Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Leserbrief im Schwarzwälder Boten:
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Ok war nur so ne Idee , aber schon schade das eine Zeitung die sich Sport Bild nennt nur Fußball im Programm hat ! :confused:
Da gibt es uralte Sendungen, eine davon nennt sich Sportschau, ist aber nur eine Fußballschau.., außer der Fußball ist in der Winter- oder Sommerpause...

Roc d’Azur 2013

Wären dort nicht auch einige tausend Stimme zu holen?
 
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In etwa so wird wohl das vielgepriesene Anlegen von reinen MTB Strecken zukünftig aussehen

http://www.zak.de/artikel/177406/Rosenfeld-Die-Enttaeuschung-ist-gross
"Das überplante Gelände ist im Regionalplanentwurf als Grünzug ausgewiesen."

"im Regionalplanentwurf", es ist also nur ein Entwurf!
Ein Schelm der böses denkt.:( Entwürfe kann man ändern. Wird man aber nicht, solange die "Truppen" der Volksfolklore das "Schiff" mitsteuern.
Erst dann, wenn eine Petition gegen die 2m Regel 500.000 Unterschriften zusammen bringt, erst dann werden unsere Lobby- Volksvertreter auch uns, die Biker als Lobby ernst nehmen.
Also Nie!
Mich erstaunt bei aller Freude über die bisherige Teilnehmerzahl an der Petition dennoch die geringe Reichweite, die wir erzielt haben. Das kann auch niemand schönreden, ausser er ist in der FDP.
Wenn ich nur in München die Anzahl der Bike und Radsportgeschäft addiere und diese Geschäfte nur 5% ihrer Kunden zur Unterschrift bewegen würden, dann kann ich mir ausmalen, wie hoch eine Deutschlandweite Zahl aussehen könnte. Was ist in unseren Reihen nur los, dass sich tatsächlich nur wenige zur Unterschrift ermutigt fühlen. Gleichgültigkeit, Unwissenheit.....?

Bleibt weiterhin nur der soziale Ungehorsam; also weiterhin dort biken, wo man es vor sich, und im Sinne der Nachhaltigkeit, vor seinen Kinder verantworten kann. Also grundsätzlich schon einmal dort, wo Erntemaschinen, Kettensägen oder Jäger- M-Klassen eingesetzt werden. Da kann man nichts falsch machen, da dort der Biker immer der ist, der am Umweltfreundlichsten unterwegs ist.
So mache ich es seit 25 Jahren und so mache ich es weiter, solange mir die Kraft zum Biken bleibt.
 
Der Verfasser des Leserbriefes Hans Geiger ist uebrigens der Jagdvorstand der Region. Der Leserbrief ist also nicht zum Wohle der Wanderer verfasst, sondern lediglich zum Wohle der Jaeger, schlieszlich fuerchten diese, nichts mehr zu schieszen, wenn es noch mehr Menschen im Wald gibt. Warum der Leserbrief veroeffentlicht wurde ist auch klar. Schlieszlich will man sich als Zeitung auch immer gut mit den "Beruehmtheiten" aus dem Dorf stellen.
Ich bezweifle darum auch, dass ein Leserbrief "Pro-Biker" jemals veroeffentlicht werden wuerde.
 
Wer Zeit hat der kann sich hier noch an der Diskussion beteiligen.
https://www.facebook.com/ZurSacheBW/posts/240523379405421
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Wenn man Show macht, dann soll man keine Eigentore schießen Der SWR tat es, ich habe es auch erst beim genaueren Hinsehen gemerkt.

Im eigenen Studio beweist der Sender, daß auf einem schmalen Weg Begegnungen zwischen Biker und Wanderer problemlos möglich sind oder zumindest sein können. Noch nicht mal erschrocken (Regie oder nicht Regie) ist Herr Bratzler bei der "Begegnung". :lol:

SWR-20131010_2015_00_01_29.jpeg
 
Hmmmmm was soll man zu dem Bericht nun sagen.....
Ich hab ihn gesehen....
Ich empfinde ihn als recht "einseitig"

Und der Wanderer am Ende ist auch nicht schlecht..... der Biker, der ihn vom Weg befördert hat, tat dies sicher auch nur aus Spaß an der Freude und ohne ersichtlichen Grund......
Ich kann mir gut vorstellen, das es da eine Vorgeschichte gab und der Biker hat das Recht der Selbstverteidigung genutzt..... Aber das kann man ja nicht sagen.
 
