!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Grundsätzlich liest sich das Schreiben doch Recht offen und wohl überlegt.
Ja, so habe ich den Text auch wahrgenommen.

Die Bekenntnis zu den DIMB Trail Rules finde ich gut.
Diese sind zwar über google leicht zu finden, ich kopiere sie aber trotzdem hier mal rein
1. Fahre nur auf Wegen!
2. Hinterlasse keine Spuren!
3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
4. Respektiere andere Naturnutzer!
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
6. Plane im Voraus!


Zur Gesprächsbereitschaft: falls jemand von der Wachtberger Gruppe hier mitliest und kontakt zur DIMB haben möchte: bitte bei [email protected] melden.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Grundsätzlich liest sich das Schreiben doch Recht offen und wohl überlegt. Klingt nicht nach ein paar "13-jährigen" Bengel, die drauf "scheissen"welchen Schäden sie anrichten und denken sie wären die Könige im Wald.
Natürlich ist der Text nett geschrieben, de facto haben die Erbauer aber ohne Erlaubnis gebuddelt und gebaut und das geht selbst bei den tollsten Formulierungen so nicht.
Und was kommt als nächstes? Sollte hier nichts passieren, werden die Jungs mutiger und bauen weiter und irgendwann haben sie einen Bike-Park errichtet, der es dann wieder in den General-Anzeiger schafft. Der Artikel im GA wird dann aber sicher nicht positiv über Mountainbiker berichten und genau das ist das Problem.
Manfred hat es doch mit seinem Beitrag ganz toll auf den Punkt gebracht. Wer mag es schon, wenn auf seinem Grund und Boden illegal gebuddelt und gebaut wird? So sehr ich das Bedürfnis nachvollziehen kann, es kann nicht sein, dass ohne Erlaubnis solche Sachen im Wald gebaut werden. Als Waldbesucher sind wir nur geduldet und sollten uns entsprechend verhalten.
 
Die neuen Bauten, ich weiß nicht wie viele insgesamt, in Verbindung mit dem offenen Brief machen das Problem jedenfalls sichtbar für alle und zeigt, das hinter dem Bau der Schanze reflektierte Personen stehen. Ich denke auch, dass die Erbauer nicht den halben Wald zupflastern werden, nur weil sie zunächst einmal toleriert werden. Die suchen ja eben das Gespräch, was hätten die davon, die Situation von ihrer Seite aus zu eskalieren. Viel Glück den Wachtbergern, ich hoffe, es melden sich Menschen, die an einer konstruktiven Lösung interresiert sind.

Kann man Demos im Wald anmelden? Einfach mal Sonntags in einer endlosen Schlange die Bikes stundenlang über die Wanderwege schieben. Am besten publikumswirksam im Siebengebirge mit Presseunterstützung.
 
Da irrt die Polizeiinspektion Boppard. Im Paragraph § 22 des rheinland-pfälzischen Landeswaldgesetz steht kein Verbot des Befahren von Wanderwegen. Rechtsberatung ist halt nicht die Kernkompetenz der Polizei.
Da steht aber, dass das Befahren nur auf Straßen und Waldwegen erlaubt ist. Im Umkehrschluss ist das Befahren von anderen Wegen verboten... so zumindest mein Verständnis.
 
Was sind denn Waldwege? Das wird nicht gesondert definiert. Das kann ein Waldweg sein, der nur als Wanderweg markiert ist. Wanderwege führen auch über öffentliche Strassen. Deshalb ist eine pauschale Aussage, das das fahren auf Wanderwegen verboten ist, falsch.

Mehr dazu kann man hier nachlesen. https://www.mtb-news.de/forum/f/open-trails.12/
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Info: heute wurde am Fuß vom Stenzelberg kontrolliert. Der blaue VW Bus stand auf dem Weg vom Einkehrhäuschen zum Stenzelberg.
 
