Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Weil ich immer mal wieder auf Biker treffe, die die Aktion NICHT unterstützen: kannst Du mir sagen, warum Du zuerst skeptisch warst? Du schreibst ja oben dass Du mittlerweile denkst, dass es eine gute Sache ist. Warum dachtest Du das zunächst nicht?

Zuerst war ich skeptisch weil ich dachte, dass ich doch einer der wenigen bin die hier in der Gegend gerne mal die Singletrails nutzt - doch die Unterschriftenaktion zeigt ja, dass es noch einige andere sind.

War aber recht am Anfang der Petition, mittlerweile habe ich auch schon etliche Flyer verteilt - leider weiß man jedoch nicht wieviele von den Leuten dann doch tatsächlich unterzeichnet haben.

Und im Endeffekt finde ich mittlerweile das Motto "Maul aufmachen - wenn man für oder gegen etwas ist" echt wichtig.
 
Das stimmt wohl, aber auch ein gut gemeinter sachlicher Kommentar auf fb kann einen shitstorm nach sich ziehen, da es leider auch einfach strukturierte Trittbrettfahrer gibt.

Ich denke, keiner will so manche einfach gestrickten Eĺemente im Facebook mit dem IBC Forum vergleichen wollen. Wer in diesem Forum schreibt, sollte immer daran denken, dem üblen Vorurteil entgegenzutreten, die Mountainbiker seien unter den Radfahrern die "Fraktion für`s Grobe".

Dazu gehört auch eine Portion Gelassenheit oder, wie es der österreichische Dramatiker Arthur Schnitzler (1862-1931) mal treffend sagte "Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch den rechten Augenblick nützen ist alles!"
 
Ich denke, keiner will so manche einfach gestrickten Eĺemente im Facebook mit dem IBC Forum vergleichen wollen. Wer in diesem Forum schreibt, sollte immer daran denken, dem üblen Vorurteil entgegenzutreten, die Mountainbiker seien unter den Radfahrern die "Fraktion für`s Grobe".

Mein Kommentar bezog sich ausschließlich auf mögliche Diskussionsverläufe auf facebook.
 
Sich schön aus Allem raushalten, nur nirgends anecken und hoffen, daß sich Dumme finden, die die Arbeit für einen machen...
Genau das ist das Problem der heutigen Zeit!

Übrigens geht es nicht um "willst du nicht mein Freund sein...." sondern um eine Diskussion, die dringend notwendig ist.
Sollen zukünftig auch nur die, die sich an dem "Kampf" gegen die 2m Regel beteiligen bei deren Fall auf schmale Wege fahren dürfen? Die Gewerkschaften machen das auch so, ich lehne das aber prinzipiell ab.
Dann muß es mir bitte gestattet sein den Firmen aus der MTB Branchen ihr Verhalten vorzuwerfen. Dessen Produkt zukünft auch auf schmalen Wegen fährt (nichts anderes ist Mountainbiken), dessen Arrangement dafür sollte auch deutlich sichtbar sein, wenn andere schon die gesamte Vorarbeit leisten.
Will man das nicht, dann sollte man das Geländerrad aus seinem Programm nehmen. Das ist aufrechte Firmenpolitik.
 
Dazu fallen mir nur zwei Sachen ein:

1. Ich als Hersteller würde tierisch abk***en, wenn eine persönlich adressierte Nachricht anschließend in irgendeinem Forum auftaucht, wo sie von offensichtlich emotional aufgeladenen Labertaschen zerrisen wird, ohne dass diese die ganze Geschichte kennen (dies aber wohl glauben).

2. Habt ihr eigentlich die GANZE Antwort gelesen?!? Es heißt doch ganz klar, dass die Mitarbeiter FÜR dieses ganze Spektakel sind und sich die Firma nur nicht als solche politisch äußern möchte... Ich finde, das darf man gern akzeptieren. Habt ihr in letzter Zeit mal gehört, dass sich BMW oder Mercedes zum Thema Autobahn-Maut geäußert hätten...?!?!?

