Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Macht doch mal ne Critical Mass über die Trails. :-D Jede CM an ner anderen Stelle. :-D Da werden die froh sein, nur einem MTBler im Normalfall zu begegnen. :-D
 
Ich habe nur diesesBild gefunden das wird es ja wohl nicht sein oder ?[/IMG]

Doch, würde nämlich zu der Beschreibung passen, die ich anderswo gefunden habe: teilweise geteert...

Typische Beispiel für einen Weg, der von der 2-Meter-Regel nicht betroffen ist, aber Probleme macht. Genauso wie die breiten Forstautobahnen im Wald. Während die von der 2-Meter-Rege, betroffenen schmalen Wege im Wald problemlos sind.

Aber wenn man keine Belege hat (und fadenscheinige Argumente), dann greift man halt zu jedem Strohhalm... :rolleyes:
 

Diese "Entscheidung" des Ministers gibt es nicht ! ! !

Denn wie wir schon in der Schule gelernt haben, hat Herr Minister Alexander Bonde über Gesetze nicht und nichts zu entscheiden, sondern der Landtag. Daß dennoch Leute auf des Ministers Schwurbeleien 'reinfallen, stellt die staatspolitische Allgemeinbildung auf den bildungspolitschen Prüfstand.

Hätte Herr Minister Alexander Bonde in der Sache etwas zu bestimmen, hätten wir die Petition nicht an den Landtag, sondern an den Minister gerichtet. Daß das nicht so ist, ist offensichtlich, wenn man die Petition liest.

Soweit Herr Minister Alexander Bonde sich über Beibehalten, Ändern oder Canceln der "2m-Regel" äußert, ist das staatspolitisch wie auch juristisch genauso interessant, als wenn in Moskau ein Mülleimer umkippt.

Ich verstehe den Minister andererseits sehr gut. Auch mir hat es in jungen Jahren nicht gefallen, wenn man mir mein Spielzeug weggenommen hat. :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß.
Ich wollte nur die Verbohrtheit wiedergeben ;)


Wird Zeit, daß die 48.000 endlich geknackt wird...

Diese "Entscheidung" des Ministers gibt es nicht ! ! !

Denn wie wir schon in der Schule gelernt haben, hat Herr Minister Alexander Bonde über Gesetze nicht und nichts zu entscheiden, sondern der Landtag. Daß dennoch Leute auf des Ministers Schwurbeleien 'reinfallen, stellt die staatspolitische Allgemeinbildung auf den bildungspolitschen Prüfstand.

Hätte Herr Minister Alexander Bonde in der Sache etwas zu bestimmen, hätten wir die Petition nicht an den Landtag, sondern an den Minister gerichtet. Daß das nicht so ist, ist offensichtlich, wenn man die Petition liest.

Soweit Herr Minister Alexander Bonde sich über Beibehalten, Ändern oder Canceln der "2m-Regel" äußert, ist das staatspolitisch wie auch juristisch genauso interessant, als wenn in Moskau ein Mülleimer umkippt.

Ich verstehe den Minister andererseits sehr gut. Auch mir hat es in jungen Jahren nicht gefallen, wenn man mir mein Spielzeug weggenommen hat. :heul:
 
Danke für die Infos zur Historie :daumen:

Kleine Anekdote die beweist wie toll die Regel ist...

Ich habe heute zum ersten Mal jemanden getroffen der Ansatzweise nach Förster aussah, als ich von einem Waldweg auf den anderen abbiegen wollte machte er mich darauf aufmerksam das ich nur auf Wegen von 3m Breite fahren darf.
Und die Wege müssen von einem Holzlaster befahrbar sein.
Gut für ihn das ich keine Angst vor seinem freilaufenden Hund hatte der erstmal kläffend in meine Richtung rannte.

Knappe halbe Stunde später fuhr ich einen Asphaltweg der leicht bergab führt herunter der mir von dem Typen als für Holzlaster geeignet empfohlen wurde. Prompt stellt irgendeine Mutter ihren Kinderwagen quer um zu verhindern das ich vorbeifahre und ihr Kind fresse, dabei ruft sie mir zu das ich zu schnell fahren würde.
Auf meinen Kommentar das ich Bremsen habe reagierte sie
begeistert...