Ich finde es schön zu sehen, dass sich ja an einigen Stellen durchaus etwas zu bewegen scheint und auch der Vorstoß von Trekki beim GA geht meines Erachtens in die richtige Richtung, auch wenn solche Artikel letztendlich evtl. nur dazu führen, dass Mountainbiker stärker in den Fokus der Mitmenschen geraten und als durchaus nicht kleine Gruppe wahrgenommen werden. Einer deutlich wahrgenommenen Gruppe gesteht man in der Regel eher Bedürfnisse zu, als einer kleinen und als weniger wichtiger erachteten Minderheit, wobei solche Definitionen auch immer relativ sind.
Gestern war ich mal wieder in einem Waldstück zwischen Berkum und Villip unterwegs und bin dort auf einem Reitweg/Trampelpfad auf einige von Bikern offensichtlich illegal angelegte "Bauwerke" gestoßen. Die Erbauer haben auch gleich noch eine Erklärung an den nächsten Baum genagelt, bleiben in diesem Schreiben aber selbstverständlich anonym. Ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber solche Aktionen führen meines Erachtens nur zu einer weiteren Eskalation und sind dem MTB-Sport in keinster Weise förderlich, denn am Ende werden die Besitzer und Behörden wieder in der bekannten Art und Weise reagieren und alle Mountainbiker werden mit den Folgen des illegalen Handelns einiger weniger leben müssen.

Diese Strecke am Wachtbergdenkmal ist auf Privatgrund gebaut.
Die Strecke wurde nicht von ahnungslosen Kinder gebaut, sondern von Erwachsenen (Erbauer habe ich mit einer Schubkarre im Wald gesehen).
Laut Plakat mit Zustimmung der DIMB. Ich weiß nicht, ob die DIMB auf Privatgrundstücke, sogenannte illegalen MTB Strecken bauen darf und dies unterstützt.
Der Erbauer soll sich mal Gedanken machen, wer bei einen Unfall in diesen Waldstück haftet.
Ich habe schon beobachtet wie Väter mit Kindersitz (und Kind) auf dem Rad über die Hindernisse fuhren.
Ich weiß nicht, ob der Erbauer die Privatperson um Erlaubnis gefragt hat, die Gemeinde wusste vor der Errichtung der Strecke von nichts.
Wenn der Grundstücksbesitzer was von der Strecke mit bekommt, kann ich mir den nächsten Artikel im GA gut vorstellen und das zu Recht.
Wenn ich bedenke das Waldstück gehört mir und ich muss für mein Waldstück haften, würde ich nicht nur der Erbauer haftbar machen, sondern das Waldstück für alle Waldbesucher dicht machen.

Bitte beachtet, im Privatwald sind wir (Fussgänger MTB,...) nur geduldet und haben kein Recht auf der Nutzung, bzw. das wir dort bauen dürfen. Ich würde es Sch... finden, wenn man die schöne Abfahrt demnächts nicht mehr mit den Rad nutzen kann, nur weil einige Personen dies versaut haben.

Bitte nutzt die Natur so, wie ihr sie vorgefunden hat und schaut nicht immer auf Andere (Autofahrer, Hundebesitzer,etc.)
 
Und, einen "Privatwald" darf trotzdem jeder betreten. Das ist ja grad die Idee des Waldgesetzes. Und dort auch die bestehenden Wege im Wald mit dem Rad befahren.

(solange es nicht irgendein nachgeordnetes Gesetz / Verordnung / ... einschränkt)
 
Wenn ich bedenke das Waldstück gehört mir und ich muss für mein Waldstück haften, würde ich nicht nur der Erbauer haftbar machen, sondern das Waldstück für alle Waldbesucher dicht machen.
Das mit dem Betretungsrecht hat @DasLangeElend schon korrekt erklärt. Das mit der Haftung ist auch klar, dies haben wir vor einigen Seiten im Zusammenhang mit einem Sturz in einer Spurrinne besprochen - so trifft den Waldbesitzer nichts.

DIMB unterstützt bei der Orga für Trailbau. Jedoch ist diese Unterstützung in Form von Beratung
https://www.dimb.de/fachberatung/fakten-und-konzepte/streckenbau/Dabei werden unter anderem die Punkte Naturschutz, Genehmigung und Behörden beachtet.
 
