Allround Reifen 26 Zoll

Warum verrätst du uns die Maulweite nicht?
Für mind. 19 mm Maulweite ist eine nahezu perfekte Allround-Kombi bereits gefunden: Highroller und Trailbear. Aber wenn jetzt plötzlich eine Schönwetter-Leichtbau-Kombi gesucht wird...
 
Wenn 33 Watt und 800 Gramm schwer und langsam ist, was ist dann 60 Watt und 1300 Gramm?
Wenn ein Reifen für Alles und Immer und Alltag gesucht sind, dann schliesst das für meine Begriffe Haltbarkeit mit ein. Die von dir vorgeschlagenen Racesport-Modelle sind schnelle Hinterreifen, aber sehr kurzlebig und ohne Notlaufreserven.
 
he retrorider was kannst du zum wtb wolverine sagen in der 2.2er tcs version angeblich mit inneren schutz und tubeless ready aber um die 800 gramm schwer :-/ dass schreckt mich ein wenig ab...
 
Den kenne ich nicht.

Ich verstehe nicht, was an höherer Pannenanfälligkeit und weniger Lebensdauer so toll sein soll. Davon hat höchstens der Hersteller einen Vorteil. Jedes Oma-Rad hat "bleischwere Downhillreifen", bloß das Mountainbike würde explodieren wenn der Reifen 50 Gramm zu viel wiegt. ;)
XKing kann man als Hinterreifen nehmen, aber dann die Protection-Version.
 
Dann nimm halt die Rubber Queen in Protection-Ausführung. Man kann auch mit steigeisenfesten Bergschuhen auf den Herzogstand gehen oder zum Gürtel noch Hosenträger anziehen.
 
Welcher wäre nicht so? Die von Maxxis?

Wenn du nicht zu faul wärst dich selbst zu informieren, würdest du herausfinden, das Maxxis auch pannenanfällige Leichtbaureifen im Programm hat.

Ich persönlich sehe es so, daß es zumindest am Vorderrad keinen Grund gibt, auf ein Minimum an Wandstärke zu verzichten. Die rotierende Masse wirkt nur am äußersten Umfang doppelt so stark auf Beschleunigungsvorgänge ein wie die nichtrotierende Masse, und die Reifengewichtsunterschiede liegen bei maximal 1% der Gesamtsystemmasse.
 
Tut mir schrecklich Leid dass ich Sonntag Nacht nicht meine Reifen abmontiere um meine Felgenmaulbreite zu messen..
Ich teil sie dir aber so schnell ich kann mit, damit auch du wieder ruhig schlafen kannst.
 
Hallo liebes Forum,
ich bin momentan auf der Suche nach ein paar neuer Reifen für mein MTB. Doch ich fühl mich von der ganzen Auswahl irgendwie erschlagen. Könnt ihr mir vielleicht was empfehlen? Ein paar schöne Preis/Leistungs Kracher? ;)
Nichts teures, erstmal so bis 20€ pro Rad.
Maße sind 26 Zoll x max 2.2 Zoll. Und Einsatzgebiete praktisch alles, auch Asphalt.

Danke schonmal im Voraus :)
Abufaso

Edit: Preislich gehen auch ein paar Euro mehr, nur mal so als grobe Peilung. ;)

War jahrelang mit der Kombi Schwalbe Albert/Smart Sam als billige Drahtversion sehr zufrieden. Halten lang und haben durch ihre harte Gummimischung auch ein einigermaßen guten Rollwiderstand.

Ansonsten Continental MK II/ X-King in 2,2 mit Black Chilli Compound. Sehr teuer aber sind es durch den klasse Gummi wert.
 
Vielleicht es die X-Kings (oder mit dem MKII als Kombi), die scheinen ja gerade überall stark reduziert zu sein.
Bezüglich der Maulweite, ich schau gleich mal nach ob ich die Inschrift auf der Felge finde.
 
so da anscheinend black chilli nicht mit einer Dichtflüssigkeit funktioniert hab ich mir nun folgende reifen bestellt.
bontrager xr3 in Tlr und zusätlichen Seitenwandschutz
tyre-bontrager-xr3-26-x-2.jpg

http://bontrager.com/model/10950


und für hinten den Xr2 auch mit seitenwandschutz

tyre-bontrager-xr2-26-x-220.jpg


http://bontrager.com/model/09874

ich werde berichten. preis für alle beide in der besten version 70 euro..
 
Die ist von Anfang an gesucht worden.
Sein Allround ist nicht dein Allround. Du berätst in für dein Allround.

Ja, kann sein. Dann bedeutet "fast Alles, auch Asphalt" also so viel wie "fast Nichts, hauptsächlich Asphalt".
Ich habe irgendwie das Gefühl, daß bei Beratungen hier im Forum das Motto "Leichtbau vor Funktion" herrscht. Bei Rahmen und Anbauteilen ist das halb so wild, weil Leichtbau i.d.R. sicherheitshalber großzügig ausgelegt und sehr hochwertig ist. Aber bei Kleidung und Vorderreifen habe ich als Ganzjahres/Alltagsradler die Erfahrung gemacht, daß der Ansatz "Hauptsache leicht" einfach nicht funtioniert. (Schlimm genug daß man bei Hinterreifen Kompromisse machen muss wenn's rollen soll.)
 
Aber bei Kleidung und Vorderreifen habe ich als Ganzjahres/Alltagsradler die Erfahrung gemacht, daß der Ansatz "Hauptsache leicht" einfach nicht funtioniert.
Das mag Deine persönliche Erfahrung sein und Du übertreibst es in die andere Richtung. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Leichtbau funktioniert, wenn er nicht auf die Spitze getrieben wird. Wer sich z.B. einen Eclipse-Schlauch antut, ist selber schuld.

Gerade vorne ist ein leichter Reifen überhaupt kein Problem. Platten hatte fast immer hinten - logisch, da lastet das meiste Gewicht drauf. Und auch da nicht so oft, daß es ein Problem wäre. Vielleicht solltest Du mal über eine Federgabel nachdenken.

Was Leichtbau bei Bekleidung ist, weiß ich nicht. Aber auch da gibt es federleichte Teile, die ihren Zweck erfüllen, z.B. eine Windjacke mit 100g. Da geht es weniger um Gewicht sparen, sondern darum, daß das Zeug in die Trikottaschen paßt und man nicht mit einem Rucksack rumfahren muß.
 
von mir selber da ich am we einen paltten hatte mit über 100ml no tubes milch bei einen kleinen loch aussen 2mm schnitt und innen war es nicht mal stecknadelkopf gross und das loch wurde erst als noch ca 0,3-0,5 bar drinnen waren dicht. also mit schwalbe hatte ich das problem noch nicht dass es sooo lange gedauert hat. vielleicht 0,3 bar druckverlust und es war dicht aber grössere löcher. mir ist auch aufgefallen dass beim befüllen des cobti reifens die milch irgendwie so komisch abperlt. also sich nicht so richtig anhaftet...ich hoffe das versteht man.
 
Zurück