A relationship with cycling: Inspirierende Geschichte eines 82-Jährigen

Alf fährt gerne auf seinem Mountainbike im Trailcenter. Soweit nichts Weltbewegendes – doch der sympathische Brite ist stolze 82 Jahre alt und hat im zarten Alter von 70 Jahren mit der Sportart angefangen. Seine Liebe zu unserem Sport schildert er im kurzen, aber sehr sehenswerten Video.


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sollen sich die E-Lutscher daran mal ein Beispiel nehmen.

Ja, Toleranz ist auch 2018 noch ein Fremdwort.

Anstatt sich zu freuen das jemand mit 82 noch fährt muss natürlich wieder auf E-Bikern rumgehakt werden und natürlich dürfen entsprechende Beschimpfungen nicht fehlen.

Tut doch einfach das was Alf tut: Fahren, nicht andere beleidigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach ein fettes Grinsen :D Hatte sogar feuchte Augen vom Video (so muss das sein, ich dachte bis hierher gar nicht an Vergleiche mit Stromern). Wollen wir doch mit 80+ die Trails fahren - hoffentlich!
 
Ja, Toleranz ist auch 2018 noch ein Fremdwort.

Anstatt sich zu freuen das jemand mit 82 noch fährt muss natürlich wieder auf E-Bikern rumgehakt werden und natürlich dürfen entsprechende Beschimpfungen nicht fehlen.

Tut doch einfach das was Alf tut: Fahren, nicht andere beleidigen.

Kann ich bald leider nicht mehr, wenn die ganzen diskutierten und angedachten Trailsperrungen wegen Wegeüberlastung durchgesetzt werden. Langsam werden die nämlich durchaus konkret und bestimmt nicht, weil plötzlich der normale MTBler in größerer Häufigkeit auftaucht. Und klar kocht das Thema dann immer wieder hoch, wenn man sieht das ein E am Bike in den seltensten Gründen aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist, sondern meistens aus reiner Faulheit und Egoismus.
 
Ja, Toleranz ist auch 2018 noch ein Fremdwort.

Anstatt sich zu freuen das jemand mit 82 noch fährt muss natürlich wieder auf E-Bikern rumgehakt werden und natürlich dürfen entsprechende Beschimpfungen nicht fehlen.

Tut doch einfach das was Alf tut: Fahren, nicht andere beleidigen.

Ich denke meinen Respekt durch Kopfneigen zu bezeugen und ein Daumen-hoch-Smiley, kann man durchaus als Freude über den 82 Jährigen deuten. Also nicht anstatt, sondern diesen tollen und bewundernswerten Senior zum Anlass nehmend, gebe ich meiner Hoffnung Ausdruck, daß auch EBiker noch auf den rechten Weg der Tugend zurückfinden können.

Ach ja, ich will auch keine motorbestückten Biker mit einem Haken einfangen, keine Ahnung, wie Du darauf kommst :D

Gruß Jobal
 
Ja, Toleranz ist auch 2018 noch ein Fremdwort.

Anstatt sich zu freuen das jemand mit 82 noch fährt muss natürlich wieder auf E-Bikern rumgehakt werden und natürlich dürfen entsprechende Beschimpfungen nicht fehlen.

Tut doch einfach das was Alf tut: Fahren, nicht andere beleidigen.

Genau das ist es.
Nicht so viel rumnörgeln.
Auch wenn ich persönlich dem E-Bike noch negativ gegenüber stehe, meine bessere Hälfte wird nächstes Jahr eines bekommen, einfach um den Trainingsunterschied auszugleichen.
:bier:
Und mir ist lieber, sie fährt elektrisch und wir machen was zusammen, als das ich ständig alleine unterwegs bin.


Und:
Wenn wir mit 82 noch so biken, wie Alf, dann ist doch alles Gut. :daumen::bier::bier:
 
Auch wenn ich persönlich dem E-Bike noch negativ gegenüber stehe, meine bessere Hälfte wird nächstes Jahr eines bekommen, einfach um den Trainingsunterschied auszugleichen.
:bier:
Und mir ist lieber, sie fährt elektrisch und wir machen was zusammen, als das ich ständig alleine unterwegs bin.

