Agressive Autofahrer!!

Jap, sehe ich auch so.

Solang ich nicht auf der Autobahn fahr und es mir erlaubt ist dort zu fahren wo ich will, dann fahr ich dort und mach keinen Umweg von paar km!
Was anderes ist es aber, wenn dies vorgeschrieben ist.

Hatte aber auch mal folgendes Erlebnis:
Bin mit dem Renner auf ner Bundesstraße gefahren.
Schoener Seitenstreifen und viel Platz zum fahren.
Nebendran abgegrenz von ca 3m Rasen war ein "Radweg".
Dieser war aber mit dem Renner absolut nicht moeglich, da man gleich die Raeder wieder zentrieren lassen koennte.
Der ist so s..., dass man selbst mit nem MTB aufpassen muss nicht ín ein zu tiefes Loch zu fallen^^ (okok,bissel uebertrieben).
Bin also auf der Straße gefahren und freundlich von nem Polizeiwagen angehalten worden. Die meinen dann zu mir:
"Fahr auf dem Radweg, ist doch genug Platz und dafuer sind die doch da"
Ich:
"Ja, das schon, aber haben Sie sich schon mal die Beschaffenheit angesehen?
Dort sind mehr Loecher als im schweizer Kaese!"
Die Polizisten gucken sich kurz an, scheinen bissel verlegen zu sein und meinen dann zu mir:
"Naja, ok, dann mal gute Fahrt"
Und weg waren die wieder... :daumen:
 
die frage ist halt: was ist ein umweg? wo fängt für dich der umweg an.
ein paar hundert meter? ein kilometer?

wenn du eh nur zum spaß biken gehst kann es dir ja egal sein ob du nun direkt fährst oder ein paar trainingsmeter mehr abspulst,oder?

ausserdem ist es doch meistens so, dass man zwar vom ausgangspunkt erstmal ein paar meter mehr radelt, dann aber wesentlich direkter fahren kann als auf der strasse.
ich komm z.b. mit dem rad schneller quer durch die stadt als meine family mit dem auto. einfach weil die radwege teils unterführungen und abzweige haben und das auto auf die strasse angewiesen ist.
matthias
 
Jep, dass ich schneller mit dem Bike bin als meine Bekannte mit dem Auto habe ich auch festgestellt.
Die wundern sich immer:

"Oh, man, willst du schon wieder ein Rennen?"

Ne, von paar Metern reden wir hier nicht, das ist kein Umweg.
Ich meine schon paar km.
Ich kenn Leute die fahren 30km auf ner 30km Strecke mehr (also das doppelte) nur um durch den Wald zu fahren.
Einfach nur um von Punkt a zum b zu kommen,
Hierbei ist NICHT die Rede von Trainigsfahrt, sondern einfach der Weg zur Arbeit.
Dann meinen die noch:
"Oh, man, der Weg ist so weit"...
Ich frag mich dann immer, wieso die nicht direkt hinfahren und sich 50% der Zeit und des Weges sparen.
 
das mein ich ja.
sagt ja keiner was wenn man sich wirklich weg sparen kann.
aber auf wegen die man zum spaß fährt,also auch nicht fahren muss, wie z.b. zur arbeit,etc.. da kann man ruhig ein paar meter umweg fahren um doch gemütlicher zu fahren.
denn gemütlich ist es auf einer bundestrasse wirklich nicht.
und wenn man sagt man fährt zur arbeit und es läßt sich nicht vermeiden,ok. wenn es nicht anders geht.
aber trotzdem sollte man da doppelt vorsichtig sein.
 
ich fahre auto, motorrad, gehe zu fuss und auch mal mit hun... natürlich fahre ich auch fahrrad, und das schon so lange ich denken kann...
es tut gut, den verkehr mal aus allen sichten zu sehen..
negative erlebnisse hatte ich eigentlich mit radfahrern noch nie, abgesehen von unzähligen rennrafahrern, die immer auf der landstrasse nebeneinander fahren müssen, was doch auch verboten ist, oder?

