!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Das ist deine subjektive Sicht der Dinge und es ist gut möglich, dass andere Menschen das völlig anders bewerten. Ich verstehe durchaus, dass dir MTB am Herzen liegt, deswegen sind aber nicht automatisch diejenigen Menschen, denen dieser Sport nichts bedeutet rückwärtsgrerichtet.
Und noch einmal: Pauschalisierende Verurteilungen bringen uns nicht weiter und blähen diesen Thread nur unnötig auf. Dass man bei VVS, Forst und anderen Institutionen Überzeugungsarbeit in Sachen MTB leisten muss ist dagegen unstrittig. Wie aber glaubst du, dass eine Reaktion von VVS-Leuten oder dem Forst ausfallen würde, wenn sie hier lesen, welches Menschenbild einige von uns sich von ihnen gemacht haben und es offensiv weiter verbreiten?
Die Äußerungen bezogen sich doch auf die Art und Weise wie Forstwirtschaft betrieben wird und nicht auf die Haltung gegenüber Mountainbikern. So hab ich das zumindest verstanden...
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Das ist deine subjektive Sicht der Dinge und es ist gut möglich, dass andere Menschen das völlig anders bewerten. Ich verstehe durchaus, dass dir MTB am Herzen liegt, deswegen sind aber nicht automatisch diejenigen Menschen, denen dieser Sport nichts bedeutet rückwärtsgrerichtet.
Und noch einmal: Pauschalisierende Verurteilungen bringen uns nicht weiter und blähen diesen Thread nur unnötig auf. Dass man bei VVS, Forst und anderen Institutionen Überzeugungsarbeit in Sachen MTB leisten muss ist dagegen unstrittig. Wie aber glaubst du, dass eine Reaktion von VVS-Leuten oder dem Forst ausfallen würde, wenn sie hier lesen, welches Menschenbild einige von uns sich von ihnen gemacht haben und es offensiv weiter verbreiten?
In deren Augen sind die MTBler "Störer", die im Wald nichts zu suchen haben. Insofern sehe ich es gelassen, wenn sie das lesen. Immerhin setze ich mich mit ihnen persönlich auseinander, was von ihrer Seite aus nicht passiert.
 
Die Äußerungen bezogen sich doch auf die Art und Weise wie Forstwirtschaft betrieben wird und nicht auf die Haltung gegenüber Mountainbikern. So hab ich das zumindest verstanden...
Auf beides - die Forstwirtschaft wird aus meiner Sicht betrieben wie in einem normalen Nutzwald. Ansonsten würde man nicht mit den Harvester in geschützte Bereiche rein gehen. Und die Ansichten zu den Mountainbikern kann man immer wieder nachlesen in den Publikationen. Es wurde hier ja schon im Thread die Veröffentlichung geteilt, in der man ein Bild aus Erlangen als Beweis für Zerstörungen durch MTBler im 7G genutzt hat. Das ist schon ziemlich primitiv und bösartig.

@Geplagter Zum "Jugendwahn" des Vereins, der Vorstandsvorsitzende des Verschönerungsvereins ist Jahrgang 1946; das entspricht etwa dem geschätzten Durchschnittsalter der Personen mit denen ich bei meinen Besuchen gesprochen habe und die dort anwesend waren
 
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Beim Forst gilt: "Das haben wir schon immer so gemacht". Schau Dir mal die Altersstruktur im Verschönerungsverein 7G an, da gehören die 70 Jährigen zu den "Jungspunden". Aufgeschlossenheit wirst Du da nicht finden. Wissenschaftliche Erkenntnisse gelten da nicht. Was nicht ins eigene Weltbild passt, wird ausgeblendet.

Zumindest wird die Zeit da für eine Verjüngung sorgen ...
 
Du und jeder andere, der hier schreibt, sollte davon ausgehen dass VVS und Forst&Wald hier mitlesen. Es ist ein öffentliches Forum.
Und eben weil mir das klar ist, habe ich die Frage gestellt. Mit Leuten, die mir Rückwärtsgewandheit o.ä. unterstellen, hätte ich auch keine Lust ein konstruktives Gespräch zu führen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. Das sollte jedem hier klar sein.
 
