Ärger mit der Chinalampe

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26. Juni 2013
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Hallo Leute,

Bevor das Geschimpfe losgeht...ja klar hab ich die Sufu genutzt, mich durch zig Beiträge gelesen und trotzdem keine Lösung für mein Problem gefunden. Allerdings scheinen einige echte Elektronikexperten hier vertreten zu sein. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Es geht um diese Lampe. Wobei ich das etwas ältere Modell mit 1200 Lumen und 2800 mA habe. Der Akku hat 4400 mA/h. Verbaut sind 18650´er.

Von diesen Lampen besitze ich insges. drei Stück einschließlich Akkus und Ladegeräten. Der Einfachheit halber nenne ich sie mal Set 1-3.

Während ich Set 1 bereits 1 Jahr problemlos im Einsatz hatte, kaufte ich Set 2+3 später nach.
Set 3 fährt meine Freundin völlig problemlos an ihrem Bike.
Das Problem liegt bei den von mir genutzten Sets 1+2.

Set 1 hat vom ersten Tag an die Macke, dass die Lampe sofort angeht, sobald man die Steckverbindung zwischen Lampe und Akku herstellt. Egal mit welche Akku die Lampe betrieben wird. Dieses Phänomen tritt bei Set 2+3 nicht auf. Hat jemand dafür eine Erklärung?

Viel schlimmer ist aber folgendes:
Da die Lampe aus Set 2 farblich besser zu meinem Bike passt, nutze ich auch nur noch diese. Zum Einsatz kommen bei mir abwechselnd die Akkus aus beiden Sets (1+2)
Das die Lampen bei leerem Akku ohne Ankündigung einfach ausgehen ist mir bekannt.
Gelesen habe ich, dass dies wohl auch bei der recht schnell auftretenden Überhitzung im Stand passieren soll.
Mir ging die Lampe nun auch mitten im Wald aus. Zunächst glaubte ich an einen leeren Akku. Daraufhin habe ich den Akku zu Hause ans Ladegerät gehängt. Dieser war allerdings, laut Leucht-Anzeige im Ladegerät, nach extrem kurzer Zeit wieder geladen. Allerdings hielt der Akku an der Lampe fortan nur noch etwa 30 min durch um dann wieder die Segel zu streichen.
Da es sich um den "alten" Akku aus Set 1 handelte, ging ich davon aus, dass er eben defekt sei. Ich entsorgte also Akku 1, bestellte einen Ersatz (mit 8800 mA/h) und wollte den verbliebenen Akku aus Set 2 nutzen. Das klappte eine Weile auch recht gut.
Bis irgendwann das gleiche Spiel auch mit diesem Akku losging. Zack, stehst du plötzlich im Dunkeln. Hängst den Akku zu Hause ans Ladegerät zeigt dir das Gerät eine rote Lampe = Akku wird geladen. Nach kurzer Zeit ist die Leuchte grün = Akku voll. Schließt du dann den Akku an, geht er nach kurzer Betriebsdauer in die Grätsche.
Ich trau mich nun gar nicht den inzwischen für Set 1 gedachten Ersatzakku anzuschließen....

Hat nun die Lampe einen am Dach, oder eines der Ladegeräte? Was führt dazu, dass mir ständig die Akkus gekillt werden? Und wie finde ich den Fehler?
 
Als erstes könntest Du ja mal herausfinden, ob die Akkus wirklich voll sind wenn das Ladegerät mit ihnen fertig ist. Dazu misst Du mit einem Multimeter die Spannung am Akku nach dem Aufladen, die sollte dann deutlich über 8V liegen.
 
Als erstes könntest Du ja mal herausfinden, ob die Akkus wirklich voll sind wenn das Ladegerät mit ihnen fertig ist. Dazu misst Du mit einem Multimeter die Spannung am Akku nach dem Aufladen, die sollte dann deutlich über 8V liegen.
Jupp, das werd ich gleich mal machen. Ich häng den Akku mal ans Ladegerät. Sobald der voll anzeigt werd ich mal messen und melde mich dann nochmal.
 
