Alpencross mit 2.1 Zoll ?

Habe mich da für den Nobby Nic entschieden.

Jetzt ist nur die Frage, ob in 2,25 oder 2,1 ?

Haben 2,1 er überhaupt etwas in den Alpen zu suchen ?

Lg und Danke

Kai
Alpencross geht auch mit 2.1". Wenn man bedenkt > Was haben den die Radfahrer vor 10-15 Jahren gefahren welche durch die Berge fuhren...? Spass wirst du aber mit dem 2.25" sicherlich mehr haben.
Ich finde den von Dir gewählten Nobby Nic bei Nässe aber eher grenzwertig. Der rutschte bei Nässe bei mir oft unvermittelt weg.

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Das heißt konkret, ich fahre mit go Alps die Riva Tour.

Das ist dann die Via Claudia. Schöne Strecke, landschaftlich auf jeden Fall.

Bei der Via Claudia würde ich mir - ganz im Ernst - überlegen, die mit einem Crossbike zu fahren

Fazit: Klar langen da 2,1"er, auf dem Hinterrad sogar Semi-Slicks, auf der Via Claudia kein Problem. Die Reifen sind nach der Transalp auch lange nicht runter, ich würde mich also Reifen holen, die zu den Laufrädern passen, die kompatibel zu meiner Fahrweise sind und mit denen ich auch zuhause fahre :)

LG
Braunbär
 
:lol: Reifenfragen/Diskussionen sind immer wieder lustig

2.1er gingen 1999 und 2004 noch wunderbar :D würde ich aber heute auch nicht mehr nehmen
Die schmalen Dinger haben eben ein paar Defizite, kommen hier und da früher an ihre Grenze und der Pannenschutz ist durchaus grenzwertig. Dafür rollt es flott ;)
bei 2.25 gibt es mehr Reserven, bei 2.4 noch ein paar mehr (z.B. beim Durchschlagschutz)
die erkauft man sich mit etwas mehr Gewicht und u.U. etwas schlechterem Rollwiderstand (muss aber nicht sein)
Der NN ist für einen Einsteiger AlpenX auf gemäßigten Strecken IMHO völlig ausreichend !
Ein Fat Albert oder ein Conti Baron bieten wieder mehr Reserven insbesondere beim Grip aber eben wieder gegen etwas mehr Gewicht und durchaus spürbar schlechterem Rollverhalten.
Vertretbarer Kompromiss in meinen Augen ist ein Fat Albert oder Baron vorne und ein NN hinten. Das rollt noch recht gut und bietet ausreichend Grip in den meisten Situationen die man sich als Alpen Einsteiger zutraut.
Letztendlich macht es die Fahrtechnik und die Kondition die dich über die Alpen bringt ;)

Ob 2.25 oder 2.4 würde ich von der Felge abhängig machen. Unter 20mm Innenbreite bringt ein 2.4 kaum etwas, da man um Durchschläge zu vermeiden den Druck erhöhen muss, was den Grip reduziert und den Komfort schmälert. Hier kann der Griff zum schmäleren Reifen durchaus die bessere Wahl sein.
 
2.25er Conti MKII oder halt wenns passt dann den 2.4er (und die Felge breit genug ist)

ich hab Jahrelang nur Schwalbe gefahren, aber solange die nix aufn Markt bringen wenn was dem MKII parolie bietet bleib ich jetzt halt bei Conti.

Sollte jeder mal versuchen, ich war auch Opfer der "Schwalbe" Gesellschaft, die lässt ja eig. kaum was anderes zu wie eben Schwalbe zu fahren.
Wenn ich überlege was ich mir vorm Kauf der MKII bei unsern eig. kompetenten Dealern alles anhören muste....
 
Unter 20mm Innenbreite bringt ein 2.4 kaum etwas, da man um Durchschläge zu vermeiden den Druck erhöhen muss, was den Grip reduziert und den Komfort schmälert. Hier kann der Griff zum schmäleren Reifen durchaus die bessere Wahl sein.

Durchschläge sind nicht der einzige Nachteil: breite Reifen auf schmalen Felgen haben bei niedrigem Luftdruck die Tendenz seitlich zu kippen - und das stört schon bei ganz normaler Kurvenfahrt und nicht nur wie ein Durchschlag beim Überfahren von Kanten.