Kurz gesagt : :wut:
 
Der Neckartal-Wanderweg ist sowohl bei Radlern und als auch Wanderern sehr beliebt. Wenn sich dort größere Gruppen begegnen, wird es schwierig. Auf so einem gemeinsamen Weg hat es vor ein paar Jahren einen tödlichen Unfall gegeben. Zwischen Neckarbrücke und Egeriabrücke ist der Weg für Radfahrer und Wanderer identisch, dort ist die Unfallgefahr besonders groß.

Kommt da jemand von uns aus der Gegend , mich würde die Beschaffenheit des Weges interessieren.
Ich habe nur diesesBild gefunden das wird es ja wohl nicht sein oder ?

88037476.jpg
Das ist doch in Tübingen, richtig?

Das ist Teil meiner Grundlagenstrecke, das hier sind nur ein paar Meter, die so schmal sind, man sieht schon die gesamte Länge, hinten geht es noch ein paar Meter rechts quer um die Baustelle weiter. Ansonsten ist dieser Weg ein sehr gut ausgebauter, aspaltierter Weg mit ner Breite von geschätzten 5 Metern. Am Wochenende ist da gerne mal viel Fussvolk unterwegs, aber noch gut machbar.
Das ist aber alles kein Wald.
Wenn sich jemand bei diesem Unfall auf die Strecke bezieht, dann hat es nicht das geringste mit der 2-Meter Regel zu tun.
 
siehe auch: https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/452057471582568

"- auch für die von Herrn Wieczorek erwähnte Unfallrisiken, gibt es weder Belege noch Statistiken. Abgesehen davon ist der erwähnte Neckartal-Wanderweg über weite Strecken breiter als 2-Meter. "

+

aktueller Kommentar:
"Wie sich jetzt durch ein bisschen Recherche herausstellt, ist der zitierte Abschnitt des Neckartal-Wanderwegs zwischen Necker- und Egeriabrücke ein denkbar ungeeignetes Beispiel, um vermeintliche Gefahren auf 2-Meter-Wegen darzustellen:
- der Weg ist als gemeinsamer Rad- und Fußweg von der Stadt ausgeschildert
- über weite Strecken deutlich breiter als 2 Meter
- teilweise geteert
- und liegt nicht im Wald

Die Argumente von Herrn Wieczorek sind daher schlicht und einfach unlauter. Da er fortgesetzt tödliche Unfälle ohne Belege im Zusammenhang mit der 2-Meter-Regel anführt, sind seine Argumente allerdings auch geschmacklos und makaber.

Halloween ist vorbei, lieber SAV, lassen Sie uns zu einem sachlichem Dialog finden!
Das hat in Hessen zu einer von allen Verbänden gemeinsam getragenen Lösung geführt.
Warum sollte das nicht auch in Baden-Württemberg möglich sein?"
 
Der Beitrag von @pezolived von vor gut einer Woche in diesem Forum geht gerade als Beitrag auf Facebook steil, beschert uns viele Likes, wird überdurchschnittlich oft geteilt und bringt uns hoffentlich viele Unterschriften für die Petition, aber auch darüber hinaus viele Stimmen für die Abschaffung der 2-Meter-Regel.

Bitte in diesem Sinne nicht nur unter Bikern, sondern auch unter Eltern teilen!

https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/452425171545798
 
VAI1.jpeg


Habe gestern auf der Rückfahrt von Vaihingen (Bicycle Cross) nach Stuttgert Hbf. den markierten Weg benutzt. Im Wohngebiet ist die Strasse am Wald entlang mit "Sackgasse" markiert und einem Zusatzschild, daß es eine Weiterführung für Fußgängter und Radfahrer gebe. Ich bin mir nun nicht sicher, ob es sich dabei um besagten Weg handelt, :confused:

gut radfahren kann man dort allemal gut, wenn die Bremsen funktionieren. :D

Was ich mich Frage ist, wie andere Benutzer an den verschiedenen Wegeabschnitten die "2m-Regel" sehen. Ich hatte zumindest ein gutes Gewissen und mein Bandmaß in der Tasche gelassen.....
 
