!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Wurde dem VVS als Verein eigentlich dauerhaft die Aufgabe übertragen, das Siebengebirge zu "verschönern"?

Falls nein, müsste man nur ein attraktives Gegenangebot schaffen und es an zuständiger Stelle zum gegebenen Zeitpunkt abgeben. Die dann getroffene Entscheidung zugunsten bzw. zulasten eines Bewerbers müssten dann einer Überprüfung standhalten.

Es kann doch nicht sein, dass ein einziger Verein so viel Macht auf unbegrenzte gepachtet hat und über die Nutzung eines der größten Naturräume in der Region entscheidet.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Ihr solltet Euch mal die Satzung des VVS durchlesen.
z.B.
§23 Aufsicht
(1) Der VVS untersteht als altrechtlicher Verein der Aufsicht der Bezirksregierung Köln. Ihrer Genehmigung unterliegen Änderungen und die Aufhebung der Satzung.
Es gibt da noch ein paar weitere Überraschungen.
 
Liegt nicht die Verantwortung jetzt eh beim Rhein Sieg Kreis?!
Ja, hab ich jetzt auch gesehen: https://www.vv-siebengebirge.de/traegerschaft/

Ich habe mal geschaut, wer aus Bonn ordentliches Mitglied in der Naturparkversammlung ist: Neben einem Amtsvertreter der Stadt Bonn, ein Herr von der CDU und ein junger Grüner. Vielleicht sollte man sich mal mit einem von beiden zusammensetzen und unser Anliegen schildern?!
 
Ja, hab ich jetzt auch gesehen: https://www.vv-siebengebirge.de/traegerschaft/

Ich habe mal geschaut, wer aus Bonn ordentliches Mitglied in der Naturparkversammlung ist: Neben einem Amtsvertreter der Stadt Bonn, ein Herr von der CDU und ein junger Grüner. Vielleicht sollte man sich mal mit einem von beiden zusammensetzen und unser Anliegen schildern?!
Puhh glaub das bringt nix... CDU ändert eh nix... Und beim grünen hab ich auch kaum Hoffnung... Aber eher als bei den anderen ...
 
Dir Idee des Unterwanderns ist ja schön. Aber ich gehe davon aus, das es da so viel Klüngel gibt, dass man es auch mit 3000 Bikern schwer haben würde.

Recht CDU lastig, wenn man die Mitglieder man recherchiert.

Wenn, müssten hier alle die ganzen Beisitzer immer wieder anschreiben, genauso wie Lokalpolitiker. Die müssen so richtig genervt sein von den ganzen Anfragen und Diskussionen. Je öffentlicher, desto besser.
Übrigens scheint ein GA Redakteur im Beirat zu sein. Auch vim Forstamt ist jemand dabei.
 
Ja, hab ich jetzt auch gesehen: https://www.vv-siebengebirge.de/traegerschaft/

Ich habe mal geschaut, wer aus Bonn ordentliches Mitglied in der Naturparkversammlung ist: Neben einem Amtsvertreter der Stadt Bonn, ein Herr von der CDU und ein junger Grüner. Vielleicht sollte man sich mal mit einem von beiden zusammensetzen und unser Anliegen schildern?!
Vielleicht eher bei den "Freunden und Förderern "...wenn da kein Geld rein zu fließen droht, setzen die sich ja vielleicht ein...
 
Dir Idee des Unterwanderns ist ja schön. Aber ich gehe davon aus, das es da so viel Klüngel gibt, dass man es auch mit 3000 Bikern schwer haben würde.

Recht CDU lastig, wenn man die Mitglieder man recherchiert.

