3fach tot?

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Re: 3fach tot?
Gegenfrage:
Fährst Du Waldautobahn, Split, Feldwege, durchaus Wald usw. usw. mit nem RR? Viel Spaß
nein, fahre ich nicht, ist ja ein mtb-forum.
auf spaßigen waldwegen muss ich nicht schneller als 40 fahren.
waldautobahnen nur bergauf.
waldautobahn bergab macht eh keinen spaß, egal ob mit 25 oder 50. wozu sollte ich also bis 50 mittreten können?
 
wo tritt man eigentlich 20 oder 22 mit 36 hinten hoch? dreht da nicht der hinterreifen durch?
da bräuchte man im gelände schon einen sehr groben reifen mit extremem grip, mit dem man dann auf der straße mit 44-11 oder höher überhaupt nichts mehr anfangen kann.

22 hab ich nicht, aber 24. Und die 36 hinten.
Gibt aber immer mal wieder Situationen, da würde ich auch die 22 gerne nehmen.

Wo man die hoch tritt?
An Rampen mit deutlich zweistelliger Steigung, an Anstiegen mit "schwerem Boden" wie weichem Waldboden, Wurzeln dazwischen und Steine,
oder auf der Wiese bzw. schlechten Wiesenwegen.
Alles was eben richtig Körner braucht.
Vor allem wenn so ein Marathon dem Ende zugeht und die Beine schon seit einer Weile rufen: "Hör jetzt auf mit dem Schei§§!" :p
So ist das zumindest bei mir.
Am mangelnden Bums kanns aber auch liegen.:p

Einen extremen Reifen braucht man dazu aber nicht.
Ein Race-King macht das alles locker mit, sogar unter etwas nasseren Bedingungen.
 
Bin raus hier aus dieser zu nichts führenden Diskussion. Die Claims sind halt abgesteckt.
Gehe viel lieber mit meinen strammen Wadeln 48er (zu 11) treten :cool:
 
wo tritt man eigentlich 20 oder 22 mit 36 hinten hoch?

zB. Alpen ober bei mir zu Hause 1000HM am Stück mit deutlich zweistelligen Prozenten

Ich glaube die meisten Bikebergsteiger haben 20 Zähne vorne - zumindest die die ich kennen haben das so.

da bräuchte man im gelände schon einen sehr groben reifen mit extremem grip, mit dem man dann auf der straße mit 44-11 oder höher überhaupt nichts mehr anfangen kann.

Na ja so extrem braucht der für den Uphill auch nicht sein, aber es geht ja auch wieder irgendwo runter und spätestens da brauchst du den Grip und einen guten Reifen wirklich, aber das ist wesentlicher ein Grund warum Teeretappen mit meinem Gaul keinen Spaß machen.
 
Oh, ich kenne durchaus Leute, die gemächlich mit 22-36 den Berg hochrollen. Das sind in der Regel Leute, die weniger Bums in den Beinen haben und trotzdem lieber fahren als schieben. Gönnt Ihnen bitte die Untersetzungen

Die andere Zielgruppe sind die Tourenradler, die mit Gepäck unterwegs sind. Wer nen halben Hausstand dabei hat freut sich auch über satte Untersetzungen.

Etwas mehr Toleranz bitte.

Wenn ich diesen Müll hier lese, von wegen weniger bums. ..die die so ne Übersetzung fahren, fahren Wege hoch, wo einige noch nicht mal runter fahren. ..das hat dann eher was mit Technik zu tun. ..wo man den Kopf einsetzen muss und nich sinnlos in die Pedale tritt
 
Wenn in den Alpen 1000Hm am Stück anliegen brauche ich 22-36. Das ist doch sinnlos darüber zu diskutieren.
Jeder wie er mag. Hab mein Hardtail jetzt mit 32 vorne einfach, 36 hinten, da wirds schon hier im fränkischen für mich
manchmal eng.

Grüße
Tomak
 
wo tritt man eigentlich 20 oder 22 mit 36 hinten hoch?

Osterfelder
Lamsenjoch
Tegestal
Marienbergjoch (Richtung Süden)
...
klar, auf der Via Claudia braucht man's nicht.

da bräuchte man im gelände schon einen sehr groben reifen mit extremem grip, mit dem man dann auf der straße mit 44-11 oder höher überhaupt nichts mehr anfangen kann.

Richtig, das nennt sich dann AM.
Obwohl ich auch schon Leute mit einem Renegade das Lamsenjoch hochfahren gesehen habe. Alles eine Frage des Fahrkönnens.[/QUOTE]
 
Kann mich noch an Zeiten erinnern da hatte man vorn eine dreifach mit 46/36/26 und hinten maximal 28. Sowas muss ich nicht mehr haben heute.
 
