Alpencross mit 2.1 Zoll ?

Weil der Albert doch deutlich schlechter rollt wie z.B. der MKII, NN.

Hab die direkten Vergleiche gehabt, der Albert ist ein guter Reifen aber rollen tut er lange nicht so gut wie der MKII. warum für nen Alpencross nen Reifen aufziehen der deutlich schlechter rollt?

Den Albert fahrn einige meiner Kollegen die mehr aufs schnell bergab fixiert sind und trotzdem noch halbwegs gescheit durch die Lande kurbeln wollen.
Wenn man dann mit den Jungs unterwegs ist merkt man doch das der MKII da locker hinterher oder vorneweg rollt wo die mim Albert am strampeln sind.
 
Wan man Euch so zu liest, dann .......
Ich habe die NN nun in 2,25 probiert. Mir rollt es definitiv nicht gut genug.
Und wie gesagt, ich fahre keine groben trails, sondern nur die via Claudia.
Schade ums Geld, ich bleib bei 2,1 !
Bisher habe ich mit einem 2,1 er Rocket Ron auf etlichen Kilometern noch keine einzige Panne gehabt. Auch nicht mit dem Racing Ralph.
Werde nun nochmal abschließend den NN in 2,1 versuchen.

Danke aber an Alle.
Mir hat es bedingt geholfen, auf jeden Fall ein schönes Stück
Comedy hier....

Kai
 
Weil der Albert doch deutlich schlechter rollt wie z.B. der MKII, NN.
ich hatte den eindruck dass der albert leicher als der fa rollt... glaubt man den bikebravos liegt der unterschied bei 4-5 watt... ist also ohnehin alles subjektiv :rolleyes:


Hab die direkten Vergleiche gehabt, der Albert ist ein guter Reifen aber rollen tut er lange nicht so gut wie der MKII.
vielleicht hattest beim fa nen anderen druck drauf und empfandest den unterschied deshalb so groß... glaub kaum dass du die 4 watt so rausfühlst...

Wenn man dann mit den Jungs unterwegs ist merkt man doch das der MKII da locker hinterher oder vorneweg rollt wo die mim Albert am strampeln sind.
wobei das auch am wenigsten mit dem 4 watt größeren rollwiderstand zusammenhängen wird ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Besorg Dir einen ordentlichen Fotoapparat. Und vergiss den Technikmist am Rad. Genieß die Hügel, Du willst da doch Urlaub machen.
Sehr schöne Antwort, die die Problematik in ihrem Kern trifft. :lol:

Die Position der Traditionalisten: "Wir fuhren schon 1989 einen AX mit 1.9ern vorn und hinten und haben's überlebt."
Die Position der Technik-Darwinisten: "Wenn ich sehe, was heutzutage mit 3.5 und 0,2 bar alles machbar ist, da will ich gar nicht mehr dran denken, mit was ich meinen ersten AX fuhr..."

Zur Erinnerung, die Frage des TE: "Ist Alpencross mit 2.1 Zoll möglich?"
Die Antwort lautet: "Ja."

Fazit: Vier Seiten heiße Luft.
 
Meine Meinung: wenn Du einen leichten AlpenX fahren willst mit viel asphaltierten Radwegen, einigen Feld- und Schotterwegen und keine Trails > S1 dabei sind, kannst Du jeden gängigen MTB-Reifen ab 2,1" Breite fahren.
Bei hohem Asphalt-Anteil würde ich drauf achten, dass der Reifen einen großen Positiv-Profil Anteil in der Mitte hat. Super ist da sicher der Conti X-King, wenn Du Geld sparen willst nimm einen Schwalbe Smart Sam oder Black Jack. Rollen beide komfortabel auf festem Grund und bieten in leichtem Gelände ausreichend Grip.
AlpenX bin ich v.a. mit NN und Fat Albert, sowohl in 2,25 als auch in 2,4 gefahren, solange man nichts richtig Schwieriges fährt ist's im Gelände egal welchen von denen man drauf hat. Auf Asphalt rumpeln beide, der FA etwas mehr.
Angefangen hab ich vor 20 Jahren mit 1,9" Supermarkt MTB Reifen, das hat 15 Jahre lang prima funktioniert und damit hab ich bergab auch 80% aller anderen hinter mir gelassen. Die 20% die vor mir waren hatten aber wahrscheinlich die bessere Fahrtechnik und sind nicht wegen dem der jeweiligen Situation optimal angepassten Reifen mit Triple-Nano-Irgendwas und einer im Labor berechneten Felgenbreiten-Reifenbreiten-Kombi schneller gewesen....
Wichtig ist immer nur, dass es Spaß macht!
 