negative erlebnisse als rad- bzw. motorradfahrer und als fussgänger (mit hund) hatte ich dagegen schon viele...
das schlimmste war allerdings ein auto, dass mitten in einer scharfen rechtskurve stand und ich fasst bei regenasser straße mit dem motorrad und normalen 50km/h reingefahren wäre... zum glück habe ich es grad so zwischen dem auto und seinem GESPRÄCHSPARTNER(!!!!!), ein anderes auto, durchgeschafft... aus wut habe ich so feste es nur ging gegen das auto getreten, was nur einen blöden blick des insassen mit sich führte...
allerdings fällt mir immer wieder auf, dass auto und motorradfahrer gerade auf feldwegen, auf die sie eh nicht dürfen, rücksichtslos überholen - ich für meinen teil geize vielleicht auch nicht mit bleifuss, aber wenn ich einen radfahrer sehe, dann bremse ich ab und überhole seeeeeehr langsam - schließlich hat er das recht da zu sein, ich nicht...

aber naja, mit dem frieden auf deutschen straßen und wegen ist es noch weeeeeeeiiiiit hin... und mein motorrad habe ich verkauft (war übrigens ein fortbewegungsmittel, kein hobby!) und könnte grad kotzen, wenn ich diese saisonsonntagsjogibecherfahrer sehe, die mit ihrem drecksdinger unnötig die luft verpesten...
 
Ja Ja, das Problem kennt man zur genüge!
Wir lassen uns solche Übergriffe auf keinen Fall mehr gefallen.
Pöpelt einer rum, wird gleich vom Rad gestiegen. Und das Ende vom Lied is, die Pisser hinterlassen ne riesen Staubwolke. ;)
Ich weis, das is nich die Optimallösung, aber solche Aktionen können die Spinner voll vergessen.

Gruss ROC
 
pongi schrieb:
meiner ansicht nach ist es halt extrem gefährlich auf einer vielbefahrenen bundesstrasse zu fahren wo viel schwerlastverkehr womöglich noch herrscht.
besonders wenn mehrere radwege zur verfügung stehen.

klar sehe ich ein, dass niemand einen weiten umweg in kauf nehmen wird. aber man sollte sich einfach im klaren sein das man in einem haifischbecken badet. und das die gefahr einfach um ein vielfaches höher ist als auf einem radweg. selbst wenn du auf einem radweg einen unfall hast, wird dort die wahrscheinlichkeit einer schweren verletzung wesentlich geringer sein als auf einer bundesstrasse. das ist unbestreitbar. denn wenn dich ein radfahrer mit 30km/h vom rad holt ist das einfach was anderes als wenn das ein 2t koloss mit 130km/h macht.

und wenn man schon auf der strasse fährt sollte man sein glück auch nicht zusehr herrausfordern. solche späße wie nebeneinander fahren,etc.. haben da einfach nichts verloren.
matthias

Meiomei, gelernt hast du gar nichts, bist wohl wirklich nie im Alltag mit dem rad unterwegs.
Du scheinst auch noch ein Verständnis dafür entwickelt zu haben dass Radfahrer auf Bundesstraßen noch mehr gefährdet werden dürfen...
UND du scheinst nicht zu wissen WO Unfallschwerpunkte sind.
UND du scheinst nicht zu wissen dass man nebeneinander fahren darf.. tztz

Wie hast du eigentlich deinen Führerschein bekommen ? Jemanden bestochen ?
Und wie fährst du Rad ? Defensiv ? Oder so wie du Auto fährst ?:confused:

Merke: Die Straße ist nicht allein für KFZler.
so wie du schreibst bist du ja fast schon mit einem Bein im Knast - es ist an der Zeit für Dich ein bisserl weisser zu werden !
 
Seit wann dürfen Radfahrer bitteschön auf der Straße nebeneinander fahren? Wäre mir aber ganz neu.
Für solche Leute hab ich dann nämlich auch absolut kein Verständnis, wenn sie nicht merken daß sie sich selbst und andere gefährden.
 
Ne, Autobahn- und Kraftfahrtstraßen sind verboten, der Rest müßte erlaubt sein. Nur daß Nebeneinanderfahren jetzt erlaubt sein soll, kann ich mir halt echt nicht vorstellen.
 
