Änderung Forstgesetz Hessen

Das Video bestätigt mal wieder meine These, dass die Leute nicht mehr klar denken können, wenn das rote Licht einer Kamera angeht.
Der Biker-Kollege ist ja über jedes Stöckchen gesprungen, dass man ihm hingehalten hat. Hat der gedacht, dass das ein Imagefilm über das Downhill-Fahren wird??? :(
Sorry, das musste mal gesagt werden.

sehe ich leider auch so :(
 
Mal sehen, ob es eine Reaktion gibt. Ich habe ja schon lange keine Ilusionen mehr bezüglich Ethos und Recherchequalität bei den heutigen Journalisten (habe fast täglich mit Redakteuren aus dem Bereich der "Bewegtbilder" zu tun), aber dem Spiegel hätte ich mehr zugetraut.

tja, der spiegel ist tief gesunken. dennoch: super leserbrief.
 
Rösler will Naturschutz für den Netzausbau einschränken


http://www.strom-magazin.de/stromma...-fuer-den-netzausbau-einschraenken_32288.html


Wenn ich das im Licht der Waldgesetz- Diskussion betrachte........!
Gibt es "dreckigeres" Geschäft, als Politik?
Keine Berufsgruppe vereint mehr Heuchler und Lügner in seinen eigenen Reihen (Das Wort Betrüger habe ich noch vergessen, wenn ich die ganzen Wahlversprechen betrachte).
 
Rösler will Naturschutz für den Netzausbau einschränken


http://www.strom-magazin.de/stromma...-fuer-den-netzausbau-einschraenken_32288.html


Wenn ich das im Licht der Waldgesetz- Diskussion betrachte........!
Gibt es "dreckigeres" Geschäft, als Politik?
Keine Berufsgruppe vereint mehr Heuchler und Lügner in seinen eigenen Reihen (Das Wort Betrüger habe ich noch vergessen, wenn ich die ganzen Wahlversprechen betrachte).

Hast Du etwas anderes erwartet?
Die gute Nachricht ist: Der kleine Philipp wird eh bald Geschichte sein. Soviel Inkompetenz ist selbst der FDP zuviel
smile4.gif
 
der bubi und sein alberner vorschlag sollte uns doch bestätigen in unserer position. einerseits wird wg eines handtuchbreiten pfades gejammert, als würde das gleichgewicht im biotop gleich kippen, andererseits ist es kein problem für "holzmobilisierung" und stromtrassen breite schneisen selbst durch naturschutzgebiete zu ziehen.
welch dreckige heuchelei. dieses pack ist vollkommen unwählbar!
 
Wenn die Vernunft siegt:
Erfolgreiche «Trail-Teilet»

Was in Bayern oder in Graubünden mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme funktioniert, sollte sich auch in Hessen verwirklichen lassen.

Ein wirklich interessanter Artikel!
Jeder Mountainbiker, der ein Bergbahnticket löst, erhält ein Informationsblatt mit den Verhaltensregeln sowie eine Fahrradklingel, um sich auf den Trails bemerkbar zu machen.
:D

Ich fürchte nur, diese Art, pragmatisch und ideenreich an die Lösung eines vermeintlichen Problems heranzugehen, ist nicht Sache einer so konservativen Partei wie der CDU in Hessen. Dafür ist Frau Puttrich wohl auch nicht phantasievoll genug. Verbote und Strafandrohungen entsprechen eben mehr deren Denkweise.

PS: Interessant auch, die Diskussion unter dem Artikel. Die Biker reden von Toleranz und Rücksichtnahme, die Wanderer pochen auf ihr Recht, den Mountainbikern müsse man erstmal gesunden Menschenverstand beibringen...
 
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Wenn die Vernunft siegt:
Erfolgreiche «Trail-Teilet»

Was in Bayern oder in Graubünden mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme funktioniert, sollte sich auch in Hessen verwirklichen lassen.

Zumal das Konfliktpotential in den Bergen eher etwas höher ist, als in unseren Breiten. Wenn mir unter der Woche im Training ein Spaziergänger / Wanderer begegnet ist das eher die Ausnahme als die Regel. Bei uns sind viele schmale Wanderwege fast nicht mehr sichtbar, weil zugewachsen. Ohne die Biker wäre das Wegenetz rund um Wiesbaden kaum noch vorhanden.
So gesehen müssten uns die Wanderer doch dankbar sein, oder?:D
Okay, das war jetzt etwas zu optimistisch...

