Alfine 11 Gang Langzeiterfahrungen?

Freeman777

Windschattenfahrer
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57258 Freudenberg
Hallo zusammen.

Über Rohloff gibt es zig positive Berichte, sie sei ohne Öl zu extremen Bedingungen in der Sahara gefahren und hat trotzdem weit über 150000km gehalten. Leider kann man über die Alfine 11 nichts finden. Berichte über die Alfine 8 gibt es einige, glaubt man denen, hält diese zwischen 12000 und 20000km. Die Alfine 11 ist, wie die Rohloff in Öl gelagert. Ich möchte hier keinen Systemvergleich zwischen Rohloff und Alfine machen, mich interessieren aber die erFahrungen von Forumsmitgliedern, welche die 11er Alfine fahren. Ich habe meine jetzt 100km im Betrieb und bin begeistert, ich hoffe das bleibt so. Mein Rad wird in mittelbergigem Land gefahren, Siegerland, Sauerland süd- östliches NRW. Ich fahre meine mit 39/19, komme bis jetzt damit nur selten an meine Grenzen aber es sind ja auch erst wenige Kilometer. Das Rad wird zur Arbeit gefahren 2-3 mal die Woche 40km hin und 40 wieder zurück, so ist es jedenfalls geplant. Ich habe nicht vor, die Wartungsintervalle zu ignorieren. Die Alfine soll alle 5000km eine Spülung und frisches Öl bekommen. Das Rad wird zukünftig ca 10000km im Jahr bewegt. Vielleicht mehr, Tendenz ist steigend. Die Alfine wird jedes Wetter ertragen müssen allerdings nur Asphalt, maximal ein Schotterweg.

Gibt es User hier im Forum, die ähnliches Profil haben und mir Erfahrungen über eventuelle Störungen oder defekte mitteilen können?

Achso, dass Rad und Fahrer wiegen im gesamten round about 100kg plus 5-15kg Gepäck, das variiert...

Btw; verträgt das Getriebe ab und an mal Wiegetritt?

Danke für's lesen

Kette rechts.. Eh... Ja...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit Rohloff ohne Öl kann ich bestätigen, meine läuft jetzt glaube ich schon seit 4 Jahren ohne - ist die CC-Variante mit Scheibenbremsen, das übliche Dichtungsproblem (sifft zur Achse raus)... :D ;)

Das mit der Haltbarkeit der Alfine 11 würde mich aber auch mal interessieren. Der Umbau kostet ja nur etwa die Hälfte im Vergleich zur Rohloff... ;)
 
Nach meiner ersten 80km Tour musste ich doch feststellen, dass ich mit 39/19 sehr wohl an meine Grenzen komme. Die ersten 50 km war es noch in Ordnung. Danach nur Quälerei. Insgesamt habe ich über 80km knapp 1000 Höhenmeter verzehrt. Bin jetzt auf 39/23, das ist die kleinste übrsetzung welche von Shimano empfohlen wird, wenn man den Angaben im Netzt glaubt. Jetzt kurbelt es sich doch ein gutes Stück leichter den Berg hoch.
 
Klappspatenalarm :lol:

Gibt es hier neue Erkenntnisse? Wenn ich mir fuers Reiserad die kleinste erlaubte Primaeruebersetzung zurechtlege, dann kommen allerdings dummerweise nutzlos lange Gaenge raus.
http://ritzelrechner.de/?GR=SA11&KB=39&RZ=20&UF=2170&TF=90&SL=2.6&UN=KMH
Insofern waere die andere Frage noch, wie geht es wenn man die erlaubte Primaeruebersetzung unterschreitet.
So passt es vom Uebersetzungsumfang her deutlich besser:
http://ritzelrechner.de/?GR=SA11&KB=39&RZ=23&UF=2170&TF=90&SL=2.6&UN=KMH

Positiv an der Nabe waere, dass es Lenkerendschalter gibt, also Rennlenkerkompatibilitaet ohne Problem.
 
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