301 hinten 140mm vorne 150 oder 160?

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ich will aus meinem 301 ein spritziges all mountain bike machen. was empfiehlt ihr? 150mm pike vorne oder 160mm? ohne absenkung wäre klasse. bei den reifen denke ich an den hans dampf.

was spricht gegen eine 160mm vorne? harmonie der geometrie? passt dei 150er einfach besser auf das 301 mit 140mm hinten?
 
Also ich hatte erst 160/160, fühle mich aber erst richtig wohl seitdem vorn 180 drin sind. Nimmer so frontlastig und dennoch super bergauf!
 
ob 150 oder 160 kann ich jetzt nicht eindeutig beantworten. Hängt von Deinen Vorlieben ab. Selber fahr ich 140/150 und bin sehr zufrieden.

Ich kann allerdings nur von einer Absenkfunktion abraten. Hab vorher auch überlegt und mich zum Glück dagegen entschieden. Braucht man beim 301er glaub wirklich nicht. Ob man den cm von 150 auf 160 jetzt so merkt, kann ich nicht beurteilen, glaube es aber nicht. Selber hatte ich beim Test mit Absenkung immer den Eindruck, dass ich sogar irgendwie schlechter die Berge hoch komme.
 
so pauschal kann man das nicht sagen. je nach gabelmodell können sich 150mm nach "mehr" anfühlen also 160mm. um es "spritzig" zu halten, würd ich aber tendenziell zu 150mm greifen, ist idR auch leichter als ne 160er. und ne leichte front bringt viel an gefühlter spritzigkeit.

Gruß Rainer
 
die pike mit 160mm oder 150mm hat praktisch keinen gewichtsunterschied(2 gramm), darum stell ich mir die frage, welche ich nehmen soll. :-)
 
gute frage. wenn man vorne und hinten auf 650b wechselt eher 150mm oder was denkt ihr?
 
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die pike mit 160mm oder 150mm hat praktisch keinen gewichtsunterschied(2 gramm), darum stell ich mir die frage, welche ich nehmen soll. :-)
Kann es sein, dass der Gewichtsunterschied einfach nur von einem Spacer her rührt, der den Federweg begrenzt. Wenn ja, dann nimm die 160er. so oder so, kannst du die noch "einkürzen", wenn dir der Hub zu lang ist.
 
mit federweg isses wie beim metzger: darf's ein bisserl mehr mehr sein?

wenn du mich fragst: definitiv ja.
 
...160er Lyrik Coil. Kannst absenken und sperren. Hab eine drin und bin so unglaublich happy damit. Senke sie weder ab noch sperre ich sie da wenn das Setup der Gabel stimmt das Ding alles mitmacht.

Peter
 
...160er Lyrik Coil. Kannst absenken und sperren. Hab eine drin und bin so unglaublich happy damit.
soweit kann ich 100% zustimmen. allerdings senk ich meine ab, da ich sonst an langen
anstiegen kreuzweh krieg. aber das ist wohl eher eine eigenart meines rueckens.
und meine hab ich auf 172mm aufgespacert......
 
als leichtes, spritziges am? klare tendenz zu 140-150mm. unabhängig des gabelgewichts merkt man das eine grad im lw und sw doch schon deutlicher. für technisches würde ich eher zur 140-160ziger kombi raten.
 
ich fahr 140/185mm mit lyrik coil

traumhaftes setup für die berge da ~64° lenkwinkel, leichte schnelle spritzige trails dreh ich dann auf bis zu 140mm runter.

bei 185mm brauchts dann aber auch nen breiten lenker (760+) sonst fühlt sich das komisch an

und reifen:
perfekte AM kombi ist baron 2,3 vorne und hinten je nach belieben rubber queen 2,2 oder MKII
 
Bin jetzt drei Tage mal mit 140 hinten und 160er Lyrik vorne gefahren beim meinem MK10 L. Dolomiten, viel Trails bergab, durchaus anspruchsvolles Terrain. Vollgas wie auch technisches.

Optimal finde ich bisher 160/160, vom Lenkwinkel her. 160 hinten und 170 vorne - was ich das ganze letzte Jahr gefahren bin - gefiel mir nicht so gut wie 160/160. Und ja, ich spüre das halbe Grad Unterschied. Genauso jetzt mit 140/160, da ist mir der Lenkwinkel auch einen Tacken zu flach.
Bergauf liegt der 140er Hinterbau ruhiger, gerade auf dem 32er Blatt.

Da die 160er Lyrik (Solo Air RC2DH) von Helmchen getunt ist, sackt sie auch im steilen alpinen Gelände nicht weg, da brauche ich keine längere Gabel. Extremes BBS mach ich aber nicht. Und auf Trails fährt sich das bike mit 160/160 deutlich spritziger als mit 170er Gabel.

140er Hinterbau finde ich spürbar weniger schluckfreudig als 160er (MK10).