Dieses Kippen wird aber von den meisten Fahrern nicht wahrgenommen, weil sie sich dran gewöhnt haben und es deshalb auch als nicht existierend abstreiten.

Wer einfach mal den "Mut" hatte, eine *deutlich* breitere Felge zu fahren, dem sind die Augen aufgegangen:daumen:
 
Toll das die Bike immer 2,4er empfiehlt.....und der Profimechaniker in der aktuellen Aussage die Reifen der Profis vorstellt; nur 2,0er und 2,1er. Aber die fahren auch nicht so dynamisch wie Ihr und auch nicht so schwere Strecken, auch nicht bei schlechtem Wetter...hust.
 
^^
bei den Reifenbreiten aber auch beachten das es "beachtliche" unterschiede je nach Hersteller gibt.
Da wo gerade so der MKII hinten bei mir ins Bike passt hätte niemals ein Fat Albert in 2.4er breite gepasst.

Dies macht einiges aus. Auf manchen Felgen kann man Problemlos nen 2.4er MKII fahren wo der FatAlbert dann doch etwas zu breit für die Felge wird.
 
Toll das die Bike immer 2,4er empfiehlt.....und der Profimechaniker in der aktuellen Aussage die Reifen der Profis vorstellt; nur 2,0er und 2,1er. Aber die fahren auch nicht so dynamisch wie Ihr und auch nicht so schwere Strecken, auch nicht bei schlechtem Wetter...hust.

Du brauchst ein Pulmoll? Habe gar nicht mitbekommen, das der Threadstarter ein Profi ist, seine Mechaniker dabei hat, die ihm jeden Tag neue Reifen aufziehen, über profimässige Fahrtechnik verfügt und seine Reifen nach Eignung für den schnellsten Etappenerfolg auswählt. Abgesehen davon sind viele "Nichtprofis" auf schwereren Strecken als die Profis unterwegs. Müssen ja keine Rücksicht darauf nehmen, das über den Trail noch Hunderte folgen, keiner dabei eventuell ins Tal abfliegt oder teilnehmende Rennradfahrer sich über die schwierige Streckenführung beschweren.
 
Du brauchst ein Pulmoll? Habe gar nicht mitbekommen, das der Threadstarter ein Profi ist, seine Mechaniker dabei hat, die ihm jeden Tag neue Reifen aufziehen, über profimässige Fahrtechnik verfügt und seine Reifen nach Eignung für den schnellsten Etappenerfolg auswählt. Abgesehen davon sind viele "Nichtprofis" auf schwereren Strecken als die Profis unterwegs. Müssen ja keine Rücksicht darauf nehmen, das über den Trail noch Hunderte folgen, keiner dabei eventuell ins Tal abfliegt oder teilnehmende Rennradfahrer sich über die schwierige Streckenführung beschweren.

:daumen:
 
Vorne Mountain King II 2.4 Protection, hinten das ganze als X-King oder auch MK II und gut is. Rollen super, 1a Grip, vor allem über die gesamte Lebensdauer des Reifens.
Als Anfänger würde ich zunächst mal zuverläddige Reifen wählen, und eben auch breiter. Mag schon sein, dass Profis da mit 2.1er rumheizen, ich würds aber auch nicht machen. Unter 2.25 hab ich nix am MTB. Allein wg. meiner fahrfertigen 90kg, das gäbe zuviele Pannen.

Die Protection Modelle sind inzwischen auch Tubeless Ready, falls relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst ein Pulmoll? Habe gar nicht mitbekommen, das der Threadstarter ein Profi ist, seine Mechaniker dabei hat, die ihm jeden Tag neue Reifen aufziehen, über profimässige Fahrtechnik verfügt und seine Reifen nach Eignung für den schnellsten Etappenerfolg auswählt. Abgesehen davon sind viele "Nichtprofis" auf schwereren Strecken als die Profis unterwegs. Müssen ja keine Rücksicht darauf nehmen, das über den Trail noch Hunderte folgen, keiner dabei eventuell ins Tal abfliegt oder teilnehmende Rennradfahrer sich über die schwierige Streckenführung beschweren.