Ich würde mir da gar keinen Kopf zerbrechen sondern die Reifen fahren mit denen ich sonst auch gerne unterwegs bin. Meine Freundin fuhr Fat Albert, mein Kumpel Uralt Conti explorer und ich Michelin XCR Dry in 2" .. und nicht nur auf der Schotterautobahn wohlgemerkt, sondern auch über miese durchnässte Holpertrails jenseits der 2000hm. im Eigentlich total ungeeignet, aber ich habe nichts vermisst..

Meine 3. Transalp werde ich auch mit schnellen und dünnen CC-Reifen fahren, egal wo lang...
 
Ich weiß immer noch nicht warum hier manche immer noch auf schmalere Reifen setzen wollen.
Mittlerweile sollten eig. alle davon weg sein das breite Reifen schlechter Rollen, warum also auf das Plus an Komfort und Grip von breiteren Reifen verzichten.

Wie schon mehrfach erwähnt würde ich nen Conti in 2.4 nehmen, zumindest beim MK II.
Der 2.2 ist zu schmal für überall rum zu eiern... nein nicht das man da nicht fahren könnte, aber die Drücke die ich da brauche um Pannensicher unterwegs zu sein machen das ganze echt unkomfortabel.
Da sind die 2.4er mit deutlich weniger Druck viel angenehmer, sind Grißmäßig deutlich überlegen, gerade wenns Gröber wird.
 
Ich hätte mir in den Alpen auch einen leichtlaufenderen Reifen gewünscht. Bin bei den Anstiegen oft mit meinem Fat Albert vorne und Wildgripper hinten nahezu verreckt, während andere mit ihren schmalen Conti Race Kings hochgeglitten sind.

Als es dann schön flowig runterging, fühlte ich mich dafür zu keiner Sekunde unsicher, während einige Kollegen rumgekippelt sind und schon geschoben haben.

Würde deshalb immer wieder breite Reifen fahren. Zur Zeit ist es immer noch vorne FA 2.4 und hinten X-King 2.4 RS...der rollt wirklich wunderbar und hat ein schön rundes Profil.
 
Aber auf schmalen Felgen müssen breite Reifen dickwandig sein um zu funktionieren - und das bremst dann schon ordentlich. Wobei ich der Meinung bin, daß Rollwiderstand nur am Hinterrad zählt. Und wenn von Rollwiderstand die Rede ist, dann geht es in 90% aller Fälle um den Asphalt-Rollwiderstand, der mit Gelände-Rollwiderstand wenig zu tun hat.

[...]
Code:
Reifen:                         schmal          breit
                             leicht schwer  leicht schwer
niedriger Luftdruck:           -      +       +      +
niedriger Rollwiderstand:      +      -       +      -
Spurtreue/Schneeschuheffekt:   -      -       +      +
schmale Felge nutzbar:         +      +       -      +
Pannensicherheit:              -      +       -      +
[...]

Genau meine Meinung. :daumen:
 
Naja der Conti MKII und X King sind in 2.4 ja nicht gerade Breitenwunder, klar sind se breiter wie 2.4er von Schwalbe, aber halt irgendwo zwischen 2.25er und 2.4ern.

Wie gesagt ich wollte den Komfort und den höheren Grip durch den niedrigeren Luftdruck nicht mehr missen.

MKII Protect vorn und X-King Hinten würde ich mal sagen, wobei ich MKII P vorn und hinten fahre und viel Unterschied hab ich nicht zum RacingR von Schwalbe in 2.25... also vom Rollwiederstand, ich glaub sogar das er im Gelände deutlich besser läuft.

Mein Kumpel mit seinen Maxxis irgendwas rollte in den Alpen deutlich schlechter.... OK dem muss ich noch beibringen das er nicht mit 3,5 Bar in den Alpen fährt.
 
Ich hätte mir in den Alpen auch einen leichtlaufenderen Reifen gewünscht. Bin bei den Anstiegen oft mit meinem Fat Albert vorne und Wildgripper hinten nahezu verreckt, während andere mit ihren schmalen Conti Race Kings hochgeglitten sind ...
Da würde mich jetzt sehr interessieren, woran das liegen kann.

Ausgehend davon, daß eine Bergfahradfachzeitschrift, den RaceKing mit einem Rollwiderstand von ca. 23 Watt gemessen hat und FatAlbert und Wildgripper irgendwo bei knapp ca. 35 Watt liegen, wenn diese mit 25 km/h betrieben werden, erstaunt mich Dein Bericht ein bissl.

