[A]lles kann, nichts muss...

Farbe ZEB Ultimate 170mm


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Bin da bei @freetourer uns @xMARTINx Acto5 ist wohl mit eines der schönsten Räder aktuell. Die Bremsabstützung ist fragwürdig aber wenn das alles vernünftig gedichtet ist seh ich da keinen erhöhten Wartungsaufwand.

Und beim Gewicht bin ich eh der Meinung, das die passende Bergaufgeometrie wichtiger ist wie nen Kilo am Rad. Sinnvoll einsparen kann man maximal an den Laufrädern. Aber da muss man halt evtl nen Kompromiss bei der Bergab Performance eingehen.
Wenn man natürlich den Anspruch hat wie mit nem XC Bike den Berg hoch zu fliegen ist das evtl was anderes.
Bevor ich zum Acto5 greif geh ich doch lieber zu Hope...
 
Ich glaube das sind arge Fake News.

Ich glaube nicht, dass ein Acto Five sehr wartungbedürftig ist.

In meinen Augen auch eines der schönsten Räder aktuell - würde ich nie gegen ein Tarvo eintauschen.
Also wenn du glaubst, dass das Fake News sind - dann muss ich natürlich präzisieren.

In keiner Weise will ich Actofive unterstellen, dass sie ein NICHT-wartungsarmes Rad bauen.
Die Konstruktion sieht durchdacht und mit Liebe und Herzblut konstruiert aus. Und ich habe keinerlei Langzeit- oder Kurzzeiterfahrung mit dem Rad. Ich besitze keines.

Wenn die Dinger also perfekt halten - umso besser! Schön sind sie, jetzt gibt es auch noch zum Gewicht passende Federwege. Wenn ich Millionär wäre, würde ich mir einfach aus ästhetischen Überlegungen eines in meine auf 22Grad Raumtemperatur geheizte Villa mit Indoorpumptrack stellen. Bin ich übrigens nicht.

Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann:
Alles am Rad braucht bei genügend Nutzung Wartung. Alles unterliegt letztlich Verschleiß. Es gibt zugegebenermaßen sehr große Unterschiede, je nach Auslegung, Konstruktion, QA und Fertigung. Aber je einfacher ein System ist, desto simpler ist für mich erfahrungsgemäß die Wartung.

So war mein Kommentar gemeint. Kein Idler, keine längere Kette, kein Floater, keine Wartung, kein Gewicht. (dafür auch nicht die Vorteile…)

Zwischen Madonna und Tarvo mit identischer(!) Ausstattung spüre ich bergauf schon einen deutlichen Unterschied. Wobei ich mit der Madonna alles machen kann, wenn ich fit bin. Und man braucht ein paar Monate, um sich an das Gewicht zu gewöhnen. Gleichzeitig geht die Madonna bergab im Groben deutlich besser und liegt satter und die Geo passt mir kompromisslos gut. Besser oder schlechter finde ich da keines. Sie sind etwas anders.

Vermutlich wäre es mit dem Actofive ähnlich. Gesamtpaket geil. Vor- und Nachteile in Details und je nach Passform, Einsatzbereich und Geschmack für den einen oder anderen das bessere Rad…
 
Also wenn du glaubst, dass das Fake News sind - dann muss ich natürlich präzisieren.

In keiner Weise will ich Actofive unterstellen, dass sie ein NICHT-wartungsarmes Rad bauen.
Die Konstruktion sieht durchdacht und mit Liebe und Herzblut konstruiert aus. Und ich habe keinerlei Langzeit- oder Kurzzeiterfahrung mit dem Rad. Ich besitze keines.

Wenn die Dinger also perfekt halten - umso besser! Schön sind sie, jetzt gibt es auch noch zum Gewicht passende Federwege. Wenn ich Millionär wäre, würde ich mir einfach aus ästhetischen Überlegungen eines in meine auf 22Grad Raumtemperatur geheizte Villa mit Indoorpumptrack stellen. Bin ich übrigens nicht.

Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann:
Alles am Rad braucht bei genügend Nutzung Wartung. Alles unterliegt letztlich Verschleiß. Es gibt zugegebenermaßen sehr große Unterschiede, je nach Auslegung, Konstruktion, QA und Fertigung. Aber je einfacher ein System ist, desto simpler ist für mich erfahrungsgemäß die Wartung.

So war mein Kommentar gemeint. Kein Idler, keine längere Kette, kein Floater, keine Wartung, kein Gewicht. (dafür auch nicht die Vorteile…)

Zwischen Madonna und Tarvo mit identischer(!) Ausstattung spüre ich bergauf schon einen deutlichen Unterschied. Wobei ich mit der Madonna alles machen kann, wenn ich fit bin. Und man braucht ein paar Monate, um sich an das Gewicht zu gewöhnen. Gleichzeitig geht die Madonna bergab im Groben deutlich besser und liegt satter und die Geo passt mir kompromisslos gut. Besser oder schlechter finde ich da keines. Sie sind etwas anders.