Danke für das Video. Im Archiv fehlt leider die Ankündigung.
Damit Erinnert der Bericht noch mehr an eine Parodie auf RTL II.
Ich bedauere Euch Baden-Württemberger nun auch noch wegen Eures dritten Programms.
 
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Und der Wanderer am Ende ist auch nicht schlecht..... der Biker, der ihn vom Weg befördert hat, tat dies sicher auch nur aus Spaß an der Freude und ohne ersichtlichen Grund......
Ich kann mir gut vorstellen, das es da eine Vorgeschichte gab und der Biker hat das Recht der Selbstverteidigung genutzt..... Aber das kann man ja nicht sagen.

Ich denke nicht, dass es da eine Vorgeschichte gibt. Da es ohnehin lediglich eine Geschichte ist. Denn wenn es wahr waere, dann ist es ein unglaublicher Zufall, dass der Mann puenktlich zum Drehbeginn verletzt ist.
Dem SWR war die Thematik wohl nicht reiserisch genug und so hat man noch einen Freiwiligen gesucht, der mit Kruecken durch den Wald humpelt. Die Sendezeit hat eine ausfuehrliche Geschichte dann nicht mehr zugelassen.
 
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Danke für das Video. Im Archiv fehlt leider die Ankündigung.(.....)

Informationsmanipulation beginnt an der Wurzel!

Ob mit Absicht, sei dahingestellt, aber der SWR schreibt ja im FB, AnchorMan Bratzel wolle informieren. Zwischen Wollen und Können liegt oft ein himmelweiter Unterschied. Der entsprechend vernichtende "Code" in Arbeitszeugnissen wäre "Herr B. bemühte sich ernsthaft...."
 
Wieso war der Bericht im SWR so ueberaus einseitig und der Artikel im Magazin des Schwarzwaldvereins neutral und sachlich? Wobei ich das ewige Thema mit den Beschaedigungen schlammiger Wege durch Mountainbiker nicht mehr hoeren kann. Ein Wanderer, der in ein Schlammloch tretet, macht den Weg genauso kaputt. Auszerdem ist doch auch die Frage, weshalb es dort so schlammig wird. Unser Wald kann durch Fehlbewirtschaftung einfach nicht genuegend Wasser aufnehmen. Und das ist nicht die Schuld der Biker.
 
Auf Facebook zu http://www.swp.de/ulm/nachrichten/s...n-Fussgaengern-vorbehalten;art1157835,2250192 gepostet:

Bonde bleibt dabei?

Über dpa wird heute gemeldet, dass laut Minster Bonde schmale Waldwege weiter den Fußgängern vorbehalten bleiben sollen. Aber statt auf unsere Argumente einzugehen, finden wir in der angeführten Anwort auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/3000/15_3991_D.pdf nur Plattitüden und heiße Luft, aber keine Substanz. Haben Herr Bonde und sein Ministerium etwa nicht unsere Stellungnahme http://dimb.de/images/stories/pdf/publikationen/Waldwegenutzung_im_Spannungsverhaltnis.pdf gelesen? Wir unterstellen mal, dass man das getan und erkannt hat, dass die 2-Meter-Regel eigentlich abgeschafft gehört. Aber warum beharrt Herr Bonde trotz unserer auf dem landesweiten Pauschalverbot? Steckt er jetzt den Kopf in den Sand und will die Sache aussitzen? Da erwarten wir aber mehr von ihm und der Politik.