Und was spricht dagegen, den Trainingsunterschied auf natürliche Art auszugleichen? Das ist - das weiß ich aus Erfahrung (bin schon über 30 JAhre mit MTB´s unterwegs) - innerhalb einer Saison zu schaffen, wenn man will. Ich fände es unerträglich, wenn meine Partnerin (sie ist in exakt meinem Alter) neben/vor/hinter mir mit so einem widerlich zirpenden E-Bock herumgurkt (sie selbst auch ;-)).
Bin oft mit 3 Mädels unterwegs, alle Ü50, die fahren überall hoch und runter, und wenn halt mal nicht in meinem Tempo, dann nehme ich halt etwas raus, na und? Die Mädels fahren von mir supportete und getunte leichte Radln (die Harttails unter 10 Kg), und ich behaupte, diese Bikes fahren sich besser wie 25 Kilo-and-up-Sondermüll. Man hat doch noch nie so viel Möglichkeiten beim Antrieb/Übersetzung und Geometrie der Bikes gehabt wie in den letzten Jahren... m. E. muss man hier nur richtig wählen, ein leichtes, modernes Harttail geht ab wie ein Fiaberzapferl! Und klar, man muss vielleicht ein paar Tausender in die Hand nehmen, aber das muss man ja bei E-Gurken auch (keine Ahnung, was die so kosten, aber sicher nicht mehr als z. B. ein Spark RC WC od. Top-Fuel 9.9 od. S-Works Epic). Allein, wenn man hier in den Bikemarkt schaut, findet man so viel tolle Bikes, es muss ja gar nicht soo teuer sein...

Wenn wir mit 82 noch so biken, wie Alf, dann ist doch alles Gut. :daumen::bier::bier:

Da bin ich bei Dir! :bier:
 
Und was spricht dagegen, den Trainingsunterschied auf natürliche Art auszugleichen? Das ist - das weiß ich aus Erfahrung (bin schon über 30 JAhre mit MTB´s unterwegs) - innerhalb einer Saison zu schaffen, wenn man will. Ich fände es unerträglich, wenn meine Partnerin (sie ist in exakt meinem Alter) neben/vor/hinter mir mit so einem widerlich zirpenden E-Bock herumgurkt (sie selbst auch ;-)).
Bin oft mit 3 Mädels unterwegs, alle Ü50, die fahren überall hoch und runter, und wenn halt mal nicht in meinem Tempo, dann nehme ich halt etwas raus, na und? Die Mädels fahren von mir supportete und getunte leichte Radln (die Harttails unter 10 Kg), und ich behaupte, diese Bikes fahren sich besser wie 25 Kilo-and-up-Sondermüll. Man hat doch noch nie so viel Möglichkeiten beim Antrieb/Übersetzung und Geometrie der Bikes gehabt wie in den letzten Jahren... m. E. muss man hier nur richtig wählen, ein leichtes, modernes Harttail geht ab wie ein Fiaberzapferl! Und klar, man muss vielleicht ein paar Tausender in die Hand nehmen, aber das muss man ja bei E-Gurken auch (keine Ahnung, was die so kosten, aber sicher nicht mehr als z. B. ein Spark RC WC od. Top-Fuel 9.9 od. S-Works Epic). Allein, wenn man hier in den Bikemarkt schaut, findet man so viel tolle Bikes, es muss ja gar nicht soo teuer sein...

Grundsätzlich hast du ja Recht.
Aber, meine Partnerin hat bisher im Grunde "gar kein" Fahrrad gefahren, war bis vor 2 Jahren starke Raucherin (jetzt nur noch E-Zigarette), und ihr innerer Schweinehund ist zu stark für sie.
Da hab ich 13 Jahre Trainingsvorsprung, und sicherlich deutlich höhere Ambitionen.

Es hätte dann ja auch wieder den Nachteil, dass sie erstmal alleine fahren muss (ich demzufolge auch) bis der Trainingsrückstand aufgeholt ist. Und da bleibt dann halt auch wieder der Spassfaktor zusammen zu fahren, auf der Strecke.

