[A]luBomber - mein erstes MTB

Endlich sind auch die Kugeln angekommen - das Produktbild der Achse war da etwas irreführend :( - und Zeit ist ausnahmsweise auch wieder, also gehts hier mal wieder weiter!

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Der Drucker war in der Zwischenzeit fleissig und hat einen Kettenstrebenschutz beschert.

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Schnell noch die neue Fettpresse auffüllen und los :D
 
So langsam lässt sich erahnen wohin die Reise geht.

Die 2.25er SmartSam lassen etwas wenig Spalt zur Mudguard und 100% bin ich auch noch nicht überzeugt von der.

Erstes Aufschwingen ohne irgendwas eingestellt zu haben hat schonmal ein gutes Gefühl gegeben. Der Rahmen passt von der Größe ziemlich gut, Lenker wird sich zeigen, war aber schonmal weniger sch...limm wie befürchtet!

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Gute Frage, ich glaube ein noname Lenker von Classic Cycles, Stahl, Eignung fragwürdig. Hatte ich mal für ein anderes Projekt gekauft.
Wahrscheinlich das erste was ersetzt wird, sobald ich weiß wie sich das Rad fährt.
Wiegt auch satte 700g...
 
Für bergab sollen Bremsen ja ganz praktisch sein hab ich gehört. Und hoch gehts mit so Gängen auch leichter.

Fehlt nur noch ein essentielles Bauteil!

Die Zughüllen habe ich am Porucho schon in der Farbe und bemerkt, dass sie perfekt zu den Standrohren der Gabel passen.
Ich finds sehr subtil, trägt aber doch massiv zum Style bei, was haltet ihr davon?

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Was lange währt wird endlich gut.

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Auf den ersten 300 Metern Testfahrt direkt erstmal 2 Kettenblattschrauben verloren 😑

Und ich dachte mir bei der Endkontrolle noch, du wirst schon nicht so doof gewesen sein die Kurbel anzuschrauben ohne die Kettenblätter nachgezogen zu haben...

Immerhin alles wiedergefunden und es hält!
Die ersten paar Meter haben richtig Bock gemacht und einen 2 cm bunny hop gabs als Kür auch. Dann rief leider auch schon das Abendessen.

Die Feder ist auf jeden Fall zu weich, wobei der Sag mit ca. 3 cm eigentlich nicht so falsch ist. WT 10 steht für nen Ölwechsel schon bereit.
Laut Tuning Ratgeber werden für mein Gewicht die extra starken Federn (grün) empfohlen, die aber aktuell nicht mehr wirklich zu kriegen sind, da muss ich mich mal umsehen.
Und hat jemand hier ne Adresse für das ganze Überholmaterial, also Dichtungsringe etc.?

Der Lenker fühlt sich erstmal gar nicht so falsch an, mal sehen wie er sich auf dem ersten "Trail" schlägt.
Die manuelle Schaltung vorne funktioniert einwandfrei und gibt dem Rad den gewünschten hybriden Charakter.

Wiegen werd ichs morgrn auch mal. Bei dem Thema ist noch viel Potential und man merkt richtig die Kopflaszigkeit durch Gabel und Lenker.
Sollten aber unter 15 kg sein.

Noch ein paar aufs, äh, fürs Auge:

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Aye!
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Macht Laune!
Im Wäldchen nebenan direkt die ersten kleinen Trails gefunden :daumen:
Das Handling ist besser als erwartet, Gabel kommt recht schnell an die Grenze, aber später als befürchtet.

Die beiden Kettenblätter können beide die ganze Kassette bedienen.
Und wie funktioniert die 'Schaltung'?
Wenns hügelig und steinig wird lege ich die Kette aufs kleine, wenn die Tour eher auf flachen Asphalt verläuft aufs große Blatt. Kostet jedes Mal ein paar Sekunden, spart Mechanik, Gewicht und Wartungsaufwand.
 
Wenns hügelig und steinig wird lege ich die Kette aufs kleine, wenn die Tour eher auf flachen Asphalt verläuft aufs große Blatt. Kostet jedes Mal ein paar Sekunden, spart Mechanik, Gewicht und Wartungsaufwand.
Ja klar - tatsächlich!? - 🫢;)

Ich meinte natürlich, wie machst Du das genau? Konkret?

