Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

...
Das ist leider eine ganz traurige Entwicklung:
- die Wandervereine verlegen Wanderrouten auf Forstautobahnen damit sie bequemer und in größeren Gruppen wandern können (und weniger Pflegaufwand haben?!)
- der Forst verwandelt Pfade in Forstautobahnen damit sie bequemer und mit größeren Erntemaschinen tiefer in den Wald kommen
Scheint so als wären wir die einzigen die wirklich ein Interesse an Singletrails haben. ...

Wir und der Naturschutz.
Erklär das bitte.

In Hessen waren die Naturschützer (BUND, NABU) einmal "Freund", einmal "Feind".

Ray

Schemel/Erbguth, Handbuch Sport und Umwelt, Seite 337:
...
Eine Gemeinsamkeit ist auch darin zu sehen, dass Mountainbikefahrer (im Unterschied zu Radsportlern mit schmalen Reifen) ein Interesse daran haben, dass Wald- und Feldwege, die als Radwege geeignet sind, nicht asphaltiert werden, sondern einen möglichst naturnahen Zustand aufweisen.

Ein weiteres wichtiges gemeinsames Ziel von Vertretern des Mountainbikesports und der Umwelt ist die Abwehr des motorisierten Individualverkehrs, d. h. das Interesse an einem möglichst autofreien Wege- und Straßennetz in landschaftlich attraktiven Räumen. Die Fahrradverbände werben dafür, auf das Auto als Transportmittel zu bestimmten Zielgebieten möglichst zu verzichten.

Der wichtigste positive Umweltaspekt des Mountainbikefahrens (als sehr umweltfreundliche Form der Fortbewegung) liegt darin, dass es im Freizeitverkehr eine Alternative zur Benutzung von Kraftfahrzeugen darstellt. Wie weit diese Alternative tatsächlich genutzt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, vor allem von der "Fahrradfreundlichkeit" der Strecke und der Entfernung zwischen Wohnstandort und Zielpunkt. ...

Vielleicht sollten sich die Grünen in BaWü überlegen, wofür sie eigentlich stehen.
 
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Ehrlich? Und wie siehts in realität aus?

Das Rennrad oder MTB wird mittels KFZ an den Treff- oder Startpunkt verfrachtet, dort die Tour gefahren und danach zurück mit dem Auto.

Nix mit Umweltschutz als Alternative zum Individualverkehr. Eher zusätzliche Belastung durch Freizeitsport.

Zur Arbeit mit dem Rad macht ein da mehr Sinn oder Besorgungsfahrten, aber ein reines MTB macht da auch nicht wirklich Sinn und ist auch gar nicht zugelassen.

Also wo ist der Umweltgedanken beim MTB Sport?
 
Es gibt in BaWü genügend Radfahrer, die direkt von der Haustüre auf Singletrails fahren könnten, aber aufgrund der aktuellen Gesetzeslage erst einmal zu den vom Forst freigegebenen Wegen kommen müssen. Solche gibt es derzeit nur wenige und fast ausschließlich im Schwarzwald. Gut, dass es z. B. von Ulm nicht weit nach Bayern ist ...
 
Das Rennrad oder MTB wird mittels KFZ an den Treff- oder Startpunkt verfrachtet, dort die Tour gefahren und danach zurück mit dem Auto.
Sprichst du da für dich selbst?
Denn verallgemeinern kannst du so etwas sicherlich nicht. Ich starte mit dem Bike, abgesehen von ein paar wenigen Besuchen des Allgäu, immer vor meiner Haustür und dort endet die Tour auch wieder.
Das sieht beim Wandern eher ganz anders aus (zugegebenermaßen verständlicherweise).
 
Ich meine da auch teilw. mich selbst.

Zu Trail Touren hier mit dem MTB kann ich nur mit dem Auto zum Startpunkt. Mit dem RR fahr ich von der Haustüre ab und zur Arbeit fahr ich auch jeden Tag mit dem Rad 30km. Crossrunden gehen bei mir auch von der Haustüre ab.

Aber wie gesagt, ich glaube nicht und spreche da auch aus Erfahrung, daß viele mit dem KFZ zum Treffpunkt kommen, so wie Wanderer auch.