Fazit: ich würde mir das bike heute wieder mit 160/160 aufbauen, aber mit der neuen Pike, wenn die wirklich was taugt. Dadurch ist das Bike nochmal leichter, und den Trailbike Charakter behält es trotzdem. Tretlager ist mit 2,4er Ardent hinten und 2,5 Minion vorne bei 348mm. Passt perfekt für mich.

Falls es unbedingt 140 hinten sein sollen, würde ich eine 150er Gabel nehmen, die nicht einsackt (neue Pike??), auf Grund des Lenkwinkels um die 66,5 Grad.

PS: bin auch mal das 2011er Remedy eines Freundes (gleich schwer) im direkten Vergleich gefahren. Ich fand meinen 160er Hinterbau dem seinen genauso überlegen in einem einigermassen technischen Trail, wie meine Lyrik seiner 150er Talas. Allerdings ist mein RP23 bei Push gewesen, das hat nochmal was gebracht an Schluckfreudigkeit ohne Wegsacken.
Trotzdem hab ich meine Augen auf was dickerem, für Lifttage. Als leichtes Touren -Enduro (all Mountain Plus, whatever) finde ich das 301 immer noch ganz gut.
 
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Bin jetzt drei Tage mal mit 140 hinten und 160er Lyrik vorne gefahren beim meinem MK10 L. Dolomiten, viel Trails bergab, durchaus anspruchsvolles Terrain. Vollgas wie auch technisches.

Optimal finde ich bisher 160/160, vom Lenkwinkel her. 160 hinten und 170 vorne - was ich das ganze letzte Jahr gefahren bin - gefiel mir nicht so gut wie 160/160. Und ja, ich spüre das halbe Grad Unterschied. Genauso jetzt mit 140/160, da ist mir der Lenkwinkel auch einen Tacken zu flach.
Bergauf liegt der 140er Hinterbau ruhiger, gerade auf dem 32er Blatt.

Da die 160er Lyrik (Solo Air RC2DH) von Helmchen getunt ist, sackt sie auch im steilen alpinen Gelände nicht weg, da brauche ich keine längere Gabel. Extremes BBS mach ich aber nicht. Und auf Trails fährt sich das bike mit 160/160 deutlich spritziger als mit 170er Gabel.

140er Hinterbau finde ich spürbar weniger schluckfreudig als 160er (MK10).

Fazit: ich würde mir das bike heute wieder mit 160/160 aufbauen, aber mit der neuen Pike, wenn die wirklich was taugt. Dadurch ist das Bike nochmal leichter, und den Trailbike Charakter behält es trotzdem. Tretlager ist mit 2,4er Ardent hinten und 2,5 Minion vorne bei 348mm. Passt perfekt für mich.

Falls es unbedingt 140 hinten sein sollen, würde ich eine 150er Gabel nehmen, die nicht einsackt (neue Pike??), auf Grund des Lenkwinkels um die 66,5 Grad.

PS: bin auch mal das 2011er Remedy eines Freundes (gleich schwer) im direkten Vergleich gefahren. Ich fand meinen 160er Hinterbau dem seinen genauso überlegen in einem einigermassen technischen Trail, wie meine Lyrik seiner 150er Talas. Allerdings ist mein RP23 bei Push gewesen, das hat nochmal was gebracht an Schluckfreudigkeit ohne Wegsacken.
Trotzdem hab ich meine Augen auf was dickerem, für Lifttage. Als leichtes Touren -Enduro (all Mountain Plus, whatever) finde ich das 301 immer noch ganz gut.

inwiefern hat dir der flachere lenkwinkel nicht gefallen? welche nachteile ergaben sich dadurch in der praxis?


ich hab mein bike stetig umgebaut. bei jedem umbau wurde der lenkwinkel immer flacher und um jedes grad, dass es nach und nach flacher wurde, fuhr es sich besser
 
Ich find das bike mit 170er Gabel etwas träger bergab, staksiger, und bergauf hänge ich etwas mehr über dem Hinterrad - und ich habe keine entscheidende Verbesserung durch die längere Gabel bemerkt, die mir das wettmachen würde.
Ich finde nicht, dass das 301 mit 170er Gabel gut klettert auf etwas technischeren trails bergauf (verglichen mit einem Yeti 575, das ich vorher hatte), auch auf langem Teer uphills habe ich die Gabel öfter mal runtergezurrt. Mit der 160er geht das besser.
Und bergab ist das Fahrverhalten deutlich verspielter mit der kürzeren Gabel (und vielleicht auch dadurch dem tieferen Tretlager).
Denselben Effekt habe ich auf einem 2012er Slayer bemerkt, auch jeweils mit 160er und 170er Gabel.
Daher schliesse ich darauf, dass für mich 66,5 Grad als Allround Lenkwinkel am besten passt. Einsatzgebiet technische und flowige trails in den Alpen, aber kein "extremes" BBS.
 
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