Akku wird mir bereits nach wenigen Minuten als voll angezeigt. Gemessen habe ich 7,8 V bei Akku aus Set 2.
Der Akku scheint platt zu sein. Denn der Akku aus Set 3 braucht wesentlich länger zum Laden. Beide hatten so um die 7, bzw 7,5 V vor dem Ladevorgang. Und während 3 bereits fertig ist und 7,8 V zeigt, hängt Nr. 3 noch immer am Netz. Nur woher kommt den mein ewiges Akkusterben?

Nebenbei: Ich habe grade mal den Widerstand der Lampen gemessen, weil ich dachte, dass ich so dem Fehler auf die Schliche kommen könnte.
Lampe 1 hat 21 K/ohm
Lampe 2 hat 34 K/ohm
Lampe 3 hat 34 K/ohm
Habe ich nun also zumindest das Rätsel gelöst, warum Lampe 1 immer angeht, wenn ich den Akku anschließe?
Wie kommt es, dass diese Lampe weniger widerstand hat, sind doch alle drei baugleich?

Da aber 2+3 den gleichen Widerstand haben und 3 völlig problemlos funktioniert, muss es vermutlich eine andere Ursache für das Akkusterben haben, oder?
Steh echt auf´m Schlauch....
 
Hallo Leute,

Bevor das Geschimpfe losgeht...ja klar hab ich die Sufu genutzt, mich durch zig Beiträge gelesen und trotzdem keine Lösung für mein Problem gefunden. Allerdings scheinen einige echte Elektronikexperten hier vertreten zu sein. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Es geht um diese Lampe. Wobei ich das etwas ältere Modell mit 1200 Lumen und 2800 mA habe. Der Akku hat 4400 mA/h. Verbaut sind 18650´er.

Von diesen Lampen besitze ich insges. drei Stück einschließlich Akkus und Ladegeräten. Der Einfachheit halber nenne ich sie mal Set 1-3.

Während ich Set 1 bereits 1 Jahr problemlos im Einsatz hatte, kaufte ich Set 2+3 später nach.
Set 3 fährt meine Freundin völlig problemlos an ihrem Bike.
Das Problem liegt bei den von mir genutzten Sets 1+2.

Set 1 hat vom ersten Tag an die Macke, dass die Lampe sofort angeht, sobald man die Steckverbindung zwischen Lampe und Akku herstellt. Egal mit welche Akku die Lampe betrieben wird. Dieses Phänomen tritt bei Set 2+3 nicht auf. Hat jemand dafür eine Erklärung?

Viel schlimmer ist aber folgendes:
Da die Lampe aus Set 2 farblich besser zu meinem Bike passt, nutze ich auch nur noch diese. Zum Einsatz kommen bei mir abwechselnd die Akkus aus beiden Sets (1+2)
Das die Lampen bei leerem Akku ohne Ankündigung einfach ausgehen ist mir bekannt.
Gelesen habe ich, dass dies wohl auch bei der recht schnell auftretenden Überhitzung im Stand passieren soll.
Mir ging die Lampe nun auch mitten im Wald aus. Zunächst glaubte ich an einen leeren Akku. Daraufhin habe ich den Akku zu Hause ans Ladegerät gehängt. Dieser war allerdings, laut Leucht-Anzeige im Ladegerät, nach extrem kurzer Zeit wieder geladen. Allerdings hielt der Akku an der Lampe fortan nur noch etwa 30 min durch um dann wieder die Segel zu streichen.
Da es sich um den "alten" Akku aus Set 1 handelte, ging ich davon aus, dass er eben defekt sei. Ich entsorgte also Akku 1, bestellte einen Ersatz (mit 8800 mA/h) und wollte den verbliebenen Akku aus Set 2 nutzen. Das klappte eine Weile auch recht gut.
Bis irgendwann das gleiche Spiel auch mit diesem Akku losging. Zack, stehst du plötzlich im Dunkeln. Hängst den Akku zu Hause ans Ladegerät zeigt dir das Gerät eine rote Lampe = Akku wird geladen. Nach kurzer Zeit ist die Leuchte grün = Akku voll. Schließt du dann den Akku an, geht er nach kurzer Betriebsdauer in die Grätsche.
Ich trau mich nun gar nicht den inzwischen für Set 1 gedachten Ersatzakku anzuschließen....

