301 mit vorne 29" und hinten 27.5"

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hallo

ist einer von euch schon einmal die Kombination 29" vorne mit 27.5" hinten gefahren?

Wie findet Ihr die Sitzposition damit? nicht zu hoch?

Ist das Rad bergauf noch sportlich zu bewegen oder doch sehr abfahrtsorientiert?


für erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.
 
140mm oder dann 150mm absenkbar auf 120mm interessiert mich.
die pike sollte von 150mm auf 120mm absenkbar sein. die fox ist schon länger auf dem markt.
 
Hi,

ich ware auch an Erfahrungsberichten interessiert, anybody? Einen gemischten Laufradsatz kauft man nicht eben so mal zum ausprobieren, die Wiederverkaufsmöglichkeiten halten sich dann doch in Grenzen.

Regards,
Pitr
 
danke dir, hatte ich gelesen, mich interessieren aber eher die erfahrungen gemässigter fahrer mit weniger eng umrissenem einsatzbereich (siehe text vom käptn)

vorletzte woche auf la palma gings nur steil und grob bergab, da leuchtete mir das prinzip grösseres vorderrad täglich mehrmals ein. meistens bin ich zumindest aber softer unterwegs (taunus), also: wer fährt das hierzulande und vor allem auch berg hoch?
 
Ich fahre ein MK11 in XXL mit 29VR und 27HR als Allmountain. Federweg 150 VR und 140mm HR. Für den Lenkwinkel fahre ich den flachen SuperSpin - 1,5°. Bin voll zufrieden.
 
ICH FAHRE EIN MK11 mit vorne 150 und hinten 160 mm Federweg ohne Absenkung und bin 2014 das bike for peaks gefahren und fahre auch in meiner Wahlheimat CHUR steilste RAMPEN ohne Probleme. Aber das hinten bergauf etwas tiefere Sitzen erfordert eine gewisse Eingewöhnungszeit. Ist auch ein scaled sized 27,5, 29 ZOLL. Bei meinem MK7 in 26 ZOLL musste ich immer die 150 mm Gabel absenken.
Also scaled sized mit einem xxl Rahmen ist bergauf und bergab der Hammer für mich.
 
Fahre ein MK11 XL in 29/27.5 mit einer 160er Pike Dualpos Gabel - das Bike fährt alles ob CC, Bike Attack, Enduro oder lange Touren.
Die Grenzen setzt der Fahrer oder dessen Waden. Ich würde die absenkbare Gabel wieder nehmen, macht das Bergauffahren angenehmer..
 
Erwarte dieser Tage post.
Umbau von Mk 10 auf 29/27.5 mit Pike 160 DPA. Werde ausführlich berichten wie sich das Bike verändert hat.
Jetzt ist eine Lyrik 170 Stahlfeder drin. Ich weiß bereits jetzt das ich dieses Teil vermissen werde. Leider löst sich das Eloxal an den Rohren ab. Funktion ist noch Ok.
Bin sehr, sehr gespannt. ........
 
OK, freue mich drauf von Deinen Erfahrungen zu hören und dass sich noch jemand an dieses Experiment herantraut und sich dazu äußert. Habe gestern die erste Testfahrt mit 29/27.5 (vorher 26) und Pike 160mm SA (vorher Lyrik Coil 170mm) an 301 Mk11 XL absolviert. Too early to tell, so viel vorab: Ich vermisse meine Lyrik Coil, aber trotz der größeren Räder ist das Rad jetzt ein Pfund leichter.

Best regards,
Pitr
 
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erste Erfahrungen mit dem Umbau:
Vorher: Lyrik Coil 170 DH, Syntace W35 hinten und vorne.
Jetzt: Pike DPA 160mm vorne 29 / hinten 27.5
Bereifung jetzt: Vorne Maxxis Highroller II Tubless 2.3 / hinten X King, 2.4, Protection, tubless

Allererster Eindruck im Keller beim ersten Probesitzen:
Schei......vorne viel zu hoch....mal sehen.

Erste Probefahrt, 52 km, 1400hm, Trail, steilste Anstiege, auch sehr technisch berghoch.
1. in der abgesenkten Position ist die Sitzposition im Vergleich zu vorher leicht steiler, vorne tiefer.
2. in der Normalposition vorne leicht höher als vorher, aber trotzdem super easy zu pedalieren.
3. Markantes:
im schnellen Trail bergab ist die Laufruhe unglaublich viel besser als vorher, das Ding geht jetzt mit viel weniger Körpereinsatz durch alles durch.
Auch technisch berghoch, muss ich viel weniger aktiv anheben und zirkeln, alles geht einen markanten Deut besser.
Spitzkehren mit umsetzten sind genau gleich wie vorher, kein Unterschied.
Der seitliche Grippe am Vorderrad hat mich etwas enttäuscht, ich werden noch etwas mit dem Luftdruck, und evtl. Sitzposition spielen.
Hinten fahre ich jetzt echt Pin auf Pin, vorher deutlich unter Pin (mehr SAG).
Das etwas höhere Tretlager kommt mir sehr entgegen, spürbar ist es fahrdynamisch nicht, aber ich habe weniger Felskontakt.