Die Strecke wurde nicht von ahnungslosen Kinder gebaut, sondern von Erwachsenen (Erbauer habe ich mit einer Schubkarre im Wald gesehen).
Laut Plakat mit Zustimmung der DIMB. Ich weiß nicht, ob die DIMB auf Privatgrundstücke, sogenannte illegalen MTB Strecken bauen darf und dies unterstützt.

Nein darf die DIMB nicht und wird sie auch nicht machen. Wie Treki schon schrieb unterstützt die DIMB höchstens Wenn's um Legalisierung von Trails geht, gibts auch einen Leitfaden zu auf der DIMB Homepage.

Siehe Flowtrail Stromberg, dort hat die DIMB geholfen damals. Aber auch hier war ein separater Verein für den Flowtrail notwendig welcher als Ansorechpartner für die Ämter dient. Grundsätzlich lässt sich das in Abstimmung auch auf Privatgrund machen, rechtlich gesehen haftet dann der Verein für Mängel an der Strecke. Wofür niemand haftbar gemacht werden kann ist wenn sich jemand grob verschätzt und mangels können zu Sturz kommt, wenn ich das damals richtig verstanden habe ?
 
Siehe Flowtrail Stromberg, dort hat die DIMB geholfen damals. Aber auch hier war ein separater Verein für den Flowtrail notwendig welcher als Ansorechpartner für die Ämter dient.
Der Flowtrail Stromberg e.V. wurde erst nachher gegründet. Die Strecke war ein Projekt der DIMB, maßgeblich getrieben durch den damaligen Vorsitzenden.
Ganz prinzipiell braucht es nichtmal einen Verein; es erleichtert aber die Abstimmung mit den oft ahnungslosen Grundbesitzern, wenn ein offizieller Ansprechpartner da ist. Für eine Gruppe von Privatpersonen bietet sich die Organisationsform Verein an.
Ich kenne übrigens mittlerweile einige Spots, an denen mit Wissen und Zustimmung des Grundbesitzers, aber ohne Verein, behördliche Genehmigung, TÜV, Naturschutz u.ä. ganz nette Sachen entstanden sind.
Kommt im 7G allerdings wohl nicht in Frage.
Grundsätzlich lässt sich das in Abstimmung auch auf Privatgrund machen, rechtlich gesehen haftet dann der Verein für Mängel an der Strecke.
Ganz so einfach ist es m.W.n. nicht; ein Mängelhaftung gibt's schon gar nicht.
Der Grundsatz "auf eigene Gefahr" gilt auf allen Wegen (so eine Strecke ist auch ein Weg, auch wenn die anders genannt wird). HelmutK hat dazu in diesem Unterforum mal was geschrieben.
Wofür niemand haftbar gemacht werden kann ist wenn sich jemand grob verschätzt, überschätzt, mangels können oder durch eigene Fehler (wie z.B. "blindes" Fahren) zu Sturz kommt, wenn ich das damals richtig verstanden habe
So ;)
 
Nö, garantiert nicht mit "Zustimmung der DIMB". Der Verfasser bezieht sich nur auf die Trailrules...

... wobei mir nicht klar ist, wie

2. Hinterlasse keine Spuren!

mit Schaufeleinsatz vereinbar ist (ausser man macht was wieder heile, was man vorher kaputtgemacht hat).
Das mit den Spuren ist genau der entscheidende Punkt und ich finde in solchen Fällen sollte die DIMB sich klar von den handelnden Personen distanzieren und auch wir als Community müssten ein klares Signal aussenden, nämlich, dass illegales Buddeln und Bauen nicht geht. Stattdessen lese ich hier mal wieder in der Hauptsache Relativierungen und ich habe den Verdacht, dass versucht wird, vom eigentlichen Sachverhalt abzulenken.
Natürlich gibt es ein Betretungsrecht im privaten Wald. Was es aber nicht gibt, ist ein Recht darauf, diesen privaten Wald nach eigenen Bedürfnissen umzugestalten.
 