Ich mir auch nicht hab nur das :

2§ STVO
(4) Radfahrer müssen einzeln hintereinander fahren; nebeneinander dürfen sie nur fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird. Sie müssen Radwege benutzen, wenn die jeweilige Fahrtrichtung mit Zeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist. Andere rechte Radwege dürfen sie benutzen. Sie dürfen ferner rechte Seitenstreifen benutzen, wenn keine Radwege vorhanden sind und Fußgänger nicht behindert werden. Das gilt auch für Mofas, die durch Treten fortbewegt werden.

gefunden
 
Das mit dem Haifischbecken ist ja wohl auch ein gaaaanz schlechter Vergleich. Immerhin kann man sich als Autofahrer aussuchen, wie man sich verhält. D.h. man muss nicht aggressiv fahren. Man kann auch auf andere Rücksicht nehmen. Man MUSS sogar. Die Bezeichnung "Haifischbecken" würde ja darauf hindeuten, dass ein Autofahrer generell unverantwortlich sein Fahrzeug bewegt. Tolle Einstellung!! :(

Manche Leute hier haben echt kranke Vorstellungen. Was machen die in einem RADSPORT-Forum??? :confused:

Mir ist mal folgendes passiert:

Ich fahre auf eine Kreuzung mit Ampel zu. An dieser Stelle kreuzen sich eine große Hauptverkehrsstraße und eine kleine Nebenstraße. Aber wie gesagt mit Ampel. Ich komme aus der kleinen Straße und will geradeaus. Mir gegenüber möchte eine Frau in ihrem Alfa Spyder von ihr aus gesehen links abbiegen. In dem Moment, als ich auf die Kreuzung fahre wird die Ampel Gelb. Die Frau mir gegenüber sieht mich nicht und biegt, da sonst alles frei war ab. In dem Moment, als sie mitten auf der Kreuzung ist sieht sie mich und bleibt stehen!!! Wäere sie einfach weiter gefahren, wäre nichts passiert, weil ich dann hinter ihr geradeaus weiter gefahren wäre. Aber nein sie bleibt stehen mitten auf der Kreuzung, quer zu meiner Fahrtrichtung genau vor mir. Der bin ich voll in die Seite gerauscht und habe die komplette rechte Seitenscheibe auf dem Beifahrersitz verteilt und den Außenspiegel abgerissen. Mein Bike ist über das Heck des Autos geflogen und hat noch ein paar Dellen hinterlassen. Ich bin ziemlich unsanft auf mein Hinterteil gefallen. Ist aber nix weiter passiert. Als die Grün-Weißen dann kamen hat die doch glatt behauptet ich wäre bei rot gefahren. Wenn dem so wäre, dann sie wohl erst recht, denn mit dem Auto ist man normalerweise schneller. zum Glück gab es da ein paar Zeugen, die mich ent- und die Frau belastet haben.

Seit dem hasse ich Alfa Spyder. Vorher fand ich sie einfach nur hässlich. :D
 
@andy1:
hi.
ich war jahrelang im strassenverkehr unterwegs mit dem bike. und jetzt wieder.
warum kommst du drauf das ich das nciht wäre. bloß weil ich die welt nicht durch die rosarotebikerbrille sehe? weil ich erkenne und weiß wie schnell ein unfall passiert. und weil der unfallverursacher nicht immer der ach so böse autofahrer ist?
das man nebeneinander fahren darf ist mir nicht bewusst, aber du kannst mir sicher den betreffenden paragraphen zeigen,oder?
wo ich meinen führerschein herhabe? vom landratsamt. einmal mit 16 und einmal mit 18. jedesmal beim ersten versuch und mit nur einer falsch beantworteten frage. bestechen war nicht nötig. ganz und gar nicht. aber danke das du mir sowas unterstellst.

ich fahre weder alzu defensiv noch alzu agressiv rad. genauso wie ich auto fahre. ich fahre ganz normal. gerne mal ein wenig schnell (wobei ich hier einen großen unterschied zwischen schnell fahren und rasen ziehe!)

ist die strasse für die kfzler alleine? jein. im grunde nicht, aber wenn gleich nebenan ein gut asphaltierter radweg ist, der kein halbes jahr alt ist, dann lautet meine antwort "ja".