Hat nun die Lampe einen am Dach, oder eines der Ladegeräte? Was führt dazu, dass mir ständig die Akkus gekillt werden? Und wie finde ich den Fehler?

Du solltest möglichst die Sets nicht mischen. Das Problem hatte ich auch schon einmal.
Ich hatte 6 Lampen, nennen wir Sie Set 1-6.
Dazu hatte ich 6 Akkus.
Leider hatte ich nur 3 Ladegeräte.
Als ich nach der 1. Ausfahrt mit Set 1 und 4, den Akku aus Set 1 mit dem Ladegerät 3 geladen hatte, lud ich den Akku aus Set 4 mit dem Ladegerät 1. Ihr werdet schon vermuten was passiert ist......nämlich nichts, absolut nichts.
Ich ließ die Sets 4 Tage ruhen.
Bei der nächsten Ausfahrt montierte ich Set 6 und Set 4 und fuhr 1 Stunde länger. Beide Akkus waren am Ende der Fahrt leer. Dies bemerkte ich im direkten Vergleich mit Set 2 und 5.
Als ich nach einer Wartezeit von 4 Stunden den Akku aus Set 6 mit dem Ladegerät 2 lud, ging nach 34 Minuten die grüne Diode an.
Durch diesen Umstand aufgeschreckt , fahre ich nur noch mit Set 5 und Set 3.
Geladen werden meine Akkus nur noch mit Ladegerät 1.
Ich habe aus meinen Fehlern gelernt.
 
Ich hab Deinen Link nicht weiter betrachtet, XM-L T6 mit 1600 Lumen sagen alles..
Eine XM-L T6 kommt auf max. 980 Lumen, sofern sie aus dem oberen Ende des Toleranzbereiches stammt.
Abzüglich diverser Verluste aufgrund von Linse, Reflektor und Montage kommen da dann bestenfalls 900 Lumen bei voller Bestromung mit 3A raus.
Da ein solcher Strom üblicherweise aufgrund der dann anstehenden thermischen Problematik nie erreicht wird kannst Du mal von 600 - 700 Lumen ausgehen.

Noch schlimmer verhält es sich mit den Batterien, 8800 MA/h kenne ich nicht ;)
Aber auch mit der richtigen Einheit ist das abenteuerlicher Dünnschiss. Wieviele Zellen?
Merkregel bei (Billig!!)Chinaakkus: Je höher die Angabe, desto niedriger die Realkapazität.

Zu Deinem 1. Problem..das ist wahrscheinlich ein feature, bei den Sets 2+3 ist wahrscheinlich ein abgeänderter Treiber drin.

Dein 2. Problem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf billige Akkus zurückzuführen, selbiges hatte bei meinem zweiten Magicshine Akku (MJ-818).
Bei voller Ladeanzeige abgenommen (8,2 V) zeigte meine MJ-808 bereits nach ca. 1 h Rotlicht, gelb kam bei dem Akku erst gar nicht vor.
Nach wenigen Wochen kam das Rotlich bereits nach 5 min, dann waren auch IMAX B6 und Balancerkabel eingetroffen.
Auseinander geschnibbelt und die Zellen gecheckt, eine Zelle hatte eine Kapazität von weniger als 500 mah, auf deutsch: Vollschrott!!
Die mangelnde kapazität war dabei das gerinsgte Problem, wenn der Lader bei 8,2 V voll signalisierte war sie bereits gefährlich hoch überladen, > 4,5V!
Eine Zellregeneration hatte ich mir seinerzeit gespart, nach neuer Paarung hab ich den Dreck nur noch per Balancer geladen und selten benutzt.