Also rein das Umweltargument als Alternative zum Individualverkehr zieht nicht weil es Freizeitsport ist. Das Argument würde meiner Meinung nach ziehen beim Arbeitsweg.
 
Ehrlich? Und wie siehts in realität aus?

Das Rennrad oder MTB wird mittels KFZ an den Treff- oder Startpunkt verfrachtet, dort die Tour gefahren und danach zurück mit dem Auto.

Nix mit Umweltschutz als Alternative zum Individualverkehr. Eher zusätzliche Belastung durch Freizeitsport.

Zur Arbeit mit dem Rad macht ein da mehr Sinn oder Besorgungsfahrten, aber ein reines MTB macht da auch nicht wirklich Sinn und ist auch gar nicht zugelassen.

Also wo ist der Umweltgedanken beim MTB Sport?

In den Stuttgarter Nachrichten war dazu folgender Kommentar zu lesen:


Eßt mehr Gemüse! Fahrt mehr Fahrrad!
Weiter vorne war vom Bärensee die Rede, den ein Fußgänger gefälligst für sich alleine haben und nicht mit den egoistischen (sic!) Radfahrern teilen wollte. Bloß: Wie kommt man da überhaupt hin - ohne Fahrrad aber trotzdem umweltfreundlich? Richtig! Überhaupt nicht! Ich persönlich habe Stuttgart vor über 20 Jahren den Rücken gekehrt, wohne seither irgendwo auf dem Land und streife in meiner Freizeit gerne mit dem Fahrrad in den umliegenden Wäldern umher. Dort begegne ich auch am Wochenende während einer dreistündigen Tour höchstens mal 20 Wanderern und Spaziergängern - und zwar meistens im Umkreis von 500m um irgendeinen Waldparkplatz, wo leise knisternd deren Autos abkühlen. Das Konfliktpotential beträgt dort exakt Null! Ich wurde noch nie von irgendwelchen Fußgängern dumm angemacht und bin auf den wirkliche kniffligen Pfaden, die ich verbotener Weise gewohnheitsmäßig befahre, überhaupt nur ein einziges Mal Zweibeinern begegnet, die zu Fuß unterwegs waren. (Die schoben übrigens ein Kleinkind im Buggy und hatten sich offensichtlich verirrt.) Auch diese Begegnung verlief selbstverständlich freundlich, gefahrlos und konfliktfrei. Ich will jetzt keine Diskussion darüber beginnen, wer von uns wohl der bessere Waldbesucher ist. Ich frage mich jedoch, welchen Vorteil es haben könnte, wenn ich mein bisheriges Tun aufgäbe, um stattdessen das Fahrrad ins Auto zu packen, einen amtlich genehmigten, ausgewiesenen Mountainbike-Trail in womöglich erheblicher Entfernung anzusteuern und mich dort zusammen mit anderen Fahrern ins Getümmel zu stürzen? Wo bleibt da die Ökologie (eine Herzensangelegenheit nicht nur der Grünen)? Wie paßt das überhaupt mit dem Wahlprogramm der Grünen bei der jüngsten Bundestagswahl zusammen. Dort wird behauptet, daß man das Fahrrad zum "Leitverkehrsmittel der Zukunft" machen will. Das Fahrrad im Kofferraum, oder was? ---> Weg mit dieser blödsinnigen Regel! Danke für's Lesen! Bitte zeichnen Sie die Petition!


 
Ehrlich? Und wie siehts in realität aus?

Das Rennrad oder MTB wird mittels KFZ an den Treff- oder Startpunkt verfrachtet, dort die Tour gefahren und danach zurück mit dem Auto.

Nix mit Umweltschutz als Alternative zum Individualverkehr. Eher zusätzliche Belastung durch Freizeitsport.

Zur Arbeit mit dem Rad macht ein da mehr Sinn oder Besorgungsfahrten, aber ein reines MTB macht da auch nicht wirklich Sinn und ist auch gar nicht zugelassen.

Also wo ist der Umweltgedanken beim MTB Sport?
...abgesehen von Radtouren im Urlaub oder sehr seltenen Fällen am Wochenende fahre ich ausschließlich hier vor der Haustüre und starte dabei immer direkt von zuhause aus. Also keinen Mehrverkehr und anscheinend ist es bei einer Mehrheit der Mountainbiker auch so, zumindest legt eine DIMB-Umfrage bei den Mitgliedern das nahe...
 