und warum steh ich mit einem bein im knast? das verrate mir mal?
klar kann es sein das ich einen radfahrer überfahre. und wenn du jetzt behauptest das dir das nicht passieren kann, dann lügst du. das kann jedem passieren,oder?

wo in meinem posting das du zitierst steht denn irgendwas drinn das ich radfahrer hasse, sie gezielt attackiere,o.ä.?
ich sage nur das man sehr gut aufpassen sollte wo man fährt und vielleicht mal den kopf einschalten sollte wenn man vor der entscheidung steht ob radweg oder strasse.
und wie gesagt. bloß weil man recht hat, muss man nicht unbedingt immer auf seinem recht bestehen.
nützt keinem was wenn du im krankenhaus liegst (oder in einer holzkiste) und deine letzten worte waren "aber ich hatte recht!". verstehst du was ich meine?
wenn ich aus unserer hausausfahrt rausfahre, dann hab ich rechts-vor-links. trotzdem halt ich jedesmal an und schaue und fahre nciht blind raus. und regelmäßig wird mir die vorfahrt genommen. nach deiner theorie sollte ich also einfach rausfahren, den anderen zum bremsen nötigen und es billigend in kauf nehmen das es einen unfall gibt bei dem evtl menschen verletzt werden?
ist es nicht klüger einfach mal zurück zu stecken?
matthias
 
unzmat schrieb:
Ich mir auch nicht hab nur das :

2§ STVO
(4) Radfahrer müssen einzeln hintereinander fahren; nebeneinander dürfen sie nur fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird....

gefunden

Ist also die Straße frei oder ich behindere anderweitig niemanden, darf ich nebeneinander fahren. Aber eben nur unter der Voraussetzung. Inwiefern eine Behinderung vorliegt, wäre noch zu klären. Ansonsten müssen die Fahrer hintereinander fahren. Bislang nicht erwähnt - Sonderregelungen für Verbände. Danach regelt §27 StVO:

"(1) Für geschlossene Verbände gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. Mehr als 15 Radfahrer dürfen einen geschlossenen Verband bilden. Dann dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren..."

Geschlossene Verbände sind wie ein Fahrzeug anzusehen. D.h., wenn die ersten noch bei grün über die Ampel fahren, die Ampel auf rot schaltet und noch nicht alle Fahrer durch sind, dürfen auch die letzten noch bei rot fahren. Am anschaulichsten ist das vielleicht, wenn man sich das wie einen riesigen LKW mit mehreren Anhängern vorstellt. Voraussetzung ist, dass der Verband erkennbar geschlossen (also alle Fahrer hintereinander ohne größere Lücken) sein muss.
 
@unzmat: Danke.

Ist auch mal wieder ein "lustiger" Gesetzestext, "wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird".
Leider hält sich da kaum ein Radfahrer dran, bzw. es ist immer wieder schrecklich nervenaufreibend (auf dem Rad wie im Auto), bei einer "Begegnung" schnell wieder auf Seite zu kommen.
Schlimm find ich da halt echt die Vögel, die sich richtig spaßig am Unterhalten sind, herum eiern und eine ganze Straßenseite brauchen. Bestenfalls vor einer Kuppe oder Kurve, und dann auch noch gereizt sind wenn man forsch bremsen muß oder hupt...
Ich fahr ja selbst Rad, wär sonst kaum hier, aber bei sowas platzt mir wirklich der Ar***. Wenn ich doch selbst mit dem Rad auf der Straße unterwegs bin, seh ich zu daß ich so weit rechts fahre wie es geht, um möglichst niemand in die Quere zu kommen. Ist halt immer wieder schade zu sehen, daß das wenige andere Radfahrer so sehen...
 
pongi schrieb:
wenn ich aus unserer hausausfahrt rausfahre, dann hab ich rechts-vor-links. trotzdem halt ich jedesmal an und schaue und fahre nciht blind raus. und regelmäßig wird mir die vorfahrt genommen. nach deiner theorie sollte ich also einfach rausfahren, den anderen zum bremsen nötigen und es billigend in kauf nehmen das es einen unfall gibt bei dem evtl menschen verletzt werden?
ist es nicht klüger einfach mal zurück zu stecken?
matthias

