5 Trail-Bikes im Vergleichstest: Welcher Allrounder hat das Zeug zum Sieger?

Wo kann man den heutzutage als Hersteller noch wirklich Gewicht sparen?
Das Fahrkönnen bei manchen der potentiellen Käufer ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Inzwischen muss man davon ausgehen das es durchaus Käufer gibt die sowohl über 100 kg wiegen als auch die Fahrtechnik und den Mut haben ihr "Trailbike" wie ein Enduro zu bewegen.
Also muss man die Rahmen entsprechend stabil dimensionieren um eventuelles Materialversagen zu vermeiden. Große Gewichtsunterschiede zu einem Enduro-Rahmen sind nicht mehr drin.

Ich denke die Ausdifferenzierung der Bikekategorien ist inzwischen völlig überholt. Merkt man ja auch an der Diskussion hier. Jeder definiert "Trailbike" anders. Und ist dementsprechend irritiert bzw. enttäuscht wenn das entsprechende Bike seinen Vorstellungen nicht entspricht.

Für mich macht eine Unterteilung in XC (hat ca 120 mm Federweg und leichte Reifen) sowie Enduro (150 mm+ und DH Reifen) deutlich mehr Sinn als die aktuelle Kategorisierung in XC, DC, Trail, Enduro etc.
Meinetwegen differenziert man noch die zwei Kategorien in Light und Heavy. Das bezieht sich dann jeweils auf die Ausstattung (leichte/stabile Bereifung, leichte /schwere Federgabel).

Damit sollte für Hersteller, Händler und Endkunde klar sein welchen Einsatzbereich und vor allem Limits das jeweilige Bike hat und welches Gewicht realistisch ist .
 
Das eigentliche Problem sind doch nur die Begrifflichkeiten.
Früher nannte man die Fräsen einfach Allmountain.
50/50 Bikes und je nach Gusto längere Gabel, Höhere Front, dickere Reifen eben abfahrts orientiert. Andersrum mehr Touren tauglich.
Klar darunter konnte man Trail-/Touren Bikes finden. Drüber Enduros.
Heute ist ab XC bis Enduro/Freeride iwie alles Trail.
Das lässt viel Spielraum für Interpretation und Diskussionen.
 
Ich finde die Kategorie schwierig, durch die Leicht-E MTBs und die leichten Fullpower EMTBs hat man eine sehr coole Alternative, mit der man auf ganz andere Art Touren fahren kann... auf Flowtrails stört das Gewicht nicht und man kann auch problemlos große Touren machen wo es oft hoch und runter geht ohne einen Vo2Max in den siebzigern...
Wo die 18-22kg Ebikes noch schwächeln, ist in steilen, holperigen Abfahrten, wo man das Gewicht spürt und einfach nicht so leichtfüssig unterwegs ist. Oder bei Jumplines, wo man schneller als 25kmh fahren muss und auch in der Luft nicht unbedingt so ein schweres Teil unter sich haben will... Für mich ist deshalb das akustische Zweitrad ein Enduro mit 170mm vorne / hinten geworden. Das wiegt nebenbei ungefähr gleich viel wie die Testbikes...
 
Sehe ich genauso, das sind für mich keine Trailsbikes mehr. Zu viel Federweg und viel zu schwer.

Also auch damals 2007 herum hatten so klassiche Tourenräder für Jedermann 140-150mm Federweg.
Canyon Nerve, Cube AMS 150 usw. würden mir da einfallen. Verschoben hat sich da gar nichts. Gewichte sind eigentlich auch nur marginal gestiegen.

https://www.bike-x.de/mtb/tests/testbericht-canyon-nerve-am-7-0/
Als Enduro hätte dieses Rad damals niemand bezeichnet.


btw: jedes dieser Räder hätte mit "normalen" Tourenreifen wahrscheinlich 600g-1000g weniger
 
