Letzten Herbst habe ich mir eine 2fach Kurbel mit 38/24 gekauft. Anfangs als Ersatz für 3fach gedacht mit hinten 11-32 und so montierte ich dann 38/22. Doch damit wurde ich überhaupt nicht glücklich denn ich bin vorher viel auf dem 32er gefahren. Musste vorne also ständig schalten.
Dann folgte Aufrüstung auf 10fach, nun hinten 11-36 und vorne 36/22. War nun schon besser aber immer noch nicht das was ich für mich optimal ist.
Vom Enduro hatte ich dann noch ein 42er Ritzel über, mit dem 1fach Setup wurde ich am Enduro auch nicht wirklich glücklich da einfach was an Bandbreite fehlte aber vorne nicht schalten zu müssen war schon genial.
Also 42er ans Hardtail geschraubt. Das Shimano Schaltwerk hatte ich ja schon entsprechend bearbeitet mit versetzter Schaltrolle und abgeschliffenem Käfig damit man noch mehr Umschlingung fahren kann und es schneller und präziser schaltet, siehe:
http://radtechnik.awiki.org/singlecrank.html
Die Kette musste ich noch 2 Glieder verlängern und vorne sollte 36/26 zum Einsatz kommen. Doch das ging erstmal nicht weil der FD-M667 Umwerfer am kleinen Kettenblatt aufsitzt, weil das Blech zu weit runtergezogen ist. Der ist ja auch nicht für 10t gebaut, sondern für 14t (36/22).
Also habe ich nach anfänglichem zögern den unteren vorderen Bereich einfach 1-2mm gekürzt.
Ob ein aktueller 2fach Umwerfer geht, weiß ich nicht. Könnte aber knapp an der Kettenstrebe werden.
Ebenso musste ich den Seilzug an jenem 9fach Umwerfer weiter innen klemmen, sonst machte er nicht genug Weg beim schalten der schmalen 10fach Kette. Die Kette ging sonst nur sehr widerwillig hoch, egal wie man den Käfig stellte. Alternativ hatte ich vorher das große Kettenblatt mit 0.8mm Beilagscheiben weiter nach innen gesetzt, doch das schaltete etwas schlechter gegenüber der "falschen" Klemmung.
Das GS Schaltwerk ist eigentlich nur für eine Kapazität von 35 gebaut, die ich mit 31+10 schon deutlich überschreite, trotzdem sind alle Gänge schaltbar und die Kette hängt nicht durch. Bei einem Fully wäre es aber nicht mehr gegangen. Die Kettenlänge muss aufs Glied genau passen.
Hier die Übersetzung:
http://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html?kb=26,36 rz=42,36,32,28,24,21,19,16,13,11 tf=85 ru=212 vr=2-2 ge=false rt=false
Damit habe ich genug Bandbreite und kann bei mir in der Gegend die welligen Trails fahren ohne ständig vorne zu schalten. Vor allem geht auch das schalten vorne deutlich schneller und einfacher da die Kette nicht so weit steigen muss.
Nun wird vielleicht auch etwas verständlich warum Shimano bei 11fach solche engen Übersetzungen an der Kurbel hat. Wobei man sagen muss, dass jemand der in der Alpen fährt wieder ganz andere Anforderungen hat.
Dann folgte Aufrüstung auf 10fach, nun hinten 11-36 und vorne 36/22. War nun schon besser aber immer noch nicht das was ich für mich optimal ist.
Vom Enduro hatte ich dann noch ein 42er Ritzel über, mit dem 1fach Setup wurde ich am Enduro auch nicht wirklich glücklich da einfach was an Bandbreite fehlte aber vorne nicht schalten zu müssen war schon genial.
Also 42er ans Hardtail geschraubt. Das Shimano Schaltwerk hatte ich ja schon entsprechend bearbeitet mit versetzter Schaltrolle und abgeschliffenem Käfig damit man noch mehr Umschlingung fahren kann und es schneller und präziser schaltet, siehe:
http://radtechnik.awiki.org/singlecrank.html
Die Kette musste ich noch 2 Glieder verlängern und vorne sollte 36/26 zum Einsatz kommen. Doch das ging erstmal nicht weil der FD-M667 Umwerfer am kleinen Kettenblatt aufsitzt, weil das Blech zu weit runtergezogen ist. Der ist ja auch nicht für 10t gebaut, sondern für 14t (36/22).
Also habe ich nach anfänglichem zögern den unteren vorderen Bereich einfach 1-2mm gekürzt.
Ob ein aktueller 2fach Umwerfer geht, weiß ich nicht. Könnte aber knapp an der Kettenstrebe werden.
Ebenso musste ich den Seilzug an jenem 9fach Umwerfer weiter innen klemmen, sonst machte er nicht genug Weg beim schalten der schmalen 10fach Kette. Die Kette ging sonst nur sehr widerwillig hoch, egal wie man den Käfig stellte. Alternativ hatte ich vorher das große Kettenblatt mit 0.8mm Beilagscheiben weiter nach innen gesetzt, doch das schaltete etwas schlechter gegenüber der "falschen" Klemmung.
Das GS Schaltwerk ist eigentlich nur für eine Kapazität von 35 gebaut, die ich mit 31+10 schon deutlich überschreite, trotzdem sind alle Gänge schaltbar und die Kette hängt nicht durch. Bei einem Fully wäre es aber nicht mehr gegangen. Die Kettenlänge muss aufs Glied genau passen.
Hier die Übersetzung:
http://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html?kb=26,36 rz=42,36,32,28,24,21,19,16,13,11 tf=85 ru=212 vr=2-2 ge=false rt=false
Damit habe ich genug Bandbreite und kann bei mir in der Gegend die welligen Trails fahren ohne ständig vorne zu schalten. Vor allem geht auch das schalten vorne deutlich schneller und einfacher da die Kette nicht so weit steigen muss.
Nun wird vielleicht auch etwas verständlich warum Shimano bei 11fach solche engen Übersetzungen an der Kurbel hat. Wobei man sagen muss, dass jemand der in der Alpen fährt wieder ganz andere Anforderungen hat.
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