Wenn, müssten hier alle die ganzen Beisitzer immer wieder anschreiben, genauso wie Lokalpolitiker. Die müssen so richtig genervt sein von den ganzen Anfragen und Diskussionen. Je öffentlicher, desto besser.
Übrigens scheint ein GA Redakteur im Beirat zu sein. Auch vim Forstamt ist jemand dabei.
Plus die Presse und wdr regelmäßig um Gegendarstellungen ansuchen ...der Bericht heute ließe sich ja auch schon reichlichst kommentieren
 
Oder vielleicht gleich eine Klage gegen den vvs, da er ja selbst seinen Zielen und Zweck nicht gerecht wird...hat ja an genug Stellen der Zerstörung bei Fällarbeiten zumindest zugeschaut. Und die Satzung verlangt ja anderes...u.a. die Pflege des Kulturraumes...zählt da nicht auch wege zu den Ofenkaulen pflegen und erhalten vielleicht dazu? So im Sinne Geschichte erhalten und verstehen und so...
 
Ja, hab ich jetzt auch gesehen: https://www.vv-siebengebirge.de/traegerschaft/

Ich habe mal geschaut, wer aus Bonn ordentliches Mitglied in der Naturparkversammlung ist: Neben einem Amtsvertreter der Stadt Bonn, ein Herr von der CDU und ein junger Grüner. Vielleicht sollte man sich mal mit einem von beiden zusammensetzen und unser Anliegen schildern?!
Ich muss mich korrigieren. Die oben genannten Mitglieder gehören dem Naturpark Rheinland an und der ist westlich vom Rhein. Bezüglich der Mitglieder des Naturparks Siebengebirge habe ich nichts gefunden...
 
Spannend wäre auch mal zu hören, wer die ganzen anderen Nutzergruppen sind, für die keine vergleichbare Situation durch Legalisierung von mtb geschaffen werden darf...Forst? Jagd? Gleitschirmflieger? ...oder doch nur Kletterer und vielleicht noch Reiter?
 
Ich finde es langsam lächerlich, mit welchen fadenscheinigen Gründen im Namen des Naturschutzes eigene Interessen verfolgt werden. Z.B. das Meßdorfer Feld: Eine landwirtschaftliche Anbaufläche, also ein Acker, der von geteerten Wegen und sogar einer Bahnlinie durchzogen wird. Oder der Stenzelberg: Wenn man dort nur lange genug Steine umdreht, wird man immer eine bedrohte Eidechse bzw. einen KO-Grund finden.

Was mich dann aber stört, sind die fehlende konsequente Umsetzung. Dann sollten die Bahnlinie vom Meßdorfer Feld und die Wege am Stenzelberg verschwinden. Und wieso gibt es als Kooperationspartner den Tourismusverband Siebengebirge GmbH. Das widerspricht sich doch!
 
Vielleicht wird ja demnächst auch noch eine Südtangente mit Ja und Amen von Kreis und vvs da durch gebaut...
 
..
Immerhin ist es am Rande des Ennerts schon kein Problem im Rahmen Maarstraßenanschluss die A59 zu verbreitern und noch was Grünzeug zu entfernen.
 
Zum Filmbeitrag: ganz schöne Kante da vom Ordnungsaußendienst. Dem möchte man nicht alleine begegnen :oops:, ne Spass, trotzdem ganz schön ärgerlich, dass es bei uns so weit gekommen ist. Ich bin schon in vielen Regionen unterwegs gewesen, auch in stärker Reglementierten, so was habe ich noch nirgendwo sonst erlebt, geschweige denn, dass es mir von irgendwo her bekannt ist. Im Gegenteil, in vielen Regionen, wo dauerhaft so ein Bedarf festgestellt wird, gibt es Lösungen für beide Seiten.
Ginge es nach dem VVS - Vertreter, hieße die Lösung: alle raus . Das ist traurig.
Der von ihm genannte Breiberg - Kammweg ist wohl seit Jahren von Wanderern und Mtblern extrem stark frequentiert. Da sind alle dran beteiligt. Trailpflege würde hier helfen, mehr als Ordnungsaußendienst.
Und überhaupt: "Mountainbike - Bautrupps" ??? :spinner: Habe ich da irgendwas verpasst? Entsenden wir Bautrupps auf die illegalen Trails im 7GB ? Man oh Man !:wut:
Bitte nicht falsch verstehen, Naturschutz halte ich für unbedingt notwendig. Aber ein komplettes Naherholungsgebiet rigoros für bestimmte Nutzergruppen zu verbieten, nur weil einige Wenige zu keinerlei Kompromissen bereit sind, ist m. E. grundverkehrt. Das wird sich so immer weiter zuspitzen, da es ja auch immer mehr Nutzer, MTBler, Wanderer, Kletterer, Reiter etc.... gibt.
Insofern halte ich es vorerst bei meinen selten gewordenen Besuchen in meinem Heimatwald mit dem letzten Satz des Filmbeitrags, Verständnis und Gegenseitige Rücksichtnahme helfen immer.......und Mr. Muckibude bei Sichtkontakt weiträumig umfahren.