Wenn du aus deiner Auffahrt rausfährst hast du auf keinen Fall rechts-vor-links. Erklär das mal deinem Fahrlehrer. :rolleyes:
 
und warum nicht?
ist kein abgesenker bordstein, ist im bebaungsplan der stadt als öffentliche strasse markiert. hat abknickende (also dem strassenverlauf folgende" bordsteine. also rechts vor links. ich weiß schon wo rechts vor links ist und wo nicht.

meine ausfahrt ist eine schmale strasse die zum haus führt. also hab ich rechts vor links bzw muss sie dem von rechts kommenden gewähren. da brauch ich keinen fahrlehrer oder sonst wen dazu um das zu erkennen oder ihm das zu erklären.
aber danke das du mich für inkompetent hälst.
 
pongi schrieb:
und warum nicht?
ist kein abgesenker bordstein, ist im bebaungsplan der stadt als öffentliche strasse markiert. hat abknickende (also dem strassenverlauf folgende" bordsteine. also rechts vor links. ich weiß schon wo rechts vor links ist und wo nicht.

meine ausfahrt ist eine schmale strasse die zum haus führt. also hab ich rechts vor links bzw muss sie dem von rechts kommenden gewähren. da brauch ich keinen fahrlehrer oder sonst wen dazu um das zu erkennen oder ihm das zu erklären.
aber danke das du mich für inkompetent hälst.

Ich halte hier niemanden für inkompetent, der mir das Gegenteil beweisen kann. Leider hast du dich ein bisschen schlecht ausgedrückt. In diesem Fall ist das ja dann keine AUFfahrt sondern eine ZUfahrt. Dann ist das mit der RvL-Regel natürlich korrekt.

Sorry, war nen Missverständnis.

P.S. Man, man, man, nehmt doch nicht immer alles gleich so persönlich!!!
Tatsache ist nunmal, dass sich viele Autofahrer so verhalten, als wenn ihnen die Straße allein gehört. Wenn ein Radfahrer auf der Straße fährt und auch fahren darf, wo nebenan ein Radweg ist, dann sollte man als Autofahrer trotzdem Rücksicht nehmen. Dazu ist man nämlich verPFLICHTet. Allerdings sollte man als Radfahrer auch nicht unbedingt immer das größere Risiko suchen, sondern dann, wenn einigermaßen in Ordnung, auch von sich aus den Radweg benutzen. Wie schon gesagt wurde, hilft es einem nicht, wenn man Recht hatte und trotzdem im Krankenhaus oder auf dem Friedhof landet. Auf Bundesstraßen ist der Radweg - soweit vorhanden - immer die bessere Lösung. In der Stadt sind Radwege allerdings größtenteils gefährlicher, als wenn man auf der Straße fährt.
Dazu muss ich auch noch sagen, dass es viele Radfahrer gibt, die sich wie Sau verhalten und sich in keinster Weise an die Verkehrsregeln halten. Über diese rege ich mich auch immer auf, obwohl ich kein Autofahrer bin. Wenn so jemandem etwas passiert, ist er meiner Meinung nach selbst schuld. Von wegen freihändig im Straßenverkehr oder sowas.
 
naja die zufahrt ist do kurz das das wort ausfahrt bei uns hier der passendere begriff ist. oder würdest du 2m strasse als zufahrt bezeichnen? das ist höchstens ne längere ausfahrt *g*. aber lassen wir das.

klar nehme ich als autofahrer rücksicht. ist ja auch ein lebewesen so ein radfahrer. aber es ist halt wie gesagt sehr riskant auf einer bundestrasse rum zu eiern wenn der restliche verkehr mindestens 50-80 km/h geschwindigkeitsüberschuss hat.
ich versteh halt immer noch nicht wie sich soviele mtbler aufregen über einen schotterradweg. haben sündhaftteure fullys mit allem schnickschnack aber angst vor einem schotterweg?
bei den rr fahreren kann ich das ja halbwegs noch verstehen. aber wo bei mir eben das verständnis total aufhört ist wenn ich den radweg sehen kann (bei uns z.b. 5m neben der strasse, durch zaun getrennt, neuer belag und noch kein jahr alt) und dann die biker meinen nebeneinander bzw hintereinander aber versetzt fahren zu müssen. da ist es nur frage der zeit bis mal was passiert.
 
