[A] Über kurz oder lang...

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Ne hatte die nur im Testrad, bekibe bei Zeb mit Push/Smashpot.
Das mit den fett haben einige bekannte auch gehabt. Ich bin halt absolut kein Fan von volumenspacern seit Era/Öhlins, finde das ehrlicherweise billig an angeblichen highend Gabeln. Vom abstimmen fand ich das mit Pumpe auf dem Trail angenehmer und auch deutlich zielführender. Aber da macht jeder seine Erfahrung. An Nico's Stelle Era weiterfahren, Nacht doch alles was sie soll, sagt er ja selber

Ja vielleicht hast du mich da falsch verstanden. Ich will Nico nicht die Era schlecht reden. Ich war/bin ja auch zufrieden mit der Era. Wenn die 38 nicht teil des komplettbikes gewesen wäre hätte ich auch nix anderes gekauft.
 

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Re: [A] Über kurz oder lang...
Die Balance aus Komfort, Feedback und Support ist jetzt genauso wie ich es mir vorstelle. Vorher hatte mich an der 38 gestört das ich entweder ein Setup hatte was gut im Federweg stand und Support hatte, aber dann den Komfort vermissen ließ oder andersrum.
Die Compression der Grip2 ist vorgespannt, dadurch ist der Übergang von Low- zu Highspeed auch recht hart. Beim Compression-Light Tune ist das nicht wirklich anders. beim 2024er dagegen schon. Softer in der Midspeed und weniger degressiv, dazu bei gleiche Anzahl Klicks der HSC ein geringerer Einstellbereich, dadurch sind die unterschieder der einzelnen Klicks feiner.
Hab bei mir ein andere Compression drin, die einen noch weicherern Übergang Low-zu High-Speed hat, dazu die LSC auch noch weniger die HSC beeinflusst.
 
Ich bin nach zwei Jahren gerade mit der ERA warm geworden und will eigentlich nichts anderes. Das ist doch die einzige Konstante bei meinen Rädern. :D Seit V2.1 kann ich nun gar nichts dran aussetzen. Sie ist vielleicht ein wenig schwer, wenn man das mit einer Mezzer vergleicht aber ich muss halt auch immer wieder schauen, dass ich selbst mit knapp 90kg nicht der Leichteste bin.

Eigentlich wollte ich heute mal die Reifen testen aber leider stürmt es zu sehr um überhaupt im Wald fahren zu können. :(

Ich habe übrigens wieder auf den XTR Shifter gewechselt. Ja, der SLX löst viel leichter aus, wenn man auf die kleineren Ritzel schaltet, in die andere Richtung ist er aber irgendwie nicht so knackig und der Schaltweg ist noch größer als beim XTR. Vom AXS Shifter kommend, ist das schon eine große Umstellung. Auch finde ich, dass der SLX nicht so definiert schaltet, in beide Richtungen.

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Übrigens habe ich mir heute noch mal den Antrieb angeschaut. Das Variolube ist schon ein gutes Öl. Nix ist vollgeklebt/verschmiert und auch an meinem Surly, wo ich ein halbes Jahr gar nichts am Antrieb geschmiert hatte war es ordentlich "sauber". Da braucht man nicht mit Wachs rumhantieren.

Ich habe aber auch die XTR Kette hier ordentlich entfettet und erst dann mit Variolube gefettet. Ab Anfang nächsten Jahres bekommt Variolube ab werk ungefettete Ketten, die dann in D200 eingelegt werden. Finde ich sehr cool, denn das Entfetten in Nitro-Verdünnung ist schon nervig.
 
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Ach man! Es stürmt die ganze Zeit. Musste ich also Gravel fahren. Ich kann @Cpt_Oranksch schon verstehen, wenn er sehr gern auf dem Gravel unterwegs ist. Wenn ich ein richtiges hätte, wäre das heute noch viel entspannter gewesen. Mit 40km/h eine Waldautobahn runter und das mit nassen V-Brakes... nicht so dolle. Reifen sind auch sehr schmal mit 42mm.
 
Und trotzdem sollte man über ein XC Bike nachdenken.
Wir haben hier auch einen Gravelfahrer, sehr sehr sportlich. Jede Wetter, der wäre mit einem XC Bike besser und auch schneller dran.
 
So ein Nicolai S11, wurde ja schon vom ThreadOwner für gut befunden, aber da konnte er damals vor kurzen noch nichts anfangen.
Würde ich eher als ein Gravel verwenden, wenn ich beabsichtige, damit mehr im Wald zu sein.
 
Ich finde Gravel aber immer noch anders als XC. Mit dem Gravel komme ich nicht auf die Idee auch nur im entferntesten Trails zu fahren.

