ACG-Sprengung Tossy 2

Hallo!

Ich wollte nur kurz Berichten.

Bin heute das erste Mal wieder richtig schön Gelände gefahren und das ging richtig gut!
Der Unfall ist ja nun fast auf den Tag genau einen Monat her.
Normales Gelände (Waldtrails und so) ist garkein Problem, auch steile Abhänge gehen. Nur als ich auf nem Trail in eine Kuhle fuhr und richtig Druck auf die Arme kam,
fühlte sich das nicht so toll in der Schulter an. Danach hatte ich etwas Schmerzen.
Die sind aber längst wieder weg, und es bahnt sich langsam Muskelkater in den Armen an. Tja, die sind wohl etwas eingerostet, die Muskeln.:rolleyes:

52km und fast 800 Hm sinds geworden. Was dann in Sachen Hm auch gleich ein Rekord für eine heimische Tour geworden ist. Mehr hatte ich nur im Harz gehabt, wo ich den Unfall ja auch hatte.:daumen:
Wußte garnicht das soviel Hm gehen, hier im hohen Norden...:lol:

Freudige Grüße
Karsten
 
Hi,

hier mal kurz meine Erfahrung.

Tossy III nach Salto vorwärts. Notarzt, sofort operieren, Notaufnahme Bereitschaftsarzt, sofort operieren. Am nächsten Tag Orthopäde, sofort operieren. Mh, moment das geht mir jetzt zu schnell.

Nach Mainz in die Uniklinik, dann eine wirklich ausführliche Aufstellung der Vor und Nachteile.

Op. Vorteil => Bei Tossy III (nur ab da spricht man von einer Eckgelenkssprengung) sind alle Bänder durch. Will man nun die ursprüngliche Festigkeit der Schulterkonstruktion wieder herstellen (Ansatzweise) muss zwingend operiert werden.

Op. Nachteil => Keine Garantie für den Erfolg. In der Regel zwei Operationen notwendig. Schmerzen, 12 Wochen kein biken.

Konservativ Vorteil => Schnell wieder auf dem Bike, keine OP, weniger Schmerzen.

Konservativ Nachteil => Die Bänder sind durch und wachsen nicht mehr von alleine zusammen. Muskel übernehmen die Funtkion der Bänder, natürlich ist das nur eingeschränkt möglich.

Durch die Fehlbelastung kommt es früher od. später zur Arthrose in dem betroffenen Gelenk.

Habe auch mit mir gekämpft ob ich operieren lassen soll oder nicht. Zum Schluss hat dann die Vernunft gesiegt. Was sind schon 3 Monate ohne Bike gegen den Rest meines Lebens mit einer instabilen Schulter?

Wie gesagt es gibt mit OP keine Garantie auf 100 % Erfolg, jedoch ohne OP bleibt die Schulter instabil, mit den entsprechenden Langzeitfolgen.

Deshalb gibt es auch immer zwei Meinungen zur OP, ohne Garantie, das Risiko von zwei Operationen, Schmerzen, lange Ausfallzeit.

Ohne OP gehts scheinbar schneller, kostet weniger, man kann gleich wieder aufs rad usw...

MEIN Fazit . Ab Tossy III immer die OP wenn mann weiterhin Sport machen will der die Schultergelenke stark belastet.

Gruß
Mathias
 
Hi,

hier mal kurz meine Erfahrung.

Tossy III nach Salto vorwärts. Notarzt, sofort operieren, Notaufnahme Bereitschaftsarzt, sofort operieren. Am nächsten Tag Orthopäde, sofort operieren. Mh, moment das geht mir jetzt zu schnell.

Nach Mainz in die Uniklinik, dann eine wirklich ausführliche Aufstellung der Vor und Nachteile.

Op. Vorteil => Bei Tossy III (nur ab da spricht man von einer Eckgelenkssprengung) sind alle Bänder durch. Will man nun die ursprüngliche Festigkeit der Schulterkonstruktion wieder herstellen (Ansatzweise) muss zwingend operiert werden.