Fazit:
Ich würde alles wieder so machen, aber (wie bei mir der Fall) nur im Zusammenhang mit Verschleis, wenn so oder so andere Komponenten gebraucht werden.
Ich habe somit mit ca. EURO 1600.- ein anders Bike:), cool oder? welche andere Marke, welch anders Bike lässt so eine Veränderung zu?
Das 301 ist in meinen Augen etwas vom Besten was es zu kaufen gibt, deshalb bin ich diesem Bike seit 2006 treu (MK2 und MK10).
Gruss Thomas
 
@Hasenkopf: Warum nicht VR 29" / HR 29"? Beim MK11 XXL sollte es problemlos klappen.

Natürlich klappt das problemlos. Ich habe ein MK12 in XXL und fahre vorne wie hinten mit 29 Zöllern.
Den Federweg habe ich auch gnadenlos ausgereizt mit je 160 mm :daumen:
Und ich muss sagen, ich bin sehr, sehr, sehr zufrieden. Egal ob Tour, Trail, Uphill, ... ich kann mich
nicht beklagen und für mich kommt keine andere Kombination in Frage.
Die Gabelabsenkung ist aus meiner Sicht auch nicht erforderlich.
 
Hallo zusammen

Noch ein kleines Up Date meinerseits, nach noch mehr Trail und noch mehr Erfahrung.
Eines ist sicher, ich werde nie mehr ein 26er Vorderrad fahren.
Wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte wäre wohl :spinner:das hier passiert.

Am Sonntag habe ich mir eine richtige Trailtour reingezogen.
Es ist absolut unglaublich, wie easy sich dieses Gerät über Wurzeln und Steine pressen lässt. Insbesondere (wie bereits beschrieben) ist der technische Up Hill viel leichter zu machen.
Ich habe noch etwas mit der Gabel gespielt, auch der Luftdruck der Reifen war, insbesondere vorne, noch nicht perfekt gewählt. Jetzt passt alles und ich bin begeistert.
DPA ist eine gute Wahl, kommt ab und zu zum Einsatz.
Auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole:
EINFACH GEIL DIESE KISTE:anbet::hüpf::hüpf::hüpf::anbet:
 
Hello People,

hier für`s Protokoll meine ersten Erfahrungen nach ersten Ausflügen mit Umbau von 301 Mk11 XL .

Vorher:
Lyrik Coil 170mm, DT Swiss EX1750 26 Zoll
Nobby Nic/Rock Razor (beide TLE/TLR EVO Snakeskin mit Schlauch)

Nachher:
Pike SA160mm 29 Zoll, Flow EX vorne 29 hinten 27.5
Specialized Butcher/Ground Control (vorne Control, hinten Grid, beide tubeless mit Stan`s Sealant)

1. Unmittelbare Probleme wie Aufsetzer durch tiefes Tretlager in Kombination mit 180mm Kurbeln wurden gelöst. Die Fuhre kam vorne erwartungsgemäß höher was meinem Rücken zu Gute kommt, kommt mir aber vorne jetzt arg hoch und vor allem flacher vor (Lenkwinkel). Fahre Riser-Bar mit Stummelvorbau ohne Spacer und ich denke über Pike DPA nach

2. Schlauchlos fährt sich anders, wobbeliger, burping kann proviziert werden, arbeite noch am richtigen Druck. Tubeless-Aufbau mit Specialized Reifen und Flow EX war leicher als Schlauch wechseln mit Schwalbe und DT-Felgen, Aufbau-Versuch mit Specialized Ground Control 2.3 und Arch EX endete im Tobsuchtsanfall, neuer Vorderradfelge, anderem Tape und Reifen

3. Filigranere Reifen (vorher Snakesin-Karkasse Schwalbe, jetzt Grid-Karkasse Specialized), keine Schläuche und keine Lyrik Coil mehr plus die größeren Räder und die Pike ergeben unter dem Strich knapp 14kg, d.h. etwa ein Pfund weniger als vorher. Sensibilität an der Front gegenüber Lyrik nicht merklich schlechter, vieles macht aber der weichere Reifen mit weniger Druck

Vom Fahrgefühl her ist es bergab so lange es geradeaus geht natürlich eine Macht, allerdings fehlt mir der Druck auf dem Vorderrad den man für zügige Kurven braucht, bin schon zweimal abgeschmiert. Bin wie gesagt mit dem Luftdruck am experimentieren, aber die gelegentlich beworbene Pauschalaussage mit mehr Durchmesser, breiterer Felge und ohne Schlauch kann kann quasi einen Reifen kleiner fahren hat sich für mich nicht bewahrheitet. Trocken, daheim und vorne war Nobby Nic immer ausreichend (fürs Grobe Magic Mary), jetzt will ich vorne nicht mehr kleiner fahren. Specialized Reifen waren übrigens Empfehlung des Bikeshops hinsichtlich stressfreiem tubeless Aufbau, das ging in der Tat auf den breiten Felgen schneller als im youtube-Video von Stan`s.

Feier frei, manches vielleicht off topic, aber ich sehe den Umbau als Gesamtprojekt (Foto zeigt noch Vorderrad und Bereifung erster Anlauf).

Pitr
 

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