Gab es nicht irgendwo auch "gelbe" Wege, die aber nur über "rote" Wege erreichbar waren ? Ich meine, ich hätte sowas mal hier gelesen.............................

War "Rot-Gelb" - Schwäche schon als Ausrede............................................?:winken:
 
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Ginge es nach dem VVS - Vertreter, hieße die Lösung: alle raus . Das ist traurig.
Es heißt ja nicht alles raus, aber die Wünsche, mit dem MTB zu fahren, wird als "Sonderrolle" bezeichnet und wenn die erst mal zugelassen werde, könnten ja noch andere kommen. Das Rad wird nicht als normales Freizeitmittel verstanden, Pferd und Wanderschuh schon und die haben ihre Sonderwege.
 
Die Situation im 7Gebirge ist einfach ein Witz.... keine Angebot für Mountainbikes schaffen, alles verbieten. Die ausgewiesen Wege sind ja ein schIecheter Scherz. Eine Runde über die legalen Waldautobahnen zu fahren schwebt sicherlich keinem vor.
Ich bin dort sowohl zum Wandern als auch gelegentlich zum biken unterwegs. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme könnten alle Nutzergruppen sogar gleichzeitig die Wege/Pfade/Trails nutzen. Natürlich sollte man nicht durchs Nachtigallental am Wochenende zur Mittagszeit runter kacheln und alle Fußgänger nerven - sowas unterlässt man besser! Aber ich möchte dafür während der Woche von den Sheriffs in Ruhe gelassen werden, wenn ich mit dem Bike unterwegs bin.
Vielleicht hilft es sich konstruktiv an die Verwaltungen zu weden. Ich werde dies auf jeden Fall versuchen.
Verglichen mit anderen Sportarten sind die Auswirkungen auf die Umwelt beim Moutainbiken sicherlich gering (vgl. Material, Energie und Flächenverbrauch eines Schwimmbads, Sportplätzes, Sporthallen)
 
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War schon ewig nicht mehr im Siebengebirge, ist über ein Jahrzehnt her, Abfahrt Löwenburg.



Keine Lust auf Stress mit dem Hulk. :D Gibt ja auch genug Alternativen. Vor 30 Jahren sind wir noch von Köln aus zu den Ofenkaulen geradelt, haben dort drin übernachtet, alle heutzutage verbotenen Trails abgefahren und wieder zurück. "Damals" traf man auf den schmalen Wegen so gut wie keinen Menschen, die "Touristenströme" liefen sich auf den Forstautobahnen die Füsse platt. Wird wohl heute nicht anders sein, oder?

Mit dem "Wegeplan"ist der Zug aber schon lange abgefahren, blöd für die Einheimischen. Extra angelegte MTB Strecken im Siebengebirge wird es garantiert nie geben. Anscheinend halten sich ja aber nicht alle an den Wegeplan, relativ aktuelles Bild vom Geisberg mit Stromer.

geisberg.png
 
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