Mann, Mann - deshalb sind Foren so gefährlich für Marken. Nur übertrieben aufgeladene Diskussionen, ohne dass mal nachgedacht wird...



Hier die leider nicht so schöne Anwort von Centurion auf meine Anfrage auf Beteiligung an der Petition via Facebook. (ohne Wertung meinerseits)

CENTURION BIKES10. Oktober 09:26
Hallo Martin,

vielen Dank für Deine Nachricht.

Natürlich verfolgen wir die Diskussion um die 2-Meter-Regel sehr aufmerksam. Aber: Wir wollen uns als Fahrradhersteller nicht aktiv politisch in die Entscheidungsfindung einmischen - bereits auf der Eurobike haben wir längere Gespräche mit unterschiedlichen Interessensvertretern zu diesem Thema geführt. Daraus folgt nicht, dass wir gegen diese Petition sind, aber: Es ist nicht unsere Aufgabe, politische Entscheidungen in welcher Richtung auch immer mitzuprägen.

Jeder CENTURION-Mitarbeiter, der sich aus persönlichen Gründen mit dieser Thematik befasst, hat sein eigenes Urteil dazu bereits gefällt und viele von uns haben die Petition bereits unterschrieben. Das fällt jedoch eindeutig unter "Privatinteresse" und dabei möchten wir es auch gern belassen.

Wir hoffen auf Dein Verständnis.

Beste Grüße aus Magstadt
CENTURION. FORGE AHEAD.
 
Dazu fallen mir nur zwei Sachen ein:

1. Ich als Hersteller würde tierisch abk***en, wenn eine persönlich adressierte Nachricht anschließend in irgendeinem Forum auftaucht, wo sie von offensichtlich emotional aufgeladenen Labertaschen zerrisen wird, ohne dass diese die ganze Geschichte kennen (dies aber wohl glauben).

Ok, da fühl ich mich jetzt ein bisschen angesprochen :D
Ich denke von persönlicher Nachricht kann nicht die Rede sein, Ich habe unter meinem fb-Alias Centurion angeschrieben und von einem Centurion-Mitarbeiter eine Anwort bekommen. Die bisherige Art und Weise, wie hier darüber diskutiert wird, halte ich für wichtig, da es hier darum geht, wie man mit der Thematik (die nicht nur Centurion betrifft), grundsätzlich umgeht.
Übrigens, wer hier gerade emotional aufgeladen ist und wer nicht, kann dann jeder anhand der getroffenen Wortwahl selbst herausfinden...:rolleyes:
 
Mann, Mann - deshalb sind Foren so gefährlich für Marken. Nur übertrieben aufgeladene Diskussionen, ohne dass mal nachgedacht wird...

Dein letzter Satz ist doch ein Schuß ins eigene Knie!

Foren sind gefährlich.....?? Ich bin gewiß kein großer Fan der digitalen Welt, aber es gäbe vermutlich nicht einmal eine Diskussion über die 2m Regelung und ganz gewiß keine 36.000 Unterschrift für deren Abschaffung ohne Netz und das erkenne auch ich an! Das ist die positive Seite dieser "Schattenwelt".
Jeder Hersteller unterliegt dem Gesetzen des www, ob er das nun will oder nicht. Und jeder verantwortungsvolle Leser bildet sich seine eigene Meinung zu Firmen und deren Produkten, mit oder ohne Zusatzinformation aus den diversen Foren.

Fängt die Diskriminierung nicht bereits dort an, wo sich auch einzelen Teilnehmer anmaßen festlegen zu können, was gesagt werden darf und was besser nicht. Und der, der seine Meinung deutlich (nicht beleidigend) vorträgt, hat der es vedient, das Einzelne ihm vorwerfen, er würde mit seinem Beitrag vielleicht das Gegenteil vom dem erreichen, was er beabsichtigt und alle Anderen oder eine Sache dadurch schädigen.
Gelinde gesagt empfinde ich das als anmaßend und arrogant, wenn so ewtas geschieht.
Zu einer befruchtenden Diskussion gehört ganz besonders eine große Portion Verständnis und Toleranz.
Der, der für sich die Oberrichtigkeit seiner Sicht beansprucht, der ist doch längst abgehoben und ignoriert andere Gesprächspartner, bewußt oder unbewußt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, wer hier gerade emotional aufgeladen ist und wer nicht, kann dann jeder anhand der getroffenen Wortwahl selbst herausfinden...
Genau das musste ich auch spontan denken.