Das Nicolai war super aber zu lang im Sitzen.

Vielleicht bekomme ich ein Argon GX gestellt für eine kleine Serie. Wir werden sehen.
 
Einfache und flowige gehen schon.
Klar. Ich bin ja auch „nur“ mein Surly gefahren. So ein richtiges Gravel ist da sicher noch etwas potenter und gibt mehr Selbstvertrauen.

Ich sehe den Rost an meiner Gabel und hoffe, dass es nur oberflächlich ist. 😁

Das wird aber im neuen Jahr beim Besuch von Zonenschein abgeklärt.

Ich will mit dem Gravel keine Trails fahren sondern eher so ein Genussradeln machen. D.h. lange Touren zu schönen Aussichtspunkten und wenn es mal nötig sein sollte auch mal abseits der Waldautobahnen fahren.
 
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Ach du schon wieder. :lol:

Selbst der Bunker Trail als ziemlicher High-Speed Ballertrail hat nen KOM von nur 33km/h.

Was war dein Schnitt dort runter? Hast 25km/h überhaupt geschafft? :D
Darum geht es doch gar nicht. 40km/h schafft man (ja nicht im Schnitt) den Kammweg locker.

Mir geht es eher darum, dass man bergab zwar Spaß hat, sich aber sehr konzentrieren muss.

Es gibt ja mehrere Arten von Genuss und etwas Abwechslung z.B. mit einem Gravel kann auch gut sein.
 
Ach bergauf genug Zeit zum schauen, traik fahren, das Gefühl an sich, ist ja der Genuss. Und wenn's schönen Aussichtspunkt gibt...anhalten...genießen. gehört doch genauso dazu wie mit Kumpels zu quatschen.
Mit nur Kom und Bestzeiten Druck...na ja das muss aber auch am Ende jeder für sich definieren. Ist auch in jeder Form für den jeweiligen cool
 
Ach lasst den Mann doch mal machen. Schliesst sich doch alles gegenseitig nicht aus. Gemütliche Trailtouren und Hometrail-Laps, ausgedehnte Brevets auf dem Gravelbike oder Windschattengeballer mit 40er-Schnitt, macht alles Spass und die Mischung machts. Nur das jeweils eine oder andere wär mir zu einseitig.
 
Mir geht es eher darum, dass man bergab zwar Spaß hat, sich aber sehr konzentrieren muss.
Wenn man Druck verspürt schon, aber man braucht ja nicht immer mit dem Messer zwischen den Zähne auf Anschlag da runterbürsten.
Also meine Hometrails kenne ich ganz gut, klar muss man sich konzentrieren, aber mal zu Abwechslung langsam fahren bisschen klotzen kann man schon machen.

Gegen Graveln habe ich nix, vielleicht habe ich deine Aussage auch etwas zu stark gewichtet. Ist ja in ein paar Seiten eh wieder Schallundrauch.
Mit dünnen Rädern muss der Weg halt passen, ist wie mit LanglaufSki vs. Abfahrt, schnell kann man mit beiden sein, aber mit den dünnen Brettern wird es schneller Eng mit Fehlerkorrekturen bei Speed. Deswegen würde ich im Wald lieber mit einer CC-Karre Strecke machen.
Dünnrad ja, auf geleckten Pisten.
 
Im Hochsommer sitze ich auch lieber auf dem MTB, aber zu so Randzeiten finde ich Gravel nahezu optimal. Die ersten zwei Gravel Runden nach Corona haben auch mit super entspanntem Tempo sehr viel Spaß gemacht. Und ich finde auch dass man die Umgebung viel besser genießen kann wenn es mal 1km auf dem Kiesweg nur geradeaus geht und man die Sonne im Gesicht hat und die Aussicht genießen kann. Radfahren ist ja nicht nur entweder oder
 
Mit dünnen Rädern muss der Weg halt passen, ist wie mit LanglaufSki vs. Abfahrt, schnell kann man mit beiden sein, aber mit den dünnen Brettern wird es schneller Eng mit Fehlerkorrekturen bei Speed. Deswegen würde ich im Wald lieber mit einer CC-Karre Strecke machen.
Dünnrad ja, auf geleckten Pisten.
Sehe ich ganz genauso. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein Gravel mit solchen Kinderreifen und Starrgabel noch Spaß macht, sobald der Boden uneben wird. Oder bei größeren Schottersteinen. Das schränkt die spaßigen Strecken stark ein.
Da nehme ich doch lieber ein CC Hardtail, das ist deutlich vielseitiger und bietet schon alleine aufgrund der Reifen mehr Dämpfung.
 
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