Im dunklen Wald hatte ich kürzlich auch gestanden, mit einem nagelneuen Akku bei seiner ersten Ausfahrt, diesmal hatte die Solarstorm den drohenden Ausfall zuvor signalisiert, so dass ich kein hohes Tempo drauf hatte.
Streng genommen sollte man so einen Müll reklamieren.

Grundsätzlich ausschließen lassen sich solche Risiken nicht, bei Markenprodukten bzw. -zellen ist die Wahrscheinlichkeit solch extremer Ausreißer aber deutlich geringer.

Alternative: Akkubox für EInzelzellen und Einzelladung.
 
Zu Deinem 1. Problem..das ist wahrscheinlich ein feature, bei den Sets 2+3 ist wahrscheinlich ein abgeänderter Treiber drin.
Das wäre natürlich möglich. Das würde dann wohl auch die Widerstandsmessung erklären!?!
Dein 2. Problem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf billige Akkus zurückzuführen, selbiges hatte bei meinem zweiten Magicshine Akku (MJ-818).
Bei voller Ladeanzeige abgenommen (8,2 V) zeigte meine MJ-808 bereits nach ca. 1 h Rotlicht, gelb kam bei dem Akku erst gar nicht vor.
Nach wenigen Wochen kam das Rotlich bereits nach 5 min, dann waren auch IMAX B6 und Balancerkabel eingetroffen.
Auseinander geschnibbelt und die Zellen gecheckt, eine Zelle hatte eine Kapazität von weniger als 500 mah, auf deutsch: Vollschrott!!
Die mangelnde kapazität war dabei das gerinsgte Problem, wenn der Lader bei 8,2 V voll signalisierte war sie bereits gefährlich hoch überladen, > 4,5V!
Eine Zellregeneration hatte ich mir seinerzeit gespart, nach neuer Paarung hab ich den Dreck nur noch per Balancer geladen und selten benutzt.
Klar taugt der Chinaimport nicht viel. Aber der Akku aus Set 1 hielt ein Jahr problemlos. Jetzt glimmen mir zwei Akkus direkt hintereinander ab! Schon seltsam..
Wenn ich einen Defekt der Lampe ausschließen könnte, wäre ich ja auch bereit mich auf die Suche nach einer Akku-Selbstbauanleitung zu machen und dann hochwertigere Zellen einzusetzen. Denn mit der Lichtausbeute (ob nun 400 oder 1200 Lumen ist mir Wurscht) bin ich zufrieden.
Allerdings müsste diese Anleitung idiotensicher sein, denn ich bin ales andere als ein Elektonikfreak. So muss ich z.B. mal ganz doof fragen, was ein Balancer ist.
Und wo wir grad dabei sind. Ich hab so´n Akkupack mal ausgepackt. Was ist das für eine Platine, die da oben draufgelötet ist???
 
Es tut mir leid, eine idiotensichere Anleitung kann ich im Falle von Lithiumzellen nicht verfassen, daher mein Ratschlag zu Einzelzellen.
Da gibt es auch einen recht aktuellen Wurm -> http://www.mtb-news.de/forum/t/wasserdichtes-akku-gehaeuse-4-2-bis-8-4v-fuer-magicshine-ssc-p7-und-co.655856/

Mit einem Balancer kann man, grob gesprochen, unterschiedliche Ladezustände ausbalancieren.
Jedenfalls wird ein fortschreitendes Auseinanderdriften mehr oder weniger wirkungsvoll unterbunden., näheres via Sufu.

Die aufgelötete Platine ist die Schu(tz)scha(ltung) gegen übergroße Entladung (Zelltod), Überladung und Kurzschluss (Brandgefahr).

Deine Widerstandsmessung ist relativ sinnfrei, der ohmsche Eingangswiderstand der LED-Steuerplatine bei der zufälligen Polung/Spannung Deines Multimeters im gewählten Bereich hat keine tiefere Bedeutung.
 
