Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Hinter der Idee von Schwager Andreas zur Tour stand die Frage "Geht das?. Vor der Haustür starten und dann durch fünf europäische Länder und am Ende des sechsten Tages wieder vor der Haustür stehen?"
Gegenüber den drei anderen "Startern" hatte ich ehrlicherweise ein wenig Angst vor dem Unternehmen, aber wenn man schon mal auf die Einladungsliste kommt, gibt es kein Zögern. Die Etappenlängen waren so zwischen "knapp 100" bis "Oh, das können 150 werden (fünfter Tag)!" angesagt. Uns allen war klar, das da nix fertig aus der Tüte kommt so wie "Bitte die Heckmair-Route zum 143-sten".
Gepäcktransport gab es keinen und so kommt gleich mehrfach der gute ale Deuter TransAlp 30 zum Einsatz. Hat sich auch bewährt und es muss einfach alles da rein passen, was man braucht oder brauchen könnte.

5LG_41 von kelme_sis auf Flickr
Die Packliste unterscheidet sich kaum von einem Alpencross. Der Regen hat ja ggfs. keine Ahnung davon, ob er in Luxembourg oder über dem Alpenhauptkamm auf den Boden prasselt.
Die Unterkünfte waren vorgebucht (pro Land genau eine und danke für die Einführung des EURO
) und gaben somit den Takt und die Etappen vor. Viel Varianz wäre da eh nicht gewesen, denn unter der Abwägung halbwegs gleichgewichtet aber dennoch pro Nacht in einem anderen Land sein müdes Haupt und die schweren Beine ins Bettchen zu werfen, bleiben da nicht viele Optionen.

5LG_1 von kelme_sis auf Flickr
Nach einem schnellen zweiten Frühstück die Rucksäcke "auf den Buckel" und ab über den ersten Buckel Schwarzsohl. Grobe Richtung des Tages: Südwest. Blöderweise waren wir gerade mal 10 Kilometer gefahren und sahen schon aus "wie die Wutz". Der Weg zwischen Hochstraße und Johanniskreuz tief aufgeweicht und schlammig. Na super! Ab Johanniskreuz dann perfekte Bedingungen und das "Grüne Kreuz" brachte uns über den ewigen Pfad bis zum Merzalber Schloss. Wechsel auf den "Roten Balken" zur ersten Mittagsrast. Wo das war? Unterhalb von dem da:

5LG_47 von kelme_sis auf Flickr
Ludwigswinkel war das nächste Zwschenziel und ab dort ab in Richtung Grenze. Mag die Straße noch so klein sein, der ordentliche Deutsche oder Franzos' kriegt immer noch ein Schild gepflanzt.

5LG_94 von kelme_sis auf Flickr
Ich glaube 400 Meter weiter fing dann unser erstes (zuschlagpflichtiges) Orientierungsabenteuer an. Große Freude über eine vorab als notwendig erkannte und gefundene Markierung und ab in den Weg eingebogen. Breiter Weg. Breiter Weg mit ein wenig Harvesterspuren. Schmalerer Weg mit viel Harvesterspuren. Nur noch Harvester. Dann schieben wir halt ein wenig und nach ein kleinen und feinen Felsbesichtigung kamen wir wieder auf der zuvor verlassenen Straße an. Wieviele Meter/Kilometer weiter? Keine Ahnung, aber der Trailausflug war schön
.

5LG_95 von kelme_sis auf Flickr
Der Rest der Etappe war dann ein flotter Flug in Richtung Bitche. Ganz kurz entlang der Kante eines Schauers gesegelt, der ein paar megafette Tropen gen Asphalt kippte. Tropfenexplosion auf dem Rucksackdeckel, aber kein Grund für einen Stop oder gar das Anlegen der Regenklamotten.

5LG_97 von kelme_sis auf Flickr
Der Rest war dann Finale in Richtung Rahling und die Eingewöhnung für den kommenden Tag in das französische "Wellen fahren" auf der Landstraße.

5LG_98 von kelme_sis auf Flickr
Kleine Orientierungsrunde durch den Ort (ist ja nicht soooo groß) und dann ein sehr familiärer Empfang in unserer Pension. Kaum 5 Minuten da, saßen wir für das erste Bierchen mit den Besitzern auf dem Balkon ober halb der Mühlgrabens. Ausblick auf die Monsterkarpfen in einem abgetrennten Becken inklusive.

5LG_50 von kelme_sis auf Flickr
Andere tierische Mitfahrer hatten es sich auf dem Rucksack bequem gemacht. Ganz schön zäh die Tierchen.