Op. Nachteil => Keine Garantie für den Erfolg. In der Regel zwei Operationen notwendig. Schmerzen, 12 Wochen kein biken.

Konservativ Vorteil => Schnell wieder auf dem Bike, keine OP, weniger Schmerzen.

Konservativ Nachteil => Die Bänder sind durch und wachsen nicht mehr von alleine zusammen. Muskel übernehmen die Funtkion der Bänder, natürlich ist das nur eingeschränkt möglich.

Durch die Fehlbelastung kommt es früher od. später zur Arthrose in dem betroffenen Gelenk.

Habe auch mit mir gekämpft ob ich operieren lassen soll oder nicht. Zum Schluss hat dann die Vernunft gesiegt. Was sind schon 3 Monate ohne Bike gegen den Rest meines Lebens mit einer instabilen Schulter?

Wie gesagt es gibt mit OP keine Garantie auf 100 % Erfolg, jedoch ohne OP bleibt die Schulter instabil, mit den entsprechenden Langzeitfolgen.

Deshalb gibt es auch immer zwei Meinungen zur OP, ohne Garantie, das Risiko von zwei Operationen, Schmerzen, lange Ausfallzeit.

Ohne OP gehts scheinbar schneller, kostet weniger, man kann gleich wieder aufs rad usw...

MEIN Fazit . Ab Tossy III immer die OP wenn mann weiterhin Sport machen will der die Schultergelenke stark belastet.

Gruß
Mathias

Hi,

Anfang Oktober 2006 Salto auf einem Downhill. Folge: Eckgelenksprengung, alle Bänder gerissen.

OP 8 Tage später mit Drähten und Schlinge. Nach 9 Wochen den ganzen Kram wieder raus und nochmal 4 Wochen habe ich den Arm sehr sehr schonend Bewegt.

Endlich wieder auf das MTB gesetzt und nur mit Flachlandrunden angefangen.

Jetzt, ca 8 Monate später: Hochstand des Knochens, Bänder sind zwar noch ganz (Beim operieren werden die zusammengenäht), aber bei längeren Touren noch leichte Schmerzen. Man kann aber trotzdem noch auf dem Knochen Klavier spielen.

Mein persönliches Fazit: Beim nächsten mal KEINE Operation mehr. Hat nicht bei mir nichts gebracht ausser 2 Vollnarkosen und ein paar Tage Krankenhausaufenthalt.

Grüße
 
Ich geselle mich auch in die Runde.
Habe Tossy 3 erwischt, Knochen sind heil geblieben.
Das war am 20.05.2007
OP 24h später mit org. Schlinge, glaub Drähte(muß glaub ich man sieht die glaub ich auf dem Rö.-bild) und 2 so Stiften um die das wohl gewickelt wird zum stabilisieren. Koregiert mich bitte ich bin Laie diesbez.
Bin nach weiteren 2 Tagen wieder zuhaus,kann den Arm bis 90`gut bewegen,kaum Schmerzen.
Wie gehts denn jetzt weiter?

Ok Fäden kommen Anfang nächster Woche raus oder so.. aber wann kann das Metall raus? frühestens?

Kommt der Draht dann auch raus?
Org. Band lößt sich ja auf. Aber der Draht..

Dann halt KG etc, auf Rolle kann ich fahren + lange Spaziergänge mach ich jetzt schon.
Kann den Arm ganzgut bewegen, fült sich aber sch ei sse an.
Naja, nach den Berichten hier bin zuversichtlich..
Wird scho wieder, dauert halt.. und ich werd Wahnsinnig :eek:
 