Der Beitrag von @pezolived von vor gut einer Woche in diesem Forum geht gerade als Beitrag auf Facebook steil, beschert uns viele Likes, wird überdurchschnittlich oft geteilt und bringt uns hoffentlich viele Unterschriften für die Petition, aber auch darüber hinaus viele Stimmen für die Abschaffung der 2-Meter-Regel.

Bitte in diesem Sinne nicht nur unter Bikern, sondern auch unter Eltern teilen!

https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/452425171545798

UPDATE: der Beitrag mit dem Text von pezolived ist jetzt gut 3 Stunden live, hat aber schon mehr als 26.000 Leute erreicht, wurde 550 mal geliket und rekord-verdächtige 360mal geteilt! :daumen:

Tragt bitte zu dem Erfolg bei, in dem auch Ihr liket und teilt und weiterleitet und Oma anruft und überhaupt! :hüpf::love::bier::winken::blah: ;)

Derweil laufen auch analoge Aktionen:
- am Freitag waren wir bei Critical Mass Stuttgart vetreten, auch dort wurden Unterschriften gesammelt (Danke an @muddymartin!)
- gestern und heute werden Unterschriften bei Radcross-Rennen südlich von Stuttgart gesammelt (Danke an @Chuck88!)

Und Ihr so? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So inzwischen haben wir auch über 29.000 Unterschriften aus BaWü. Dank des starken Sonntags sollten wir vsl. übermorgen die 50.000er Marke aller Unterschriften überschreiten. Dann haben wir noch 2,5 Wochen um in Richtung 55.000 Unterschriften zu kommen.
 
Zitat von Herrn Winkler ! Die Nutzung ist auch in der Nähe von Ballungsgebieten anders orientiert als in abgelegenen Waldgegenden....

Wow immerhin das haben sie schon gemerkt :daumen:
Allerdings gibt es halt nur ein Gesetzt egal ob Ballungsgebiet oder Waldgegend !


hier oder dort Einschränkungen für die eine oder andere Gruppe.


Sind wir die eine oder die andere Gruppe ?


Bei den Forstwegen haben auch die Waldbesitzer eine gewisse Verkehrssicherungspflicht, welche bekannterweise sofort eingeklagt wird, wenn es Unfälle gibt.

:confused:
 
Zitat von Herrn Winkler ! Die Nutzung ist auch in der Nähe von Ballungsgebieten anders orientiert als in abgelegenen Waldgegenden....

Wow immerhin das haben sie schon gemerkt :daumen:
Allerdings gibt es halt nur ein Gesetzt egal ob Ballungsgebiet oder Waldgegend !


hier oder dort Einschränkungen für die eine oder andere Gruppe.


Sind wir die eine oder die andere Gruppe ?


Bei den Forstwegen haben auch die Waldbesitzer eine gewisse Verkehrssicherungspflicht, welche bekannterweise sofort eingeklagt wird, wenn es Unfälle gibt.

:confused:

Die Punkte sind mir auch aufgefallen, v.a. zu letzterem besitze ich glaube ich nur gefährliches Scheinwissen.....;).
 
Der Herr Winkler bietet zwei Ansatzpunkte:

1. Er differenziert zwischen Ballungsgebieten und abgelegenen Waldgebieten. Seinerzeit hatte man auch in Hessen zunächst argumentiert, dass es vor allem in der Nähe der Ballungsgebiete zu Konflikten käme. Ein paar Anregungen zur Reaktion auf diesen Aspekt kann man hier http://dimb.de/images/stories/pdf/a...e_Stellungnahme_zum_Hessischen_Waldgesetz.pdf auf Seite 7 finden.

