Alfine geländetauglich

Registriert
14. November 2005
Reaktionspunkte
0
Ort
Werther (Bielefeld)
Hallo,

überlege mir ein Winterbike mit Alfine Nabenschaltung und Starrgabel aufzubauen(Basis wäre ein C´dale CAAD3 Rahmen).

- fährt diese Nabe jemand richtig ernsthaft im Gelände und ist sie als 8fach Version mit einem Kettenblatt Mittelgebirgs-tauglich?
- muss man einen Kettenpanner montieren?

Habe schon einige Beiträge über die SuFu gefunden, wollte jetzt aber mal konkrete subjektive Meinungen :lol:
Vielleicht kann jemand ein Foto posten?

Grüße, Speedstuff
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
ich denke die Alfine-Nabe ist schon geländetauglich.
Ich probiers gerade. Wenn alles gut läuft, fahr ich damit auch über die Alpen. Die Kilometer im Gelände hat sie bist dato gut verkraftet.

Kuck mal folgendes Thema "MTB mit Alfine-Nabenschaltung" oder meine Fotos


...tom
 
Die Alfine benutze ich auch. Scheint gut zu halten.
Allerdings finde ich die Kombination von Getriebenabe + 3 Kettenblättern nicht wirklich sinnstiftend,
weil man sich die Nachteile einer Kettenschaltung wieder mit einbaut... .
Da kann man dann auch gleich eine (ohnehin leichtere) Kettenschaltung verbauen.
Wer das Thema Nabenschaltung am MTB konsequent umsetzen will, greift zur Rohloff mit Exzenter-Spanner.
Alles andere ist halber Kram. ;-)
 
Probleme gab es beim Trigger Schaltgriff. Im Gehäuse löste sich ständig eine Mutter. Sichern brachte auch keine Besserung. Nach der Montage vom Drehgriff hat alles funktioniert.
Die Alfine ist wohl eher für Stadt Räder gedacht. Einsatz im Gelände für Touren halte ich für fragwürdig. Um eine vernünftige Übersetzung bzw. Bandbreite zu erhalten muß ein Umwerfer montiert werden, somit sind keine Vorteile mehr vorhanden.
Im DH hält sie bis jetzt, wobei der recht weit rausstehende Kettenspanner gern mal an Steinen hängen bleibt. Auf die Weise hat es schon ein Schaltauge gekostet.
 
Zurück