Also die Kombi 22-34 brauch ich relativ oft. Ob im Teuto oder Willingen, wie schon gesagt fahr ich aber da gemütlich hoch wo unsere Freerider absteigen, und bin oben aber auch null aus der Puste :D
 
Nö. Alles eine Frage der richtigen Fahrtechnik. Wenn du dabei das Hinterrad entlastest und einen Kavalierstart hinlegst dann bist du selber schuld.
ist mir nicht passiert, aber ich fahr ja auch kein 22-36 oder tiefer. deshalb frage ich ja, immer im bezug auf die bereifung. dass es möglich ist, ist klar.
allerdings bleibe ich bei der behauptung, dass man bei 3-fach mit 44-11 einen reifen mit wenig rollwiderstand braucht, um sinnvoll mittreten zu können, mit dem man dann aber im gelände in den niedrigen gängen nirgendwo mehr hoch kommt. ist ja bei 24-36 schon grenzwertig.

mir würde zumindest kein gutes mittelmaß einfallen.
 
Allerdings bleibe ich bei der behauptung, dass man bei 3-fach mit 44-11 einen reifen mit wenig rollwiderstand braucht, um sinnvoll mittreten zu können, mit dem man dann aber im gelände in den niedrigen gängen nirgendwo mehr hoch kommt. ist ja bei 24-36 schon grenzwertig.

mir würde zumindest kein gutes mittelmaß einfallen.
Ich kenne genügend Leute, die CC-Feilen mit entsprechender Bereifung fahren und denen bergauf die Gänge ausgehen während ich noch nicht mal auf dem kleinen Kettenblatt bin. Daneben gibts die Freunde aus der Nähmaschinenfraktion, die immer mal ungläubig gucken, wenn man mit halber Trittfrequenz genauso schnell unterwegs ist.
Und dann die Leute, die einen mit dem dicken Enduro mal eben stehen lassen wenn man mit nem nett rollenden Rad bergauf an der Grenze ist.

Die Menschen sind so unterschiedlich, dass eine gemeingültige Aussage über Sinn oder Unsinn bei der Übersetzung völlig unmöglich ist. Ich bin eher erstaunt darüber, wie viele es unverständlich finden, dass andere Menschen andere Voraussetzungen und Vorlieben haben.
 
Die Menschen sind so unterschiedlich, dass eine gemeingültige Aussage über Sinn oder Unsinn bei der Übersetzung völlig unmöglich ist. Ich bin eher erstaunt darüber, wie viele es unverständlich finden, dass andere Menschen andere Voraussetzungen und Vorlieben haben.
kann ja jeder machen, was er für richtig hält. ich denke aber mal, dass es einen sinn hat, dass die hersteller die kurbeln nur mit abstufungen bis zu einer gewissen spreizung anbieten. wenn ein 22er dran ist, ist auch das große blatt zwei zähne kleiner usw.

irgendwann ist halt der punkt erreicht, an dem die reifen der limitierende faktor werden, nach oben oder unten raus. deshalb macht es keinen sinn, von rennradübersetzung bis zum heftigsten berggang alles abzudecken, da man es niemals sinnvoll nutzen könnte.
(es sei denn natürlich, man fährt die steigungen auf asphalt oder will bei 60kmh bergab noch mittreten.)
 
kann ja jeder machen, was er für richtig hält. ich denke aber mal, dass es einen sinn hat, dass die hersteller die kurbeln nur mit abstufungen bis zu einer gewissen spreizung anbieten.
Also sollte jeder machen was er will, wenn er dem Hersteller nicht reinpfuscht?
Ich fahr ein Lastenrad, das hatte ab Werk ne 36-24 Kurbel, absoluter Schwachsinn. Ich fahr damit um 200-300km die Woche, meißt ohne oder mit wenig Last aber unter Zeitdruck. Deshalb ist die 48-36-22 Kurbel ideal, reicht auch bei massig Last bergauf noch aus und reicht auch zum Rennradler ärgern ohne Last.
Dazu ne selbst zusammengestellte Kassette mit eng gestuftem Mittelteil - die gibts auch nicht fertig zu kaufen. Warum sollten die Hersteller meiner Komponenten besser wissen was ich brauche als ich? Die bedienen Massenmärkte und passen Ihr Programm darauf an.
 
lastenrad, toller vergleich.
vielleicht können hier noch andere ihre erfahrungen mit einrädern, liegerädern, bahnrädern und bmx-rädern einbringen, um endgültig die sinnhaftigkeit von 3-fach antrieben am mountainbike zu klären.:rolleyes:
 
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