2. Er bringt das Thema Verkehrsicherungspflicht. Abgesehen davon, dass sowohl gesetzlich als auch durch den BGH bestätigt, eine solche Verkehrssicherungspflicht nicht besteht, so ist das Argument auch unsinnig. Warum sollen Fußgänger nur auf Wegen gehen dürfen, auf denen der Waldbesitzer keine Verkehrssicherungspflicht hat und Radfahrer dagegen nur dort, wo eine Verkehrssicherungspflicht besteht. Warum müssen wir im Wald vor waldtypischen Gefahren geschützt werden und Fußgänger nicht? Und wenn Herr Winkler wirklich mal seltsame Klagen von Waldbesuchern gegen Waldbesitzer lesen will, dann können wir seitens der DIMB wirklich tolle Beispiele von Klagen von Fußgängern liefern, so z. B. eine Klage wegen Verletzung der Räum- und Streupflicht bei Schnee und Glätte (abgewiesen) oder wegen Fehlens eines Geländers an einer Brücke über einen Bach (abgewiesen), Stolpern über versteckte Baumwurzel (abgewiesen) etc.
 
Der Herr Winkler bietet zwei Ansatzpunkte:...


theoretisch ja. praktisch aber ist es komplett egal, was wir schreiben. das bessere argument setzt sich in den hohlbirnen unserer politker eh nicht durch. das schlimme ist: ich bin mittlerweile der felsenfesten überzeugung, dass das bei 99,9% unserer "voiksvertreter" nur aus einem einzigen grund so ist: die stellen sich nicht dumm – die sind es.

denn sonst wüssten sie wenigstens ihre eigene ahnungslosigkeit besser zu kaschieren, als sie es (unter anderem auf abgeordnetenwatch) tagtäglich zum besten geben.

ergo: ich bin es müde, die hundertste frage zu stellen - das einzige was hilft: denen begreiflich machen, dass 30.000 stimmen die nächste landtagswahl in bw spürbar beeinflussen können. denn das ist das einzige was in die vollpfosten-hirne reingeht: ist die macht weg, sind auch viele der pfründe weg.

also: besser emails an die abgeordneten, in denen man ihnen klipp und klar mitteilt, dass man sie und ihre partei aufgrund ihrer haltung nicht mehr wählen wird.
 
theoretisch ja. praktisch aber ist es komplett egal, was wir schreiben. das bessere argument setzt sich in den hohlbirnen unserer politker eh nicht durch. das schlimme ist: ich bin mittlerweile der felsenfesten überzeugung, dass das bei 99,9% unserer "voiksvertreter" nur aus einem einzigen grund so ist: die stellen sich nicht dumm – die sind es.

denn sonst wüssten sie wenigstens ihre eigene ahnungslosigkeit besser zu kaschieren, als sie es (unter anderem auf abgeordnetenwatch) tagtäglich zum besten geben.

ergo: ich bin es müde, die hundertste frage zu stellen - das einzige was hilft: denen begreiflich machen, dass 30.000 stimmen die nächste landtagswahl in bw spürbar beeinflussen können. denn das ist das einzige was in die vollpfosten-hirne reingeht: ist die macht weg, sind auch viele der pfründe weg.

also: besser emails an die abgeordneten, in denen man ihnen klipp und klar mitteilt, dass man sie und ihre partei aufgrund ihrer haltung nicht mehr wählen wird.

Seh ich anders!
Ich glaube, daß die wenigsten Abgeorneten die Zeit haben, sich mit dem Thema auseinander zu setzten. Durch unsere Frage werden sie aber dazu gezwungen und übernehmen nicht mehr unkritisch die vorgekaute Ideologie einiger Hardliner wie Bonde. Die Antworten zeigen doch, daß zumind. Einige verstanden haben, dass zumindest einiger ihrer Argumente nicht haltbar sind. Den Anderen muß man es halt weiter sagen!
Welche Folgen haben denn 30.000 Stimmen aus BW? das sind 0,3%! Wieviele davon würden ohnehin keine Grünen wählen? Deswegen ist es wichtig, weiter in der Öffentlichkeit präsent zu sein und die Aussagen richtig zu stellen. In Summe können Sie es sich nämlich dann doch nicht leisten sich der Diskussion zu entziehen und in der Öffentlichkeit so wahrgenommen zu werden. Das beeinflußt nämlich nicht nur die Unterschreiber der Petition, sondern viel viel mehr Menschen!
 
Zurück