!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Die Meldungen auf Seite 25 sind aus dem Juli (hatte ich selbstverständlich auch schon vor Deinem Hinweis gelesen). Der Zeitungsartikel ist aus September. Habe jetzt einfach mal vermutet, dass die nicht statisch immer die gleichen Stellen kontrollieren und sich in der Zwischenzeit bewegt haben...
Ich glaube kaum dass die sich voraussehbar an den gleichen stellen postieren... Und ich befürchte die Aktionsdichte wird deutlich zunehmen...
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Das habe ich mir meiner ursprünglichen Frage auch nicht bezweckt. Man sollte doch erstmal den status quo ermitteln und festhalten. Man muss doch wissen über was man genau alles spricht.
 
Wäre das nicht mal einen Brief an die Redaktion seitens DIMB wert ?
Ich bin am 12.10. und 13.10. beim Aktiventreff des DIMB (und bis dahin in Hong Kong). Ich setze dies mal auf die Vorschlagsliste für die Tagesordnung.

Trail.jpg

Winke - Winke !

Halb - OT : hier ist MTB grundsätzlich verboten. Es sei denn, man hat eine Erlaubnis und fährt im ca. 50 km langen Strecken (alle zusammen, nicht vernetzt). Aber Wandern geht sehr gut.
 
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Ich bin am 12.10. und 13.10. beim Aktiventreff des DIMB (und bis dahin in Hong Kong). Ich setze dies mal auf die Vorschlagsliste für die Tagesordnung.

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Winke - Winke !

Halb - OT : hier ist MTB grundsätzlich verboten. Es sei denn, man hat eine Erlaubnis und fährt im ca. 50 km langen Strecken (alle zusammen, nicht vernetzt). Aber Wandern geht sehr gut.
In dem Land ist so einiges verboten :lol:
 
Ich bin am 12.10. und 13.10. beim Aktiventreff des DIMB (und bis dahin in Hong Kong). Ich setze dies mal auf die Vorschlagsliste für die Tagesordnung.

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Halb - OT : hier ist MTB grundsätzlich verboten. Es sei denn, man hat eine Erlaubnis und fährt im ca. 50 km langen Strecken (alle zusammen, nicht vernetzt). Aber Wandern geht sehr gut.

Danke :daumen:

Sone Art Führerschein würde machen Spots hier auch ganz gut tun wenn ich mir z.B. die Dutch Mountains anschaue
 
Wenn ich mir diverse Aussagen in den Medien und teils auch in den Kommentaren ansehe, kann man zu der Auffassung kommen das es nur noch kriminelle gibt......kriminelle Radfahrer, kriminelle Hundeführer und sogar kriminelle Querfeldeinwanderer......am Samstag gab es eine Begegnung zwischen zwei "rivalisierenden" Banden......und das beste, einer der Beteiligten gehört auch noch beiden Banden an........

Ich gehe am Samstag mit Frau und Hund im Wald spazieren, als gerade hinter einer Kurve sind kommen von hinten 3 MTB mit hohem Tempo durch die nicht einsehbare Kurve und hatten das Pech das sich unser Hund erschrocken hat und durch die Vollbremsungen im Schotter die Situation als bedrohlich einstufte. Also hat er sich laut vor seine Leute gestellt. Um seine Aussage nochmals Nachdruck zu verleihen ging er noch mal 2 m in Richtung der "Bedrohung" blieb jedoch ca, 5 m auf Distanz. und kam auf Zuruf auch direkt zu uns. "Die Belehrung" in Richtung Radfahrer hatte allerdings gesessen.....

Jetzt hätten wir hier normalerweise 2 Aussagen........die Rüpelhaften Radfahrer müsste man verbieten.......und.....Hunde gehören eingesperrt, erst recht solche großen....