Hallo..

Meine letzte Erfahrung mit einem Autofahrer stammt vom vergangenen Mittwoch vor einer Woche.... Wollte über einen Zebrastreifen, zugegeben bin nicht abgestiegen und hatte gut tempo drauf also bin nicht ganz unschuldig. Es standen auch noch Fußgänger vor dem Zebrastreifen. Den anfahrenden Golfproll nahm ich noch war und er muss uns auch gesehen haben in dem Moment höre ich nur wie er Gas gibt.. habe aus reflex nur noch die Bremsen gezogen und einen Übergang über den Lenker gemacht, stumpf auf den Boden geschlagen, zum Glück kaum bzw. gar nicht geschlittert denn der Kerl raste keinen Meter an meinem Kopf Vorbei und dann gab er nochmal gas, seine Auspuffanlage war net zu überhören... Die Fußgänger waren auch schon auf der Gasse und schreckten zurück. Puhh, bei dem Sturz hatte ich meinen Schutzengel dabei, hätte böse enden können, vor allem werde ich mir jetzt entgültig mal ein Helm kaufen, denke der hätte mein Aufschlagen auf das Jochbein? (der Knochen unter der augenhöhle zur schläfe) verhindert.
Was mich richtig zornig machte, war das dieser Affe einfach mit schmackes weiter gerast ist und andere Autofahrer meinten, sie müssten die Fenster runterkurbeln um mich auslachen zu können... Echt derb, denn irgendwann hat meiner Meinung nach die Schadenfreude auch ein Ende...
Heute werde ich nach einer Woche Wundenlecken, wieder eine kleine und ruhige Runde zum einfahren drehen, das brauche ich, konnte die ganzen letzten schönen Tage nicht nutzen und mir fehlt das Radln...

MfG
Florian
 
Über genau solche Leute reg ich mich auch immer auf. Wenn's irgendwo in weiter Flur ist, ein einzelner Rennradfahrer der seine Runden dreht, stört mich ja nicht. Wäre schlimm wenn's so wäre. Oder ein einzelner MTB'ler, der von einem Waldstück zum nächsten über die Straße fährt.
Nur nebeneinander fahren, herum albern, sowas macht man auf einem Feld-/Waldweg, nicht auf einer öffentlichen Straße.
Aber wie das heut so ist, jeder denkt an sich und sonst keinen, wird dann eben alles ausgekostet, "soll halt der Autofahrer bremsen"... genauso gefährlich wie 2 Radfahrer find ich übrigens auch 25er/50er Roller, die mitten auf der Fahrbahn unterwegs sind.
 
so sehe ich das auch. endlich mal jemand der mich versteht.
wobei ich in die aufzählung auch rr fahrer mit aufnehmen würde. weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns sind die radwege groß genug das man da auch zu viert nebeneinander herfahren kann. fahre das selber oft genug.
deswegen lass ich das argument " da ist es aber so voll und ich bin mit meinem rr eh so schnell unterwegs" nicht gelten. klar ist am samstagmittag ne menge los. wir wohnen nicht umsonst am bodensee wo die ganzen touristen sind. aber wenn man das weiß, muss man dann genau zur rushhour fahren gehen?

das die kleinen roller nicht auf die bundestrasse gehören seh ich auch so, aber leider müssen die leut damit ja auf die strasse und dürfen nicht mal auf den radweg
 