Akku wird mir bereits nach wenigen Minuten als voll angezeigt. Gemessen habe ich 7,8 V bei Akku aus Set 2.
Der Akku scheint platt zu sein. Denn der Akku aus Set 3 braucht wesentlich länger zum Laden. Beide hatten so um die 7, bzw 7,5 V vor dem Ladevorgang. Und während 3 bereits fertig ist und 7,8 V zeigt, hängt Nr. 3 noch immer am Netz. Nur woher kommt den mein ewiges Akkusterben?

Dann ist entweder das Ladegerät defekt und schaltet viel zu früh ab (Akku Nr. 3 hängt an einem anderen Ladegerät, richtig?) oder die Akkus haben einen Schaden. Wenn ich raten müsste, würde ich annehmen daß die Zellenspannung der in reihe geschalteten Akkus auseinandergelaufen ist. Der Ladevorgang wird dann von der Schutzschaltung im Akkupack vorzeitig beendet um die Zellen mit höherer Spannungslage vor Überladung zu schützen. Um das zu überprüfen müsstest Du den Akkupack öffnen und die Spannungen der einzelnen Zellen messen.

Nebenbei: Ich habe grade mal den Widerstand der Lampen gemessen, weil ich dachte, dass ich so dem Fehler auf die Schliche kommen könnte.
Lampe 1 hat 21 K/ohm
Lampe 2 hat 34 K/ohm
Lampe 3 hat 34 K/ohm
Habe ich nun also zumindest das Rätsel gelöst, warum Lampe 1 immer angeht, wenn ich den Akku anschließe?
Wie kommt es, dass diese Lampe weniger widerstand hat, sind doch alle drei baugleich?

Wer misst misst Mist, oder so. Es hat wenig Sinn den Eingangswiderstand der Lampen mit der Widerstandsmessfunktion eines Multimeters zu messen. Das Multimeter legt zur Messung irgendeine kleine Spannung an die weit unterhalb der Betriebsspannung der Lampe liegt, der Strom der dann fließt hängt dann mehr oder weniger vom Zufall ab. Wenn Du etwas über die Leistungsaufnahme der Lampen erfahren möchtest, dann mußt Du einen geladenen Akku anschließend Spannung und Strom getrennt voneinander mit dem Multimeter messen. Die Leistungsaufnahme ist dann das Produkt aus Strom und Spannung, der Innenwiderstand der Quotient von Spannung geteilt durch die Stromstärke.

Der Innenwiderstand der Lampe im Betrieb dürfte nicht im bereich von zig Kiloohm liegen sondern eher bei ein paar Ohm (10W bei 7,2V entsprechen etwa 5Ohm).
 
Dann ist entweder das Ladegerät defekt und schaltet viel zu früh ab (Akku Nr. 3 hängt an einem anderen Ladegerät, richtig?) oder die Akkus haben einen Schaden. Wenn ich raten müsste, würde ich annehmen daß die Zellenspannung der in reihe geschalteten Akkus auseinandergelaufen ist. Der Ladevorgang wird dann von der Schutzschaltung im Akkupack vorzeitig beendet um die Zellen mit höherer Spannungslage vor Überladung zu schützen. Um das zu überprüfen müsstest Du den Akkupack öffnen und die Spannungen der einzelnen Zellen messen.
Ich habe extra für beide Akkus diesmal das gleiche Ladegerät benutzt. Somit können wir hier einen Defekt ausschließen.
Deiner Vermutung schließe ich mich an. Das klingt durchaus logisch. Das Messen der einzelnen Zellen muss ich ins neue Jahr verschieben, weil ich mir gestern das Messgerät nur ausgeborgt hatte und heute keinen Zugriff darauf habe.
Das werde ich aber def. noch nachholen.
Gehen wir jedoch einfach mal davon aus, dass eine odere mehrere Zellen des Akkus im Eimer sind. Was führt dazu? Liegt es einfach nur an den verbauten Billigzellen, oder hat die Lampe einen an der Mütze und zerstört die Zellen? Ist das überhaupt feststellbar?
Es bringt mir ja weder etwas wieder ein neues Akkupack zu bestellen, noch ggf. selbst eins zu bauen, wenn auch die durch eine def. Lampe wieder gekillt werden.
 