Da ich soche Situationen aus beiden Sichtweisen kenne und auch gerne mal eine zügige Abfahrt genieße, versuche ich schon seit vielen Jahren egel aus welcher Sichtweise, mich so zu verhalten das ich mir selber immer gerne und ohne Komplikationen entgegen kommen könnte. Klappt auch fast immer und ich fahre/gehe gut damit.

Und damit wären wir schon beim Grundsätzlichen Problem. Egel ob Umweltschützer, Radfahrer, Hundebesitzer oder Wanderer. Jeder neigt zu der Annahme nur er alleine sei im Recht und alle anderen müssen sich fügen. SO WIRD DAS NIX!
 
Ich gehe am Samstag mit Frau und Hund im Wald spazieren, als gerade hinter einer Kurve sind kommen von hinten 3 MTB mit hohem Tempo durch die nicht einsehbare Kurve

Hier ist das Hauptproblem. Wer so fährt muss sich auch nicht wundern. Mein Kumpel fährt RR, schnibbelt die Kurven wie bekloppt und schimpft über die Autofahrer :spinner:
Auf der anderen Seite sind auch freilaufende Hunde, vor allem die die nicht hören, ein Problem da diese sich erschrecken und in den Verteidigungsmodus schalten. Auch machen die Klamotten da was aus. Der Hund von meinem Nachbar hat mich mal voll angeblafft, ich nimm den Helm runter und sach komm mal her, hat der mich erkannt und sich gefreut wie Bolle.
Ich halte es da wie Du und fahre immer bremsbereit, vorausschauend und so das ich immer das Gefühl habe rechtzeitige reagieren zu können.
Ich fahre schon sehr lange MTB und kann mich nicht an Konfliktsituationen erinnern. Ausser mal an den ein oder anderen Nörgler aber das waren Leute die mit ihrem Leben wohl generell unzufrieden sind und über alles nörgeln. Denen kann man eh nicht helfen aber die vermehren sich wie Borkenkäfer.
 
@Sporty67 und @karthäuser : Eure Aussagen sind korrekt, das Problem ist aber das Radverbot im 7GB. Ich kann micht nicht genau erinnern, was die Begründung für den Wegeplan war. Aber ich habe eher so etwas wie Naturschutz im Hinterkopf und nicht Konflikte zwischen den Nutzergruppen.

Kann sich jemand hierzu erinnern, was als Begründung für den Wegeplan herhalten musste?

Ansonsten würde ich ja gerne beim Hunde-Bashing mitmachen.
 
Hauptanliegen des Wegeplans war in der Tat der Naturschutz. Das beschönigende Wort war "Besucherlenkung". Eine Zusammenfassung von damals ist noch bei Renate Hendricks zu finden (Landtagsabgeordnete der SPD aus Bonn) inklusive einiger weiterführender Links.
 
Einige der Links sind inzwischen tot, insbesondere die Leserbriefe.

Interessant finde ich die Nutzung der "Besucherlenkung": wenn ich danach google finde ich als ersten Treffer ein Artikel im GA. Darin wird der Bund (Bund Umwelt und Natur Deutschland ) zitiert. Sinngemäß: für eine für den Naturschutz wirksame Besucherlenkung ist das Gebiet viel zu klein (bei Vergrößerung bis zum Königsforst ist es OK). Andere nutzen die Besucherlenkung genau anders herum: die Besucherlenkung schützt die Natur.
 
Einige der Links sind inzwischen tot, insbesondere die Leserbriefe.

Interessant finde ich die Nutzung der "Besucherlenkung": wenn ich danach google finde ich als ersten Treffer ein Artikel im GA. Darin wird der Bund (Bund Umwelt und Natur Deutschland ) zitiert. Sinngemäß: für eine für den Naturschutz wirksame Besucherlenkung ist das Gebiet viel zu klein (bei Vergrößerung bis zum Königsforst ist es OK). Andere nutzen die Besucherlenkung genau anders herum: die Besucherlenkung schützt die Natur.

An dem Tag musste ich in der Schule Kreide holen......im Anschluss wurde das Thema " CO2 Reduzierung durch höhere KFZ Steuer" durchgenommen......beides ist mir zu hoch....
 