5LG_90 von kelme_sis auf Flickr
Der erste Tag war somit geschafft. 120 Kilometer zum "Warmfahren". Zwar dreckig, aber nicht richtig nass geworden und technisch alles bestens. So kann es weiter gehen.
Gegenüber den drei anderen "Startern" hatte ich ehrlicherweise ein wenig Angst vor dem Unternehmen, aber wenn man schon mal auf die Einladungsliste kommt, gibt es kein Zögern. Die Etappenlängen waren so zwischen "knapp 100" bis "Oh, das können 150 werden (fünfter Tag)!" angesagt. Uns allen war klar, das da nix fertig aus der Tüte kommt so wie "Bitte die Heckmair-Route zum 143-sten".
Gepäcktransport gab es keinen und so kommt gleich mehrfach der gute ale Deuter TransAlp 30 zum Einsatz. Hat sich auch bewährt und es muss einfach alles da rein passen, was man braucht oder brauchen könnte.

5LG_41 von kelme_sis auf Flickr
Die Packliste unterscheidet sich kaum von einem Alpencross. Der Regen hat ja ggfs. keine Ahnung davon, ob er in Luxembourg oder über dem Alpenhauptkamm auf den Boden prasselt.
Die Unterkünfte waren vorgebucht (pro Land genau eine und danke für die Einführung des EURO


5LG_1 von kelme_sis auf Flickr
Nach einem schnellen zweiten Frühstück die Rucksäcke "auf den Buckel" und ab über den ersten Buckel Schwarzsohl. Grobe Richtung des Tages: Südwest. Blöderweise waren wir gerade mal 10 Kilometer gefahren und sahen schon aus "wie die Wutz". Der Weg zwischen Hochstraße und Johanniskreuz tief aufgeweicht und schlammig. Na super! Ab Johanniskreuz dann perfekte Bedingungen und das "Grüne Kreuz" brachte uns über den ewigen Pfad bis zum Merzalber Schloss. Wechsel auf den "Roten Balken" zur ersten Mittagsrast. Wo das war? Unterhalb von dem da:

5LG_47 von kelme_sis auf Flickr
Ludwigswinkel war das nächste Zwschenziel und ab dort ab in Richtung Grenze. Mag die Straße noch so klein sein, der ordentliche Deutsche oder Franzos' kriegt immer noch ein Schild gepflanzt.

5LG_94 von kelme_sis auf Flickr
Ich glaube 400 Meter weiter fing dann unser erstes (zuschlagpflichtiges) Orientierungsabenteuer an. Große Freude über eine vorab als notwendig erkannte und gefundene Markierung und ab in den Weg eingebogen. Breiter Weg. Breiter Weg mit ein wenig Harvesterspuren. Schmalerer Weg mit viel Harvesterspuren. Nur noch Harvester. Dann schieben wir halt ein wenig und nach ein kleinen und feinen Felsbesichtigung kamen wir wieder auf der zuvor verlassenen Straße an. Wieviele Meter/Kilometer weiter? Keine Ahnung, aber der Trailausflug war schön


5LG_95 von kelme_sis auf Flickr
Der Rest der Etappe war dann ein flotter Flug in Richtung Bitche. Ganz kurz entlang der Kante eines Schauers gesegelt, der ein paar megafette Tropen gen Asphalt kippte. Tropfenexplosion auf dem Rucksackdeckel, aber kein Grund für einen Stop oder gar das Anlegen der Regenklamotten.

5LG_97 von kelme_sis auf Flickr
Der Rest war dann Finale in Richtung Rahling und die Eingewöhnung für den kommenden Tag in das französische "Wellen fahren" auf der Landstraße.

5LG_98 von kelme_sis auf Flickr
Kleine Orientierungsrunde durch den Ort (ist ja nicht soooo groß) und dann ein sehr familiärer Empfang in unserer Pension. Kaum 5 Minuten da, saßen wir für das erste Bierchen mit den Besitzern auf dem Balkon ober halb der Mühlgrabens. Ausblick auf die Monsterkarpfen in einem abgetrennten Becken inklusive.

5LG_50 von kelme_sis auf Flickr
Andere tierische Mitfahrer hatten es sich auf dem Rucksack bequem gemacht. Ganz schön zäh die Tierchen.

5LG_90 von kelme_sis auf Flickr
Der erste Tag war somit geschafft. 120 Kilometer zum "Warmfahren". Zwar dreckig, aber nicht richtig nass geworden und technisch alles bestens. So kann es weiter gehen.