5,5V Kondensator in Dynamo Rücklicht von AXA geeignet?

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Hallo,

nachdem bei mir nun das zweite AXA Rücklicht "ausgestiegen ist" habe ich es mal geöffnet. Das Rücklicht funktioniert grundlegend noch aber das STandlicht nicht mehr. Verbaut ist ein 5,5V 0,68F Kondensator. Sind die 5,5V nicht zu gering ausgelegt? Der Nabendynamo (ich habe an einem 28'' einen Shutter Precision Nabendynamo SV-9 - das ist der kleine, der eigentlich recht wenig Leistung bringt. - 2,4W 6V laut Angabe) sollte doch mind. 6V liefern. Und wenn der Kondensator da die ganze Zeit drüber läuft, ist das doch wahrscheinlich der Grund warum er so schnell kaputt geht?
Bei der Überlegung ihn auszutauschen habe ich festgestellt, dass es diese kleinen flachen Kondensatoren scheinbar nur bis 5,5V gibt?! Hier mal ein Beispiel von was ich rede: Beispiel
Und nun bin ich gerade noch verwirrter: Der Nabendynamo bringt doch Wechselspannung? Da kann der Kondensator doch gar nicht laden? Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Wäre dankbar für Tipps ob AXA hier wirklich schlecht dimensioniert und wenn ja ob ich da easy was reparieren/verbessern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist noch ein Gleichrichter und Ladeelektronik mit drin;)
Das wird bestimmt auf 5.5V begrenzt, oder sind sonst keine Bauteile auf der Platine zu sehen?
Typischer Ausfallgrund ist eine gerissene Schweiss- oder Lötstelle, manchmal aber auch Alterung.
 
5,5V deutet doch irgendwie auf Goldcap hin.
Die sind natürlich sehr empfindlich gegen Überspannungen.

Aber, beim ND wird das Rücklicht ja über die Lampe versorgt. I.d.R. ist aif der Platine der Lampe aber immer ein Überspannungsschutz integriert.
Bei Allerweltslampen meißt als Z-Diode.
Also so gesehen ist der Kondensator im Rücklicht automatisch mit "geschützt".

Passiert es bei Dir daß Du eventuell immer mal mit sehr hoher Geschwindigkeit (mit Licht "an") unterwegs bist?
 
Hmm. Ja scheint ein Goldcap zu sein. Das Rücklicht hängt aktuell am Vorderlicht dran. Hatte aber andere Rücklichter auch schon direkt am Dynamo (VL und RL parallel).
Und ja: Ich habe das Licht IMMER an und Ja, manchmal fahre ich schon auch schnell.
Im Anhang das niedliche Bauteil. Kann ich denn testen ob der Kondensator hin ist oder doch etwas anderes?
Ich dachte bisher, dass der Kondensator direkt an den Stromkontakten hängt, dem ist aber nicht so. Kann doch aber nicht sein, dass ich bei der Lampe das erste mal zweimal schaffe das STandlicht zu zerstören. Da muss es doch einen Anschluss- oder Produktfehler geben?!
 

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Hmm. Ja scheint ein Goldcap zu sein. Das Rücklicht hängt aktuell am Vorderlicht dran. Hatte aber andere Rücklichter auch schon direkt am Dynamo (VL und RL parallel).
Und ja: Ich habe das Licht IMMER an und Ja, manchmal fahre ich schon auch schnell.
Im Anhang das niedliche Bauteil. Kann ich denn testen ob der Kondensator hin ist oder doch etwas anderes?
Ich dachte bisher, dass der Kondensator direkt an den Stromkontakten hängt, dem ist aber nicht so. Kann doch aber nicht sein, dass ich bei der Lampe das erste mal zweimal schaffe das STandlicht zu zerstören. Da muss es doch einen Anschluss- oder Produktfehler geben?!
Ich habe es bei etwa 60km/h schon geschafft in der Lampe den Überspannungsschutz zu grillen.
Das war auch ein Z-Diode. Die mußte halt soviel Leistung kurzschließen, dafür war die einfach nicht dimensioniert.
Bemerkt hatte ich folgendes:
Bei langsamer Fahrt blieb die Lampe (LED) lange dunkel, aber bei so etwa 12 -15 km/h leuchtete das Ding wieder ganz normal.
Wie gesagt, die Z-Diode war durch und "arbeitete" danach quasi wie niederohmiger Widerstand.
Dabei kann dann aber immer noch die Spannung so weit steigen das eben ein Goldcap abrauchen kann.
... Hatte aber andere Rücklichter auch schon direkt am Dynamo (VL und RL parallel).
...
Ist bei Seitenläufern heute immer noch genau so üblich.
Dort hat aber der Dynamo den Überspannungsschutz in Form einer (dann auf jeden Fall) bidirektionalen Z-Diode. So ausgestatte Fahrräder verlocken aber wohl eher weniger mit angelegtem Dynamo relativ schnell zu fahren ...
Das sieht halt beim ND etwas anders aus :D