Heute kam uns auf dem Rosenauer Weg eine silberne Mercedes E Klasse 300 Diesel entgegen als wir bergauf fuhren. Mein Vordermann konnte nur durch ein apruptes Ausweichen in den Straßengraben einen Zusammenprall vermeiden. Der Mercedes mit Siegburger Kennzeichen war viel zu schnell unterwegs und konnte deswegen nicht mehr rechtzeitig runter bremsen. Die 3 wohlgenährten Herren Ü-50 hielten weder ein Anhalten noch eine Entschuldigung für angebracht.
Ich finde es wichtig, die Dinge zu dokumentieren. Wenn es dann mal knallt, können sich die Leute nicht damit raus reden, sie wären ansonsten immer langsam und vorsichtig unterwegs.
 
Heute kam uns auf dem Rosenauer Weg eine silberne Mercedes E Klasse 300 Diesel entgegen als wir bergauf fuhren. Mein Vordermann konnte nur durch ein apruptes Ausweichen in den Straßengraben einen Zusammenprall vermeiden. Der Mercedes mit Siegburger Kennzeichen war viel zu schnell unterwegs und konnte deswegen nicht mehr rechtzeitig runter bremsen. Die 3 wohlgenährten Herren Ü-50 hielten weder ein Anhalten noch eine Entschuldigung für angebracht.
Ich finde es wichtig, die Dinge zu dokumentieren. Wenn es dann mal knallt, können sich die Leute nicht damit raus reden, sie wären ansonsten immer langsam und vorsichtig unterwegs.
hab es jetzt dreimal gelesen und finde Deinen Punkt einfach nicht.
Hilf mir mal bitte...
 
hab es jetzt dreimal gelesen und finde Deinen Punkt einfach nicht.
Hilf mir mal bitte...
Es geht um den beihnahe-Unfall.
Hintergrund: dieser Weg ist nur wenig breiter als ein Auto und kurvig. D.h. das Auto muss schneller gefahren sein als dort sinnvoll ist (Sinnvoll ist: weniger als 1/2 Sichtweite anhalten können). Die Sichtweite ist - nach meiner Erinnerung - teilweise unter 40 m. Der Weg ist nur für Anlieger freigegeben. Anlieger sind die Besucher vom Schulungszentrum und die Angestellten vom Schulungszentrum und vom Einkehrhäuschen.

Das Thema von diesem Thread trifft es aber nicht ganz.
 
Es geht um den beihnahe-Unfall.
Hintergrund: dieser Weg ist nur wenig breiter als ein Auto und kurvig. D.h. das Auto muss schneller gefahren sein als dort sinnvoll ist (Sinnvoll ist: weniger als 1/2 Sichtweite anhalten können). Die Sichtweite ist - nach meiner Erinnerung - teilweise unter 40 m. Der Weg ist nur für Anlieger freigegeben. Anlieger sind die Besucher vom Schulungszentrum und die Angestellten vom Schulungszentrum und vom Einkehrhäuschen.

Das Thema von diesem Thread trifft es aber nicht ganz.
Yep, stimmt. Im erweiterten Sinne geht es ja darum, dass die MTBler Störenfriede im 7G sind und schickaniert werden sollen. Ich erlebe halt immer wieder, dass Autofahrer auf der Strecke gefährlich unterwegs sind, was von den Lobbyisten nicht thematisiert wird. Deshalb der Post.
Die Strecke hat mehrere Kurven und mein Vorfahrer war knapp davor. Und Autos kommen eigentlich gefahrlos nur mit 20Km/h - 30Km/h an Bikern oder Fusgängern vorbei, weil die Straße so schmal ist
 
