!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Du kannst doch wunderbar am Rhein entlang fahren und Bonn hat viele kleine Straßen mit wenig Verkehr. Bonn ist für Fahrradfahrer wirklich easy im Vergleich zu vielen anderen Städten
Ist zwar 7GB-OT, für micht liest sich das wie "ein bisschen schwanger".
Ist nur wenige Tag her:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4786912
In den letzten Jahren gab es in Bonn immer wieder von Autos / LKWs getötete Fahrradfahrer.

Ich selbst bin seit 2000 zwei mal von einem Auto umgenietet worden: einmal auf dem Radweg / "Schutzstreifen" vor dem Kurpark Bad Godesberg (das Auto hat hat recht viel Platz zum Wenden benötigt und den Radweg incl. mich mitbenutzt) und einmal auf einer Fahrradstraße (ich fuhr mit meinem E-Bike wohl zu langsam, die Autofahrerin wollte mich überholen und hat dabei mich abgeräumt).

Um diesen Wahnsinn zu stoppen habe ich oben empfohlen mit dem Rad zu fahren. Erst wenn es in der Stadt nicht mehr nennenswert viel Autoverkehr gibt, lässt es sich auch sicher dort fahren.

Es mag sein, dass es in anderen Städten noch schlechter ist. Es ist aber kein Ziel besser als der schlechteste zu sein.
 
Ist zwar 7GB-OT, für micht liest sich das wie "ein bisschen schwanger".
Ist nur wenige Tag her:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4786912
In den letzten Jahren gab es in Bonn immer wieder von Autos / LKWs getötete Fahrradfahrer.

Ich selbst bin seit 2000 zwei mal von einem Auto umgenietet worden: einmal auf dem Radweg / "Schutzstreifen" vor dem Kurpark Bad Godesberg (das Auto hat hat recht viel Platz zum Wenden benötigt und den Radweg incl. mich mitbenutzt) und einmal auf einer Fahrradstraße (ich fuhr mit meinem E-Bike wohl zu langsam, die Autofahrerin wollte mich überholen und hat dabei mich abgeräumt).

Um diesen Wahnsinn zu stoppen habe ich oben empfohlen mit dem Rad zu fahren. Erst wenn es in der Stadt nicht mehr nennenswert viel Autoverkehr gibt, lässt es sich auch sicher dort fahren.

Es mag sein, dass es in anderen Städten noch schlechter ist. Es ist aber kein Ziel besser als der schlechteste zu sein.
Ich erkläre meinen Kindern immer „Ihr müsst mit der Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen“. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass mich Autofahrer nicht sehen oder mir die Vorfahrt nehmen. Dadurch bin ich bis jetzt unfallfrei davon gekommen. In Bonn hatte ich die gefährlichsten Situationen mit Busfahrern. In Kreisverkehren nehmen sie mir regelmäßig die Vorfahrt. Ich bin in einigen Städten national und international mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Bonn gehört zu den fahrradfreundlichsten. Im viel gelobten Holland war ich z.B. überrascht, wie dicht die Autos überholen. Das stört dort aber niemanden.
Zu Deiner Meldung, hier was aus der unmittelbaren Nachbarschaft
https://ga.de/bonn/bad-godesberg/95-jaehrige-nach-unfall-auf-parkplatz-gestorben_aid-55080295
 
Deshalb gehe ich auch davon aus, dass mich Autofahrer nicht sehen oder mir die Vorfahrt nehmen.
Ist ein guter Ansatz. Hilft sicherlich oft, aber nicht immer. In der o.g. Fahrradstraße wurde ich von hinten abgeräumt worden. Auf dem Radweg kam mir das Auto entgegen und hat (für mich) plötzlich gewendet und dafür beide Fahrbahnen, den Radweg und mich benötigt.

Den sehschwachen Autofahrern komme ich dadurch entgegen, dass ich so auffällig wie möglich gekleidet bin. Also gelb-neon. Bei passenden Wetter auch die Handschuhe und Überschuhe. Das Licht habe ich immer an, den Strom gibt es ja umsonst aus dem Nabendynamo.

Döseligen Dooring-verursachern gehe ich schon dadurch aus dem Weg, indem ich an parkenden Autos mit reichlich Abstand (1m Lenkerende - Außenspiegel) vorbei fahre.

@davez , ich mache mich die gleichen Gedanken wie Du komme aber leider nicht ganz unfallfrei durch. Zum Glück ist mir selbst bisher nichts ernsthaftes passiert, nur an der Hardware.
 
Ist ein guter Ansatz. Hilft sicherlich oft, aber nicht immer. In der o.g. Fahrradstraße wurde ich von hinten abgeräumt worden. Auf dem Radweg kam mir das Auto entgegen und hat (für mich) plötzlich gewendet und dafür beide Fahrbahnen, den Radweg und mich benötigt.

Den sehschwachen Autofahrern komme ich dadurch entgegen, dass ich so auffällig wie möglich gekleidet bin. Also gelb-neon. Bei passenden Wetter auch die Handschuhe und Überschuhe. Das Licht habe ich immer an, den Strom gibt es ja umsonst aus dem Nabendynamo.

Döseligen Dooring-verursachern gehe ich schon dadurch aus dem Weg, indem ich an parkenden Autos mit reichlich Abstand (1m Lenkerende - Außenspiegel) vorbei fahre.