Was halt so richtig blöd ist:
Die Dynamo werden immer noch so dimensioniert wie seit Glüh- und Halogenlampenzeiten üblich.
Damit stellen sie aber ein vielfaches an Leistung bereit von dem was die heutigen Leuchtmittel (also die LED) tatsächlich selber benötigen. Alles über deren Leistungsbedarf hinaus muß, wenn nicht anders "abgegriffen", regelrecht "vernichtet" werden. Während dessen "damals", also faabw, selbst die 3W viel zu mickrig erschienen
Es gibt hier einen Thread (werde ihn noch hier verlinken) wo ein User nach ND mit mehr als 3W fragt.
Vielleicht hilft es Dir meine Worte dort mal zu lesen.

Hier:
Nabendynamos sind ungeregelt.
Die Aussage mit den ominösen 3W bezieht sich auf die Bereitstellung dieser Leistung bei 15 km/h.

In der Regel stellen alle ND immer so um die 500 bis 590mA bereit. Der Einfachheit halber: 0,5A!
Mithin müssen also bei 15km/h 6V (unter Last) anliegen.
Jetzt muß man natürlich beim ND immer bedenken:
Je größer der Radumfang, desto niedriger die Drehzahl. Geh aber einfach mal davon aus daß das alle ND bei 15km/h auch mit 70-622 (oder noch größer) schaffen.

Wenn Du also mehr Leistung abgreifen willst, dann fahr einfach schneller.
Messung haben am SON 28 ergeben daß der bei 70km/h so um die 100V geliefert hat. Dabei bricht dann aber durchaus Stromstärke ein klein wenig ein.
Aber rein rechnerisch (ohne das mal zu beachten) stünden dann ja wohl 50W zu Verfügung.
Die mußt Du erstmal aufzubereiten in der Lage sein ...


Und übrigens, mir sind auch schon Kondensatoren (kann sein daß das AXA rücklichter waren) abgeraucht.

Wobei, manchmal hilft es Probleme vollkommen unkonventionell zu lösen.
Bau Dir doch einfach eine (am besten baugleiche) Lampe zusätzlich an.
Das erhört den Leistungsabgriff am ND und somit die Gefahr mehr Leistung (weil zu hohe Spannung) zu generieren als genutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also "sinnlos" eine zweite Rückleuchte irgendwo hinbauen will ich mir ungern. Ich könnte mir noch vorstellen in eines der Anschlusskabel eienn kleinen Widerstand mit reinzubauen. Würde das etwas bringen? Wenn das Licht etwas dunkler wäre, könnte ich damit leben. Es ist aktuell wirklich sehr hell. Wobei es ja noch besser wäre nur vor den Kondensator einen kleinen Widerstand zu löten? Würde das gehen und was denkt ihr welche Größe etwa?
 
Ok, die Schaltung ist sehr primitiv gebaut, die Laderegelung ist kaum vorhanden, Q1 und Q2 werden der Gleichrichter sein, Q3 die Stromquelle für die LED (I=0.7V/(68R+68R)=50mA. Der große R1 ist wohl der Ladewiderstand für den Cap und das war's quasi... Wenn die Frontlampe mehr als 6.5V zuläßt/der Dynamo mehr bringt, wird der Goldcap wohl überladen :(
Bislang kannte ich da nur bessere Schaltungen, hier wurde sich wohl totgespart...
 
Na die Lampen sind halt auch super billig. Tun aber eine Weile alles was sie sollen.
Dann frage ich trotzdem nochmal: den Goldcap tauschen und einen Widerstand in das Kabel von der Vorderlampe oder direkt vor den Kondensator bauen, bringts das?
Wird denn der Kondensator defekt sein oder die Laderegelung? Kann ich das testen?
 
