!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Dieses MTBler-Bashing geht mir langsam gehörig auf den Kittel. Das Problem für den dt. Wald sind nun wirklich nicht ein paar MTBler, die auf vermeidlich illegalen Wegen unterwegs sind. Was dem Wald richtig zu schaffen macht, sind Klimawandel, Trockenheit und der Borkenkäfer.

Jeder von uns MTBlern hat im Wald schon die riesigen Flächen gesehen, die gerodet werden mussten und die breiten Forstautobahnen, die zum Abtransport des Holzes angelegt wurden. An machen Stellen wurden die Wege so verbreitert, dass sich sogar schwere Langholztransporter begegnen können. Die Flächen sind dadurch auf Jahrzehnte geschädigt. Und ob auf den jetzt gerodeten Flächen jemals wieder etwas wächst, wird man angesichts der häufigen und langen Trockenperioden sehen müssen.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Apropos Generalanzeiger ... wenn ich gerade im neuen Newsletter der DAV Sektion Rhein-Sieg zur MTB-Gruppe unter dem Titel "MTB-Gruppe nimmt Fahrt auf", dass der "DAV-Siegburg ... mehr und mehr als kompetenter Ansprechpartner gesehen" wird und der MTB-Experte (im NL namentlich benannt) "letzten Monat gemeinsam mit dem Wahnbachtalsperrenverband (WTV) und dem General-Anzeiger Bonn einen Ortstermin" hatte, bei dem es darum ging, "geeignete Orte zu identifizieren, um Verbotsschilder für MTB aufstellen zu können", frage ich mich, ob ich das jetzt gut finden soll oder nicht. Ich denke, da droht das nächste Unheil ...
Das ist so, als ob die Stadtplaner mit dem ADAC - als Vertreter der Radfahrer - in den Innenstädten überlegen, wo man am besten Straßen für Fahrräder sperren sollte. Das ist völlig absurd und eine echte Unverschämtheit. Wie kann es sein, dass der DAV Lobbyarbeit gegen die Mountainbiker macht?
 
So han eben Kontakt zu einem Lokal aufgenommen und der hat mir Bilder zu Verfügung gestellt von einem Trail der zum Teil in einem Privatwald verläuft... Ähhh verlief...

Das ist schon heftig!
Da wurden zu Haug gesunde Bäume gefällt, der trail existierte schon seit Jahren und wurde erst kürzlich wieder hergerichtet.

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Ich lese hier mit auf den Ausblick was kommen wird. Ich fnde es schon krass, auf den offiziellen Wegen ist man mit dem MTB nicht gern gesehen und auf Trails erst recht nicht.
 
So han eben Kontakt zu einem Lokal aufgenommen und der hat mir Bilder zu Verfügung gestellt von einem Trail der zum Teil in einem Privatwald verläuft... Ähhh verlief...

Das ist schon heftig!
Da wurden zu Haug gesunde Bäume gefällt, der trail existierte schon seit Jahren und wurde erst kürzlich wieder hergerichtet.

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Da fragt man sich wirklich, was im Kopf dieser Menschen vorgeht bzw. ob da etwas vorgeht
 
Hatte vor Jahren schon mal vorgeschlagen das man sone Art Taskforce bildet, mit Säge, gerne auch Akku und ein gruppendynamisches WE bildet,hat früher die Soli untereinander mächtig gefördert....
Wenn ich viel Zeit hatte, früher wo alles besser war ( ha...) fuhren wir mit Klappsägen durch das 7G,die neuralgischen Punkte waren bekannt.
Das Menü wurde mit nem Kölsch abgerundet.
Cheers....
 
Wie kann es sein, dass der DAV Lobbyarbeit gegen die Mountainbiker macht?
Schau Dir mal die Themen zur geänderten Verwaltungsvorschrift in Bayern an. Da steht in den neuen Vorschriften teilweise wortwörtlich das drin, was von Mitgliedern des DAV Dachverbandes seit Jahren bei diversen Vorträgen bei Wald- und Grundbesitzerverbänden als sinnvolle und notwendige Beschränkung der MTBs bezeichnet wurde.
Nicht umsonst gibt es das Thema:
Als Mountainbiker im Deutschen Alpenverein (DAV) - austreten oder drinbleiben?
 
Apropos Generalanzeiger ... wenn ich gerade im neuen Newsletter der DAV Sektion Rhein-Sieg zur MTB-Gruppe unter dem Titel "MTB-Gruppe nimmt Fahrt auf", dass der "DAV-Siegburg ... mehr und mehr als kompetenter Ansprechpartner gesehen" wird und der MTB-Experte (im NL namentlich benannt) "letzten Monat gemeinsam mit dem Wahnbachtalsperrenverband (WTV) und dem General-Anzeiger Bonn einen Ortstermin" hatte, bei dem es darum ging, "geeignete Orte zu identifizieren, um Verbotsschilder für MTB aufstellen zu können", frage ich mich, ob ich das jetzt gut finden soll oder nicht. Ich denke, da droht das nächste Unheil ...
Ich habe das mal an die 1,5 MTB-Verantwortlichen beim Hauptverband weitergeleitet.
 