Ich habe da eh eine eigene These: Die Wanderer von heute sind die E-Bike-Fahrer von morgen...
 
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Die Bündner Gesetzgebung ist klar: Mountainbiking ist auf Wanderwegen erlaubt, soweit nicht explizit verboten.

Das wird auch die CDU in Hessen noch zustande bekommen können.
Sie sucht ja nach eigenem Bekunden genau danach:
„Wir haben stets für einen fairen Interessensausgleich und gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme plädiert. So wollen wir einen Weg finden, der unterschiedliche Gesichtspunkte unter einen Hut bekommt. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Die Regelungen im Detail werden wir uns nach der Anhörung sicherlich noch einmal genau anschauen“, so Stephan.

Die DIMB hat in ihrer Stellungnahme den Weg dazu aufgezeigt.
Es ist nun an der CDU aus den Stellungnahmen der Vergände, wie angekündigt, die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
Bei Einhaltung des von einigen Verbänden in einer Resolution "Rücksichtnahme im Wald" geforderten Gebots der gegenseitigen Rücksichtnahme, sind insbesondere auf schmalen Wegen zwischen Radfahrern und Fußgängern keine Probleme zu erwarten. Hierzu hat die DIMB in ihrer Stellungnahme bewährte verbindliche Regelungen konkret vorgeschlagen.

Daran sollte man die CDU bei jeder Gelegenheit erinnern.
 
War gestern seit längerem mal wieder im Taunus biken und bin arg frustriert.

Wie es aussieht brauchen die Förster/Jäger/Waldbesitzer gar kein neues Waldgesetz. In der Gegend zwischen Hohemark, Saalburg und Feldberg waren viele Wege massiv durch gefällte Bäume, Äste etc... versperrt. Und zwar nicht illegal angelegte Trails sondern Pfade und Wege, die schon lange existieren und früher einmal Wanderwege waren. Die rechtliche Bedeutung solcher Sperren geht mE gegen Null, aber lästig sind sie allemal. Und sie lassen nicht erwarten, dass die vom HMUELV angekündigten Verbesserungen für uns Biker jemals kommen werden.

P.

P.S. Fußgänger habe ich hingegen nur auf dem Feldbergplateau getroffen.
 
War gestern seit längerem mal wieder im Taunus biken und bin arg frustriert.

Wie es aussieht brauchen die Förster/Jäger/Waldbesitzer gar kein neues Waldgesetz. In der Gegend zwischen Hohemark, Saalburg und Feldberg waren viele Wege massiv durch gefällte Bäume, Äste etc... versperrt. Und zwar nicht illegal angelegte Trails sondern Pfade und Wege, die schon lange existieren und früher einmal Wanderwege waren. Die rechtliche Bedeutung solcher Sperren geht mE gegen Null, aber lästig sind sie allemal. Und sie lassen nicht erwarten, dass die vom HMUELV angekündigten Verbesserungen für uns Biker jemals kommen werden.

P.

P.S. Fußgänger habe ich hingegen nur auf dem Feldbergplateau getroffen.


habe deshalb schon zig sektionen des taununsklubs angeschrieben,
denn die sollten ja ein interesse haben, das auch ältere wanderer, die nicht mehr so fit sind, um alle 5 meter über einen baum zu klettern, ungehindert gehen können. haben sie scheinbar nicht - reaktion gleich null.

auch probiert habe ich redaktionen diverser zeitungen auf das thema zu stoßen - reaktion auch gleich null.
 
War gestern seit längerem mal wieder im Taunus biken und bin arg frustriert.

Wie es aussieht brauchen die Förster/Jäger/Waldbesitzer gar kein neues Waldgesetz. In der Gegend zwischen Hohemark, Saalburg und Feldberg waren viele Wege massiv durch gefällte Bäume, Äste etc... versperrt. Und zwar nicht illegal angelegte Trails sondern Pfade und Wege, die schon lange existieren und früher einmal Wanderwege waren. Die rechtliche Bedeutung solcher Sperren geht mE gegen Null, aber lästig sind sie allemal. Und sie lassen nicht erwarten, dass die vom HMUELV angekündigten Verbesserungen für uns Biker jemals kommen werden.