Und eben weil mir das klar ist, habe ich die Frage gestellt. Mit Leuten, die mir Rückwärtsgewandheit o.ä. unterstellen, hätte ich auch keine Lust ein konstruktives Gespräch zu führen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. Das sollte jedem hier klar sein.
Wie sagte Herr Nuhr „wenn man ...“ :lol:

Wie beschrieben, bin ich bei mehreren Gesprächen offen auf die Leute sowohl im Haus des Vereins als auch auf die Förster unterwegs zugegangen. Dabei war ich freundlich und habe u.a. die Situation bzgl Wegeordnung, MTBler und Waldbewirtschaftung angesprochen. Auch mit den Waldarbeitern, die Sperrungen und Fällarbeiten durchgeführt haben, habe ich geredet. Dabei ging es mir darum, Ihre Positionen und Argumente zu verstehen
 
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Ich habe ähnlichen Erfahrungen wie @davez gemacht und immer wieder auf Verbohrtheit und pure Resistenz gegen Argumente gestossen. Das war auch seinerzeit so, als es um die Gestaltung des Wegekonzepts für das 7GB ging. Respekt und Akzeptanz ist keine Einbahnstrasse - das sollte auch dem VVS bewusst sein ;)
 
Ich habe ähnlichen Erfahrungen wie @davez gemacht und immer wieder auf Verbohrtheit und pure Resistenz gegen Argumente gestossen. Das war auch seinerzeit so, als es um die Gestaltung des Wegekonzepts für das 7GB ging. Respekt und Akzeptanz ist keine Einbahnstrasse - das sollte auch dem VVS bewusst sein ;)
Ich habe gar nicht argumentiert in meinen Gesprächen sondern ausschließlich gefragt, weil mich die Hintergründe und Gedanken interessierten. Die Antworten waren eindimensional und von Vorurteilen geprägt. An einem Diskurs hatte keiner der Gesprächspartner Interesse.
 
Die ganze Diskussion um den Artikel von den Förster Peter Wohlleben verstehe ich nicht.

Das eine Waldvernichtungsmaschiene den Wald kaputt macht, und Wanderer und Mountainbiker den Wald nicht schaden (solange Sie auf Wegen bleiben), sollte jeden klar sein.

Ich fahre seit über 25 Jahre MTB und was zurzeit im Wald/Wege passiert, habe ich vorher nicht beobachtet.

Aus Trampelpfaden vom Wild, werden ausgefahrene Wege, die nur mit 170mm Federweg zu bewältigen sind. (Unterhalb Schrock)

Aus kurvenreichen Abfahrten, wo es früher nur eine Linie gab, werden die engen Kurven immer breiter ausgefahren oder komplett neue Linien entstehen. (Abfahrt Zweiseenblick(7geb) aus einem Weg sind drei Linien entstanden)

Überall entstehen neben den Wegen wo früher grün wuchs, Sprungschanzen. (Steinerberg)

Das geht so nicht mehr lange gut, wenn es immer mehr Spuren in der Natur zurückgelassen werden. In ein paar Jahren dürfen Radfahrer nur noch auf ausgeschilderten Radwegen im Wald fahren.

Ich sehe langsam keine Augmente mehr dafür, dass zum Beispiel im 7geb interessante Wege für MTB geöffnet werden können.

Ich finde es Schade, dass ein bestimmte Gruppe MTBiker unseren Sport kaputt macht.

Vielleicht liegt das am Trend, das es immer mehr als Fahrrad getarnte Motorräder im Wald unterwegs sind, ich weiß es nicht.
 
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Das eine Waldvernichtungsmaschiene den Wald kaputt macht, und Wanderer und Mountainbiker den Wald nicht schaden (solange Sie auf Wegen bleiben), sollte jeden klar sein.

Ich fahre seit über 25 Jahre MTB und was zurzeit im Wald/Wege passiert, habe ich vorher nicht beobachtet.
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Ich glaube die Waldvernichtungsmaschine heißt Borkenkäfer.
Einfach ein wenig mehr auf das Klima achten, dann können unsere Enkel vielleicht wieder auf gesunden Trails heizen ... :daumen:
 
Na sehr ihr, die Streitereien wegen Fahrrad/Ebike ist total sinnbefreit. Der Maßstab sind Quads. Aber ein differenzierter Beitrag, gut zu sehen das die Mtbler Publicity bekommen und dabei nicht als Idioten dargestellt werden.
Egal ob Mtb/EMtb, alle müssen es hinbekommen, dass man uns als gleichberechtigte Gruppe wahrnimmt und dass unsere Ansprüche eben nicht völlig überzogen sind. Ein Trail pro Quadratkilometer Wald, das sind 1-1,5 Promille Bodenfläche, wenn man von einer 1km langen Strecke ausgeht.

