Alkoholismus? Der Thread für Betroffene und Interessierte

Wo wir gerade beim Thema sind:

Ich habe heute mein erstes Erstgespräch bei einer Psychologin! :hüpf:

Und ich bin mächtig stolz drauf! 💪

Das hätte schon lange passieren sollen, aber die Hürde ist ziemlich hoch. Zum einen, weil die Plätze ja mehr als limitiert sind und das schnell und Frustration mündet, und zum anderen, weil auch innerlich ne Hürde zu überwinden ist.

Aber der Schritt ist gemacht und ich bin frohen Mutes!
 
ich mich nie als Alkoholiker gesehen habe.
Rückblickend war es vielleicht nicht ganz so gesund, 20 Jahre fast jeden Freitag und Samstag einen Grund zum Trinken zu suchen
Das ist ja auch eine typische Ausrede, kein Alkoholiker zu sein. Viele Leute (auch nicht abhängige) meinen, der Abhängige trinkt mehr oder weniger immer, und diese Meinung wird häufig auch von Ratgebern und Beratungen gefördert. Daneben gibt es aber auch eine situationsbezogene Abhängigkeit, wie bei dir. Krass war mal eine Kollegin, die es auch fertig gebracht hat, einen ganzen Monat nichts zu trinken. Wenn aber ein entsprechender Anlass war (Treffen mit Freunden, gemeinsam ein Fußballspiel im Fernsehen anschauen, ...) hat sie übel gesoffen (sorry für den heftigen Ausdruck). Ich meine, sie hat wegen der Abhängigkeit auch nicht anders können.
 
Ich meine, sie hat wegen der Abhängigkeit auch nicht anders können.
Ist nur eine Vermutung, aber ich denke das da eher eine psychologische Ursache zu Grunde liegt um mit der Situation umzugehen oder ein Ventil oder Ablenkung gesucht wird.
Würde dann auch erklären warum sie den Alkohol eine Monat ohne Problem zur Seite legen kann. Vielleicht hat sie in der Zeit einfach andere Dinge als Mittel zum Zweck, Shoppen, SM-Partys, Bikes bauen - was man halt so macht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kumpel hat auch ein bis mehrere Drogenprobleme. Er hat verstanden, dass es scheisse ist, war auch mal ein Jahr clean, gibt sich aber in letzter Zeit immer häufiger wieder hin: "is halt so", "ich mal wieder, das schwarze Schaf der Familie", "ich bin halt süchtig" uswusf.
Meine Laiendiagnose sagt, ADHS is in effect und die Depression wird medikamentös behandelt ("was aber nix bringt...").
Er sagt, wenn er keine Drogen nimmt, wird ihm das Leben irgendwann zu langweilig. Wie kann ich da ran, ihm zu helfen? Ich bin für ihn auch immer so ein schlechtes Gewissen und werde von Zeit zu Zeit geghostet, wenns mit ihm durch geht.
Bei uns in der Familie gibt es auch ADHS. Bei ADHS gibt es bei den Betroffenen eine gestörte Dopamin-Ausschüttung. Diese verhindert das Belohnungsgefühl bei mittel- langfristigen Aufgaben. Das äussert sich dann darin, dass die Betroffenen solche Aufgaben abbrechen, gar nicht anfassen oder sich in Nebensächlichkeiten verlieren. Der Dopaminmangel kann dann mit dem Konsum von Stimulazen ausgeglichen werden. Das mal rein chemisch betrachtet.