Hatte vor mehr als einem Jahr auch eine Tossy 3 (natürlich vom Dirten). Schlüsselbein war ziemlich weit oben und habe mich für eine OP entschieden. 2 Wochen Hölle, dann gings mit den Schmerzen.
Ca. 2 Monate später bemerke ich einen Hochstand und geh zu meiner Chirurgin. Kommentar ihererseits : "Da ham sie den Arm wohl nicht genug geschont. Operiert wird da jetzt nichts mehr drann" - na toll.
Mittlerweile ca. 1/2 cm Hochstand, seit ca. einem Jahr unverändert. Die Narbe hat sich etwas verbreitert und sieht ******* aus (excuse my french).
Trotzdem halte ich die OP für die richtige Entscheidung. Habe keine Beschwerden und die Schulter kommt mir ziemlich stabil vor. Der Hochstand nach dem Unfall war einfach zu massiv um das nicht zu operieren. Außerdem kann ich jetzt jedem erzählen, dass die Narbe von einer Messerstecherei herrührt, die ich mit einem Arm gewonnen habe...
 
Servus,
hatte die AC Gelenksprengung Tossy III schon an beiden Schultern und jedesmal ist eine OP angesagt gewesen. Bereue diese Entscheidung nicht den meine beiden Schultern funktionieren wieder einwandfrei und ich kann damit wieder alles machen was ich auch vor den OP´s gemacht hab:) . Bei mir kam auch der Drahtstift und die Drahtschlinge zum Einsatz, das ganze kam dann ca. 6-8 Wochen nach der OP wieder raus und vier Wochen später war ich dann auch wieder voll Einsatzbereit.
Kopf hoch und durchhalten das wird schon wieder :daumen:

MfG
Astaroth
 
Op. Vorteil => Bei Tossy III (nur ab da spricht man von einer Eckgelenkssprengung) sind alle Bänder durch. Will man nun die ursprüngliche Festigkeit der Schulterkonstruktion wieder herstellen (Ansatzweise) muss zwingend operiert werden.

Sorry, aber das ist voelliger Bloedsinn. Ich habe auch ohne OP keine Beschwerden. Wenn ich nicht mal Ansatzweise meine "urspruengliche Festigkeit" haette, wuerde ich mit Sicherheit irgendetwas merken.


Konservativ Nachteil => Die Bänder sind durch und wachsen nicht mehr von alleine zusammen. Muskel übernehmen die Funtkion der Bänder, natürlich ist das nur eingeschränkt möglich.

AFAIK wachsen die Baender auch so wieder zusammen.


Durch die Fehlbelastung kommt es früher od. später zur Arthrose in dem betroffenen Gelenk.

Wiederum AFAIK kommt das erhoete Arthrose Risiko von der urspruenglichen Verletzung, wogegen auch ein Operation nicht hilft.
 
Sorry, aber das ist voelliger Bloedsinn. Ich habe auch ohne OP keine Beschwerden. Wenn ich nicht mal Ansatzweise meine "urspruengliche Festigkeit" haette, wuerde ich mit Sicherheit irgendetwas merken.




AFAIK wachsen die Baender auch so wieder zusammen.




Wiederum AFAIK kommt das erhoete Arthrose Risiko von der urspruenglichen Verletzung, wogegen auch ein Operation nicht hilft.

Hallo Minimalist,

da stimme ich dir voll zu.
Mein Tossy ist jetzt 4 Wochen her und ich kann schon fast alles wieder machen.
Schulter voll beweglich und heben (natürlich keine tonnenschweren Sachen) geht auch schon wieder.
Behaupte mal das ne OP hätte es hier bestimmt nicht besser hingekriegt.
Die Risiken einer OP, werden aber gerne von den Ärzten verschwiegen, war jedenfalls bei mir so.