Kette gewachst? Stöckchen am Wegesrand aufheben und die Kette damit aufs andere Blatt heben? Oder die versauten Fingern nach dem 'Schalten' durch die blonden Haare ziehen? Finger ablecken? Oder ein selbstgemachtes Spezialwerkzeug, aus Draht gebogen, mitführen? - Oder? Oder? Oder?

Ich überlege nämlich, mir auch so eine Lösung an einem Rad zuzulegen, an welchem man wahrscheinlich keinen Umwerfer montiert bekommt.

Und das Problem dabei ist ja mehr als offensichtlich. - Jedenfalls, wenn man seine Kette schmiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach sorry :rolleyes:, ja also ganz konkret mit links Hinterrad anlupfen. Zum hochschalten mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand die Kette greifen, umsetzen und nach vorne ziehen, bis ein paar Zähne greifen, dann fix zur Kurbel umgreifen und weiterdrehen, bis die Kette komplett umgelegt ist.
Beim Runterschalten reicht es, die Kette mit dem Daumen vom großen Blat zu hebeln während die anderen Finger die Kurbel nach vorner drücken.
Ein bisschen muss man aufpassen, sonst fliegt die Kette zu weit, aber es geht so ganz gut.
Der bissl Ölfilm landet pragmatisch an der schwarzen Radlhose.
Die Kette ist aber auch nicht fies verölt, ich nutze das Innobike 105 Kettenfluid und bin was das angeht sehr zufrieden.
 
Ach sorry :rolleyes:, ja also ganz konkret mit links Hinterrad anlupfen. Zum hochschalten mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand die Kette greifen, umsetzen und nach vorne ziehen, bis ein paar Zähne greifen, dann fix zur Kurbel umgreifen und weiterdrehen, bis die Kette komplett umgelegt ist.
Beim Runterschalten reicht es, die Kette mit dem Daumen vom großen Blat zu hebeln während die anderen Finger die Kurbel nach vorner drücken.
Ein bisschen muss man aufpassen, sonst fliegt die Kette zu weit, aber es geht so ganz gut.
Der bissl Ölfilm landet pragmatisch an der schwarzen Radlhose.
Die Kette ist aber auch nicht fies verölt, ich nutze das Innobike 105 Kettenfluid und bin was das angeht sehr zufrieden.
Wenn ich die Bilder nicht sehen würde, würde ich behaupten du verarscht uns. Die Idee bei bedarf von Hand zu schalten habe ich noch nie gehört.

Apropos gewicht. Ich glaube anhalten, Kette umlegen, weiterfahren dauert länger (und stört den fahrfluss) als der Zeitverlust wegen 300g zusätzlich für Unwerfer und Armatur.

Aber sonst ein schöner Aufbau, finde die ersten Ausfahrten auch immer am besten.
 
Ich komme ja eher von den Liegerädern, da wird das tatsächlich öfter gemacht, wenn z.B. der Rahmen vorne kein Umwerferrohr auf dem Tretlagermast hat.

Hab dann bei einem ähnlichen Aufbau hiet das kleinere Kettenblatt als Fangschutz, falls die Kette runterspringt, gesehen und dachte mir, wieso nicht mal so probieren :ka:
Klar steht das eigentlich in keinem Verhältnis dazu einfach nen Unwerfer zu motieren, aber was solls.

Bei meinem Cruiser sitzt der Schaltgriff quasi unterm Arsch, auch nur um kein zweites Kabel am Lenker zu haben und weils einfach anders ist.
Vielleicht ist das auch einfach das eigentliche Motiv ;)

Mit bissl Übung geht das bestimmt auch während dem Fahren, mal sehen.
 
Mal was anderes. Dass die Z1 recht schnell an die Grenze kommen soll, kann ich mir so gar nicht vorstellen. Da stimmt irgendwas nicht.
 
Ich habe noch keinen Durchschlag gespürt, aber wenn ich Bremse taucht sie schon sehr weit ein und wenn ich im Stand ein bisschen hopse auch.

Ich habe sie auch noch nicht auf gehabt um Ölstand und Dichtungen zu prüfen - sie sifft ein bisschen.
Daher auch meine Frage nach dem Dichtungskit.
Meine Vermutung ist, dass sie etwas wenig Öl hat, da der Sag eigentlich passt.

Da fällt mir ein, an den Drehrädchen war ich auch noch nicht dran...

Ich mache sie bei Gelegenheit mal auf, checke welche Federn drin sind und was der Ölstand sagt. Habe 10WT da, das wird bei meinem Gewicht empfohlen (100 kg).
 
