"Genau das wollen Ingenieure im Jemgumer Untergrund bauen: einen Energiespeicher, der
mehr Strom bereithält als jede andere Batterie zuvor auf der Welt.Im
optimistischsten Szenario wären es 700 Megawattstunden (MWh), das ist so viel, dass man alle 1,8 Millionen Haushalte Berlins für
eine Stunde mit Energie versorgen könnte."
Ich habe mein Brötchen / ähh Bikes mit Investitionen im Bereich erneuerbarer Energien verdient (wir haben >500m EUR in Solar in D investiert binnen 3 Jahren), insoweit kenne ich den Stand der Technik und leider auch die Grenzen.
Einfacher Dreisatz, was man an Speicherkapazitäten benötigt.
Wenn Du Kohle abschaltest und Windflaute hast - wie im November - brauchst Du für Tage (oder Wochen) Puffer, die auch noch dezentral sein müssen. Über technische Probleme, Bauzeiten und Genehmigungsverfahren spreche ich noch gar nicht. "Die Inbetriebnahme ihrer Batterie haben die Planer jedenfalls schon einmal
um zwei Jahre auf 2025 verschoben."
Sorry, aber das ist alles Träumerei. Vor 2040 wird nichts von diesen Großprojekten so am Laufen sein, dass es einen signifikanten Einfluss hat. Wir müssen alles nutzen, was es gibt und dennoch werden wir von der Kohle nicht bis 2040 weg sein - außer unsere europäischen Nachbarn bauen fleißig Atomkraftwerke, dann können wir von da im Winter Strom importieren.
Versprochen, ich höre auf. Aber was da diskutiert wird, ist einfach so realitätsfremd