Na ja, und wenn man ein ordentliches E-Bike nimmt, hört man das nicht mehr wirklich. :bier:
 
Seltsame diskussion. Da werden erst einmal weltanschauungen als basis festgelegt, natürliches training, keine motoren und am ende zieht sich alles in dem seltsamen attraktor e-bike zusammen. Und da hängt die diskussion dann fest.
Überhört haben einige, dass er in seiner jugend wohl motor-cross gefahren ist. Solche vorrkenntnisse sind unersetzbar, weil man die skills durch training vielfältig wieder aktivieren kann.
Seine wichtigste bemerkung ist You don’t have to go mad, just enjoy it. All I say is I enjoy...
Simple jugendliche freude am spaß ist eine wichtige triebfeder. Den ehrgeiz kontrollieren, das konkurrenzdenken außen vor lassen, und der freundschaft (mit anderen bikern) den vorrang geben. Das ist meine erfahrung. Von malessen aller art bleibt man nicht verschont. Aber auf dem bike, verschwinden viele schmerzen, sodass das biken glatte erholung ist.
Verletzungen heilen langsamer. Das bekommt man irgendwann vorgeführt. Man lernt daraus. Ich jedenfalls freue mich schon auf den frühling und die schönen trails. Mein start mit dem mtb war mit 68. Aber irgendwann wird auch klar, dass das vergnügen aus tausend gründen einmal abrupt enden kann. Das eigene schicksal ist nicht planbar. just enjoy it, solange es irgend geht.
 
Für mich wäre die größere Herausforderung heut zu Tage ist, überhaupt so alt zu werden.
oder ist das überhaupt erstrebenswert :ka:
Und was spricht dagegen, den Trainingsunterschied auf natürliche Art auszugleichen?
und wer macht den Haushalt :D
Und mir ist lieber, sie fährt elektrisch und wir machen was zusammen
und ich geh lieber mit meinen Kumpels biken :daumen:

Ironie aus, ihr könnt euch nun wieder über E-Bikes streiten :spinner:

uups, eins habe ich noch vergessen !
ein riesen Kompliment und meinen grössten Respekt für Alf :winken:
 
Seltsame diskussion. Da werden erst einmal weltanschauungen als basis festgelegt, natürliches training, keine motoren und am ende zieht sich alles in dem seltsamen attraktor e-bike zusammen. Und da hängt die diskussion dann fest.
Überhört haben einige, dass er in seiner jugend wohl motor-cross gefahren ist. Solche vorrkenntnisse sind unersetzbar, weil man die skills durch training vielfältig wieder aktivieren kann.
Seine wichtigste bemerkung ist You don’t have to go mad, just enjoy it. All I say is I enjoy...
Simple jugendliche freude am spaß ist eine wichtige triebfeder. Den ehrgeiz kontrollieren, das konkurrenzdenken außen vor lassen, und der freundschaft (mit anderen bikern) den vorrang geben. Das ist meine erfahrung. Von malessen aller art bleibt man nicht verschont. Aber auf dem bike, verschwinden viele schmerzen, sodass das biken glatte erholung ist.
Verletzungen heilen langsamer. Das bekommt man irgendwann vorgeführt. Man lernt daraus. Ich jedenfalls freue mich schon auf den frühling und die schönen trails. Mein start mit dem mtb war mit 68. Aber irgendwann wird auch klar, dass das vergnügen aus tausend gründen einmal abrupt enden kann. Das eigene schicksal ist nicht planbar. just enjoy it, solange es irgend geht.

Das halte ich mal für ein gutes Schlusswort in diesem Thread .
Völlig korrekt Paul.

Ich bin dann hier raus.
:bier:
 
Robert Franz, bester Mann!

....schlimm genug...

Und als mittlerweile auch auf die 60 zugehender Biker sage ich: Alf ist cool und er macht es richtig - entspannt und mit Spaß biken und nicht an alten Bestmarken klebend. Spaß vor Leistung, Erlebnis vor Ergebnis. Ob mit oder ohne "E": Radfahren ist einer der wunderbarsten Sportarten überhaupt.
Und wer genug Rad fährt und a bissi Glück hat, muss weder die Pharmaindustrie noch Robert Franz fürchten.
 
....schlimm genug...

................ noch Robert Franz fürchten.

Wieso fürchten?
Der lernt doch nur die Beipackzettel von DoppelHerz etc. auswendig und interpretiert sie dann in seiner Sprache um seine Produkte zu bewerben. Mehr ist das nicht. Er verkauft nichts anderes als die anderen nicht auch tun.

Die geben nur keine Seminare oder werben auf Youtube für Ihre Produkte.
 
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