Och so sachen wie regelt ihr das der nächste Fahrerwechsel ansteht? Wie weit ist der Campingplatz von der Wechselzone entfernt? Wie anspruchsvoll ist die Strecke? So mal ein paar Fragen die sich mir auftun.
Das kommt darauf an, nach wieviel Runden gewechselt wird ;-) Ich habe es bei bis dato alles 24 Std Rennen, die ich gefahren bin, gern so gemacht, das man sich die genaue Wechseluhrzeit merkt und bei direkter Rückkehr ins Lager dem nächsten Fahrer bescheid gibt, der nach dem, der auf mich gewechselt ist, dran wäre ;-). Man hat ja in seinem Team nach 1-2 Runden ne ungefähre Rundenzeit, auf die sich jeder einpendelt. Im besten Fall nen fast allgemeingültiges Mittel fürs Team. Der nächste Fahrer weiss dann ganz gut, wann er dann dran ist und macht sich rechtzeitig auf den Weg zur Wechselzone. Dafür isses natürlich wichtig, das man ERST ins Camp geht und Bescheid sagt, um das "was weiss ich alles" noch zu machen ;-) Daher, feste Reichenfolge der Fahrer festlegen und eine Uhr (Tacho) am Mann haben.
Der Campingplatz ist ansich direkt an der Wechsezone angelegt, max ne Minute Fahrtzeit mit Rad zur Zone wenn man ganz hinten steht.
Die Strecke ist technisch nicht anspruchvoll, hat allerdings ein paar gute Wiesenrampen (> 10%) drin, die nach einer Zeit schon Kraft kosten, dazu, von den kurzen, aber steilen Metallrampen (an der Zahl zwei) die direkt im Start/Zielbereich aufgebaut waren abgesehen, bei Regen ziemlich aufweichen, sowie eine Wiesenabfahrt runter etwas schräg am Hand, die recht rutschig dann ist. Einen kleinen Trail, der zwar nicht technisch böse, aber recht eng und tief sein kann, und überholen da eher nicht funktioniert. Der Rest sind geraden auf festen Wegen, die schnell getreten werden können.
Es sind 3 Metallrampen fällt mir gerade ein, eine noch kurz vor Rückkehr in die Start/Ziel Zone ;-), diese aber nicht erwähnenswert.
Hoff, ich konnt etwas aufklären
Persönlich empfand ich den Kurs am Alfsee kräfteraubender als in Duisburg, ist aber wohl Geschmackssache, da es am Alfsee auch einige Höhenmeter mehr sind (ca. 140, damit also gut das doppelte wie in Duisburg bei ein klein wenig mehr Streckenmeter)