Ich rechne leider damit, dass sich der Stress im 7G mit Ordnungsamt und Co in Zukunft noch deutlich verstärken wird, weil in kürzester Zeit mindestens drei neue Trails entstanden sind, bei denen man deutlich sieht, dass es sich dabei um wesentlich gravierendere Eingriffe als bei der Nutzung bestehender Wanderwege durch MTBler handelt. Vom Lohrberg, vom Nonnenstromberg und oberhalb vom Ulanendenkmal wurde ohne Rücksicht auf Natur und Mtbler, die noch weiter im Siebengebirge fahren wollen, neue Wege geschaffen, was über kurz oder lang sicherlich für die Sache das Gegenteil von förderlich sein dürfte. Nach uns die Sinnflut... :-(
 
Ich rechne leider damit, dass sich der Stress im 7G mit Ordnungsamt und Co in Zukunft noch deutlich verstärken wird, weil in kürzester Zeit mindestens drei neue Trails entstanden sind, bei denen man deutlich sieht, dass es sich dabei um wesentlich gravierendere Eingriffe als bei der Nutzung bestehender Wanderwege durch MTBler handelt. Vom Lohrberg, vom Nonnenstromberg und oberhalb vom Ulanendenkmal wurde ohne Rücksicht auf Natur und Mtbler, die noch weiter im Siebengebirge fahren wollen, neue Wege geschaffen, was über kurz oder lang sicherlich für die Sache das Gegenteil von förderlich sein dürfte. Nach uns die Sinnflut... :-(
Das ist schade und ärgerlich.

Die Flut an Wanderern, die querfeldein durch den Wald laufen - häufig auf Pfaden, die durch Wildwechsel entstanden sind - ist nochmals deutlich höher als die der Mountainbiker.

Als ich vor kurzem am Wochenende am Ausgang des Bunkertrails stand, kamen innerhalb von ca. 10 Minuten mehrere Wanderer raus. Die letzte Gruppe sprach ich an und denen war der Naturschutz komplett egal. "Dann ist es halt so"... und weiter gingen sie.
 
Ich rechne leider damit, dass sich der Stress im 7G mit Ordnungsamt und Co in Zukunft noch deutlich verstärken wird, weil in kürzester Zeit mindestens drei neue Trails entstanden sind, bei denen man deutlich sieht, dass es sich dabei um wesentlich gravierendere Eingriffe als bei der Nutzung bestehender Wanderwege durch MTBler handelt. Vom Lohrberg, vom Nonnenstromberg und oberhalb vom Ulanendenkmal wurde ohne Rücksicht auf Natur und Mtbler, die noch weiter im Siebengebirge fahren wollen, neue Wege geschaffen, was über kurz oder lang sicherlich für die Sache das Gegenteil von förderlich sein dürfte. Nach uns die Sinnflut... :-(
:troll: neue Trails am Lohrberg? Auf der gerodeten Seite? Hat da wer den alten zustand wieder hergestellt?
 
Am Lohrberg kam mir vor ein paar Wochen auch ein Wanderer von dieser freiliegenden Steinruine runter auf den Lohrbergrundweg kurz vorm "Drei Seen Blick" entgegen. Da und auch an anderen Stellen im 7G sind ja auch uralte Wege die durch die Menschenflut wieder neue Entdeckt wurden.
Generell kann mir auch keiner erzählen, dass nur die Radfahrer das alleine zu verantworten haben, was durch diesen Andrang alles sich verändert...da hilft es auch nicht gerade jetzt Wege zuzuschütten oder Schilder aufzustellen, solange nicht die Leute wieder ihr normales Leben leben können.
 
Der Weg über die dollendorfer hardt übrigens ist jetzt überwiegend eine 3 m breite Fahrspur mit schönen Nebenspuren. Aber sieht ja keiner wie da mit dem Wald umgegangen wird, weil alle paar Meter extra Gestrüpp quer gelegt ist, damit bloß niemand da her geht oder radelt..
 
Generell kann mir auch keiner erzählen, dass nur die Radfahrer das alleine zu verantworten haben, was durch diesen Andrang alles sich verändert...da hilft es auch nicht gerade jetzt Wege zuzuschütten oder Schilder aufzustellen, solange nicht die Leute wieder ihr normales Leben leben können.
Das glaube ich auch. Es reicht ja schon eine große Anzahl Menschen über eine Rasenfläche laufen zu lassen, danach ist dort kein grün mehr zu sehen. Die Behörden und Pächter wehren sich nur dagegen weil sie nur die Schäden sehen, nicht den Grund dafür. Da es die Wanderer schon länger als die Mountainbiker da sind, haben sie es schwer und werden als Eindringling in ihr Revier gesehen.
Das gleiche Problem auch hier im Grunewald/Berlin seit dem Lockdown. Am Wochenende waren Karawanen von Grossstädtern spazieren. Danach sah es aus wie von Wildschweinen umgegraben. Dazu noch jede Menge Müll neben den Wegen. Schuld waren natürlich die Radfahrer. Überall neue Trampelpfade quer durch die Botanik. Reifenspuren waren fast keine zu sehen.
 
Die sind beide raus...ja. Auch irgendwie schräg, dass von den namengebenden 2/7 nicht betreten werden dürfen...
 
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