[A] Oops!... I Did It Again

MV Tag 2. Teil 1.

Die Nacht war mit 5 Grad etwas frisch und ich bin froh die langen Sachen eingepackt zu haben. Auch die Ohropax haben guten Dienst geleistet. Wahnsinn, wie manche schnarchen. Während Ich die Sachen packe, kocht das Wasser und es gibt Pordrige und Kaffee zum Frühstück. Alles wird wieder am Rad verzurrt und ich starte in die nächste Etappe. Die KM sind fast identisch zu gestern, aber mit mehr Höhenmetern. Der Track führt mich in den alten Kern von Albarracín. Unglaublich schöne alte Häuser und Gassen.

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Dann heißt es, nicht zum letzten Mal heute, schieben. Es ist zu steil und auch zu steinig zum Fahren.

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Im Gegensatz zu den Brandenburger Elementen Zuckersand und Gegenwind sind aber Berge ja mal irgendwann vorbei. So rolle ich auf leicht hügeligem Terrain und genieße die Aussicht.

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Ab und zu zwingen mich ein paar fiese Rampen zum schieben. Auch bergab ist das mit den großen Steinen kein Kindergeburtstag. Die Route führt mich dann links auf eine Schotterpiste.

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Hier werden alle Höhenmeter wieder vernichtet und ich bin froh über die 180mm Scheibe. Nach einem kurzen Stück Straße biege ich, kurz vor einer kleinen Ortschaft, wieder in einen Waldweg ein. Nach ein paar hundert Meter sehe ich die Illegale Müllkippe der Ortschaft. Was für ein trauriges Bild.

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Der Weg führt mich durch ein kleines Tal.

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Es ist Zeit für eine Siesta. Die Kantine empfiehlt: Thunfisch mit Gemüse auf Pita Brot.

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Anhänge

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MV Tag 2. Teil 2.

Die Sonne steht senkrecht am Himmel und es sind mittlerweile gute 30 Grad. Ich kurbel den steilen Weg aus dem Tal hoch.

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Es geht mir nicht so gut. Ich sehe wohl auch nicht mehr gut aus. Selbst die Face ID meines Handy erkennt mich nicht mehr. Die Landschaft entschädigt aber für alles. Wunderschön! Die Abfahrten erfordern alle Aufmerksamkeit, um den Tanker sicher durch die Spurrillen zu steuern.

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Plötzlich sehe ich weit entfernt ein paar Dächer. Eine Fata Morgana? Nein, Bronchales. Im Ort steuere ich die nächste Bar an und lasse es mir gut gehen. Gut gestärkt beginnt der Endspurt. Auf einer schmalen Teerstrasse mache ich reichlich Höhenmeter. Links geht dann der Höhenweg weiter auf dem ich rechter Hand einen immer wieder einen schönen Blick ins Tal habe.

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Auf der Tribune feuern mich meine Fans an.

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Die Schotterpiste spuckt mich an einer Straße aus und auf einem kurzen Stück Asphalt werden wieder reichlich Höhenmeter vernichtet. Nach rechts geht es in ein weitläufiges Tal, dass dann immer schmaler wird. Hammer!

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Ich komme an einer kleinen Ortschaft raus und bin etwas lost. Bisher waren die Wege immer ziemlich eindeutig, aber hier ist nichts, bzw. ich will es nicht wahrhaben, dass es diese Wiese hoch gehen soll.

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Aber auch diese Schiebepasage geht vorbei. Oben angekommen geht es gleich wieder bergab und es beginnt das dunkle Kapitel diese Tages. Noch ca. 20 KM bis zu meinem Ziel, einen Picknick Platz. Ich bin schon ziemlich fertig und der Weg ist mit kleinen Anstiegen gespickt, die mir die letzten Körner rauben. Dann kommt ein langer Anstieg. Ich bin platt und schaue nur noch auf das Vorderrad. Nach einer Ewigkeit ist auch dieser Anstieg geschafft. Ich habe mich noch nie so über eine Straße gefreut. Hier geht es zwar auch hügelig weiter, aber es rollt einfach mal wieder. So ganz ohne Tücken ist es aber auch nicht, denn fiese Schlaglöcher erfordern hohe Aufmerksamkeit.

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Endlich bin ich kurz vor meinem Ziel. Im nächsten Ort kann ich meine Wasservorräte auffüllen

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und dann rolle ich die letzten 4 KM zum Picknick Platz. Ein schöner Flecken. Ich bin kaputt, aber doch ein bisschen stolz, dass mein heutiger Plan so gut aufging.
 
MV Tag 2. Teil 2.

Die Sonne steht senkrecht am Himmel und es sind mittlerweile gute 30 Grad. Ich kurbel den steilen Weg aus dem Tal hoch.

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Es geht mir nicht so gut. Ich sehe wohl auch nicht mehr gut aus. Selbst die Face ID meines Handy erkennt mich nicht mehr. Die Landschaft entschädigt aber für alles. Wunderschön! Die Abfahrten erfordern alle Aufmerksamkeit, um den Tanker sicher durch die Spurrillen zu steuern.