Also "sinnlos" eine zweite Rückleuchte irgendwo hinbauen will ich mir ungern. ...
Ich schrob:
... Bau Dir doch einfach eine (am besten baugleiche) Lampe zusätzlich an. ...
Das erhört den Leistungsabgriff am ND und somit die Gefahr mehr Leistung (weil zu hohe Spannung) zu generieren als genutzt wird.
Von Rücklicht war nicht die Rede.:D

Apropos
.."sinnlose" eine zweite Rückleuchte ...
ist natürlich eine überlegenswerte Aussage. Insbesonder wenn man sich mal direkt auf die Fahrbahn begeben muß.
Dann ist ein 2. Rücklicht nicht nur nicht sinnlos, sondern dann muß Du schon mit Potenzen "rechnen".


Wird ab hier gleich noch editiert ...

Mist, ich finde den Post nicht mehr wo ich mich eh schon mal zu einer 2.Rückleuchte geäußert hatte.
Also mühsam neu tippen:

Ein zweites Rücklicht potenziert Deine Erkennbarkeit für sich von hinten annähernden (schnellen) Verkehr.
Das hat etwas unsern Augen zu tun.
Ein grelles rotes Licht wird schlich und einfach nur "erkannt".
Kommt aber ein zweites hinzu (am besten in keiner der drei Ebenen identisch zum "ersten" angebracht) kann Dich auffahrender Verkehr letztlich sogar räumlich erkennen.
Derjenige kann also Deine Entfernung und Positionsänderung (Du fährst ja) und damit Geschwindigkeit erkennen. Also erkennen können.
Das verschafft Di selber Sicherheitsreserven die jede zusätzlich Lichtquelle mehr als rechtfertigen.

Gut, kommt natürlich ein Einäugiger wie verrückt angesemmelt bringen Dir auch 50 oder 89 Rücklichter nicht wirklich etwas.


Aber zu dem Thema eine Lampe oder ein Rücklicht technisch (Widerstand, Transistor, Kondensator etc.pp.) zu verändern, kann ich nur sagen: Frach misch nedd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrob:

Von Rücklicht war nicht die Rede.:D

Apropos

ist natürlich eine überlegenswerte Aussage. Insbesonder wenn man sich mal direkt auf die Fahrbahn begeben muß.
Dann ist ein 2. Rücklicht nicht nur nicht sinnlos, sondern dann muß Du schon mit Potenzen "rechnen".


Wird ab hier gleich noch editiert ...

Mist, ich finde den Post nicht mehr wo ich mich eh schon mal zu einer 2.Rückleuchte geäußert hatte.
Also mühsam neu tippen:

Ein zweites Rücklicht potenziert Deine Erkennbarkeit für sich von hinten annähernden (schnellen) Verkehr.
Das hat etwas unsern Augen zu tun.
Ein grelles rotes Licht wird schlich und einfach nur "erkannt".
Kommt aber ein zweites hinzu (am besten in keiner der drei Ebenen identisch zum "ersten" angebracht) kann Dich auffahrender Verkehr letztlich sogar räumlich erkennen.
Derjenige kann also Deine Entfernung und Positionsänderung (Du fährst ja) und damit Geschwindigkeit erkennen. Also erkennen können.
Das verschafft Di selber Sicherheitsreserven die jede zusätzlich Lichtquelle mehr als rechtfertigen.

Gut, kommt natürlich ein Einäugiger wie verrückt angesemmelt bringen Dir auch 50 oder 89 Rücklichter nicht wirklich etwas.


Aber zu dem Thema eine Lampe oder Rücklicht technisch (Widerstand, Transistor, Kondensator etc.pp.) technisch zu verändern, kan ich nur sagen: Frach misch nedd.
Zwei Vorderlampen sind legal. Sind zwei Rücklichter erlaubt? Wohl, weil zwei Magnic Lights gehen.
 
Da ich nun das nächste AXA Licht angebracht habe nochmal die Frage: Neben einem 2. Rücklicht, gibt es eine Möglichkeit das neue Licht zu schützen? Würde ein kleiner Widerstand im Anschlusskabel etwas bringen? Oder einer, der direkt vor/hinter den Kondensator gelötet wird?
 
So einen Spannungsregler hatte ich genutzt nachdem nachdem eine Halogenlampe nach der anderen durchgebrannt war. Hat absolut nix gebracht. Es brannte auch mit dem Teil eine Halogenlampe nach der anderen durch ...