Klassiker - primär erstmal wieder meckern :p Die Bikes sind vom Hersteller als Trailbikes kategoriert, im Bericht wird der Fokus auf die Abfahrt erwähnt. Allrounder sehe ich schon als ein Bike für alles, somit auch Bikepark. Also alles schick. Und das vor 10 Jahren ein Trailbike mit 13 kg ausgekommmen ist, auch nicht neu.
Abfahrt = Downhill. Und den Allrounder der auch im Park funktioniert heißt Enduro. Trailbikes haben bei andereren Herstellern gar keine Parkfreigabe

Und wer behauptet gewicht, sollte sich mal die Realität angucken und fragen, warum immer mehr Elektrisch unterwegs sind und das liegt sicher nicht daran, dass die Räder so leicht sind und sich deswegen so einfach auch den Berg hoch treten lassen.

Und das es hier wieder nur ums abwärts ballern geht macht nix besser. Kein Vergleich wie sich die Dinger im Vergleich hoch treten, ein Impossible Climb wie bei Pinkbike. Hautpsache Airtime und Liften.
 
Also auch damals 2007 herum hatten so klassiche Tourenräder für Jedermann 140-150mm Federweg.
Canyon Nerve, Cube AMS 150 usw. würden mir da einfallen. Verschoben hat sich da gar nichts. Gewichte sind eigentlich auch nur marginal gestiegen.

https://www.bike-x.de/mtb/tests/testbericht-canyon-nerve-am-7-0/
Als Enduro hätte dieses Rad damals niemand bezeichnet.
Ein Slide Trail von Radon kostet UVP die hälfte von dem, was hier der Schnitt ist und ist auch über 1kg leichter. 1kg sind nicht Marginal das ist extrem.
 
Wo kann man den heutzutage als Hersteller noch wirklich Gewicht sparen?
Das Fahrkönnen bei manchen der potentiellen Käufer ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Inzwischen muss man davon ausgehen das es durchaus Käufer gibt die sowohl über 100 kg wiegen als auch die Fahrtechnik und den Mut haben ihr "Trailbike" wie ein Enduro zu bewegen.
Also muss man die Rahmen entsprechend stabil dimensionieren um eventuelles Materialversagen zu vermeiden. Große Gewichtsunterschiede zu einem Enduro-Rahmen sind nicht mehr drin.

Ich denke die Ausdifferenzierung der Bikekategorien ist inzwischen völlig überholt. Merkt man ja auch an der Diskussion hier. Jeder definiert "Trailbike" anders. Und ist dementsprechend irritiert bzw. enttäuscht wenn das entsprechende Bike seinen Vorstellungen nicht entspricht.

Für mich macht eine Unterteilung in XC (hat ca 120 mm Federweg und leichte Reifen) sowie Enduro (150 mm+ und DH Reifen) deutlich mehr Sinn als die aktuelle Kategorisierung in XC, DC, Trail, Enduro etc.
Meinetwegen differenziert man noch die zwei Kategorien in Light und Heavy. Das bezieht sich dann jeweils auf die Ausstattung (leichte/stabile Bereifung, leichte /schwere Federgabel).

Damit sollte für Hersteller, Händler und Endkunde klar sein welchen Einsatzbereich und vor allem Limits das jeweilige Bike hat und welches Gewicht realistisch ist .
Quatsch. Früher wurde in der EWS mit dem Slide Carbon gefahren was nicht einmal eine Park Freigabe hatte. Die Fahrer sind sicher nicht besser geworden als die Profis damals.

Gewicht sparen lässt sich zudem recht einfach. Früher hat auch eine Lyrik bis 180mm gereicht. Heute braucht es schon bei 150mm eine 38er.
Und ja, 29" statt vllt. 27,5" und auch mehr Länge bringen schon Gewicht nur wenn Hersteller wie Last zeigen, wie leicht es geht während die Großserienhersteller immer schwerer werden zeigt das dort einfach kein Geld mehr in Entwicklung sondern lieber in Marketing gesteckt wird.

Ein Trailbiketest der mal wieder im Park statt findet...
 
