Allmountain oder Enduro

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8. Dezember 2007
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Hallo
und zwar will ich mir demnächst auch ein Bike holen und dachte da erst an ein Enduro Bike ,weil man damit auch ein Berg hoch kommt und noch besser wieder runter.
Doch jetzt bin ich am überlegen ob mir nicht auch ein Allmountain reicht,weil bei uns die Gegend doch eher flach ist und wenn ich am Wochenende schnell mal ein wenig fahren will ,dann ist das doch ehr touren mäßig.
Doch der Harz ist auch nicht weit weg und wollte dann dort auch mal ab und zu fahren
Und ein Allmountain hat ja auch schon vorn oft 140 mm Federweg und ist dagegen meistens etwas leichter.
So jetzt wollte ich halt mal wissen wie sich die Sitzposition von Enduro und Allmountain unterscheidet und welche Gelände noch mit den Allmountain möglich ist.
 
Wenn du fahren kannst geht mim AM alles, von extremen Sprüngen mal abgesehen, genau wie mit nem gescheiten Hardt.... ach egal ;).
In erster Linie ist das ne Frage des Komforts und deiner Fahrtechnik. Je mehr Federweg du hast desto mehr Fehler werden weggebügelt. Eher bergaborientierte Geometrien unterstützen dass noch. Was heute ein "AM" ist war vor ein paar Jahren noch nen Enduro...

Fahr verschiedene Räder Probe und entscheide dann was dir am meisten Spaß macht. Deine ungenaue beschreibung lässt nicht weiter auf deinen Fahrstil/deine Vorlieben schließen.


grüße
jan
 
Kauf dir was "solides" mit genügend Federweg...und mach 'ne aussagekräftige Probefahrt ! Fahrtechnik "rules" !:D

...und Allmountain oder Enduro ist doch das Gleiche,ist doch nur Marketing...
 
Grundsätzlich, wenn du bei dieser Frage schwankst, mach eine gescheite Probetour mit jeweils einem Enduro und einem AM. Da merkst du recht schnell, welche Art Bike dir besser liegt.

Der Übergang der Kategorien ist ja auch fließend.
Ein stabiles, halbwegs leichtes Bike mit 130-150mm Federweg hinten und einer RS Pike vorne ist ein Zwischending zwischen dem, was momentan als AM und Enduro verkauft wird.

Gewisse KO Kriterien gibts natürlich schon.
Wenn du häufig sehr lange, evl. sogar Mehrtagestouren fährst, wäre ein AM Bike deutlich sinnvoller. Denn ein Enduro einen ganzen Tag lang durch die Gegend zu kurbeln macht nicht unbedingt Spass.

Wenn du dagegen gerne irgendwo runterspringst, kommst du um ein Enduro nicht herum, weil die allermeißten als AM verkauften Bikes das auf die Dauer nicht überleben.
 
Gewisse KO Kriterien gibts natürlich schon.
Wenn du häufig sehr lange, evl. sogar Mehrtagestouren fährst, wäre ein AM Bike deutlich sinnvoller. Denn ein Enduro einen ganzen Tag lang durch die Gegend zu kurbeln macht nicht unbedingt Spass.

Wenn du dagegen gerne irgendwo runterspringst, kommst du um ein Enduro nicht herum, weil die allermeißten als AM verkauften Bikes das auf die Dauer nicht überleben.

dann muss ich mal einen Händler aufsuchen ,und tatsächlich ne Probefahrt machen, aber ich denke mal das dann ein AM die bessere alternative wäre ,weil ich hier einfach nicht die Möglichkeiten habe ,das Enduro voll zu nutzen

Was ist das maximale an höhe von Sprüngen die man mit einen AM öfters machen kann ohne das das Bike Schaden nimmt bzw .gibt es eine Richtlinie die besagt das man bei zb 140 mm Federweg , maximal 50 cm Springen kann oder ist das auch alles eine Frage der Technik des Fahrers.

Als AM Bike kam bei mir in die engere Auswahl das Lapierre Zesty oder ein Canyon aus der Nerve Reihe und bei den Enduros tendiere ich zum Lapierre X-160 2007 .
Was meint ihr was die bessere Wahl wäre bzw.kann mir noch jemand was gutes um die 2000 € empfehlen
 
Eine feste "Sprunghöhe" kann man für kein Bike angeben. Das hängt von viel zu vielen Faktoren ab. Fahrergewicht, Geschwindigkeit, Form der Landung, Fahrtechnik, Bodenbeschaffenheit, etc.

Und wir stabil ein Bike ist hängt auch nicht direkt mit dem Federweg zusammen. Ein Bike mit mehr Federweg (vor allem hinten) ist nicht zwangsläufig stabiler.
Z.b. hält ein Proceed FST eingestellt auf 140mm fast alles aus. Dagegen sollte man mit einem aktuellen Specialized Enduro trotz dessen 160mm Federweg viel vorsichtiger umgehen.
 
Eine feste "Sprunghöhe" kann man für kein Bike angeben. Das hängt von viel zu vielen Faktoren ab. Fahrergewicht, Geschwindigkeit, Form der Landung, Fahrtechnik, Bodenbeschaffenheit, etc.

Und wir stabil ein Bike ist hängt auch nicht direkt mit dem Federweg zusammen. Ein Bike mit mehr Federweg (vor allem hinten) ist nicht zwangsläufig stabiler.
Z.b. hält ein Proceed FST eingestellt auf 140mm fast alles aus. Dagegen sollte man mit einem aktuellen Specialized Enduro trotz dessen 160mm Federweg viel vorsichtiger umgehen.

....genauso seh ich das auch.. !!!


... zum anderen wird beim Bike-Kategorierungswahnsinn schnell mal vergessen, das früher ( und ich meine nicht vor 100 Jahren!) 80 mm Federweg vorne an einem Hardtail mal das absolute Downhill-Killer teil war.

Ich denke was ein wichtiger Faktor ist, ist die Geometrie eines Bikes,... eine Absenkbare und Ausfahrbare Gabel kann dich klettern lassen und ebenfalls die Abfahr-sitzposition optimieren, dass du nicht der Überschlagsgefühlgrenze nahe kommst..

Es muss nicht immer zwangsläufig viel Federweg sein ;)

Ich drope wenn auch mit Race-hardtail und keinem Enduro-hardtail, 70 kg gewicht auch kleine drops von 50 - 60 cm,.
und brauche da keine 140 mm federweg vorne und hinten. .

.. allerdings auch weichen Waldboden und mit sauberer Landung auf zwei Räder gleichzeitig, so wird die Belastung gleichmässig verteilt

ich selbst fahre ein race-hardtail weils schön leicht ist und super klettert und ein Enduro ;) als fahrbaren Gegenpol zum race-hardtail

also nimm das Enduro! ^^
in zwei Jahren gilt dann unser Enduro eh nur noch als Cross Country bike :-D
 
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