Da ich nun das nächste AXA Licht angebracht habe nochmal die Frage: Neben einem 2. Rücklicht, gibt es eine Möglichkeit das neue Licht zu schützen? Würde ein kleiner Widerstand im Anschlusskabel etwas bringen? Oder einer, der direkt vor/hinter den Kondensator gelötet wird?
Sicher wird ein Widerstand helfen können.
Mußt Du aber wahrscheinlich mal selber ausprobieren.

Wie wäre es ein anderes Rücklicht zu nutzen?
Oder muß es wegen des klangvollen Namens unbedingt AXA sein?
 
Die Lampen kosten unter 10 Euro, gefallen mir gut und haben jede Funktion die ich mir wünsche. Mich stört nur, das das Standlicht nach weniger als einem Jahr jedes Mal abschmiert. Da will ich mir nicht mit einem 14 Euro Shimano Teil helfen und eigentlich auch nicht auf eine 20 Euro Lampe wechseln. Zumindest wenn es mit einem einfachen Widerstand erledigt ist
 
Widerstand könnte gehen, ob ja, weißt Du aber erst in einem Jahr;)

Dumm gedacht:
Normrücklicht hat 100mA, willst Du die Spannung um 2V reduzieren, bräuchtest Du 20 Ohm. Ein 0.2W Typ reicht. Mußt nur schauen, ob Dein Rücklicht nicht dunkler wird. Ev. 2×10 Ohm holen, dann kannst Du zur Not auch reduzieren.
 
Und was ist die Empfehlung? Direkt vor dem Kondensator, also in die Lampe, oder ins Anschlusskabel? Wenn direkt vor den Kondensator, dürfte ja die LED im Betrieb nicht dunkler werden sondern nur wenn das Standlicht an ist, will der Kondensator ja weniger geladen wird?
 
Edit: und ist sicher dass der Kondensator durch ist oder kann man testen ob der noch funktioniert? Gäbe es andere Bauteile die beschädigt sein könnten und das Standlicht verhindern? Ich gehe davon aus, das sich so ein Kondensator nicht wieder reaktivieren lässt?
 
Der Rest der Bauteile hat eine deutlich höhere Lebenserwartung, als der Cap. Wenn also das Licht geht, nicht aber das Standlicht, dann isses der Cap.
Der Widerstand muß in die Zuleitung des Rücklichts, da ansonsten nur der Strom, nicht aber die Spannung reduziert wird -> Spannungsteiler durch LED Strom.
Reaktivieren läßt der Cap sich nicht, der ist physikalisch 'degraded', ergo hin.
Insofern: bei Ebay einen kaufen, wenn billiger, als das Rücklicht, ansonsten neues Rücklicht kaufen und Widerstand rein.
 
Dann eine letzte Frage: Es gibt die Elkos auch mit 1 und 1,5f statt 0,68f bei gleicher größe. Ich gehe davon aus, dass dieser länger brauchen würde sich zu laden aber auch länger leuchten würde. An der Lebensdauer würden die aber ohne Widerstand nichts verbessern oder?
 
Hallo. Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem mit einem AXA Blueline Steady 50/80 Rücklicht. Nach einer Bewertung bei bike-discount, dass der Kondensator ab 6,4Volt Eingangsspannung überladen wird, wurde mir geantwortet, dass die Rücklichter nur für AXA eigene Frontlichter gedacht sind.

Antwort von AXA: "Bei normalem Betrieb des Scheinwerfers – also bei Abnahme von 2,4W vom Dynamo - entstehen keine Spannungen >6V. D.h. dass beim Rücklicht keine Spannungswerte ankommen, welche das Rücklicht beschädigen können. Beim Gebrauch mit Axa-Scheinwerfern kann das Problem definitiv ausgeschlossen werden.“

Bei einem Rad mit Axa Pico 30 Steady funktioniert das Standlicht im AXA Rücklicht tatsächlich noch, d.h. die Aussage kann ich bestätigen, aber AXA war anscheinend nicht bewusst, dass andere Hersteller höhere Spannungen am Dynamo nutzen. Mittlerweile gibt es das Rücklicht nicht mehr zu kaufen (wahrscheinlich nur noch Restbestände) ...

An einem Rad, mit einer Herrmans H-Black MR8, habe ich mit einen 40-Ohm-Widerstand in Reihe zum Rücklicht die Spannung um 2 Volt auf die besagten 6,4V gesenkt (Rücklicht brauchte ca. 50 mA).
Je nachdem wie hoch die Spannung an deiner Frontlampe ist, kann man den benötigten Widerstand fürs Rücklicht berechnen. Der Shimano SM-DH10 begrenz die Spannung auch nur ab 8,4Volt (d.h. selbst damit braucht man die 40 Ohm vorm Rücklicht).
 
das ist ja fast schon lustig. Ich hab das Rücklicht auch bei allen Rädern an der Herrmans H-Black MR8. Also werde ich es wohl auch mit einem etwa 40Ohm Widerstand versuchen.
 