Auf der FB-Seite gab es übrigens einen Austausch, in dem die Position Centurions noch einmal etwas deutlicher wurde.

Dabei könnte man es dann belassen. Mich stellt's nicht wirklich zufrieden, aber zumindest ist es nun einigermaßen nachvollziehbar. Schade.
 
Wenn Du Dir mal ein paar andere Einträge anschaust, weißt Du, was ich meine. Da wird gleich der Stab in diesem Falle über CENTURION zerbrochen und es heißt sinngemäß "die Sch***ße" kaufe ich nicht mehr weil die doof sind". Nur, weil jemand etwas nicht bedingungslos unterstützt, heißt das doch nicht, dass er dagegen ist... Das will ich damit sagen: Es werden zu schnell Aussagen getroffen, die zT völlig unreflektiert sind. Und das ist schade.



Dein letzter Satz ist doch ein Schuß ins eigene Knie!

Foren sind gefährlich.....?? Ich bin gewiß kein großer Fan der digitalen Welt, aber es gäbe vermutlich nicht einmal eine Diskussion über die 2m Regelung und ganz gewiß keine 36.000 Unterschrift für deren Abschaffung ohne Netz und das erkenne auch ich an! Das ist die positive Seite dieser "Schattenwelt".
Jeder Hersteller unterliegt dem Gesetzen des www, ob er das nun will oder nicht. Und jeder verantwortungsvolle Leser bildet sich seine eigene Meinung zu Firmen und deren Produkten, mit oder ohne Zusatzinformation aus den diversen Foren.

Fängt die Diskriminierung nicht bereits dort an, wo sich auch einzelen Teilnehmen anmaßen festlegen zu können, was gesagt werden darf und was besser nicht, und das der, der seine Meinung deutlich (nicht beleidigend) vorträgt damit vielleicht das Gegenteil erreicht und alle anderen schädigt.
Gelinde gesagt empfinde ich das als anmaßend und arrogant.
Zu einer befruchtenden Diskussion gehört ganz besonders eine große Portion Verständnis und Toleranz.
 
tosch74 schrieb:
Wenn Du Dir mal ein paar andere Einträge anschaust, weißt Du, was ich meine. Da wird gleich der Stab in diesem Falle über CENTURION zerbrochen und es heißt sinngemäß "die Sch***ße" kaufe ich nicht mehr weil die doof sind". Nur, weil jemand etwas nicht bedingungslos unterstützt, heißt das doch nicht, dass er dagegen ist... Das will ich damit sagen: Es werden zu schnell Aussagen getroffen, die zT völlig unreflektiert sind. Und das ist schade.

Ok, das kann ich so nachvollziehen. Finde ich hier aber insgesamt noch sehr gemäßigt uns verhältnismaäßig sachlich. Im nachhinein würde ich es vielleicht auch nicht mehr hier reinstellen sondern an Tilman o. Helmut als PM schicken. Die entstandene Diskussion finde ich trotzdem wertig.

Vielleicht können wir nun unsere Energie wieder auf das eigentliche Ziel richten.... :daumen:
 
Dessen Produkt zukünft auch auf schmalen Wegen fährt (nichts anderes ist Mountainbiken), dessen Arrangement dafür sollte auch deutlich sichtbar sein, wenn andere schon die gesamte Vorarbeit leisten.
Will man das nicht, dann sollte man das Geländerrad aus seinem Programm nehmen. Das ist aufrechte Firmenpolitik.

Man kann doch nicht bestimmen, auf welchem Weg eine Firma sich gegen die "2m-Regel" einsetzt bzw. ihr gewissermaßen unterstellen, wenn sie das nicht für Biker erkennbar tut, daß sie gegen die "2m-Regel" gar nichts macht.