P.

P.S. Fußgänger habe ich hingegen nur auf dem Feldbergplateau getroffen.

Wenn die Wege noch als Wanderwege gekennzeichnet bzw. erkennbar sind, dann würde ich das mit Fotos dokumentieren und dem örtlichen Wander- oder Tourismusverein zur Kenntnis geben.
Die freuen sich bestimmt über den Hinweis von einem aufmerksamen "Wanderer". :daumen: Früher oder später bekommt der Forst dann Druck.
Ziehe meinen Vorschlag aufgrund der Erfahrungen von powderJo offiziell zurück.

Wenn es nicht gerade ganze Bäume sind, räume ich bei uns die Wege konsequent frei. Das ist ein gutes Training für Rumpf und Arme (gut gegen zu schwache Rückenmuskulatur:p).
Das Spiel wiederholt sich i.d.R. 2-3 Mal, dann geht den "Stöckchenlegern" meist die Luft aus. Eigentlich hätten die "Stöckchenleger" keine Chance, wir sind einfach in der Überzahl. Leider sind viele Biker zu bequem und lassen sich so von vorhandenen Wegen vertreiben.
 
solange es nur stöckchen sind, ist wegräumen od drüberfahren kein problem. aber wenn massiv bäume quer gelegt werden, gibt es nach kurzer zeit eine umgehung bzw umfahrung. d.h. eine sperre im weg hält die wenigsten davon ab, diesen weiter zu nutzen. das ergebnis ist dann sozusagen "mehr weg", also das gegenteil dessen, was die blockade erreichen sollte. aber die deppen hören nicht auf damit. when will they ever learn... :rolleyes:
 
solange es nur stöckchen sind, ist wegräumen od drüberfahren kein problem. aber wenn massiv bäume quer gelegt werden, gibt es nach kurzer zeit eine umgehung bzw umfahrung. d.h. eine sperre im weg hält die wenigsten davon ab, diesen weiter zu nutzen. das ergebnis ist dann sozusagen "mehr weg", also das gegenteil dessen, was die blockade erreichen sollte. aber die deppen hören nicht auf damit. when will they ever learn... :rolleyes:


Das Problem mit der Umfahrung (je nach Ausprägung) ist nur, dass dann die Gegenseite das als "wilden Trail" auslegt, weil abseits des Weges.
Bei Baumsperren bis 30 cm habe ich dann auch schon mal zufällig eine Säge zur Hand :D.
 
... aber die deppen hören nicht auf damit. when will they ever learn... :rolleyes:

Die Stöckchenleger sehr wohl lernfähig - leider in negativen Sinne. Im Siegengebirge werden die Stöckchen im Dutzend neuerdings auch längs gelegt, so dass ein Drüberfahren schon gefährlich werden kann.

Ich sage nur: Fotofalle ! Einen Stöckchenleger mit stichhaltigem Beweis erwischt und die anderen überlegen sich künftig, ob sie das Risiko eingehen von einer Spycam aufgenommen zu werden :D
 
im 7geb sind sie der zeit weit voraus. schon bei meiner ersten tour da im jahre 2000 durften wir wanderer bestaunen, die in regelmäßigen abständen steinpyramiden auf die wege türmten. da herrscht offenbar ein besonders bikefeindliches klima.
wie wäre es denn mit einer schönen aussagekräftigen fotomappe? wenn diese gefahrenherde, wie auch die DIMB rät, systematisch festgehalten werden (vllt noch mit dem gestürzten radfahrer daneben), kann man juristisch dagegen vorgehen.
 
..die in regelmäßigen abständen steinpyramiden auf die wege türmten. .

Das nenne ich mal kreativ. Auf so tolle Ideen kommen die bei uns im Taunus nicht. Vielleicht ist das ja Kunst und die Biker-Rambos haben das einfach nicht verstanden:lol:
Ich habe jetzt bei Wiesbaden erlebt, dass (vermutlich) ein Jäger in Sichtweite von seinem Hochsitz eine komplette Forststraße auf 200 Meter Länge mit Holzsperren versehen hat.
Was würde ich mich kaputtlachen, wenn der mit seinem SUV in der eigenen Sperre hängen bleiben würde.