Trekki hatte gefragt, warm gebuddelt wird. Nun, ich buddle aus genau den Gründen, wie wohl viele andere auch. Zum einen gibt es oft einfach keine attraktiven Strecken, zum anderen hilft man, wenn man woanders zu Gast ist, die Trails instand zu halten oder repariert, wenn einem was auffällt. Geht ja oft sehr schnell.
Erspart mir das Geschrei von wegen das darf man nicht. Da wo gebaut wird, weiß ich wem was gehört, da habe ich wohl Glück. Das ist aber auch nicht in direkter Nähe zum Großraum Köln/Bonn.
Man merkt den Unterschied, je weiter weg vom Ballungsraum, desto entspannter. Das liegt aber nicht unbedingt an der Menge an Bikern. Da ist halt alles etwas weitläufiger.

Während ich hier tippe, werde ich gerade am 7GB vorbei gefahren, schön von Bonn nach Remagen. Jedes Mal auf der Strecke denke ich, so viel Platz aber so wenig Bereitschaft, zu teilen.
 
Man merkt den Unterschied, je weiter weg vom Ballungsraum, desto entspannter. Das liegt aber nicht unbedingt an der Menge an Bikern. Da ist halt alles etwas weitläufiger.

Stinmt. Was mir aber auch aufgefallen ist das es oft gar nicht die Einheimischen sind die sich beschweren sondern eher die Tagestoyristen aus der Stadt. Klar die kommen mit einer bestimmten Vorstelkung in die Idylle und wenn die dann nicht eintritt weil sie ständig von Bikern gestört werden ist der Knatsch vorprogrammiert ?
 
Und dann gibt es noch so honks die sich einen sonnigen Sonntagvormittag im 7GB aussuchen, um offiziell nicht nur nicht erlaubte, sondern gar nicht existente Wege in 10er Gruppe an absoluten Hotspots zu befahren...wie heute gesehen :wut::wut::wut::wut:
 
Und dann gibt es noch so honks die sich einen sonnigen Sonntagvormittag im 7GB aussuchen, um offiziell nicht nur nicht erlaubte, sondern gar nicht existente Wege in 10er Gruppe an absoluten Hotspots zu befahren...wie heute gesehen :wut::wut::wut::wut:
So eine Gruppe habe ich eben auch gesehen ?.
Ansonsten kann ich nur sagen es war recht ruhig heute und alle Wanderer haben nett zurück gegrüßt. Ich war aber auch solo und nicht gerade an den Hotspots unterwegs.
 
Na sehr ihr, die Streitereien wegen Fahrrad/Ebike ist total sinnbefreit. Der Maßstab sind Quads.
Hier ist die entsprechende Untersuchung dazu. Da sind Trail Erosion durch Bio-MTB, eMTB und Motorrad miteinander verglichen worden.
Es konnte kein Unterschied zwischen Bio-MTB und eMTB festgestellt werden, Motorrad wurde nach 40% der geplanten Fahrten abgebrochen weil die Schäden zu groß wurden.

Es gibt diverse Untersuchungen, die Erosion und Wegeschäden von Wanderern und MTBler vergleichen. Hier gibt es kein eindeutiges Ergebnis. Festgestellt wurde nur, dass die Belastungen sich unterscheiden.

Quellen: DIMB Homepage -> Fachberatung -> Fakten & Konzepte -> Mountainbike Fakten

Vorgestern bin ich den Weg vom Steinerberg zum Schrock gefahren (also Ahrtal, nicht 7GB) und war sehr überrascht, wieviel Kicker dort gebuddelt worden sind. Ich finde dies in dem Gebiet völlig unnötig. Dort hat man für MTB doch schon alles, was das MTBler Herz begehrt.
 
Dort hat man für MTB doch schon alles, was das MTBler Herz begehrt.
........ wieviel Kicker dort gebuddelt worden sind.
Gondel wäre noch nett. ?
Spaß bei Seite, muss ich mir die Tage mal ansehen, hätte mich auch überrascht.

Scheinbar keine Kicker
?
Doch, gibt mehrere, gebaute Strecken in der Nähe, die auch jährlich erweitert und gepflegt werden.
Daher bei so einem Trailklassiker schon irgendwie unnötig.
 
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