Abhilfe schafft erstmal eine Diagnose. Diese kann der Betroffene relativ einfach, als Schnelltest, mit Ritalin als Indikator selber durchführen. Sprich, sind die ADHS Symptome durch die Gabe von Ritalin gemindert oder weg und kommen danach wieder, so hat man es ziemlich sicher mit ADHS zu tun.
Die erwähnten Depressionen können auch ein Indikator auf ADHS sein.
Nichtsdestotrotz, sollte eine gründliche Abklärung und Diagnose durch einen facharzt vorgenommen werden. Hier ist es hilfreich wenn der Behandelnde ebenfalls an ADHS leidet/gelitten hat.
Danach mit Therapie und ggf. Medikation gegensteuern.
Was bei ADHS dazukommt ist das Thema Bewegung und (Sonnen)licht. Im Winter ist das leider in unseren Breitengraden begrenzt, das ist immer eine schwerere Zeit als der Sommer.
Die Diagnose und die zeitlich eng begrenzte Medikation war in unserer Familie ein echter Gamechanger, der bisher mittelfristig eine Verbesserung auf allen Ebenen gebracht hat.
 
Ist nur eine Vermutung, aber ich denke das da eher eine psychologische Ursache zu Grunde liegt um mit der Situation umzugehen oder ein Ventil oder Ablenkung gesucht wird.
Würde dann auch erklären warum sie den Alkohol eine Monat ohne Problem zur Seite legen kann.
Ja, ist in der Tat eine Vermutung von mir. Es waren immer "schöne" Situationen, aber mit wechselndem Publikum und Umfeld (Vater, Freunde, Kollegen; Fußballspiel, Treffen mit Freunden, Firmenveranstaltung). Dass es halt in den Situationen nie ohne große Alkoholmengen gegangen ist, war auffällig. Ihr ganzes persönliches Umfeld (Vater, Freunde) war genauso gestrickt, während es im beruflichen Umfeld umgekehrt war.
 
Ok, da hat bei dir die statistische Varianz im negativen Sinne zugeschlagen, leider. Ich zweifle deine Beschreibungen und Erfahrungen nicht an, sowas findet sicher immer wieder statt.

Ich kann hier nur sagen, dass auf die Art und Weise, wie du den Umgang hier beschreibst, bei mir im Haus über vier vollstationäre Abteilungen + Tagesklinik + teilstationäre Abteilung + Psychambulanz flächendeckend so nicht gearbeitet wird.
Jährlich sind wir mehrmals im direkten Austausch mit anderen Psychiatrien, damit keine Betriebsblindheit entsteht und arbeiten eng mit externen Therapeuten, Wohngruppen usw. zusammen, inkl. spezieller Entzugskliniken und auch da ist mir diese Form der Behandlung als Ansatz nicht untergekommen.
Der absolute Großteil der eingesetzten Medikation hat zudem keine kurative Wirkung und das weiß hier auch jeder, inklusive des Patienten; gilt auch für MPH bei ADS/ADHS, Antidepressiva etc.
Das heißt eine rein medikamentöse Therapie ohne multimodalen und systemischen Ansatz wird hier nicht durchgeführt, abgesehen von Akutfällen, aber dort auch nur als zeitlich eng begrenzte Krisenintervention.

Ich wollte das hier nur gesagt haben, falls es stille Mitleser und Betroffene gibt, die sich durch eine einseitig negative Darstellung abschrecken lassen und evtl. notwendige stationäre Hilfe deswegen nicht angehen oder nachher mit schweren Verläufen in wenig evidenzbasierten Bereichen landen.

D.h. nicht, dass in dem Bereich nicht gemurkst wird, nicht auch Gesäßviolinen auf der anderen Seite des Tisches sitzen, ich nur goldene Häufchen fabriziere, die Psychiatrie nicht Defizite hat, Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen nicht stattfinden usw. - Wie es eben bei jedem Feld der menschlichen Betätigung der Fall ist, bzw. sein kann.

OT Ende
 
Ok, da hat bei dir die statistische Varianz im negativen Sinne zugeschlagen, leider. Ich zweifle deine Beschreibungen und Erfahrungen nicht an, sowas findet sicher immer wieder statt.

Ich kann hier nur sagen, dass auf die Art und Weise, wie du den Umgang hier beschreibst, bei mir im Haus über vier vollstationäre Abteilungen + Tagesklinik + teilstationäre Abteilung + Psychambulanz flächendeckend so nicht gearbeitet wird.
Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung, die mal ein ganz anderes Bild zeigt!