Bergauf tritt der Durchschnittsmann mit 80 kg Körpergewicht. Irgendetwas um die +- 280 Watt, um dabei mit 7 km/h eine 15%ige Steigung mühsam hochzukommen. Bei dieser Geschwindigkeit dürfte theoretisch nichteinmal ein Maxxis HighRoller DH auffällig bremsen, aber er tut es doch und das sogar sehr übel.

Warum bist Du nahezu verreckt? Seit ihr ein Rennen am leistungstechnischen Anschlag gefahren?
 
^^
Blos keine Schwäche zeigen... blos nicht blamieren!

Leider fahren viele so durch die Lande.
Wenn ich mit nem Kumpel untwerwegs bin dann muss er halt ab und an mal warten ;-)
oder er lässt sich Zeit und fährt mein Tempo.

Ich bin aus dem Alter raus wo ich meine auf Teufel komm raus mit anderen mithalten zu müssen.
 
^^
Blos keine Schwäche zeigen... blos nicht blamieren!

Leider fahren viele so durch die Lande.
Wenn ich mit nem Kumpel untwerwegs bin dann muss er halt ab und an mal warten ;-)
oder er lässt sich Zeit und fährt mein Tempo.

Ich bin aus dem Alter raus wo ich meine auf Teufel komm raus mit anderen mithalten zu müssen.

sehe ich auch so :D
bergab muss ich dafür meist warten :p
 
Hm, fahre in diesem Sommer die Albrecht-Route und überlege, welche Reifen passen könnten. Derzeit hinten MK II 2,2 hinten und The Captain 2,2 vorne. Denke über einen MK II vorne nach, bin aber nicht sicher, was ich der DT Swiss XR4,2-Felge zumuten kann, hat ja nicht viel an Maulweite.

Wäre ein MK II in 2,4 da noch sinnvoll? Fällt der relativ gesehen auch so schmal aus wie der 2,2?
 
Der 2,4er MKII ist für die XR 4.2 sehr dick, wobei die Conti's schmaler ausfallen als andere. Ich fahre auf selbiger Felge den 2,2er.

Und was die Reifenbreite beim Alpencross angeht ... überbewertet. Ein Reifen mit dem Du bisher gut klar gekommen bist wird auch für den Alpencross tauglich sein.

Unsere alten Eisenschweine haben sich auch auf die andere Seite der Berge gewühlt und das Erlebnis war grandios ... .

Gescheite Kamera einpacken und schon hat man das Wesentliche ... .
 
ich bin ne Weile 2.4 NN auf der gleich breiten DT4.1 gefahren (mit Schlauch), das wurde in schnellen Kurven selbst bei 2,5 bar schon sehr wabblig und mit mehr Druck im Reifen war es mit dem Grip schlechter
Da die Felge partout nicht kaputt gehen will, habe ich da derzeit einen Fat Albert in 2.25 drauf (tubeless) und das passt sehr gut. Den fahre ich mit ~1,5-1,8bar. Davor auch mal NN und Maxxis Ardent in 2.25 je auch tubeless

Mehr als 2.2/2.25 würde ich auf die recht schmale Felge heute nicht mehr drauf machen
 
Die XR 4.1 kann man leider nicht mit der 4.2 vergleichen, da die XR 4.1 eine Maulweite von 17 mm hat und die 4.2 eine von 19 mm. Das ist schon ein Unterschied. Der 2.4er MKII fällt nicht ganz so breit aus wie ein 2.4er NN. Dieser muss auf einer XR 4.1 in der Tat schon mächtig schwimmen. Dennoch würde ich auf einer XR 4.2 auch keinen 2.4er MKII fahren.
 
das ist keine frage des alters, sondern des ehrgeiz und der disziplin! stell dir mal vor steve peat würde so denken ^^

jo vielleicht kann ich in meinem Alter auch noch so denken... aber dann höchstens mal auf der Hausrunde wenn ich weiß was mich noch erwartet und wenn ich weiß das ich noch nach Hause komme selbst wenn ich mich an nem Uphill verausgabe weil ich an jemandem dran bleiben will um meinem Ego was zu beweisen.

Auf dem Alpencross würde ich aber nicht so denken, und würde es auch keinem raten. Denn einmal zuviel gewollt kann den Rest des Tages oder vielleicht auch den Rest der Tour versauen.
 
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