Lieber Herr Bonde,

was ist denn daran so schwer, eine einmal gefasste Meinung zu ändern? Ist es Ihre Politik, statt auf Eigenverantwortung und Rücksichtnahme auf landesweite Pauschalverbote zu setzen? Das kann es doch nicht sein! Gehen Sie einen Schritt weiter und fragen sich einmal ehrlich:

Braucht Baden-Württemberg wirklich das "strengste" Waldgesetz Deutschlands? Wäre es nicht besser, wenn man wie in Thüringen einfach mal einen alten Zopf abschneidet und die 2-Meter-Regel abschafft? Was ist denn daran so schlecht, wenn man auf Eigenverantwortung und Rücksichtnahme setzt und diese stärkt? Mißtrauen Sie etwas den Bürgern, Wanderern und Radfahrern, dass die das nicht hinbekommen?

Das sind unbequeme Fragen und wir werden weiter unbequem bleiben. Aber wir bieten Ihnen, der Politik und allen Verbänden und Organisationen in Baden-Württemberg auch eine konkrete Lösung an:

Was spricht denn gegen eine Regelung wie in Hessen? Miteinander und mit gegenseitiger Rücksichtnahme auf allen Wegen und mit einem klar geregelten Vorrang für Fußgänger und Fahrer von Krankenfahrstühlen? Würde es dem liberalen Baden-Württemberg nicht auch gut zu Gesichte stehen, wenn man dazu gemeinsam mit allen Verbänden eine Vereinbarung Wald und Sport erarbeitet, die ein liberaleres Waldgesetz ergänzt und ihm einen breiten gesellschaftlichen Konsens gibt?

Seien Sie mutig und springen Sie über Ihren Schatten. Ein großer deutscher Bundeskanzler sprach einmal davon, dass man mehr Demokratie wagen solle. Lassen Sie uns das aufgreifen und einfach mehr Eigenverantwortung und Rücksichtnahme im Waldgesetz wagen!

Ihre DIMB
 
Ich denke nicht, dass es da eine Vorgeschichte gibt. Da es ohnehin lediglich eine Geschichte ist. Denn wenn es wahr waere, dann ist es ein unglaublicher Zufall, dass der Mann puenktlich zum Drehbeginn verletzt ist.
Dem SWR war die Thematik wohl nicht reiserisch genug und so hat man noch einen Freiwiligen gesucht, der mit Kruecken durch den Wald humpelt. Die Sendezeit hat eine ausfuehrliche Geschichte dann nicht mehr zugelassen.

Ich gehe davon aus, das die "Geschichte" schon länger vorbei ist.... daher wandert der Wanderer wieder.

Als Vorgeschichte kann ich mir vorstellen:

Wanderer mault den Biker an, der zeigt sich uneinsichtig, erklärt (vielleicht) noch sachlich die Lage/seine Meinung, die Diskusion wird heftiger, weil der Biker ja uneinsichtig und der Wanderer eigentlich im Recht ist.

Der Wanderer wird Handgreiflich, der Biker wehrt sich/reist sich los und dabei rutscht der Wanderer vom Weg und stürzt unglücklich.

Damit das ja nun Medienwirksam ist, hat der Biker den Wanderer aus Spaß an der Freude keinen Hang sondern einen Berg absichtlich und vorsätzlich herunter gestoßen.
Man will hier eben geziehlt ein Feinbild "Biker" aufbauen, was ja auch sehr leicht ist.
Denn jeder Wanderer/Spaziergänger hatte schon negative erfahrungen mit einem Radler.... Da unterscheidet man dann nicht mehr zwischen RR-Fahrer oder MTB-Fahrer oder mit dem der mit einem Rad durch die Fußgängerzone brettert.
Man nimmt einfach nur die Schlechte erfahrung mit......

Jeder Biker hat sicher auch schon mal eine nicht so positive Erfahrung mit einem Wanderer/Fußgänger/Jogger/Nordic-Walker gemacht.....

Wenn man sich dann einmal wirklich überlegt, wie wieviele Begegnugen positiv waren, dann stellt man fest, das es mehr gutes wie schlechtes gibt.
Dazu darf man aber nicht immer das Stammtischgerede glauben.... und muss sich sein eigenes Bild machen, was viele aber nicht machen.
 
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