Zurück zum Thema und ein Blick nach vorn: Es gibt eine Übersicht, in der die Laufzeit der aktuellen Naturschutzverorndungen enthalten ist. Da sind wir mit dem Jahr 2025 dabei. Die Nachfolge-Verordnung wird wohl bald in die Vorbereitung gehen und dazu gehört auch wieder eine Bürgerbeteiligung. Die letzte Änderung der Verordnung war 2012 inklusive Wegeplan, der erst 2013 gültig wurde. Die Anhörung dazu war allerdings schon 2010, also ein Jahr nach dem Bürgerentscheid (der wiederum eine Bindefrist von drei Jahren hatte, deshalb kam wahrscheinlich der im Nationalpark abgelehnte Wegeplan erst 2013). Vermutlich wird 2021/2022 mit der Vorbereitung für einen eventuellen Nachfolger begonnen.
 
Da kann man ja nur hoffen, dass a) auch "unsere" Seite Gehör findet b) vielleicht ja gar bis dahin auch MTB-Interessierte in den Entscheidungsgremien sitzen und vielleicht das Ruder rumreißen können c) die Stimmung bis dahin nicht noch mehr gegen MTB kippt bzw gekippt wird....d) dass falls es Entscheidungen pro MTB-tauglicher Gestaltung gibt, diese auch anerkannt und umgesetzt werden - zuletzt wurde das, was die Bürger meinten, ja offensichtlich eher ignoriert, wenn ich die bisherigen Posts richtig verstanden habe...:(
 
Das Thema von diesem Thread trifft es aber nicht ganz.

Kommt auf die Auslegung an ! Wenn du wieder ins Thema "Begegnungsverkehr" gehst könnte man das jetzt so auslegen das die Strasse effektiv zu schmal ist um sie mit PKW zu befahren und gehört also gesperrt. Genauso wie oft die Bergündung zu unseren ungunsten auch ausgelegt wird.
Gleiches recht für alle!

Guter Witz oder ? Man müsste ja Autubahnen sofort sperren wenn sich einige wenige Autofahrer rüpelhaft verhalten. Gleiches blüht den MTBlern ja auch immer.

Und wenn schon ein weg aus "Naturschutzgründen" gesperrt wird dann bin ich der Meinung dann auch für alle ! Aber das will die gemeine Silberlocke ja auch nicht, dann hat er ja nix mehr zum kontrollieren ;)
 
Da kann man ja nur hoffen, dass a) auch "unsere" Seite Gehör findet b) vielleicht ja gar bis dahin auch MTB-Interessierte in den Entscheidungsgremien sitzen und vielleicht das Ruder rumreißen können c) die Stimmung bis dahin nicht noch mehr gegen MTB kippt bzw gekippt wird....d) dass falls es Entscheidungen pro MTB-tauglicher Gestaltung gibt, diese auch anerkannt und umgesetzt werden - zuletzt wurde das, was die Bürger meinten, ja offensichtlich eher ignoriert, wenn ich die bisherigen Posts richtig verstanden habe...:(
Deshalb mein Vorschlag, dass wir uns im 7G Verein engagieren. Vielleicht kann man von innen etwas bewegen
 
Hallo,
leider scheint auch der Kölner Stadt-Anzeiger die schlechte Berichterstettung des BGA zu übernehmen:
Kölner Stadt-Anzeiger: Rhein-Sieg-Kreis: Kontrollen gegen Mountainbike-Fahrer auf Wegen im Siebengebirge.

https://www.ksta.de/region/rhein-si...mountainbike-fahrer-im-siebengebirge-33247230
Das ist das Problem unserer Medien, es wird nicht mehr recherchiert und eine eigene Meinung verfasst, sondern nur eine schnelle Schlagzeile verfasst. Aber so ist das eben, eine solche Information erhöht eben nicht die Auflage.
Mir fehlt im Journalismus ein wenig der Drive.
 
Die schreiben immer "Die Folgen der Nutzung von illegalen Trails seien enorm: Wurzelschäden an Bäumen und Erdreichabspülungen sowie Beinahe-Unfälle mit Wanderern ", können die das eigentlich mit Zahlen belegen ?
 
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