Vermutlich wäre es mit dem Actofive ähnlich. Gesamtpaket geil. Vor- und Nachteile in Details und je nach Passform, Einsatzbereich und Geschmack für den einen oder anderen das bessere Rad…
Das war bei Flexpivot im vgl. zu einem Horst-Link fast zu erwarten. Ich bin gespannt aufs Tarvo, auch weil ich mit dem StumpyEvo gelernt habe das ich mit einem Hinterbau der mehr Feedback gibt deutlich schneller fahre (alle PR's des Plüsch-Enduros hat das Stumpy pulverisiert).
 
ist zwar schwer offtopic, aber wenn actofive zu schwer + die floating brake abschreckt wäre das Kavenz doch eine logische Alternative ?!
 
:) wenn ich ein Rad suchen würde…
Aber grundlegend brauche ich keinen High-Pivot und habe schon zwei schöne Räder und nur einen Arsch…

Sicherlich hat das Gewicht bei der Madonna auch etwas mit dem satten Gefühl zu tun, aktuell liegt es zumindest in meinem Fall auch daran, dass ich noch kein perfekt ausbalanciertes Setup hinsichtlich Front und Heck, Vorbaulänge und Lenkerhöhe habe. Auf meinen super nassen, rutschigen Trails ist es mir bisher noch nicht gelungen. Da brauche ich mal ein paar trockene, schnelle Tage.
Kommt aber.

Ich messe keine Zeit, aber was sich schnell oder langsam anfühlt. muss ja nicht schnell oder langsam sein. Bei meinen Mitfahrerinnen kann ich mich aber grob einordnen. Da bin ich aktuell mit der Madonna runter flotter.
Aber beim Tarvo ist noch Potenzial.
 
Also wenn du glaubst, dass das Fake News sind - dann muss ich natürlich präzisieren.

In keiner Weise will ich Actofive unterstellen, dass sie ein NICHT-wartungsarmes Rad bauen.
Die Konstruktion sieht durchdacht und mit Liebe und Herzblut konstruiert aus. Und ich habe keinerlei Langzeit- oder Kurzzeiterfahrung mit dem Rad. Ich besitze keines.

Hallo zusammen,

Zu diesem Thema kann ich vielleicht auch was beitragen.
Ich bin jetzt drei Jahre auf Acto5 unterwegs gewesen (erst Stahl-Prototyp S2 und dann CNC-S1) und möchte nun mal wieder etwas anders fahren. In der engeren Auswahl ist eben auch ein Last Tarvo, wodurch ich auf diesen Thread gestoßen bin.

Ich habe mich damals sehr lang bei Simon beschwert, dass er das Schaltauge stabiler machen soll. UHD hab ich damals auch angesprochen. Da wollte er aber gar nicht rann und lieber etwas eigenes machen. Nachdem sich dann auch genug Kunden aufgeregt haben, hat er es tatsächlich Stabiler gemacht. Seit diesem Update hatte ich keine Probleme mehr mit dem Rahmen. Tatsächlich habe ich die letzte Saison fast nichts am Rahmen machen müssen.

Verglechbar finde ich die Rahmen aber nicht wirklich. Obwohl das Acto5 mit 155mm (nicht offiziell) auch dem Federweg des Tarvo sehr nah kommt. Durch den Hinterbau und das Gewicht, wird das P-Train wohl immer ein besserer Downhiller sein als das Tarvo. Sobald es flach wird, sieht es aber sicher anders aus.

Der Hinterbau ist aber nun mein Hauptgrund, um von Acto5 weg zu gehen. High Pivot ist sicher schneller und angenehmer bergab, aber es macht einfach nicht so viel Spaß, sobald Kurven kommen.
Das Gewicht hat mich eigentlich nicht gestört. Bin mit meiner 16,8kg Sorglos Ausstattung auch 1500hm und mehr getreten. Das wird zwar dann nicht in Rekordzeit, aber da lag nie mein Fokus drauf.

Das neue Down Country Projekt wird zumindest schon mal kein High Pivot. Und wenn ich Simon mal überredet bekomme einen VPP Hinterbau zu verbauen, dann schwenke ich bestimmt wieder um. Denn Optisch gefällt es mir immer noch am besten.

VG Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, weshalb es jetzt auch bei mir das Tarvo geworden ist trotz bedenken, das man mit jedem Hinterbau stempeln kann was man ja auch in der EWS sieht. Da ist aber auch jeder in seiner Präferenz anders, bei mir sind es halt zumeist lange Touren gestrampelt in Eigenleistung und im Urlaub auch mal Unterstützung mit Lift/Shuttle.