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Plötzlich sehe ich weit entfernt ein paar Dächer. Eine Fata Morgana? Nein, Bronchales. Im Ort steuere ich die nächste Bar an und lasse es mir gut gehen. Gut gestärkt beginnt der Endspurt. Auf einer schmalen Teerstrasse mache ich reichlich Höhenmeter. Links geht dann der Höhenweg weiter auf dem ich rechter Hand einen immer wieder einen schönen Blick ins Tal habe.

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Auf der Tribune feuern mich meine Fans an.

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Die Schotterpiste spuckt mich an einer Straße aus und auf einem kurzen Stück Asphalt werden wieder reichlich Höhenmeter vernichtet. Nach rechts geht es in ein weitläufiges Tal, dass dann immer schmaler wird. Hammer!

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Ich komme an einer kleinen Ortschaft raus und bin etwas lost. Bisher waren die Wege immer ziemlich eindeutig, aber hier ist nichts, bzw. ich will es nicht wahrhaben, dass es diese Wiese hoch gehen soll.

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Aber auch diese Schiebepasage geht vorbei. Oben angekommen geht es gleich wieder bergab und es beginnt das dunkle Kapitel diese Tages. Noch ca. 20 KM bis zu meinem Ziel, einen Picknick Platz. Ich bin schon ziemlich fertig und der Weg ist mit kleinen Anstiegen gespickt, die mir die letzten Körner rauben. Dann kommt ein langer Anstieg. Ich bin platt und schaue nur noch auf das Vorderrad. Nach einer Ewigkeit ist auch dieser Anstieg geschafft. Ich habe mich noch nie so über eine Straße gefreut. Hier geht es zwar auch hügelig weiter, aber es rollt einfach mal wieder. So ganz ohne Tücken ist es aber auch nicht, denn fiese Schlaglöcher erfordern hohe Aufmerksamkeit.

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Endlich bin ich kurz vor meinem Ziel. Im nächsten Ort kann ich meine Wasservorräte auffüllen

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und dann rolle ich die letzten 4 KM zum Picknick Platz. Ein schöner Flecken. Ich bin kaputt, aber doch ein bisschen stolz, dass mein heutiger Plan so gut aufging.
Brutal! Geil!
 
Landschaft und Tiere entschädigen für alles, tolle Bilder! Da bekommt man sofort Fernweh. Ich weiß noch, wie oft ich damals in Italien bergauf schieben musste und mir Gedanken um ein E-Bike gemacht habe :D
Aber abends, mit dem kalten Getränk in der Hand, sind alle bescheidenen Stunden wieder vergessen.
 
MV Tag 3.

Der gestrige Tag hatte gut an meinen Kräften gezehrt und ich hatte eine unruhige Nacht. Die war um so kürzer als plötzlich ein Heidenkrach losging. Wildes Gemuhe gepaart mit dem Bimmeln von Kuhglocken. Ich ergab mich meinem Schicksal und stand auf. Schnell frühstücken und dann los. So richtig wollten die Beine noch nicht wieder. Zum Glück ging es erst mal auf der Straße bergab durch eine Schlucht.

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Hinter einer kleinen Ortschaft erwartete mich der erste längere Anstieg.

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Ich wechselte dann auf eine schöne Schotterpiste und tollem Ausblick.

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Am Ende der Piste stand ein riesiges Monument und ich traf ein paar andere Biker.

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Nach einem kurzen Plausch fuhren wir dann getrennte Wege. Ich folgte der Straße und erreichte dann einen Naturpark. Der Weg führte erst auf Asphalt und später auf Schotter durch eine herrliche Kiefernbewaldung.

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Später verlief dann ein kleiner Fluss entlang der Route.

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Die Landschaft wurde rauer und es ging wieder bergauf.

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Nun führte mich der Track in den nächsten Park. Mittlerweile stand die Sonne hoch am Himmel. Keine Wolke, kein Baum, der Schatten spendete. Ich hatte echt zu kämpfen und sah mich schon mit einem Sonnenstich am Wegesrand liegen. Die Pausen wurden häufiger und die Geschwindigkeit ließ sehr zu wünschen übrig. So hatte ich aber mehr Zeit zum Fotos machen.

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Nach 56KM kam ich dann in einen kleinen Ort. Dort suchte ich gleich die Bar auf und orderte Cola und Huevos con Chorizo. Die Stärkung war auch nötig, denn das verbleibend Höhenprofil der Strecke versprach noch viel Spaß. Einige Abschnitte hatten mehr als 10% Steigung.

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Viele Pausen später erreichte ich den höchsten Punkt. Von nun an ging es bis zum Ziel nur noch bergab.

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Der Campingplatz war, bis auf die Inhaber, menschenleer und so konnte ich mir den besten Platz aussuchen. Den ganzen Tag schon verfolgte mich ein Schwarm Fliegen, die mich wohl dezent darauf aufmerksam machen wollten, dass es jetzt nach 3 Tagen in den gleichen Klamotten, Zeit für eine Wäsche wäre.

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Bericht Morgen 0700 zur Morgenlektüre
Haaaaaaalllloooooooooo???!!

07:00Ihr war angesagt!!

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