Im übrigen gibt es jede Menge schmale Pfade, auf denen man mit jedem Fahrrad fahren kann. Die "2m-Regel" ist nicht nur mountainbikerfeindlch, sie ist allgemein fahrradfeindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht können wir nun unsere Energie wieder auf das eigentliche Ziel richten.... :daumen:

Genow! :cool:

Wenn wir anfangen, uns untereinander zu zerstreiten, können wir auch gleich einpacken. Wenn wir aber stattdessen immer nur uns gegenseitig auf die Schulter klopfen und uns beteuern, daß wir die Guten sind, ist das auch nicht unbedingt zielführend. Wenn man Raucher zu den Anti-Raucher-Kampagnen befragt, Waffenliebhaber zu verschärften Waffengesetzen etc., ist auch von vorn herein klar, was dabei rauskommt. Ich frage mich daher, weswegen die Unterstützung von MTB-Herstellern oder sonstwie vom Markt profitierenden Unternehmen als so wichtig angesehen wird. Denen kann man als Außenstehender doch von vornherein Befangenheit und kommerzielles Interesse unterstellen.
Wir müssen stattdessen raus aus dem eigenen Saft, müssen an die Öffentlichkeit und sollten vielleicht mal mehr Argumente entwickeln und vortragen, die ein wenig von unserem konkreten Anliegen wegführen und es in einen größeren Kontext stellen, um evtl. Leute zu erreichen, die weder mit Mountainbiking, noch mit Wandern was am Hut haben. Wie funktioniert 'ne Gemeinschaft, wie geht man Minderheiten um, wie kriegt man die Kinder von den Spielkonsolen weg etc.? Solche Dinge, die womöglich geeignet wären, die Mutti an der Supermarktkasse anzusprechen.
Immer dran denken: Um viele Unterschriften zu erhalten, müssen einfach nur viele Leute von der Aktion wissen. Die brauchen selbst keine Radler zu sein, und das Fahrrad an sich erfreut sich in der Gesellschaft eines eigentlich nicht schlechten Rufes. Er ist jedenfalls besser als der von Knarren oder Zigaretten. ;)
Also her mit den Ideen!

Gruß,

Clemens
 
Hat jemand von euch heute Mittag gegen 13.35 Uhr zufällig SWR3 gehört?
Ich war gerade in einer Ecke mit schlechtem Empfang und konnte nur heraushören, dass es um einen Drahtspanner ging.
 
Danke. Das müsste es gewesen sein. Die Aussage des Polizisten klingt jedenfalls vertraut (ein paar Fetzen hatte ich im Autoradio verstanden).
 
Hallo schaut mal was da der Erste Preis ist :

http://www.video-schwarzwald.de/

es wächst zusammen, was zusammengehört ....

;)


pezolived schrieb:
Wir müssen stattdessen raus aus dem eigenen Saft, müssen an die Öffentlichkeit und sollten vielleicht mal mehr Argumente entwickeln und vortragen, die ein wenig von unserem konkreten Anliegen wegführen und es in einen größeren Kontext stellen, um evtl. Leute zu erreichen, die weder mit Mountainbiking, noch mit Wandern was am Hut haben. Wie funktioniert 'ne Gemeinschaft, wie geht man Minderheiten um, wie kriegt man die Kinder von den Spielkonsolen weg etc.? Solche Dinge, die womöglich geeignet wären, die Mutti an der Supermarktkasse anzusprechen.
Immer dran denken: Um viele Unterschriften zu erhalten, müssen einfach nur viele Leute von der Aktion wissen. Die brauchen selbst keine Radler zu sein, und das Fahrrad an sich erfreut sich in der Gesellschaft eines eigentlich nicht schlechten Rufes.

so ist es. nur biker anzusprechen reicht nicht. auch in hessen haben wir sehr viele unterstützer gewonnen, für die andere dinge viel wichtiger waren, als reine bikebelange.
 
auch in hessen haben wir sehr viele unterstützer gewonnen, für die andere dinge viel wichtiger waren, als reine bikebelange.