Aber wie gesagt, ich glaube nicht und spreche da auch aus Erfahrung, daß viele mit dem KFZ zum Treffpunkt kommen, so wie Wanderer auch.

Jeder hat ja immer nur seine eigenen Erfahrungen (ich fahre ausschließlich von der Haustür los, abgesehen von 2-3 Kurz-Urlauben im Jahr und auch da fahre ich dann von der Unterkunft mit dem Rad los),

ABER es gibt zu dem Thema eine Umfrage der DIMB und da lag die Quote derer die von der Haustür losfahren eher über als unter 80% (hat jemand die genauen Zahlen?).

Leute die nur in Bike-Parks biken sind da vielleicht ein anderes Thema, aber das ist ja halt auch nicht die Mehrheit der Biker.

Und genau das ist übrigens auch ein Argument für die Abschaffung der 2-Meter-Regel: es soll jedem (auch Jugendlichen ohne Auto) möglich sein, mal abends für eine Stunde nach der Arbeit/Schule von der Haustür aus auf den Trails in der direkten Umgebung zu fahren und nicht nur am Wochenende mit dem Auto in eine Region zu reisen, die per Ausnahme extra Bike-Strecken ausgeschildert hat. Biken ist ein umweltfreundlicher Sport, der jedem zugänglich ist und auch weiter sein soll.

Abgesehen davon: wenn jemand (idealerweise schon als Jugendlicher) gerne mit dem Rad unterwegs ist, z.B. als MountainBiker, wird er das Fahrrad (meinetwegen sein Stadtrad, man muss ja nicht nur ein Rad haben...) auch als Verkehrsmittel viel eher in Betracht ziehen, weil die Hemmschwelle niedriger und die Fitness höher liegt.
 
Das sollte jetzt keine Kritik an euch oder irgendwem sein. Ich pack mein Rad ja auch ab und an ins Auto um an andere Orte zu kommen.

Wo wurde die Umfrage gemacht? in BW? Klar, da ist die Möglichkeit auch höher, einen Trail vor der Haustüre zu finden. Weiter Richtung Mitte oder Norden wirds da schon anders.

Das was ich damit meinte, daß der reine Umweltgedanke als Alternative zum Individualverkehr wie oben in dem Text vorgegeben, nicht zieht.

Und an einschlägigen MTB sowie Rennradtreffs sieht man, daß viele das KFZ nutzen um sich die Anfahrt zu sparen zu einer schönen Strecke.

Was natürlich dazu kommt, ist, daß die 2m Regel das noch fördert. Das ist klar ein Argument FÜR uns und die Abschaffung der 2m Regel. Das müsste man mehr in Vordergrund rücken. Auch daß Jugendliche ohne motorisierte Möglichkeit zum nächsten zertifizierten Trail zu kommen, die Chance ganz genommen wird, sich für Jugendliche interessant in der Natur zu bewegen.
 
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Selbst der Schwarzwälder Bote berichtet ganz ohne negative Stimmen, erwähnt sogar die Petition inkl. Web-Adresse! :daumen:

Ein schönes Beispiel übrigens dafür, dass auch lokale Aktionen richtig viel bringen, wichtig sind und zudem eine positive Resonanz in der Presse finden!

Danke an Andrea! :)
 
Wo wurde die Umfrage gemacht? in BW? Klar, da ist die Möglichkeit auch höher, einen Trail vor der Haustüre zu finden. Weiter Richtung Mitte oder Norden wirds da schon anders.
Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann. Das Trailnetz in BaWü ist vielleicht gar nicht so viel dichter als in anderen Bundesländern. Hier gibt es zwar mehr Berge und dementsprechend auch quantitativ mehr Strecken, aber das sind doch vor allem Forstwege. Trails findet man doch sowieso meist nur in den Stadtwäldern, die aus Mischwald bestehen. In den großen Teilen Nutzwald, aus denen der Schwarzwald ja nunmal besteht, finden sich eher die breiten Pisten.