Was heißt eigentlich geschätzter Preis beim Raaw? Mit Excel Tabelle und aktuellen Preisen zusammen gestellt oder wirklich nur geschätzt?
 
Ein Slide Trail von Radon kostet UVP die hälfte von dem, was hier der Schnitt ist und ist auch über 1kg leichter. 1kg sind nicht Marginal das ist extrem.

Ein Radon Swoop mit deiner vorher zitierten "Parkfreigabe" ist einem Kumpel von mir bei einem 1m Drop gebrochen. Ich weiss genau wo Radon sein Gewicht rein holt. Das Slide Trail mit seinen 75.5° Sitzwinkel geht auch mit sicherheit schlechter den Berg hoch als die hier genannten. Gewicht ist eben nicht alles.

Es wäre übrigens sehr hilfreich wenn du vielleicht 5 Minuten warten würdest vor dem abschicken deiner Posts und nicht immer 7 hintereinander los feuern würdest.
 
Dass die Trailbikes vorwiegend im Bikepark mit Liftunterstützung getestet wurden, ist eigentlich logisch und leider notwendig.

Wenn man Trailbike als ein "Allround"-Bike versteht, mit dem man Touren mit hohem Trailanteil fährt, ist das überhaupt nicht logisch. Ich will bei so einem Bike nicht nur wissen, wie es bergab im Bikepark fährt, sondern, wie es auf wechselndem Terrain, bergauf und bergab zurecht kommt.

MTB-News ist von Beginn an ein gravitylastiges Mountainbikeforum, deshalb verwundert es nicht, dass Trailbikes im Test hauptsächlich geshuttlet werden.

Den Tester möchte ich ja sehen, der an einem Tag mit mehreren Bikes nacheinander eine grössere Trailtour (30km/2000hm) fahren kann und dabei noch sinnvolle Testeindrücke für einen Vergleichstest sammeln kann! :D

Die Tester hier haben mit Sicherheit genug Saft in den Beinen, um die Bikes auch bergauf zu bewegen.

Letztlich sind diese früher noch nachvollziehbaren Kategorisierungen heute schlicht und einfach komplett überflüssig. Was auch gar nicht schlimm ist, weil ich mir meine Bikes nach Geometriedaten und Werten wie Gewicht und Federweg aussuche und nicht nach der Eingruppierung im Mountainbikeforum.

Mit meinem 120mm mit 11kg Bike kann ich mehr allround machen, als mit meinem 140mm 14,.. kg Bike vor 12 Jahren.

Für Biker, die nur Platz für ein Fahrrad im Wohnzimmer haben, sind die getesten Bikes wahrscheinlich toll, ansonsten würde die hier aufgerufenen 8.000 Euro in ein Tyee und ein Spark investieren und wäre gebügelt und gekämmt.
 
Das arme Lift Personal, die Kisten werden wahrscheinlich auch nicht mehr leichter.

Bin mal gespannt, wann das Gewicht zum "in den Lift heben" bewertet wird...
 
Ein Radon Swoop mit deiner vorher zitierten "Parkfreigabe" ist einem Kumpel von mir bei einem 1m Drop gebrochen. Ich weiss genau wo Radon sein Gewicht rein holt. Das Slide Trail mit seinen 75.5° Sitzwinkel geht auch mit sicherheit schlechter den Berg hoch als die hier genannten. Gewicht ist eben nicht alles.

Es wäre übrigens sehr hilfreich wenn du vielleicht 5 Minuten warten würdest vor dem abschicken deiner Posts und nicht immer 7 hintereinander los feuern würdest.
Auf Grund von einem Bruch weißt du das also? Statistik offensichtlich ein absolutes Fremdwort.
 
"Außerdem fahren wir in ein paar Jahren eh alle E-Bikes mit 32″-Laufrädern."

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Wenn man Trailbike als ein "Allround"-Bike versteht, mit dem man Touren mit hohem Trailanteil fährt, ist das überhaupt nicht logisch. Ich will bei so einem Bike nicht nur wissen, wie es bergab im Bikepark fährt, sondern, wie es auf wechselndem Terrain, bergauf und bergab zurecht kommt.