...
Antwort von AXA: "Bei normalem Betrieb des Scheinwerfers – also bei Abnahme von 2,4W vom Dynamo - entstehen keine Spannungen >6V. D.h. dass beim Rücklicht keine Spannungswerte ankommen, welche das Rücklicht beschädigen können...
Interessante Aussage von Axa... in der TA24 steht zu Dynamos bei 3W Normlast:
"Mindestens 3 V bei 5 km/h, mindestens 5,7 V bei 15 km/h und maximal 7,5 V für Geschwindigkeiten bis 30 km/h"
Also entsprechen die Lichter nicht der TA24 (und haben trotzdem die Zulassung bekommen:rolleyes:).
Ergo könnte man das als Mangel deklarieren, der schon beim Kauf vorlag und Gewährleistung geltend machen, wenn man sich den Aufwand machen will;)
 
...
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Antwort von AXA: "Bei normalem Betrieb des Scheinwerfers – also bei Abnahme von 2,4W vom Dynamo - entstehen keine Spannungen >6V. D.h. dass beim Rücklicht keine Spannungswerte ankommen, welche das Rücklicht beschädigen können. Beim Gebrauch mit Axa-Scheinwerfern kann das Problem definitiv ausgeschlossen werden.“

Bei einem Rad mit Axa Pico 30 Steady funktioniert das Standlicht im AXA Rücklicht tatsächlich noch, d.h. die Aussage kann ich bestätigen, aber AXA war anscheinend nicht bewusst, dass andere Hersteller höhere Spannungen am Dynamo nutzen. Mittlerweile gibt es das Rücklicht nicht mehr zu kaufen (wahrscheinlich nur noch Restbestände) ...
Unter Beachtung dieser Aussage
Interessante Aussage von Axa... in der TA24 steht zu Dynamos bei 3W Normlast:
"Mindestens 3 V bei 5 km/h, mindestens 5,7 V bei 15 km/h und maximal 7,5 V für Geschwindigkeiten bis 30 km/h"
Also entsprechen die Lichter nicht der TA24 (und haben trotzdem die Zulassung bekommen:rolleyes:).
Ergo könnte man das als Mangel deklarieren, der schon beim Kauf vorlag und Gewährleistung geltend machen, wenn man sich den Aufwand machen will;)
bleibt wohl imer noch die Frage was bei einer Kombination Axa/Axa passiert man schneller als 30 km/h unterwegs ist.
Na gut, vielleicht wird das wegen Abnormalität prinzipiell ausgeschlossen und (hoffentlich) als illegal deklariert. :D
Ist schon interessant was in Deusilandne alles zulässig ist. Aber sicherlich nur Schutz des Verbrauchers.
Nicht mal eine simple Fahrradbeleuchtung per Nabendynamo bekommt richtig gebacken. :daumen:
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Aber diese Aussage
... Der Shimano SM-DH10 begrenz die Spannung auch nur ab 8,4Volt ...
finde ich hoch interessant.
Dann brauche ich mich nicht wunder wenn das
So einen Spannungsregler hatte ich genutzt nachdem nachdem eine Halogenlampe nach der anderen durchgebrannt war. Hat absolut nix gebracht. Es brannte auch mit dem Teil eine Halogenlampe nach der anderen durch ...
passiert

Hat irgendwer Lust mal auszuprobiern was ein ND tatsächlich zu grillen in der Lage ist?
Ich hätte da 2 Vorschläge ...
 
Dann eine letzte Frage: Es gibt die Elkos auch mit 1 und 1,5f statt 0,68f bei gleicher größe. Ich gehe davon aus, dass dieser länger brauchen würde sich zu laden aber auch länger leuchten würde. An der Lebensdauer würden die aber ohne Widerstand nichts verbessern oder?
Ich bedanke mich für die vielen spanenenden udnlehrreichen Beiträge. Da ich heute gerne in China bestellen würde (da gibt es die Elkos für etwa 1,50eur inkl. Versand), wäre ich noch sehr interessiert was ihr meint ob es sich irgendwie lohnen könnte einen größeren elko zu verbauen?
 
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