Das was ich damit meinte, daß der reine Umweltgedanke als Alternative zum Individualverkehr wie oben in dem Text vorgegeben, nicht zieht.
Ja es wird aber doch nicht besser davon, dass Du es jetzt nochmal wiederholst. :) Dass Radfahren kein REIN (im Sinne von 100,00000%) ökologischer Sport ist, ist ja eine Binsenweisheit - es gibt immer solche, die gerne mit dem Auto zu was auch immer anfahren. Es ging hier von Beginn an darum (auch im Text weiter oben), dass die meisten Biker nicht mit dem Auto anreisen, sondern von der Haustür aus starten. Und diese Annahme wird durch die Umfrage gestützt.

Derweil ist es als Argument in der Öffentlichkeit sicher hilfreich, darauf hinzuweisen, dass mit Abschaffung der 2m-Regel viele Menschen nicht erst Auto-Anfahrten zu legalen Trails auf sich nehmen müssten. In der Realität wird es aber wohl doch so sein, dass kaum jemand DESHALB das Auto benutzt, damit er die illegalen Trails vor der Haustür ignorierend zum nächsten legalen Trail fährt.

Wir hatten das Thema ja schon einmal: diejenigen, die die Regel kennen, halten sich nicht dran. Diejenigen, die sie nicht kennen, können sich deshalb nicht dran halten. Und diejenigen, die auf Waldautobahnen fahren, machen das nicht deshalb, weil sie die Regel fürchten, sondern deshalb, weil sie technisch nicht zum Trailfahren in der Lage sind bzw. das nicht interessant finden. Diejenigen, die eigentlich könnten, aber sich durch das Gesetz gehindert fühlen, dürften ein winziger Prozentsatz sein. Und deshalb ist der Satz, die Regel habe "sich bewährt", so irrsinnig: wenn sie de facto gar nicht respektiert wird, zeigt es ja viel eher, dass ihre Streichung nichts an den offensichtlich friedlichen und stressfreien Verhältnissen im BaWü-Wald ändern würde. Es ist ja nicht so, als würde eine Streichung der Regel dafür sorgen, dass der 60-jährige Spandex-Opa jetzt plötzlich vom Starrgabel-Forstwegbike zum Trail-Enduro wechselt und sich endlich auf die freigegebenen Wege stürzt. Eine Streichung holt lediglich die derzeitig illegal Fahrenden aus der Illegalität. Der Großteil der Mountainbike-Besitzer wird eh weiter auf Forstwegen Kilometer bolzen.
 
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Das sollte jetzt keine Kritik an euch oder irgendwem sein. Ich pack mein Rad ja auch ab und an ins Auto um an andere Orte zu kommen.

Wo wurde die Umfrage gemacht? in BW? Klar, da ist die Möglichkeit auch höher, einen Trail vor der Haustüre zu finden. Weiter Richtung Mitte oder Norden wirds da schon anders.

Das was ich damit meinte, daß der reine Umweltgedanke als Alternative zum Individualverkehr wie oben in dem Text vorgegeben, nicht zieht.

Und an einschlägigen MTB sowie Rennradtreffs sieht man, daß viele das KFZ nutzen um sich die Anfahrt zu sparen zu einer schönen Strecke.

Was natürlich dazu kommt, ist, daß die 2m Regel das noch fördert. Das ist klar ein Argument FÜR uns und die Abschaffung der 2m Regel. Das müsste man mehr in Vordergrund rücken. Auch daß Jugendliche ohne motorisierte Möglichkeit zum nächsten zertifizierten Trail zu kommen, die Chance ganz genommen wird, sich für Jugendliche interessant in der Natur zu bewegen.

Die Umfrage war nicht auf BaWü beschränkt. Und ausserdem sind die Trails von meinem Hauptwohnsitz in Dresden wesentlich näher als an meinem Zweitwohnsitz in Bad Rappenau ;)
Aber hier wie dort fahre ich nach Möglichkeit immer mit Rad oder ÖPNV zum Startpunkt einer Tour - schon weil ich dann flexibler bin und nicht auf das Tourabschlussbier verzichten muss.
 
...nein, sie sorgt sehr nett für weitere Gegenkommentare und befördert so den Artikel ins Bewußtsein. Wenn es die gute Fr. Dorr nicht gäbe, müssten wir sie geradezu erfinden. Wer so abstrus argumentiert und offen seine Abneigung und Intoleranz zeigt trägt nicht zur "Sache" der Gegenseite bei...
 