Was für eine Verschwendung von Steuergeldern!
Interessant, wie die Polizei ihre Prioritäten setzt. Wenn ich die Aufklärungsquote bei Straftaten sehe, wundere ich mich, dass man sich Zeit nimmt, MTBler zu kontrollieren. Und dann noch mit einer "zweifelhaften" Begründung.
Wahrscheinlich arbeitet man in Boppard "Hand in Hand" und "man kennt sich". Man sollte mal die Frage stellen, ob es eine Überschneidung zwischen den Personen in Bezug auf den Job bei der Polizei und der Freizeitbeschäftigung Jagd gibt :D Vielleicht sogar einen Begehungsschein in genau diesem Revier :lol:

Ich würde vorschlagen, die Polizei soll nach einer größeren Treibjagd und dem "Kesseltreiben" unangemeldet Alkoholkontrollen bei den Jägern und Treibern durchzuführen, die mit dem Auto weg fahren. Ich würde eine Wette abschließen >10% der Fahrer müssten ihren Führerschein sofort abgeben. Aber sowas ist halt unpopulär, wäre aber für die Verkehrssicherheit deutlich relevanter als MTBler im Wald zu kontrollieren.
 
Was für eine Verschwendung von Steuergeldern!
Interessant, wie die Polizei ihre Prioritäten setzt. Wenn ich die Aufklärungsquote bei Straftaten sehe, wundere ich mich, dass man sich Zeit nimmt, MTBler zu kontrollieren. Und dann noch mit einer "zweifelhaften" Begründung.
Wahrscheinlich arbeitet man in Boppard "Hand in Hand" und "man kennt sich". Man sollte mal die Frage stellen, ob es eine Überschneidung zwischen den Personen in Bezug auf den Job bei der Polizei und der Freizeitbeschäftigung Jagd gibt :D Vielleicht sogar einen Begehungsschein in genau diesem Revier :lol:

Ich würde vorschlagen, die Polizei soll nach einer größeren Treibjagd und dem "Kesseltreiben" unangemeldet Alkoholkontrollen bei den Jägern und Treibern durchzuführen, die mit dem Auto weg fahren. Ich würde eine Wette abschließen >10% der Fahrer müssten ihren Führerschein sofort abgeben. Aber sowas ist halt unpopulär, wäre aber für die Verkehrssicherheit deutlich relevanter als MTBler im Wald zu kontrollieren.
Das ist eine sehr subjektive Sicht der Dinge. Die Polizei kontrolliert in der Regel dort, wo es einen Bedarf dafür gibt und wenn sich Zwischenfälle mit Mountainbikern häufen, ist es zumindest aus meiner Sicht durchaus nachvollziehbar, dass es man irgendwann die Ordnungshüter an den Schwerpunkten antrifft.
Über alles was mit der Jagd zu tun hat kann man durchaus geteilter Meinung sein, aber Schimpftiraden auf die Jäger anzustimmen, nur weil man glaubt, dass diese mitverantwortlich dafür sind, dass die Polizei die Durchsetzung gültigen Rechts sicher stellt, erscheint mir kontraproduktiv und vor allen Dingen unreflektiert. Es ist im übrigen zwar vorstellbar, aber nicht erwiesen, dass im konkreten Fall Jäger dafür verantwortlich waren, dass es zu Polizeikontrollen kam. Das waren letztendlich die Mountainbiker selbst, weil sie sich nicht an die Regeln gehalten haben.
In dem verlinkten Artikel stand im übrigen ganz klar drin, dass die erwischten Mountainbiker einsichtig und sich offenbar durchaus darüber bewusst waren, dass sie sich falsch verhalten haben. Dass ein Jagdmagazin solche Sachverhalte aufgreift erscheint mit nachvollziehbar. Man könnte es auch als gefundenes Fressen bezeichnen.
 