Wenn du willst, freue ich mich über die Info, wo du arbeitest, gerne auch per PN. Dann wüsste ich, wo ich im Zweifel Leute hin schicken kann (wenn nicht die Sektorversorgung zuschlägt).
 
Ich habe vor 19 Jahren aus eigenem Antrieb (so konnte es nicht weitergehen mit der bescheuerten Sauferei am Wochenende) Kontakt zur Suchtberatung der Caritas gesucht. Erst offene Gruppe, später feste Gruppe. Jede Woche 1 Meeting ca 90 Minuten. Diese Gespräche und die damit verbundenen Leidenswege haben mir die Augen geöffnet. Seitdem (nächstes Jahr werdens 20 Jahre 💪) keinen Tropfen Alkohol mehr. Keinen Tag davon bereut, kein Verlangen mehr. So viele tolle Erlebnisse und Selbstbestätigung während dieser langen Zeit und auf der Gegenseite viele Freunde und Bekannte an den Alkohol verloren, die die Kurve gewollt oder ungewollt nicht mehr bekommen haben. Bei der Caritas war ich gut zwei Jahre. Im Rahmen der Therapie 2-3 Einzelgespräche plus ein Paargespräch mit meiner Frau und der Therapeutin. In den Jahren danach sporadisch Nachsorge durch die Caritas. Ich bin immer noch sehr froh, den Schritt damals gegangen zu sein. Es war viel einfacher, wie ich mir das je vorstellen konnte.
 
Wenn du willst, freue ich mich über die Info, wo du arbeitest, gerne auch per PN. Dann wüsste ich, wo ich im Zweifel Leute hin schicken kann (wenn nicht die Sektorversorgung zuschlägt).
Leider schlägt sie zu; wir sind klar Stadt und Landkreis zugeordnet. Da kommt man extern nur rein, wenn man den Wohnsitz verlegt. Ein Kuriosum, denn in der Somatik kann man seine Klinik frei wählen und wird in aller Regel genommen.
Somit kannste zwar schicken, aber wir werden leider nicht aufnehmen, sofern wir nicht zuständig sind.
 
In der Psychiatrie auch, solange es keine Notaufnahme ist. Bei elektiver Behandlung - dazu zählt neben der stationären Psychotherapie auch die Entgiftung - besteht freie Wahl.
 
Ich behalte meine Sorgen um meinen Kumpel jetzt mal für mich und mische mich nicht ein! Wir (auch seine Familie) dachten er wäre "aufgewacht", nachdem er letztes Wochenende nach dem Apres Ski wegen Alk wieder mal in der Notaufnahme landete!?
Da er dieses Wochenende dann auf einem Klassentreffen war und das erste was er nach dem Heimkommen seiner Frau sagte: "Zwei Bier waren es, passt das?" Dann reduziert er nicht für sich selbst, so hat es für mich zumindest den Anschein. 🤷‍♂️
 
Updates von mir:

Erstgespräch war nicht ganz so erfolgreich. Sie möchte mich nicht therapieren und empfiehlt mir Tagesklinik und Suchtberatung (Mehr wegen Social Media denn Alkohol).

Nun ja, dann halt nicht. Persönlich hats bei mir aber auch nicht gezündet und ich bin nicht traurig drum.



Ein weiteres Erstgespräch hab ich am 08.04. und vielleicht passt das besser?



Tagesklinik klingt für mich auch nicht falsch. Krankgeschrieben und mit zu viel Zeit in Depression fehlt mir ganz klar Struktur.
Deswegen hab ich heute einen weiteren Termin (09.04.) klar gemacht. In der Tagesklinik, 5 km entfernt. Wegen Depression haben sie Aufnahmestopp, aber über Sucht könnte ich da evtl reinkommen.



Naja, und parallel tüddel ich selber an mir rum. Wie ich gerade gelernt habe, nennt sich das Bibliotherapie. Also Bücher lesen und anwenden.