hallo zusammen,

jetzt muss ich meine erfahrungen mit autofahrern auch mal los werden. im oktober letzten jahres wurde ich auf meinem nachhauseweg (ich auf der hauptstraße) von einem autofahrer der von links aus einer nebenstraße kam mit ca. 40 km/h erfasst. er ist mir voll in die seite rein gefahren. wie sollte es nach murphys law auch anders sein hatte ich an dem abend keinen helm auf. glücklicherweise bin ich mit meinem kopf direkt in die windschutzscheibe und nicht auf den äußeren hom geknallt. war sofort bewusstlos. als ich dann wieder zu mir kam, war polizei und krankenwagen schon vor ort. wie sich heraus stellte, hatte der fahrer 1,2 promille und musste seinen lappen gleich abgeben.
einen tag später ruft mich die halterin des wagens an und tut ganz besort, fragt wie es mir geht...
der witz ist, ein monat später bekomm ich einen brief vom gericht, das die klage gegen mich wegen körperverletzung fallen gelassen wurde. da hat die halterin doch echt mich verklagen wollen, obwohl sie mir rein gerauswcht sind. :confused: :heul:
ende vom lied:

- platzwunde auf der stirn (8stiche)
- mein schönes giant mit rahmen, gabel, kurbel und sattelbruch

manchmal fragt man sich oder :rolleyes:
 
@pongi: ;) Ja, bei uns sind nur wenig Radwege richtig geteert und breit, daher kann ich Rennradfahrer auf der Straße schon verstehen. Gerade wo z.B. viele Bekannte von mir dann immer recht weit fahren, bei den Radwegen müßten die sich 5-6 mal dasselbe anschaun, weil die Wege nicht so lang sind.
Das kann ich schon nachvollziehen, wenn die auf der Straße fahren. Dann aber doch bitte am rechten Rand und hintereinander.
MTB'ler sieht man hier entsprechend auch selten auf der Straße, wegen der vielen Feld- und Waldwege. Wenn dann mal einer irgendwo kurz auf der Straße rumgurkt, ist das ja auch ok.

Ich erwarte halt einfach von Anderen, daß sie genauso rücksichtsvoll fahren wie ich es selbst versuche. Dazu gehört eben einfach der Respekt, daß man versucht Schnellere so wenig wie möglich zu hindern, z.T. auch für die eigene Sicherheit (je nachdem womit man unterwegs ist).
Bin ich mit dem Rad unterwegs, fahr ich halt ganz rechts. Bin ich mit dem Auto unterwegs und ein Motorrad kommt hinter mir angeflogen, fahr ich entsprechend auch rechts und lasse eine Lücke zum Vordermann, daß das Motorrad zügig vorbei kann. So Späße halt.
Ich mag halt einfach Leute nicht, denen Andere total egal sind und die meinen, sich überall ihren eigenen Vorteil und Spaß genehmigen zu können. Das kann's echt nicht sein.
Ist übrigens für mich auch bei Fußgängern auf Waldwegen so. Wenn die auf der ganzen Breite herum laufen und sich noch beschweren, wenn sie Platz machen müssen, könnt ich ausrasten.
 
@Radical_53
>>
Wenn ich doch selbst mit dem Rad auf der Straße unterwegs bin, seh ich zu daß ich so weit rechts fahre wie es geht, um möglichst niemand in die Quere zu kommen.
<<
Genau das ist die falsche Einstellung :mad:
Du _bist_ ein Teil des Straßenverkehrs, auch als 'popeliger' Radfahrer.
Drum mach auf Dich aufmerksam und rück' Dich ins Blickfeld der anderen Verkehrsteilnehmer!
Ganz am Rande (Grünstreifen;)) wirst Du übersehen, bei 50cm..1m Abstand vom Fahrbahnrand eben nicht... Und das ist sogar zulässig gemäß STVO...
Und: wenn Du am Rand bist, überholen Dich manche Deppen trotz Gegenverkehrs, bei vernünftigem Abstand nicht! Wo's nicht geht, muß ein Autofahrer halt mal etwas langsamer fahren, ganz klar! (gilt auch für Stoppschilder, Ampeln oder andere Verkehrsteilnehmer, die sich ans Tempolimit halten :eek: )

Defensives Auftreten als schwächerer provoziert Unfälle (zu offensives natürlich auch!).
Aber selbstbewußtes Auftreten vermeidet Unfälle...

Der Nikolauzi (bislang viel mehr als 100.000km auf Straße unfallfrei und <10.000km auf Radwegen mit ... naja, vielen Unfällen (unverschuldet!) :mad:
 
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