Hi,
...nein, sie sorgt sehr nett für weitere Gegenkommentare und befördert so den Artikel ins Bewußtsein. Wenn es die gute Fr. Dorr nicht gäbe, müssten wir sie geradezu erfinden. Wer so abstrus argumentiert und offen seine Abneigung und Intoleranz zeigt trägt nicht zur "Sache" der Gegenseite bei...

Hose runter! Wer von euch ist "Frau Dörr" ;-)

ich gebe zu, das gleiche habe ich auch schon gedacht....:p

Gruss
Tofi
 
Solange man den Frau Dörrs dieser Welt sachlich kommt oder sie auch mal ignoriert, sind sie tatsächlich in der Sache eher hilfreich. Zumal wenn sie sich so schön selbst disqualifizieren.

Wenn sie aber so Sachen wie der Snowman bei den Stuttgarter Nachrichten (Kommentar Seite 7 von 24) behaupten, kann's auch kritisch werden.

Hier mal der Kommentar von 'Snowman' in Auszügen:
"(...) Bei dem Fall, den ich erwähnt habe, handelt es sich um einen der schweren Fälle. Von denen gab es 2009 beim Unfall der Joggerin bereits sieben vorliegende Fälle, allesamt nur die mit schwerem Ausgang. Die Situation hat sich seit damals nicht gebessert. Das könnten Sie, würden Sie genau recherchieren, auch selber herausfinden. Allein eine simple Google-Recherche liefert da massig Ergebnisse."

Weiß jemand mehr dazu, außer den Statistiken, die solche Unfälle nicht aufweisen? Google hilft mir nicht weiter, aber vielleicht suche ich auch falsch.
Ich konnte jedenfalls über Google nicht mehrere tödliche Unfälle finden, bei denen Biker Fußgänger über den Haufen gefahren haben.

Es gibt aus meiner Sicht den einen tragischen Unfall (Sindelfingen 2009), und das war ein Berufspendler auf einen breiten Weg auf dem Weg zur Arbeit, der ein Mountainbike fuhr. Hat also weder was mit dem Biken als Sport und Freizeitbeschäftigung zu tun und auch nichts mit der 2-Meter-Regel.
Aber mit Rücksichtnahme und verantwortungsvollem Verhalten. :(

Aber die Behauptung, dass so was ständig passiert steht halt im Raum...
 
..ich lese seit längerem in der Lokalbeilage meiner Tageszeitung jeden Artikel bei dem Rad in der Überschrift auftaucht und mir ist noch nie ein Unfall Rad gegen Fussgänger untergekommen - umgekeht natürlich auch nicht...
 
Da versucht sich eine Gruppe als Opfer darzustellen, wo es keine gibt.
Hier gibt es wirklich welche:
https://www.google.de/search?q=radf...ll+ingolstadt&rls=com.microsoft:de:IE-Address

Ich denke auch: es gibt zwar ständig tödliche Unfälle an denen Radfahrer beteiligt sind, nur eben als Opfer und nicht als Täter... :(

Falls jemand was findet, bitte gerne hier posten. Entweder es stimmt und wir müssen uns dem Thema stellen. Oder es stimmt eben nicht, dann dürfen wir es nicht auf uns sitzen lassen.
 
Mir ist neben dem Unfall in Sindelfingen nur mehr ein weiterer bekannt, der vom Unfallhergang ganz ähnlich verlaufen ist (meine Meinung):
Der Radfahrer möchte auf einem breiten Weg links an zwei Fußgängern vorbei fahren und der linke Fußgänger macht dem Radfahrer mittig Platz (wofür auch immer das hätte gut sein sollen), so dass es zum Zusammenstoß kam.

Zum zweiten Fall gibt es auch eine Urteilsanmerkung der DIMB: http://dimb.de/images/stories/pdf/p..._LG_Lubeck_vom_24.06.2011_-_Az._6_O_49710.pdf
 
Danke!

Den Fall kann der Snowman ja eigentlich nicht gemeint haben, denn es war wohl später.
("2009 (...) sieben vorliegende Fälle (...) Die Situation hat sich seit damals nicht gebessert")

Ich habe ihn jetzt mal um Hilfe bei der Google-Suche gebeten. Das Thema ist zu ernst um als Argument gegen uns verwendet zu werden, wenn nichts dahinter steht.
 
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