Gruß
Klaus
 
Hmm, dann meldet sich mal die Ärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie zu Wort:
Eine Tossy II-Verletzung sollte eigentlich immer konservativ therapiert werden. Lediglich bei starker Beschwerdepersistenz usw. kommt eine OP in Frage.
Anders verhält es sich natürlich bei Tossy III. Hier kann zwar konservativ therapiert werden und sollte in der Allgemeinheit auch getan werden, jedoch wird für junge sportliche Menschen eine strengere Indikationsstellung favorisiert ua. wegen der og. vorzeitigen Arthrose im AC-Gelenk. Eine operative Versorgung birgt natürlich allgemeine Risiken, allerdings sind schwerwiegendere Komplikationen äußerst selten. Ich persönlich würde mir eine Tossy III operativ versorgen lassen

Wünsche allen Beteiligten gute Besserung!
 
...
Trotzdem halte ich die OP für die richtige Entscheidung.

wirklich? wenn ich mir deinen krankheitsverlauf anschaue würd ich wohl zu einem anderen schluss kommen.
ich bin so froh, meinen Tossy III nicht operiert zu haben. ich konnte nach kurzer zeit schon wieder biken und arbeiten und spüre auch keinerlei einschränkungen, was die beweglichkeit und kraft meiner schulter betrifft.
 
Servus,
hatte die AC Gelenksprengung Tossy III schon an beiden Schultern und jedesmal ist eine OP angesagt gewesen. Bereue diese Entscheidung nicht den meine beiden Schultern funktionieren wieder einwandfrei und ich kann damit wieder alles machen was ich auch vor den OP´s gemacht hab:) . Bei mir kam auch der Drahtstift und die Drahtschlinge zum Einsatz, das ganze kam dann ca. 6-8 Wochen nach der OP wieder raus und vier Wochen später war ich dann auch wieder voll Einsatzbereit.
Kopf hoch und durchhalten das wird schon wieder :daumen:

MfG
Astaroth


6 - 8 Wochen.. oh mann.. ich dreh durch..

:heul: :mad:
 
...
Anders verhält es sich natürlich bei Tossy III. Hier kann zwar konservativ therapiert werden und sollte in der Allgemeinheit auch getan werden, jedoch wird für junge sportliche Menschen eine strengere Indikationsstellung favorisiert ua. wegen der og. vorzeitigen Arthrose im AC-Gelenk. ...

Ich verstehe nicht ganz wie Du die Operation begruendest. Nach allem was ich gelesen habe, wird das Arthroserisiko durch die urspruengliche Verletzung erhoeht. Da kann auch eine Operation nichts aendern.

... jedoch wird für junge sportliche Menschen eine strengere Indikationsstellung favorisiert...

Das ist ein absolut nichts aussagender Satz. Bin ich als 40jaehriger nicht mehr jung und damit nicht mehr gut genug fuer eine "strengere Indikationsstellung"? Oder ist es fuer Radfahrer einfach nicht noetig, da das betroffene Gelenk eigentlich keinen starken Belastungen ausgesetzt ist?

Nach allem was ich gelesen habe, gibt es nicht eine einzige Studie, die die Vorteile einer Operation belegen kann. Kennts Du eine?
 
Jede Verletzung an sich ist nicht gut für den Körper. Man versucht durch die OPs in der Regel den möglichst besten Zustand wiederherzustellen. Eine Garantie gibt es nie. Wenn die Knochen wieder in der ursprünglichen Position sitzen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie hin und herwackeln und aneinader scheuern ( was ja eine Arthrose begünstigt ).
Zu jung: Jung wird als weite Spanne gedeutet. Hierzu zählen alle Menschen, die aufgrund Ihrer körperlichen Gegebenheiten u.a. zu Leistungssport fähig sind. Du wirst mir sicher zustimmen, dass man keine 70jährige Dame operieren wird, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie aufgrund aktiven Leistungssportes Schmerzen und Behinderungen durch die Verletzung davontragen wird.
Einen eindeutigen Beleg über Vor- und Nachteile gibt es tatsächlich nicht ( wie bei jeder anderen Krankheit auch gibt es überall sehr widersprüchliche Studien ), dennoch ist dies die allgemeine Richtlinie und Ärzte, die hiernach handeln, handeln nicht falsch. Wollte eigentlich nur darauf hinaus, weil weiter oben ein wenig geschimpft wurde, dass bei Tossy III eine OP nahegelegt wurde.
 