Der Kompass für die Seele hab ich gerade durch und nehme da einiges mit. Der Part mit den Psychodelika finde ich zwar höchst interessant aber halte da lieber etwas Abstand. Auch wenn das vermutlich viel Potential hat.

Gerade angefangen habe ich mit Feeling good. Zwar in einer Ausgabe von 1999, weil ich mir die aktuelle nicht leisten kann, aber immerhin. Da gehts um kognitive Verhaltenstherapie und wie man sie bei sich selber anwenden kann. Ich bin aber noch nicht übers Vorwort hinausgekommen.


Ich mache gerade ganz schön viele Schritte in die richtige Richtung.

Fühlt sich ziemlich gut an!
 
Gerade angefangen habe ich mit Feeling good. Zwar in einer Ausgabe von 1999, weil ich mir die aktuelle nicht leisten kann, aber immerhin. Da gehts um kognitive Verhaltenstherapie und wie man sie bei sich selber anwenden kann. Ich bin aber noch nicht übers Vorwort hinausgekommen.
Kann ich, können wir Dich da ev. etwas unterstützen? 2017 wäre die aktuelle Ausgabe?
Magst mir Deine Adresse zukommen lassen?

Rezensionen klingen gut als Trainingsbuch:
"....
FAZIT
Ein fachlich fundiertes, umfassendes Trainings-Buch, das auch sehr sympatisch geschrieben ist. Training für das Gefühl und die Seele kann vieles verbessern, das vermittelt dies Buch sehr gut lesbar und gibt viele Tipps für den Altag. Wer ein reines Übungsbuch sucht, liegt hier richtig. Hier gibt es auch viele gut lesbare „Fallbeispiele dafür, wie das Training geholfen hat."
 
ich hab´s auf den ersten Seiten schonmal geschrieben, und da ich immer mal wieder hier reinschaue und mitlese gerne nochmal:

Kompliment und Hochachtung an alle, die sich hier öffnen und verletzbar machen. Ich finde den Mut großartig - Chapeau.

Und Danke an alle anderen dafür, daß der Thread nicht kaputt gemacht wird.
 
Erstgespräch war nicht ganz so erfolgreich. Sie möchte mich nicht therapieren und empfiehlt mir Tagesklinik und Suchtberatung (Mehr wegen Social Media denn Alkohol).
Hut ab vor der Therapeutin, auch die müssen ihre Grenzen erkennen und akzeptieren. Ich hatte nicht immer den Eindruck das das jeder von denen kann.

Aus eigener Erfahrung kan ich dir sagen das die Suche recht umfangreich sein kann, bleib am Ball und schau dich um. :daumen:
 
@Avocado Ich hab mich sooo gefreut, von deinen Fortschritten trotz Rückschlägen zu lesen! Glückwunsch, das wird 🥳 Ich finde es toll, was dieser Thread schon alles bewirkt hat.

Ich hab in den letzten Wochen Urlaub (mit Freundin) ein paar Mal Cocktails getrunken, das erste Mal seit über einem halben Jahr, aus Jux und weil's eine besondere Zeit war. Hat iwie nix gebracht. Zwei Tage später hat sie sich von mir getrennt (nicht wegen des Alkohols). Nu hocke ich hier und verstehe die Welt nicht mehr. Aber von Alkohol lasse ich die Finger, der Respekt davor und auch ein bisschen die Angst sind zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hats gerade geklingelt!

Ich drück mir ein paar Tränchen weg. Ihr seid die besten! :love:

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@everybodydoes Dieser Thread funktioniert zumindest für mich in beide Richtungen. Dadurch, dass ich von euch gehört werde und Zuspruch bekomme, wirkt sich das dann wieder positiv auf meine Entwicklung aus.