Wie seid ihr denn an die rangekommen?

Ich habe mir gerade das hier nochmal durchgelesen:
http://www.dimb.de/images/stories/p...eitenregelungen_im_Lichte_des_Grundgesetz.pdf
Ich finde den Text prima und er gibt eine Menge argumentatives Rüstzeug für z.B. die allfälligen Diskussionen im Kommentarbereich der Online-Zeitungen. Das müßte man weiter ausbauen, um Betroffenheit zu schaffen, bei Leuten, die sich zunächst mal garnicht betroffen fühlen. Der Veggie-Day hat schließlich auch Leute auf die Palme gebracht, die überhaupt gar nie nicht jemals in öffentlichen Kantinen essen und die sich einfach nur verbeten haben, daß die Politik ihnen nun auch noch in die letzten Lebensbereiche reinquatschen will. Dies nur als Beispiel.
 
Genau das musste ich auch spontan denken.



Auf der FB-Seite gab es übrigens einen Austausch, in dem die Position Centurions noch einmal etwas deutlicher wurde.

Dabei könnte man es dann belassen. Mich stellt's nicht wirklich zufrieden, aber zumindest ist es nun einigermaßen nachvollziehbar. Schade.


Wer auch immer es war:
Vielen Dank für die sachliche und konstruktive Kommunikation mit Centurion auf deren FB Seite! :-) Da haben sich beide Seiten gut geschlagen! Dabei sollte man es belassen.
 
Wenn Du Dir mal ein paar andere Einträge anschaust, weißt Du, was ich meine. Da wird gleich der Stab in diesem Falle über CENTURION zerbrochen und es heißt sinngemäß "die Sch***ße" kaufe ich nicht mehr weil die doof sind". Nur, weil jemand etwas nicht bedingungslos unterstützt, heißt das doch nicht, dass er dagegen ist... Das will ich damit sagen: Es werden zu schnell Aussagen getroffen, die zT völlig unreflektiert sind. Und das ist schade.

Eigentlich ist das Thema hier durch aber da dies wohl ein persönlicher Angriff auf mich ist?, nehme ich mir das Recht (das Centurion ja zugestanden wird) heraus, hierzu noch mal Stellung zu beziehen:

Für mich gibt es keinen akzeptablen Grund, daß ein Hersteller, der davon lebt, daß eben gerade auf solchen Wegen gefahren wird, sich nicht öffentlich dafür einsetzt, daß dies auch legal möglich ist. Diese "dusch mich aber mach mich nicht naß" Mentalität hat auch die Organisatoren von Kirchzarten in die Resignation getrieben. Dort haben nämlich die Unternehmen, die Gastronomie und die Politiker zum größten Teil nicht Stellung bezogen aus dem einfachen Grund, nicht eine andere Gruppe (die Wanderer) zu Feinden zu bekommen. Aber jeder hat gehofft, daß sich andere um eine Lösung kümmern, die Kritik einstecken, auf Gewinn verzichten um selber davon zu profitieren. Denn auf die Gegenseite haben sie sich auch nicht geschlagen... Dann sind aber alle bestürzt, wenn plötzlich die Millionen fehlen.

Ich bin der Meinung, man muß für seine Überzeugungen eintreten, auch wenn das Ansehen oder Geld kostet und dafür trete ich ein und ich werde auch weiterhin die Firmen oder Einzelpersonen honorieren, die sich für die Allgemeinheit auch auf eigene Kosten einsetzen und die Firmen von meiner Liste streichen, die dies nicht tun. Und ich verwahre mich gegen die Behauptung dies unreflektiert zu tun. Denn spinnt man den Gedanken mal weiter, dann ist dieses Verhalten doch ein Grundübel, an dem unsere Gesellschaft krankt. Sonst gäbe es keinen Niedriglohnsektor, keine präkere Beschäftigung, keine Überfälle auf Leute in vollbesetzten U-Bahnen...
 
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