Jede Verletzung an sich ist nicht gut für den Körper. Man versucht durch die OPs in der Regel den möglichst besten Zustand wiederherzustellen. Eine Garantie gibt es nie. Wenn die Knochen wieder in der ursprünglichen Position sitzen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie hin und herwackeln und aneinader scheuern ( was ja eine Arthrose begünstigt ).

Nochmal, ich habe nirgends gelesen, dass die Arthrose durch die Fehlstellung des Schluesselbeines hervorgerufen wird, sondern durch die urspruengliche Verletzung. Da aendert dann auch eine OP nichts. Wenn Du andere Infomationen hast, wuerde mich das interessieren.

Zu jung: Jung wird als weite Spanne gedeutet. Hierzu zählen alle Menschen, die aufgrund Ihrer körperlichen Gegebenheiten u.a. zu Leistungssport fähig sind. Du wirst mir sicher zustimmen, dass man keine 70jährige Dame operieren wird, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie aufgrund aktiven Leistungssportes Schmerzen und Behinderungen durch die Verletzung davontragen wird.

Da stimme ich Dir absolut zu.

Einen eindeutigen Beleg über Vor- und Nachteile gibt es tatsächlich nicht ( wie bei jeder anderen Krankheit auch gibt es überall sehr widersprüchliche Studien ), dennoch ist dies die allgemeine Richtlinie und Ärzte, die hiernach handeln, handeln nicht falsch. Wollte eigentlich nur darauf hinaus, weil weiter oben ein wenig geschimpft wurde, dass bei Tossy III eine OP nahegelegt wurde.

Wenn die allgemeine Richtlinie falsch ist, handeln die Aerzte sehr wohl falsch. Ich verstehe nicht, dass man zu einer OP raet, wenn es keinen Beleg fuer den Nutzen einer OP gibt. IMHO ist das reine Geldmacherei. Wenn ein KFZ-Mechaniker so handeln wuerde, wuerde das niemand so hinnehmen. Uebrigens ist die Richtlinie in den USA (wo ich lebe) anders und die KK bezahlt die OP nur dann, wenn es eindeutige medizinische Gruende hierfuer gibt.
 
So, Fäden sind raus. Darf auch schon KG machen, das geht morgen los. Bewegung ist gut, Knochen stehen auch gut.. Hach alles wird gut. :cool:
Das mit der Geduld ist halt so ne Sache bei dem Wetter.. da steigt halt der Bierkonsum wenn mann fast nix machen kann.. außer trinken.. :cool:
Bedankt für die aufmunternden Worte, ich werde hart an mir arbeiten.
Grüßle
 
Tja, hab wohl a bisserl zu hart gearbeitet..
Hab jetzt nach der 10. Woche ca. 0,8 mm Hochstand des Schlüßelbeins.
Bewegung ist top, komm hinter dem Rücken mit den Fingern scho wieder zusammen. Leichte schmerzen im Endbereich.
Mit Kraft hab ich langsam angefangen mit Absprache der KG und Arzt, also 2,5 kg Hantel und Terraband etc. Ging alles wunderbar nur hat sich das Schl-bein doch etwas mehr gesetzt als mir lieb..
War noch mal beim doc, nicht der Operateur und der sagte nat. Belastung zu hoch.. Speziell über Kopf mit der Bel. erst nach frühestens 12 Wochen anfangen..
Sagt mal wieder jeder was anderes und dann hörte ich noch solche Floskeln wie " jeder Körper ist unterschiedlich.." usw
Habe aber wieder eine super Beweglichkeit und meine Frage, wie hoch ist das Arthrose-Risiko für die Zukunft trotz der hohen und guten Beweglichkeit?
Werd jetzt halt noch mal 2-3 Wochen die Überkopfsachen weglassen, daß es sich nicht noch mehr setzt.
Radeln ist ok lt doc, bin auch scho wieder 500 km gefahren, hauptsächlich RR, da Belastung nicht so hoch.
Grüßle
 
Howdy Partners!