Das ist eine sehr subjektive Sicht der Dinge. Die Polizei kontrolliert in der Regel dort, wo es einen Bedarf dafür gibt und wenn sich Zwischenfälle mit Mountainbikern häufen, ist es zumindest aus meiner Sicht durchaus nachvollziehbar, dass es man irgendwann die Ordnungshüter an den Schwerpunkten antrifft.
Über alles was mit der Jagd zu tun hat kann man durchaus geteilter Meinung sein, aber Schimpftiraden auf die Jäger anzustimmen, nur weil man glaubt, dass diese mitverantwortlich dafür sind, dass die Polizei die Durchsetzung gültigen Rechts sicher stellt, erscheint mir kontraproduktiv und vor allen Dingen unreflektiert. Es ist im übrigen zwar vorstellbar, aber nicht erwiesen, dass im konkreten Fall Jäger dafür verantwortlich waren, dass es zu Polizeikontrollen kam. Das waren letztendlich die Mountainbiker selbst, weil sie sich nicht an die Regeln gehalten haben.
In dem verlinkten Artikel stand im übrigen ganz klar drin, dass die erwischten Mountainbiker einsichtig und sich offenbar durchaus darüber bewusst waren, dass sie sich falsch verhalten haben. Dass ein Jagdmagazin solche Sachverhalte aufgreift erscheint mit nachvollziehbar. Man könnte es auch als gefundenes Fressen bezeichnen.
Es sind keine "Schimpftiraden", sondern basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen.
Da ich in einer "Jägerfamilie" aufgewachsen bin (seitdem ich laufen kann, war ich als Kind auf der Jagd) und mit 18 bereits die Prüfungen für den Jagdschein abgelegt habe, erlaube ich mir als "Insider" die Kritik.
Zwei meiner früheren Jagdkollegen hatten nach Alkohohlkonsum nach Ansitz / Treibjagd schwere alkoholbedingte Unfälle; einer mit Todesfolge und einer mit Schwerstverletztem. Alkoholkonsum in der Jägerschaft und das Führen von KfZ in alkoholisiertem Zustand sind reale Probleme, die in ihren Folgen viel schwerwiegender sind als 6 MTBler, die in 3 Stunden (!) auf einer nicht erlaubten Strecke unterwegs waren. Dass es eine enge Verbindung gibt in ländlichen Regionen zwischen Forst, Jägerschaft und Polizei ist auch Fakt. Insoweit sind meine Ausführungen sowohl differenziert als auch reflektiert.
 
Es sind keine "Schimpftiraden", sondern basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen.
Da ich in einer "Jägerfamilie" aufgewachsen bin (seitdem ich laufen kann, war ich als Kind auf der Jagd) und mit 18 bereits die Prüfungen für den Jagdschein abgelegt habe, erlaube ich mir als "Insider" die Kritik.
Zwei meiner früheren Jagdkollegen hatten nach Alkohohlkonsum nach Ansitz / Treibjagd schwere alkoholbedingte Unfälle; einer mit Todesfolge und einer mit Schwerstverletztem. Alkoholkonsum in der Jägerschaft und das Führen von KfZ in alkoholisiertem Zustand sind reale Probleme, die in ihren Folgen viel schwerwiegender sind als 6 MTBler, die in 3 Stunden (!) auf einer nicht erlaubten Strecke unterwegs waren. Dass es eine enge Verbindung gibt in ländlichen Regionen zwischen Forst, Jägerschaft und Polizei ist auch Fakt. Insoweit sind meine Ausführungen sowohl differenziert als auch reflektiert.
Auch wenn wir vom Thema abweichen finde ich, dass du zu sehr verallgemeinerst und persönliche Befindlichkeiten hier zum Gradmesser für eine bestimmte Gruppe von Menschen machst.
Ich möchte die von dir mit dem Jagdumfeld gemachten Erfahrungen keinesfalls anzweifeln, deine Sicht der Singe bleibt aber dennoch oder gerade deshalb extrem subjektiv. Aus deiner Sicht mag der Schaden, den 6 MTBler anrichten hinnehmbar sein, das heißt trotz allem aber nicht, dass dies tatsächlich so ist und andere Parteien das zwangsläufig auch so sehen. Man könnte es auch als gefühlte Fakten bezeichnen und ich weiß ganz genau was du meinst. Das Einzige, was im Zusammenhang mit dem verlinkten Artikel feststeht ist, dass die Polizei in einem Bereich, in dem es offenbar verstärkt zu Problemen mit Mountainbikern kam, kontrolliert hat. Alles andere ist reine Spekulation und bringt uns nicht weiter.
 
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