:daumen::daumen:
und die wenigsten Nicht-Profis haben einen (Reifen) Sponsor, allenfalls ne spendable Oma


@Kai: du hast ja jetzt viele Empfehlungen bekommen ;)
letztendlich ist der Reifen auf so einer (dieser) Tour wirklich nicht sooo wichtig
ob Nobby Nic oder Mountain King oder andere dieser Klasse, ist ziemlich egal, du wirst damit ankommen.
2.2 oder 2.25 dürfte von der Breite ausreichen, auf einer schmalen Felge sowieso. Nur von den leichten Racereifen würde ich die Finger lassen. Zu wenig Profil und zu schlechter Pannenschutz für stressfreies fahren.
Eventuell jetzt bei den div. Blow-out der (online) Läden bei einem günstigen Set zuschlagen
 
:daumen::daumen:
und die wenigsten Nicht-Profis haben einen (Reifen) Sponsor ...
Wie ist denn das gemeint? Gibt es irgendwelche besonderen bzw. spezialisierten Schmalreifensponsoren/-hersteller, welche sich im XC besonders aufdrängen?

Im XC ist auffällig, daß fast alle Fahrer auf Reifen unterwegs sind, welche nicht übermäßig dick sind. Dann gibt es ein paar Ausnahmen, welche mit dicken Reifen fahren, konditionstechnisch sehr stark, aber dafür extreme Fahrtechniklegastheniker sind, welche nur von einem toleranten dicken Reifen gerettet werden.
 
wie das gemeint ist ?
Profi = hat i.d.R. einen Sponsor oder einen eigenen bzw. Papas dicken Geldbeutel um seine Rennsaison zu finanzieren, bekommt hier und da Material gesponsert oder gar geschenkt, möchte Material haben das leicht ist, Komfort und maximaler Grip stehen eher hinten an
Hobby & Freizeitfahrer = hat i.d.R. keinen Sponsor und muss seinen Kram selbst bezahlen weshalb es hier gerne die etwas haltbarerer (schwerere, günstigere) Version von allem sein darf.

ich wage mal zu behaupten, der TO zählt zu den Hobby & Freizeitfahrern ;) :D
 
wie das gemeint ist ? Profi = hat i.d.R. einen Sponsor oder einen eigenen bzw. Papas dicken Geldbeutel um seine Rennsaison zu finanzieren, bekommt hier und da Material gesponsert oder gar geschenkt, möchte Material haben das leicht ist, Komfort und maximaler Grip stehen eher hinten an
Hobby & Freizeitfahrer = hat i.d.R. keinen Sponsor und muss seinen Kram selbst bezahlen weshalb es hier gerne die etwas haltbarerer (schwerere, günstigere) Version von allem sein darf ... ;) :D
Ahhh ... Mißverständnis auf meiner Seite.

Ich bin auch nur ein Hobby & Freizeitfahrer, aber ich kaufe mir eigentlich nur noch Material welches auch im XC World Cup gefahren wird. Mein Geldbeutel ist nicht der dickste, aber 2 Reifen kosten nichteinmal soviel, wie ich öfter an einem Abend an der Bar versoffen habe. Hab einfach nur die Priorität des Geldflusses angepaßt. :)

Letztens habe ich in einem Anfall von Geiz und Existenznot robuste Drahtreifen und robuste Schläuche gekauft. An den Rädern habe ich jetzt aussen ca. 600 Gramm mehr. Schon nach der ersten Probefahrt war klar, daß man sich damit den Spaß am Radln versauen kann.

Die Reifen und Schläuche stehen hier gerade im Bikemarkt, obwohl der Aufwand mit der Versenderei, die € 25 nicht wert ist. Aber mir tut es leid, das Zeug einfach in die Tonne zu werfen.
 
...
Habe gerade die 2,25 er Nobbi Nic geholt.
...