Habe mir vor zirka 4monaten ne tossy 2 eingafangen. Ist soweit auch gut verheilt- soweit ich das beurteilen kann.
Was geblieben ist, ist ein vermehrtes Knacken im Gelenk unter belastung...
Nun ja ich bin erst 25Jahre alt und nicht wie ich zuvor bei meinen Vorschreibern gelesen habe 40 oder älter... deshalb würde mich interessieren ob jemand etwas über die Spätfolgen, den Gelenkverschleiß weiß? Soll heißen was ich an bewegungen vermeinden sollte...?

MfG jonny
 
Hallo!

Ich habe dieses Knacken auch. Immer dann, wenn ich den Arm nach vorne ausstrecke und dann zur Seite und nach hinten bewege.
Ist jedesmal unangenehm, das "helle" knacken. Hört sich an, wie wenn man die Daumennägel gegeneinander schnippst.
Bei mir ist der Unfall ja jetzt 8 Monate her. Manchmal, ganz selten, schmerzt es in der Schulter noch. Insbesondere, wenn ich auf der Seite liege.
Da denke ich schon ab und zu drüber nach, die Schulter nochmal untersuchen zu lassen.
Der Arzt riet es mir ja damals, wenn ich nach 8 Monaten noch Beschwerden habe, soll ich nochmal wiederkommen.
Aber eigentlich sind die Beschwerden dafür mMn nicht stark genug.

Gruß
Karsten
 
Hallo!

Ich habe dieses Knacken auch. Immer dann, wenn ich den Arm nach vorne ausstrecke und dann zur Seite und nach hinten bewege.
Ist jedesmal unangenehm, das "helle" knacken. Hört sich an, wie wenn man die Daumennägel gegeneinander schnippst.
Bei mir ist der Unfall ja jetzt 8 Monate her. Manchmal, ganz selten, schmerzt es in der Schulter noch. Insbesondere, wenn ich auf der Seite liege.
Da denke ich schon ab und zu drüber nach, die Schulter nochmal untersuchen zu lassen.
Der Arzt riet es mir ja damals, wenn ich nach 8 Monaten noch Beschwerden habe, soll ich nochmal wiederkommen.
Aber eigentlich sind die Beschwerden dafür mMn nicht stark genug.

Gruß
Karsten


hallo zusammen

habe seit 2.1.08 eine ac-gelenksprengung tossy 2 .:heul:



schulterspezialist in uniklinik meinte
konservativ behandeln,also gilchrist verband für ein paar wochen
(vor allem zum schlafen, da man sich sonst ungünstig bewegen könnte!!!)
und physiotherapie.

als ich dann zum hausarzt bin, der auch sportmediziner ist,
meinte der undebedingt operativ zu behandeln.
der abstand zwischen acromium und clavicula sei zu gross
und ich werde so immer beschwerden haben.

ich also nochmal zu nem anderen schulterchirurgen in grosser klinik
....der meinte weiterhin konservativ behandeln und erzählte mir,
dass man heutzutage so ein verletzung nicht mehr operiert,
weil eindeutig feststeht, keinen vorteil davon zu haben....
also egal wie,entweder es wird gut oder nicht ?!?

ok...dann also weiter konservativ.....ich bin dann zur physio
und die haben wieder gemeint,dass ich unbedingt operativ behandeln sollte.
.....:mad: da soll sich noch einer auskennen....

also ab zur wiedervorstellung in die uniklinik.haben sogar extra schultersprechstunde....
und die meinten weiterhin konservativ, da der abstand (bei mir:13mm )
relativ sei . ich soll jetzt einfach abwarten und vorsichtig die belastungen steigern.....
und sollte es am 2.4.08 (mein stichtag ) lt schulterspezialist
beim schwimmen noch zwicken, würde er eine op befürworten.