@davez , ich mache mich die gleichen Gedanken wie Du komme aber leider nicht ganz unfallfrei durch. Zum Glück ist mir selbst bisher nichts ernsthaftes passiert, nur an der Hardware.
OT Ich bin optimistisch, dass in den Städten mittelfristig flächendeckend Tempo 30 eingeführt wird. Das würde schon mal im ersten Schritt helfen. Außerdem werden Rädern mehr Fläche auf Kosten von Autos eingeräumt. Die großen Gefahren bleiben in der Tat Dunkelheit, Dooring und nicht (mehr) fahrtüchtige Autofahrer. Wir haben auch Ü80 in der Familie. Und obwohl die Polizei von anderen Verkehrsteilnehmern schon gerufen worden war wegen auffähliger Fahrweise, wird von offizieller Seite nichts unternommen. Überzeugen funktioniert leider auch nicht... Für abends habe ich mir eine Reflektionsweste mit Leuchtdioden gekauft - high fashion :lol: 🙈

Hier noch zwei interessante Projekt in dem Zusammenhang
https://upride.io/https://www.dashbike.de/de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Stadtverkehr hlft mir häufiger ein Trick aus Motorradzeiten: Nach Möglichkeit den Autofahrern in die Augen schauen oder dahin, wohin diese sehen, denn in aller Regel werden die Fahrer in diese Richtung lenken und fahren...
 
Im Stadtverkehr hlft mir häufiger ein Trick aus Motorradzeiten: Nach Möglichkeit den Autofahrern in die Augen schauen oder dahin, wohin diese sehen, denn in aller Regel werden die Fahrer in diese Richtung lenken und fahren...
Das hilft aber leider nicht gg. Dooring ...
(Den Tipp kenne ich auch als Ex-Motorradfahrer)
 
Wenn ich ehrlich bin, graut es mir auch vor zu viel Radverkehr. Dann sitzen die Idioten anstatt hinter dem Steuer im Sattel und gefährden auf diese Art die Allgemeinheit, z.B. abends/nachts ohne Licht gegen die Fahrtrichtung oder ähnliche Stunts.
Gut, der Impact ist geringer als wenn sie dich mit einem Cayenne umsensen, aber das Prinzip ist das gleiche: Regeln, Rücksicht, Voraussicht!
Ich halte es da wie Walter Sobchak: "Bin ich denn hier der einzige, dem Regeln noch etwas bedeuten?"
 
deswegen fahre ich einfach nicht durch die stadt, zu viele faktoren die ich nicht beeinflussen kann und wo ich immer den kürzeren ziehe. Mal davon abgesehen, dass mein rad absolut überhauptnicht stvo konform ist und somit auch nicht unnötig in öffentlichem verkehrsraum bewegt wird
 
deswegen fahre ich einfach nicht durch die stadt, zu viele faktoren die ich nicht beeinflussen kann und wo ich immer den kürzeren ziehe.
Getreu dem Motto: Das gefährlichste am MTB-Fahren ist die Anreise auf der Straße
Mal davon abgesehen, dass mein rad absolut überhauptnicht stvo konform ist und somit auch nicht unnötig in öffentlichem verkehrsraum bewegt wird
Wie kommst du in den nicht-öffentlichen Verkehrsaum? Und: Auch im Siebengebirge gibt es genügend öffentliche Wege, die man mit dem MTB nicht vermeiden kann.
 
Wenn ich ehrlich bin, graut es mir auch vor zu viel Radverkehr. Dann sitzen die Idioten anstatt hinter dem Steuer im Sattel und gefährden auf diese Art die Allgemeinheit, z.B. abends/nachts ohne Licht gegen die Fahrtrichtung oder ähnliche Stunts.
Gut, der Impact ist geringer als wenn sie dich mit einem Cayenne umsensen, aber das Prinzip ist das gleiche: Regeln, Rücksicht, Voraussicht!
Ich halte es da wie Walter Sobchak: "Bin ich denn hier der einzige, dem Regeln noch etwas bedeuten?"
In Berlin ist das in einigen Stadtteilen schon Normalität. Selbst Eltern mit Kinderanhänger nehmen den Autos die Vorfahrt oder fahren unbeleuchtet nachts durch die Straßen. Das hat schon was von Anarchie
 
Oh, es scheint also das man sich damit abgefunden hat das man im 7GB kein MTB fahren darf und es wird deswegen über den Strassenverkehr diskutiert ?
Ja, der OT Einwurf hat sich etwas verselbständigt.
Es ging darum, wie man mit dem MTB zum Trail kommt. Hierzu gab es den Vorschlag mit dem Auto zu fahren. Dann ein Gegenvorschlag, mit dem MTB durch Bonn zu fahren weil Bonn ja eine (relativ zu anderen Städten) für Radverkehr sichere Stadt ist. Resultat: es wird OT.

Dann sitzen die Idioten anstatt hinter dem Steuer im Sattel und gefährden auf diese Art die Allgemeinheit, z.B. abends/nachts ohne Licht gegen die Fahrtrichtung oder ähnliche Stunts.
Mein Arbeitsweg ging früher Köwi / Südbrücke / Mehlem. Für den Winterpokal habe ich mal die Nordbrücke genommen. Bin also im dunkeln durch Beul und und Bonn - das war heftig, wie die Radfahrer dort unterwegs waren. Südlich der Südbrücke läuft es dagegen sehr gesittet ab. Kann die Aussage also gut nachvollziehen.

Um OT zu verlassen: hat jemand aktuelle Infos über den Zustand der Venusberg Trails? Über einige Ecken habe ich gehört, dass diese zurück gebaut worden sind.
 
Für mich ist die Diskussion aber auch der Primärgrund dafür, dass man möglichst heimatnah biken können sollte. Es macht für mich keinen Sinn, wenn ich dort wo ich wohne und ohne lange Wege die Erholung im Wald suchen kann, nicht fahren kann, dafür aber sauerländische Vereine mit die Wege verbieten lassen.
 
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