Da sollte der Flexpivot dann schon passen, beim High-Pivot hätt ich da für mich schon wieder bedenken. Welche in der Realität dann aber vermutlich auch wieder Kopf gemacht sind, deshalb probieren statt studieren :ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Flex Pivot allein mache ich mir eigentlich wenig Gedanken. Das wird schon nicht schlechter funktionieren, als wenn da noch ein Lager wäre. Es bleibt aber eben ein abgestützter Eingelenker. Da ich immer mehr "über das Hinterrad fahre", komme ich wahrscheinlich nicht so gut klar mit einem High Pivot Eingelenker. Das funktionierte bei meinem alten Yeti SB6 deutlich besser und angenehmer. Das sind aber nur meine Persönlichen Empfindungen.
Das Tarvo finde ich vom Gesamtkonzept ziemlich gut. Und gegen das neue SB160 ist es schon günstig.😵‍💫
😅
 
Hallo zusammen,

Zu diesem Thema kann ich vielleicht auch was beitragen.
Ich bin jetzt drei Jahre auf Acto5 unterwegs gewesen (erst Stahl-Prototyp S2 und dann CNC-S1) und möchte nun mal wieder etwas anders fahren. In der engeren Auswahl ist eben auch ein Last Tarvo, wodurch ich auf diesen Thread gestoßen bin.

Ich habe mich damals sehr lang bei Simon beschwert, dass er das Schaltauge stabiler machen soll. UHD hab ich damals auch angesprochen. Da wollte er aber gar nicht rann und lieber etwas eigenes machen. Nachdem sich dann auch genug Kunden aufgeregt haben, hat er es tatsächlich Stabiler gemacht. Seit diesem Update hatte ich keine Probleme mehr mit dem Rahmen. Tatsächlich habe ich die letzte Saison fast nichts am Rahmen machen müssen.

Verglechbar finde ich die Rahmen aber nicht wirklich. Obwohl das Acto5 mit 155mm (nicht offiziell) auch dem Federweg des Tarvo sehr nah kommt. Durch den Hinterbau und das Gewicht, wird das P-Train wohl immer ein besserer Downhiller sein als das Tarvo. Sobald es flach wird, sieht es aber sicher anders aus.

Der Hinterbau ist aber nun mein Hauptgrund, um von Acto5 weg zu gehen. High Pivot ist sicher schneller und angenehmer bergab, aber es macht einfach nicht so viel Spaß, sobald Kurven kommen.
Das Gewicht hat mich eigentlich nicht gestört. Bin mit meiner 16,8kg Sorglos Ausstattung auch 1500hm und mehr getreten. Das wird zwar dann nicht in Rekordzeit, aber da lag nie mein Fokus drauf.

Das neue Down Country Projekt wird zumindest schon mal kein High Pivot. Und wenn ich Simon mal überredet bekomme einen VPP Hinterbau zu verbauen, dann schwenke ich bestimmt wieder um. Denn Optisch gefällt es mir immer noch am besten.

VG Markus
Zeig Mal das actofive
 
Also der UDH überzeugt mich - unerwarterweise.
Die Schaltaugen an der Madonna sind nicht so toll. Mit 11spd kein Problem, AXS kann man dran vergessen. Shimano 12fach funzt aber.

Am UDH mit sram-Schaltwerk gibt alles super fix. Selbst die B-Screw war ab Werk quasi perfekt austariert. (Zufall vermutlich)

Das ganze wirkt sehr stabil und schaltet bisher sehr konstant. Hatte ich vorher als gutes Feature absolut nicht auf dem Radar.
Taugt aber.
 
Also der UDH überzeugt mich - unerwarterweise.
Die Schaltaugen an der Madonna sind nicht so toll. Mit 11spd kein Problem, AXS kann man dran vergessen. Shimano 12fach funzt aber.

Am UDH mit sram-Schaltwerk gibt alles super fix. Selbst die B-Screw war ab Werk quasi perfekt austariert. (Zufall vermutlich)

Das ganze wirkt sehr stabil und schaltet bisher sehr konstant. Hatte ich vorher als gutes Feature absolut nicht auf dem Radar.
Taugt aber.
Ich konnte mit der AXS keinen Unterschied zw. UDH und nicht UDH feststellen.
 
Ich wollt ja mit allem das Enduro ersetzen, da passen die 170/170 wie ich es aufbauen möchte.



Hobel hatte 15,6kg auf dem Foto. Das lies sich gut treten und war ne Macht in der Abfahrt, das erhoff ich mir von AM.170.M auch und bin gespannt wie es ist mit 27,5“ im Heck.
Hab mir jetzt ein AM150 bestellt aus diversen Gründen. Bis März etwa kann ich noch in AM170 ändern, falls jemand Argumente hat, mich umzustimmen.
 