MTB-News ist von Beginn an ein gravitylastiges Mountainbikeforum, deshalb verwundert es nicht, dass Trailbikes im Test hauptsächlich geshuttlet werden.



Die Tester hier haben mit Sicherheit genug Saft in den Beinen, um die Bikes auch bergauf zu bewegen.

Letztlich sind diese früher noch nachvollziehbaren Kategorisierungen heute schlicht und einfach komplett überflüssig. Was auch gar nicht schlimm ist, weil ich mir meine Bikes nach Geometriedaten und Werten wie Gewicht und Federweg aussuche und nicht nach der Eingruppierung im Mountainbikeforum.

Mit meinem 120mm mit 11kg Bike kann ich mehr allround machen, als mit meinem 140mm 14,.. kg Bike vor 12 Jahren.

Für Biker, die nur Platz für ein Fahrrad im Wohnzimmer haben, sind die getesten Bikes wahrscheinlich toll, ansonsten würde die hier aufgerufenen 8.000 Euro in ein Tyee und ein Spark investieren und wäre gebügelt und gekämmt.
Naja, für den Abfahrtslastigen Test macht es schon Sinn den im Park zu machen da du dann wirklich mit weniger Einfluss der Kondition und schneller mehrere Läufe hintereinander machen kannst was die Vergleichbarkeit erhöht. Dann aber den selber treten Teil quasi komplett zu vernachlässigen ist dann halt schon mau aber wie du schon sagst, hier ist halt leider immer der Fokus auf abfahrt als hätte jeder einen Park mit Lift vor der Haustüre.
 
Viele Argumente gehen hier in die richtige Richtung. Tatsächlich sind mir die meisten aktuellen Bikes viel zu abfahrtslastig. Das kann man mögen muss man aber nicht. Mir persönlich geht es so, dass ich gerne ein stabiles Bike haben möchte, dass aber nicht die Welt wiegt. Wenn das Budget dafür gerade frei wäre - dann ist für mich das aktuelle Ibis Ripley DIE Definition des Trail- bzw. Tourenbikes.

Schon öft hab´ ich persönlich geschrieben, dass sich die meisten aus meiner Sicht an der falschen Stelle overbiken. Da stresst man 15 oder 16 Kilo den Berg hoch, um dann 3 bis 5 Minuten Abfahrt zu genießen. Macht es da generell nicht mehr Sinn, gemäß Pareto, den Teil der Tour zu optimieren, den man am meisten fährt?

Meine Touren beinhalten meist einen Trailanteil weit unter 10%. Und dafür den ganzen Bumms an Gewicht und Geometrie rumfahren? Wobei ich zugeben muss, dass Geometrie selten der limitierende Faktor ist. Eher Reifen, Einstellung der Federelemente und Gewicht. Und ja: Natürlich ist es tendenziell einfacher für den durchschnittlichen Biker an sich selbst 2 Kilo einzusparen als am Bike. Trotzdem fährste dann den Panzer mit 16 Kilo den Berg hoch.

Ein 13 Kilo Trailbike mit straffer eingestellter Federung und leichter rollenden Reifen ist einfach auf einer Tour, die nun mal zu 90% aus Commute und Anstieg besteht, schneller. Fakt.

Aber am Ende muss jeder machen, wie er will. Ich würde das Hightower (hab den Vorgänger aus 2021) grundsätzlich im Shop beim Kauf modifizieren lassen. Strammere Druckstufe, Geo auf High eingestellt, schmalerer Lenker und abspecken an den Laufrädern (leichtere Felgen, leichtere Reifen). Aber dazu muss man erstmal gelernt haben, was man eigentlich selber fahren möchte und wie man selber fährt. Ich würde dann eher dazu tendieren, einen zweiten LRS anzuschaffen, der im Bikepark zuverlässig und stabil läuft. Im normalen Tourenalltag kämen bei mir immer leichtere Konfigs zur Anwendung.