...
@Kai: du hast ja jetzt viele Empfehlungen bekommen
letztendlich ist der Reifen auf so einer (dieser) Tour wirklich nicht sooo wichtig
ob Nobby Nic oder Mountain King oder andere dieser Klasse, ist ziemlich egal, du wirst damit ankommen.
2.2 oder 2.25 dürfte von der Breite ausreichen, auf einer schmalen Felge sowieso. Nur von den leichten Racereifen würde ich die Finger lassen. Zu wenig Profil und zu schlechter Pannenschutz für stressfreies fahren.
Eventuell jetzt bei den div. Blow-out der (online) Läden bei einem günstigen Set zuschlagen

Der Beitrag hat sich wieder einmal verselbstständigt ...
 
ein großer Grund 2.1er im Rennsport zu fahren wird wohl sein das sie deutlich leichter sind, damit besser zu beschleunigen wie fette Walzen.

Und gerade mir als Amateur bringt ein Reifen mit mehr Grip und Pannensicherheit "Sicherheit" für mich selber.
Das ist mir mehr Wert wie ein superduper leichter Reifen der ultra Krass beschleunigt und nen extrem niedriegen Rollwiederstand hat.
Ich bin nunmal kein Pro der ne megageile Fahrtechnik drauf hat und damit vieles Ausbügeln kann was mir vielleicht Probleme bereitet.
Warum sollte ich gerade auf nem Alpencross auf Komfort, Pannensicherheit und Grip verzichten????
Nur weil die Pro´s mit 2.1ern im Worldcup rumdonnern muss ich doch nicht gleich so über die Alpen fahren.
 
Ich glaube nicht, daß die Masse der Reifen einen Einfluss auf die Beschleunigung hat. Leichtere Reifen haben eine flexiblere Karkasse, die der Verformung am Auflagepunkt weniger Widerstand entgegensetzt, dadurch ist der (Asphalt-)Rollwiderstand geringer.

Code:
Reifen:                         schmal          breit
                             leicht schwer  leicht schwer
niedriger Luftdruck:           -      +       +      +
niedriger Rollwiderstand:      +      -       +      -
Spurtreue/Schneeschuheffekt:   -      -       +      +
schmale Felge nutzbar:         +      +       -      +
Pannensicherheit:              -      +       -      +

Bei hohem Asphaltanteil sind nur die Kriterien 2 und 4 von Bedeutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, daß die Masse der Reifen einen Einfluss auf die Beschleunigung hat.

äh, doch :)
ist normale Physik ;)
denn bei gleichem Reifen (Breite, Druck, usw) merkt man beim Beschleunigen ja auch einen deutlichen Unterschied zw. schwerer & leichter Felge.
Es ist schon ein Unterschied ob du einen 450g Reifen oder einen 800-900g Reifen beschleunigen musst. Profil & Laufeigenschaften kommen da natürlich noch hinzu und beeinflussen den effektiven Kraftaufwand zusätzlich (mal so mal so)
ob der Reifen jetzt 456g oder 490g wiegt geht in der Summe letztendlich unter.
 
Wenn man die Räder in die Luft hält und beschleunigt, mag man einen Unterschied zwischen 0,5kg-Reifen und 1kg-Reifen merken. Wenn man draufsitzt, merkt man nur die Linearbeschleunigung der Gesamtmasse und den Rollwiderstand des Hinterreifens. Es sei denn, die rotierende Masse wiegt 30kg. ;)
 
Wenn man die Räder in die Luft hält und beschleunigt, mag man einen Unterschied zwischen 0,5kg-Reifen und 1kg-Reifen merken. Wenn man draufsitzt, merkt man nur die Linearbeschleunigung der Gesamtmasse und den Rollwiderstand des Hinterreifens. Es sei denn, die rotierende Masse wiegt 30kg. ;)

Und eben damit hast du unrecht.
Es ist ja auch das Problem das die Reifen beim Radeln nicht nur einmal beschleunigst und dann die Geschwindigkeit den Tag konstant hälst.

Wenns egal wäre was die Reifen wiegen dann würde es ja keine Socke interessieren, dann gäbs keine ultra leichten Schläuche, Felgen und Reifen.

Man merkt es eben doch, gerade wenn man es aussen auf die Felgen spannt, da macht es am meisten aus. Dazu erhöhen sich die ungefederten Massen was den Fahrkomfort beeinträchtigt.
 
Zurück