Hallo,

hast Du schon mal die Kontakte, an denen die Akkus anliegen mit ganz feinem Schmirgelpapier angeschliffen, und dann die Kontakte der Akkus und der Lampe mit Alkohol gereinigt (und anschließend Kontakte nie wieder mit den bloßen Fingern berühren!).
...nur so eine Idee...

Gruß Jan
 
die Platine innen ... hat die Kontakte zu allen "Stellen"?
Also "Plus", "Minus" und "Mitte"?

denn wenn "nur" Plus und Minus, dann überwacht das die Gesamtspannung, aber nicht die "einzelnen" Zellen (tippen wir besser "Stufen") des 2-Serie Akkus.
Und damit kann eine davon durchaus zu tief entladen werden ...
... und damit bei jedem Akku zumindest eine der "betroffenen" beiden (drei) Zellen schnell kaputtgehen - was ja wohl genau bei Dir los sein dürfte


oder - wenns drei Kontaktstellen gibt - funktioniert die "Zellenüberwachung" doch nicht so, wie sie bei gutem, verlässlichen Material funktionieren sollte.


Probier mal einen BP945 Akku und ob der besser hält, bzw. gleich schnell draufgeht
(und schau Dir auch mal alle Lötstellen in den jetzigen Akkus an, vielleicht sind die ja nicht so toll und es liegt daran ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Messen der einzelnen Zellen muss ich ins neue Jahr verschieben

Bitte poste mal das Ergebnis wenn es vorliegt, würde mich interessieren.

Gehen wir jedoch einfach mal davon aus, dass eine odere mehrere Zellen des Akkus im Eimer sind. Was führt dazu? Liegt es einfach nur an den verbauten Billigzellen, oder hat die Lampe einen an der Mütze und zerstört die Zellen?

Ich wüsste nicht was die Lampe anstellen könnte um den Akku zu zerstören. Höchstens vielleicht indem sie einen Mordsstrom zieht, aber das würdest Du an der Wärmeentwicklung merken und die Lampe würde dann wohl auch nicht mehr funktionieren.

Eher glaube ich daß die Zellen einfach nicht toll sind, wobei für das Szenario mit den auseinandergelaufenen Zellenspannungen noch nichtmal eine Zelle wirklich kaputt sein muss. Es reicht wenn die Zellen leicht unterschiedliche Kapazitäten haben. Das kann zum Beispiel sein wenn der Hersteller seinen Produktionsprozess oder die Qualitätskontrolle nicht im Griff hat. Der Legende nach soll es auch Akkupacks geben die mit Zellen aus recycleten Laptopakkus zusammengebaut werden, da dürfte die noch vorhandene Kapazität stark davon abhängen wie der Laptop sein Leben verbracht hat...

Wie dem auch sei, wenn sich beim Messen der Zellenspannungen herausstellt, daß die Spannungen stark unterschiedlich sind (sagen wir mal >0,2V Unterschied), aber noch keine Zellen komplett kaputt sind (keine Spannungen über 4,2V oder unter 2,5V gemessen), dann könnte es sich lohnen den Akkupack mit einem Balancerkabel auszurüsten und mit einem Balancerladegerät (z.B. aus dem Modellbau) die Zellen wieder auf gleiche Spannungslage zu trimmen. Mehr dazu gibt es hier:

http://www.mtb-news.de/forum/t/howto-magicshine-akkus-mit-balancerkabel-nachruesten.563526/
 
hast Du schon mal die Kontakte, an denen die Akkus anliegen mit ganz feinem Schmirgelpapier angeschliffen, und dann die Kontakte der Akkus und der Lampe mit Alkohol gereinigt

Die Akkuppacks dieser Lampen (siehe Abbildung aus dem Link im OP) bestehen ja nicht aus losen 18650ern in einem Batteriehalter sondern aus miteinander verlöteten Einzelzellen. Gammelfähige Kontaktstellen gibt es dabei nur im Stecker, aber da ist wohl mit Schleifpapiert schlecht ranzukommen...
 
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