Zum Preis braucht man tatsächlich nicht mehr viel sagen. Wenn man allerdings die Preise der Topmodelle bzw. hochpreisigen Modelle ins Verhältnis setzt zur Entwicklung von Median-Einkommen und Inflation in Deutschland, wird man erstaunt feststellen, dass die Topmodelle gar nicht sooo viel teurer geworden sind. Hab das neulich mal recherchiert. Ist erstaunlich. Aber damals haste auch einen Einstiegs-Golf für deutlich unter 20k Euro bekommen. Heute beginnt die Basisausstattung schon bei 27 oder 28k. -.-

Es ist nicht einfach aber letzten Endes ist das Mountainbiken ein Hobby. Ob man beim Hobby sparen möchte oder nicht, muss jeder selber wissen. Ich lege einfach für mich fest, was bei mir oberste Prio hat. Hochwertiger Rahmen, hochwertige Federelemente und vor allem Bremse so gut wie möglich. Und dafür an anderen weniger relevanten Komponenten sparen. Schaltung, Anbauteile ... kannste alles auch relativ easy im Verlauf der Zeit tauschen.
 
Naja, für den Abfahrtslastigen Test macht es schon Sinn den im Park zu machen da du dann wirklich mit weniger Einfluss der Kondition und schneller mehrere Läufe hintereinander machen kannst was die Vergleichbarkeit erhöht. Dann aber den selber treten Teil quasi komplett zu vernachlässigen ist dann halt schon mau aber wie du schon sagst, hier ist halt leider immer der Fokus auf abfahrt als hätte jeder einen Park mit Lift vor der Haustüre.

Ein abfahrtslastiger Test macht mit Shuttle total Sinn. Meiner Meinung nach macht halt ein abfahrtslastiger Test mit Trailbikes keinen Sinn :)
 
Die Tester hier haben mit Sicherheit genug Saft in den Beinen, um die Bikes auch bergauf zu bewegen.
Das haben die Tester von MTB-News ohne Zweifel, aber halt nicht am gleichen Tag mit mehreren Bikes direkt nacheinander.;)
Grundsätzlich ist es aber so, dass sich die Uphillfähigkeiten relativ einfach und schnell erfühlen lassen. Sprich ich muss mit einem Bike keine 5000hm Uphill fahren um mir einen Eindruck über die Uphilleigenschaften zu machen. 10min auf der Forststrasse und 10min Trail-Uphill, dafür mit allen Bikes direkt nacheinander, reichen aus um die Uphillfähigkeiten der Bikes untereinander zu vergleichen.
Bei den Abfahrten sieht es etwas anders aus, da braucht es etwas Zeit um sich an die speziellen Eigenschaften des jeweiligen Bikes zu gewöhnen. Ansonsten wird sich einfach das Bike am besten anfühlen, welches am ähnlichsten zum eigenen Bike ist.:)

Letztlich sind diese früher noch nachvollziehbaren Kategorisierungen heute schlicht und einfach komplett überflüssig. Was auch gar nicht schlimm ist, weil ich mir meine Bikes nach Geometriedaten und Werten wie Gewicht und Federweg aussuche und nicht nach der Eingruppierung im Mountainbikeforum.
Das ist genau der Punkt, welchen viele noch nicht begriffen haben.👍
Der Federweg alleine (und damit auch die Kategorisierung wie früher) sagt heute kaum mehr etwas über den möglichen Einsatzzweck aus. 130mm Federweg können ein leichtes und komfortables XC/Touren-Fully sein oder ein robustes Shorttravel-Enduro. Oder natürlich irgendetwas dazwischen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Grund von einem Bruch weißt du das also? Statistik offensichtlich ein absolutes Fremdwort.