Die Idee bei bedarf von Hand zu schalten habe ich noch nie gehört.
Du liest hier bei den Yountimern scheinbar auch nicht alles: Das ist die "Hauptstadt-Schaltung" von Meister @egmont, der fährt so eine virtuelle Schaltung schon seit Jahren. ;)
Kann man natürlich auch ganz anders machen:
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Gerstern mal eine längere Tour gemacht, alle Streckenarten inklusive - der Hobel läuft!

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Ich muss auch meine Aussage zur Gabel revidieren, die tut echt gut dafür, dass ich bisher noch nichts dran gemacht habe.

Auch sonst fühlt sich der Aufbau gut an, ich habe aktuell nichts, was ich akut ändern müsste. Was bedeutet, dass ich in aller Ruhe nach Funktion und Gewicht verfeinern kann.
A propos Gewicht, ich habe immer noch nicht gewogen... Werde mir die Tage mal eine Kofferwaage besorgen.

Bei der Tour-Nachbehandlung sind mir 2 kleine Risse an der Klemmspalte des Sattelrohrs aufgefallen. Ob die neu sind, oder schon da waren kann ich nicht sagen.
Könnt ihr mir eine Einschätzung geben, ist das kritisch?

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Ich wollte grad ein Bild posten, der zeigt, dass der Riss noch nicht existierte, als ich den Rahmen noch besessen habe. Wenn man ranzoomt, sieht man ihn aber tatsächlich schon. Das ist mir aber wirklich nicht aufgefallen, sonst hätte ich das natürlich im Vorfeld erwähnt.
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Meiner Erinnerung nach, war auch eine zu dünne Sattelstütze verbaut, als ich das Rad erworben habe. Der Riss war im ungereinigten, unpolierten Zustand jedoch offensichtlich für mich nicht zu sehen. Ich denke, dass das zumindest die Ursache war. Wenn Du jetzt eine passende, ausreichen lange Stütze fährst, dürfte sich da nichts weiter tun. Von allen Stellen an denen ein Rahmen einen Riss haben könnte, ist diese Position wohl die am wenigsten relevante.

Dazu auch Expertise von Knut:
https://www.mtb-news.de/forum/t/a-des-forums-wanderpokal-hot-chili-zymotic-24-7.907180/post-16525805Das ist Stand 2020. Ich glaube bis heute hat sich da nichts weiter getan, gell @egmont?
 
Danke für deine schnelle Antwort, das ist beruhigend.
Die Sattelstütze ist auf jeden Fall lang genug und passig. Eventuell ist der Riss auch etwas größer geworden, als ich das Sattelrohr wieder etwas aufgespreizt habe, das war etwas ovalisiert, was sich mit deiner Beschreibung deckt.
 
Ich würde auch amateurhaft (da es nicht mein Fachgebiet ist) denken, dass bei einer nach hinten geneigten Stütze die Belastung eher nach hinten stärker sind, wenn man drauf sitzt. Da Dein Schlitz aber nach vorn hin zeigt und der Riss dort ist, dürfte das weniger relevant sein, als bei Knut.
 
Ich wollte grad ein Bild posten, der zeigt, dass der Riss noch nicht existierte, als ich den Rahmen noch besessen habe. Wenn man ranzoomt, sieht man ihn aber tatsächlich schon. Das ist mir aber wirklich nicht aufgefallen, sonst hätte ich das natürlich im Vorfeld erwähnt.
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Meiner Erinnerung nach, war auch eine zu dünne Sattelstütze verbaut, als ich das Rad erworben habe. Der Riss war im ungereinigten, unpolierten Zustand jedoch offensichtlich für mich nicht zu sehen. Ich denke, dass das zumindest die Ursache war. Wenn Du jetzt eine passende, ausreichen lange Stütze fährst, dürfte sich da nichts weiter tun. Von allen Stellen an denen ein Rahmen einen Riss haben könnte, ist diese Position wohl die am wenigsten relevante.

Dazu auch Expertise von Knut:
https://www.mtb-news.de/forum/t/a-des-forums-wanderpokal-hot-chili-zymotic-24-7.907180/post-16525805Das ist Stand 2020. Ich glaube bis heute hat sich da nichts weiter getan, gell @egmont?

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Just vor zwei Wochen hab ich das wieder mal begutachtet.
Mit einer moderat ausgezogenen, sehr gut passenden Stütze, hat sich der Riss - trotz ziemlich rücksichtsloser Benutzung- keine umm vergrößert.

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