jetzt darf ich seit 2.2.08 wieder biken :D ......4 wochen rollentrainer ade :D
und seitdem wirds wirklich jeden tag besser....leichtes ziehen bei ungünstigen bewegungen oder belastungen.....aber biken geht !!!

nur dieses knacken bei manchen bewegungen.....das beunruhigt mich auch ein wenig....
bin ja noch nicht soooo alt (29) und hab schon bedenken wegen atrhose bzw. athritis....


werde euch dann mal im april bescheid geben, wie es so geworden ist und ob es noch knackt.



grüsse
 
Hm, und was soll dann im Fall des Falles noch genau operiert werden? Die Bänder, die dir zerrissen sind, werden dann wohl endgültig nicht mehr reparabel sein (eine Woche ist das ideale Zeitfenster für so einen Eingriff) . Und vor der "großen Lösung", der Kürzung des Schlüsselbeins mit Umlegen der Bänder, würde ich nur wegen ein bisschen Knacksen dann doch zurückschrecken...

Zumindest in DE ist es wohl wirklich etablierter Standard, Tossy II nicht zu operieren, in Österreich dagegen schon. Aber ich verstehe dich - mir hat man Ende 2007 auch ne Tossy II diagnostiziert und ich grübelte, ob ich es nicht der gängigen Lehrmeinung zum Trotz doch besser operieren lassen sollte. -> Auf zum Schulterspezialisten in der Heidelberger ATOS-Klinik (für so was sehr zu empfehlen!) -> Und siehe da, plötzlich hatte ich Tossy III und lag einen Tag später unterm Messer. Da mein AC-Gelenk nicht nur vertikal, sondern auch horizontal instabil war, wäre ich wohl konservativ mit dem Ergebnis nie glücklich geworden.

btw, obwohl mein AC-Gelenk zur Zeit noch mit zwei dicken Drahtstiften zusammengetackert ist, knackst es trotzdem bei manchen Bewegungen oder einfach nur bei Lageänderung des Körpers. Laut Physiotherapeut kann das Knacksen auch gut vom eigentlichen Schultergelenk kommen, weil da halt jetzt alles noch ziemlich in Unordnung ist...
 
Hm, und was soll dann im Fall des Falles noch genau operiert werden? Die Bänder, die dir zerrissen sind, werden dann wohl endgültig nicht mehr reparabel sein (eine Woche ist das ideale Zeitfenster für so einen Eingriff) . Und vor der "großen Lösung", der Kürzung des Schlüsselbeins mit Umlegen der Bänder, würde ich nur wegen ein bisschen Knacksen dann doch zurückschrecken...

es soll dann mit schlinge schlüsselbein und acromium wieder zusammengeschnürt werden.
die bänder wachsen denk ich in jedem fall nach.
egal ob konservativ oder operativ.
erst fibrin-gewebe, welches sich dann bei reizen (bewegung) nach und nach in dehnbares bandähnliches gewebe umwandelt.
operieren kann man das auch noch nach einem jahr...allerdings gilt hier immer die deviese: je früher desto bessere heilungschancen

vom kürzen der clavicula und umlegen ? der bänder war bei mir nie die rede...nur die schlingen-geschichte....

.... Auf zum Schulterspezialisten in der Heidelberger ATOS-Klinik (für so was sehr zu empfehlen!) -> Und siehe da, plötzlich hatte ich Tossy III und lag einen Tag später unterm Messer. Da mein AC-Gelenk nicht nur vertikal, sondern auch horizontal instabil war, wäre ich wohl konservativ mit dem Ergebnis nie glücklich geworden.