Wahrscheinlich fährst du selbst ein Radon und nimmst es deshalb so persönlich. Es hat einen Grund warum gerade Radon als einziger Versender so überhaupt keinen Ruf hat. Unabhängig von gebrochenen Rahmen (was ich in real life nur von Radon, Cube und Speci Enduro kenne) sind die Radon Rahmen einfach 2017 stehen geblieben. Die Geo vom Slide ist in etwa die Geo vom Spectral 2017. Die Räder damals 2017 waren allesamt schlechter bergauf als die meisten heutigen Bikes. Mehr als 1kg haben sie in Wahrheit allesamt nicht zugelegt wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht.
Scheinbar kommt die ganze echte Welt voll damit klar, dass die Räder so sind wie sie sind. Denn in der Realität habe ich noch nie jemanden getroffen der auf einem neuen Rad gesessen ist und sich sein altes zurück gewünscht hätte. Komischerweise ist der einstimmige Tenor auch immer, dass die neuen Kisten erstaunlicherweise trotzdem besser klettern. Kinematik und Geometrie wurden eben massiv besser. Außer dem Bauchgefühl ändert sich halt einfach nichts wegen einem Kilo auf oder ab. Und schneller bist du deshalb auch nur in deinem Kopf. Leere unten vor dem Anstieg mal deine Trinkflasche aus und berichte über den Leistungsgewinn.
 
hört doch auf immer bei jedem Produkt gleich los zu meckern.

-mimimi zu teuer
-mimimi zu schwer
-mimimi falsche Geometrie

Wenn ihr es euch nicht leisten könnt, selber schuld. Dann tut was dafür.
Wenn das Bike zu schwer ist, dann schaut zuerst, dass ihr eure Wohlstandspauke wegbringt, bevor ihr über das Gewicht von Bikes meckert

ich lese immer nur mimimimi
ich lese immer nur mimimimi
 
Wahrscheinlich fährst du selbst ein Radon und nimmst es deshalb so persönlich. Es hat einen Grund warum gerade Radon als einziger Versender so überhaupt keinen Ruf hat. Unabhängig von gebrochenen Rahmen (was ich in real life nur von Radon, Cube und Speci Enduro kenne) sind die Radon Rahmen einfach 2017 stehen geblieben. Die Geo vom Slide ist in etwa die Geo vom Spectral 2017. Die Räder damals 2017 waren allesamt schlechter bergauf als die meisten heutigen Bikes. Mehr als 1kg haben sie in Wahrheit allesamt nicht zugelegt wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht.
Scheinbar kommt die ganze echte Welt voll damit klar, dass die Räder so sind wie sie sind. Denn in der Realität habe ich noch nie jemanden getroffen der auf einem neuen Rad gesessen ist und sich sein altes zurück gewünscht hätte. Komischerweise ist der einstimmige Tenor auch immer, dass die neuen Kisten erstaunlicherweise trotzdem besser klettern. Kinematik und Geometrie wurden eben massiv besser. Außer dem Bauchgefühl ändert sich halt einfach nichts wegen einem Kilo auf oder ab. Und schneller bist du deshalb auch nur in deinem Kopf. Leere unten vor dem Anstieg mal deine Trinkflasche aus und berichte über den Leistungsgewinn.
Die Physik Epot = m*g*h änderst du nicht mit anderer Geo auch wenn sich das hier viele immer einreden. Die Geo mag zwar im Vergleich zu früher das treten einfacher machen aber besseres Geo und gleiches Gewicht schlägt sie nunmal nie und 1kg Mehrgewicht ist halt schon ordentlich .

Und nein, ich habe schon lange kein Radon mehr und selbst wenn, würde es mich nicht stören wenn dort auch mal was kaputt macht. Bin ja weder der Entwickler (der sich dann überlegen sollte warum es gebrochen ist) noch sonst irgendwie mit Radon verbandelt nur ist halt so eine Aussage wie "bei einem 1m Drop gebrochen" halt immer mit Vorsicht zu genießen denn ohne Vorgeschichte sagt das halt nix aus. Schätze du wirst zu jedem Rad was angeboten wird einen finden der das kaputt bekommen hat. Ist nie schön für den, dem es passiert aber 100% Garantie gibt es halt nicht.
 
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