Es tut mir Leid, von Deiner Trennung zu hören. Wir kennen die Hintergründe nicht, insofern tu ich mich schwer damit, das einzuordnen. Eine Trennung kann zu beglückwunschen sein, weil sich für beide Seiten (langfristig) etwas verbessert.
Der Schmerz ist aber da. Geh da durch!
Bei mir ist es auch gerade schwer. Meine Partnerin wünscht sich mehr Unterstützung und Rückhalt von mir. Mir fehlt leider etwas die Kraft. Und dann fühle ich mich in solchen Gesprächen immer sehr schuldig und schlecht. Und das raubt mir dann weiter Kraft.
In der Vergangenheit habe ich nach solchen Telefonaten wie gestern oder vorgestern Abend dann gern mal betäubt. 4-6 Bier waren dann die Waffe der Wahl die Sorgen zu ertränken.
Geholfen hats natürlich dauerhaft nicht.
 
Vorsicht Leute mit einem Gläschen in besonderen Situationen oder gar aus Jux. Damals waren bei mir in der Caritas Gruppe zwei Leidensgenossen (eine Frau, ein Mann) die gezielt Rückfälle provoziert haben (Motto: ich wollte nur mal testen, ob ich das Zeug nach längerer Abstinenz noch brauche) Stundenlange Analyse, blablabla....Beide waren nach relativ kurzer Zeit wieder voll dabei - härter als vorher. Die hohe Kunst ist, exakt das erste Glas nicht anzurühren. Beim überwiegenden Teil von uns dürfte auch kontrolliertes Konsumieren nicht funktionieren. Ich wüsste zu 100% wie das bei mir enden würde. Das Thema ist durch bei mir. Keinen Bock mehr auf den ganzen Scheiss
 
Hier hats gerade geklingelt!
Ich drück mir ein paar Tränchen weg. Ihr seid die besten! :love:
Ay, wie schön 🥰
Dieser Thread funktioniert zumindest für mich in beide Richtungen. Dadurch, dass ich von euch gehört werde und Zuspruch bekomme, wirkt sich das dann wieder positiv auf meine Entwicklung aus.
Ein Träumchen, dass das so funktioniert 🥹
Es tut mir Leid, von Deiner Trennung zu hören. Wir kennen die Hintergründe nicht, insofern tu ich mich schwer damit, das einzuordnen. Eine Trennung kann zu beglückwunschen sein, weil sich für beide Seiten (langfristig) etwas verbessert.
Der Schmerz ist aber da. Geh da durch!
Ja, das Langfristige... Man ist iwann einfach ermattet, wenn man sich dachte, mit ihr klappt es wirklich und dann kommt die Trennung völlig aus dem Nix. Danke für den Zuspruch 😶
Bei mir ist es auch gerade schwer. Meine Partnerin wünscht sich mehr Unterstützung und Rückhalt von mir. Mir fehlt leider etwas die Kraft. Und dann fühle ich mich in solchen Gesprächen immer sehr schuldig und schlecht. Und das raubt mir dann weiter Kraft.
Kraftlosigkeit und Schuldgefühle sind absolut nachvollziehbar. Immerhin habt ihr euch noch, ich hoffe, das hilft insgesamt.
In der Vergangenheit habe ich nach solchen Telefonaten wie gestern oder vorgestern Abend dann gern mal betäubt. 4-6 Bier waren dann die Waffe der Wahl die Sorgen zu ertränken.
Geholfen hats natürlich dauerhaft nicht.
Hab das gerade schockiert gelesen - und dann verstanden, dass das nur in der Vergangenheit war und nicht gestern oder vorgestern 🤦‍♂️

Vorsicht Leute mit einem Gläschen in besonderen Situationen oder gar aus Jux. (...)
Beim überwiegenden Teil von uns dürfte auch kontrolliertes Konsumieren nicht funktionieren.
Ok, das war vllt. missverständlich formuliert und ohne Hintergrund. "Aus Jux" deswegen, weil es der erste Urlaub seit anderthalb Jahren war und mich besagte (Ex)partnerin in der Beziehung noch nie betrunken erlebt hatte. Ich hab unter anderem Dank dieses Threads seit geraumer Zeit den Konsum aus Vorsicht quasi gestrichen, ohne zuvor ein wirkliches Problem damit gehabt zu haben.
 
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