Mal was anderes:
Am kommenden Samstag veranstaltet die Landeshauptstadt Wiesbaden ein sogenanntes "Sport- und Radfestival" (http://www.wiesbaden.de/sport/sportveranstaltungen/veranstaltungen/sport-und-radfestival.php)
Ist da von Seiten DIMB etwas geplant? eine bessere Plattform dürfte es kaum geben.

Ich habe gerade beim RSC Wiesbaden eine Anfrage laufen, ob da was im Rahmen des City-Kriteriums was geht. Warte noch auf Rückmeldung.
Habe gerade die Zusage bekommen, da geht was!!!!
 
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Das Problem mit der Umfahrung (je nach Ausprägung) ist nur, dass dann die Gegenseite das als "wilden Trail" auslegt, weil abseits des Weges.
Bei Baumsperren bis 30 cm habe ich dann auch schon mal zufällig eine Säge zur Hand :D.

... bei Ergo-Outdoor gibt es wunderbare Drahtsägen - wiegt nut 20 Gramm, passt in jeder Werkzeugtasche und kostet etwa 7 Euro :cool:
 
@Kassenwart:

Das Klima zw. MTBlern und Wanderern ist eigentlich in 7G ok. Ich bin dort schließlich fast jede Woche unterwegs und ab und an ergibt sich auch mal ein freundliches Gespräch. Der Ton mach eben die Musik. Und Bekloppte gibt es über all, ob nun am Steuer eines Autos, auf dem MTB oder eben in Wanderschuhen.

BTW: Spycams sind sehr günstig und sogar mit Motion Detection zu bekommen. Bspw. diese HIER! Ich glaube, ich hole mir mal eine :)
 
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Wie es aussieht brauchen die Förster/Jäger/Waldbesitzer gar kein neues Waldgesetz. In der Gegend zwischen Hohemark, Saalburg und Feldberg waren viele Wege massiv durch gefällte Bäume, Äste etc... versperrt. Und zwar nicht illegal angelegte Trails sondern Pfade und Wege, die schon lange existieren und früher einmal Wanderwege waren. Die rechtliche Bedeutung solcher Sperren geht mE gegen Null, aber lästig sind sie allemal.
Willkommen im Club! Reiter sind solche Sperren schon lang gewohnt. Manche sind sogar besonders dreist und hängen noch ein Schild "Gesperrt, Wildruhezone!" dran. Das kann zum Rohrkrepierer werden, wenn die zuständige Jagdbehörde, die Wildruhezonen zu genehmigen hat, diese gar nicht kennt...
Aber wir kennen auch eine Alternative: HessenForst lässt in einem Waldstück Bäume fällen, natürlich so wie heute üblich durch einen Betrieb der mindestens 100km weit weg ist, also der Forstarbeiter ganz sicher nicht dran interessiert ist die Wege offenzuhalten weil er mit Holz aus demselben Wald sein Haus heizt, und hinterher sind alle Wege durch dieses Waldstück nur noch befahrbar für Fahrzeuge mit 1m Bodenfreiheit...
Nach solchen Arbeiten bleibt soviel tote Biomasse im Wald zurück dass niemand über Windräder im Wald reden müsste, wenn man's denn nutzen würde! Aber falls das viele Totholz mal Feuer fangen sollte - Brandschneisen? = unbekannt - kommt nicht mal mehr die Feuerwehr in den Wald, denn die Waldwege sind ja alle verrammelt, damit Jäger ungestört von Bikern und Reitern jagen können.
 
Wenn man sich doch mal in solche Wildruhezonen reintraut, ist man über die Dichte der Hochstände überrascht.
Scheint also eine übliche Taktik zu sein.

ray
 
Willkommen im Club! Reiter sind solche Sperren schon lang gewohnt. Manche sind sogar besonders dreist und hängen noch ein Schild "Gesperrt, Wildruhezone!" dran. Das kann zum Rohrkrepierer werden, wenn die zuständige Jagdbehörde, die Wildruhezonen zu genehmigen hat, diese gar nicht kennt...
quote]



Aus den besagten Schildern lassen sich prima Eiskratzer für`s Auto machen.
Also: Augen auf, der nächste Winter kommt bestimmt :lol:
 
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