heidelberg ist mir ein bisschen zu weit weg.....aber danke für den tipp

btw, obwohl mein AC-Gelenk zur Zeit noch mit zwei dicken Drahtstiften zusammengetackert ist, knackst es trotzdem bei manchen Bewegungen oder einfach nur bei Lageänderung des Körpers. Laut Physiotherapeut kann das Knacksen auch gut vom eigentlichen Schultergelenk kommen, weil da halt jetzt alles noch ziemlich in Unordnung ist...

klingt etwas beruhigend....werd da meinen physio auch noch mal fragen.
musst du jetzt nochmal unters messer oder?
btw..darfst du mit den nägeln deinen arm überhaupt heben/bewegen?



grüsse und let it knack !
 
erst fibrin-gewebe, welches sich dann bei reizen (bewegung) nach und nach in dehnbares bandähnliches gewebe umwandelt.
Ach so, jetzt ists klar... Die OP soll das dann also einfach nur näher zusammenbringen. Logisch.

Das, was ich da im Kopf hatte, wäre bei mir fällig gewesen, wenn ich mich für die konservative Variante entschieden und diese versagt hätte. Das macht man auch, falls es zu einer anders nicht mehr behandelbaren AC-Gelenkarthrose kommt.

klingt etwas beruhigend....werd da meinen physio auch noch mal fragen.
musst du jetzt nochmal unters messer oder?
btw..darfst du mit den nägeln deinen arm überhaupt heben/bewegen?

Nächste Woche Freitag werden die beiden "Kirschnerdrähte" entfernt. Das geschieht aber ambulant und ist normal keine große Sache, nur ein klitzekleiner Schnitt. Bis dahin hab ich ein Limit von 90 Grad Flexion und 70 Grad Abduktion mit der Maßgabe, den Arm generell nicht zu viel zu bewegen - also zB kein Power-Walking. Reicht für den Alltag mal soweit, wenn man Schreibtischtäter ist...

Ich drück dir die Daumen, dass es ohne OP gut zusammenwächst, aber die Schlinge wäre wohl zumindest keine große Beeinträchtigung - habe so was auch noch parallel zu den Drähten gekriegt und davon spür ich bisher gar nichts. Ist beruhigend, dass da noch was stabilisierendes ist, wenn die Drähte raus sind. Irgendwann später wird sich der Fadenanker dann auflösen und dann bleiben nur ein paar kleine Löcher im Acromion und Schlüsselbein und die Fadenschlinge in mir zurück.

Allen Tossy-Geschädigten eine gute Besserung!
 
Moin...
...hats mich gestern auch erwischt. Schon wirklich übler Schmerz, und im Krankenhaus zwei Ärzte in der Notaufnahme: der eine meint Tossy II, der andere meint Prellung oder Tossy I.
Da soll noch einer klug raus werde. Nächste Woche mal beim Orthopäden vorbeischauen. Hab nur Salbe drauf bekommen und macht gerade echt kein Spaß (Schmerzen). Doof! Bin gespannt was der Orthopäde sagt!
Neue Rad muss wohl erstmal stehenbleiben.


Wie gehts denn den Tossy-Kollegen mittlerweile???

Gruß
 
Moin...
...hats mich gestern auch erwischt. Schon wirklich übler Schmerz, und im Krankenhaus zwei Ärzte in der Notaufnahme: der eine meint Tossy II, der andere meint Prellung oder Tossy I.
Da soll noch einer klug raus werde. Nächste Woche mal beim Orthopäden vorbeischauen. Hab nur Salbe drauf bekommen und macht gerade echt kein Spaß (Schmerzen). Doof! Bin gespannt was der Orthopäde sagt!
Neue Rad muss wohl erstmal stehenbleiben.


Wie gehts denn den Tossy-Kollegen mittlerweile???

Gruß

hoffe du hast ausser salbe wenigstens einen gilchristverband erhalten.
wenn nicht dann beweg den arm nicht höher wie bis zur brust......
ich würde auf jedenfall eine 2. meinung enholen.

so richtig gut wird das aber irgendwie nicht mehr, zumindest bei tossy 2.....
aber man kann damit leben.
 
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