Also der UDH überzeugt mich - unerwarterweise.
Die Schaltaugen an der Madonna sind nicht so toll. Mit 11spd kein Problem, AXS kann man dran vergessen. Shimano 12fach funzt aber.

Kann ich so nicht bestätigen.
Habe keinerlei Probleme mit der AXS am Madonna. Habe die Schaltung von meinem alten Rad übernommen und kann keinen Unterschied in der Schaltperformance feststellen. Auch im Bekanntenkreis fahren einige diese Kombination ohne irgendwelche besonderes Probleme oder Besonderheiten.

Mein Radladen hat mir zwar empfohlen auf das stabilere Schaltauge zu wechseln, sofern ich AXS fahren möchte, da die Belastungen auf das Schaltauge insbesondere dann, wenn in einem Rutsch über die gesamte Kassette geschaltet wird, höher seien als bei einem klassischen Schaltwerk. Bisher hält sich das „einfachere“ Schaltauge aber bestens - trotz zweifelhafter skills und Linienwahl meinerseits inkl. Felskontakt.
Das HD Schaltauge liegt seit dem in der Ersatzteilkiste, wurde aber bisher noch nicht benötigt :D

Sorry fürs Offtopic, gefällt mir sehr euer Thread 💪🏻
 
Ich denke, ohne dir nahetreten zu wollen, das keine zweifelhaften skills dazu beitragen das es hält.
Schaltungsperformance ist bei Madonna mit AXS gut, da fehlt nix. Aber Haltbarkeit der Schaltaugen ist echt Fragwürdig...
Mir sind wirklich alle Varianten die angeboten werden gebrochen. Und das sehr sehr schnell. Da hatte ich wirklich keinen Bock mehr drauf.
AXS + RAAW funktioniert einfach nicht, wenn das Gelände grob wird und die Geschwindigkeit hoch.

Ich verstehe nicht warum Acto5 und Raaw sich gegen das UDH Schaltauge wehren. Vorallem Acto5 schießt sich damit ins eigene Bein. bei dem Preis vom Rahmen, werden die Kunden auch sicher das neue Sram Schaltwerk fahren können/wollen.
 
schaltperformance steht und fällt mit dem schaltauge.
(nicolai, massiv und präzise. schaltverhalten, top, egal wie fertig das schaltwerk ist)
deswegen glaube ich auch das neue direct mount wird gut sein.
 
Ich habe mit Madonna und AXS die selben Erfahrungen gemacht. Eingestellt, schaltet.
Dann das Rad standesgemäß im Groben bewegt und ziemlich flott hat irgendwas nicht mehr gepasst. z.B. Schaltwerksschraube löst sich im Auge, trotz korrektem Drehmoment etc.
Schaltauge verbiegt sich etwas, vielleicht weil das Schaltwerk einfach viel Kraft hat.
Kann man wieder richten, ist nicht der Untergang der Welt. Ich brauche auch keine AXS und habe wieder auf mechanisch umgestellt. Das funzt für mich problemlos an der Madonna.



Ich kann aber nachvollziehen, dass der UDH nicht ausschließlich Marketing und kommerzieller Hintergedanke ist, zumindest mit 12spd kann man an der Baustelle wohl optimieren.

Hardtailrider und ich ebenfalls hatten 7075 - hat keinen großen Unterschied gemacht.
 
Hattest du auch die Variante aus 7075? Die wird ja explizit als "Die stabilere Variante für alle Schanz-Piloten und Sram-AXS-Nutzer." angeboten

Ich bin alle gefahren. 7075 ist nach kurzer Zeit gebrochen.
hab dann noch eins Aus Stahl gehabt. das hat zumindest mal nen Monat gehalten. aber dann auch gebrochen.
Alles ohne Feindkontakt.
Das Schaltauge ist einfach ein großes Manko beim Raaw...
 
Dann das Rad standesgemäß im Groben bewegt und ziemlich flott hat irgendwas nicht mehr gepasst. z.B. Schaltwerksschraube löst sich im Auge, trotz korrektem Drehmoment etc.
Das scheint aber nen generelles Sram Problem zu sein.
Das hatte ich am SC, Privateer und jetzt auch Kavenz. Einzige Abhilfe ist ordentlich Loctite und Kontrolle. Gut und ne ausgeschlagene Kupplung, dann isses auch besser.
 
Mein AXS hat sich am G1 genau einmal bisschen gelöst in über einer Saison. Liegt halt auch am Gewicht vom Schaltwerk. Von der Kupplung kann ich nic negatives berichten
 
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