Ich habe mal einige Jahre in M dahinvegetiert (ich mag die Stadt nicht), das war in Moosach. In dieser Ecke gäbe es viele Möglichkeiten, ein Auto zu parken. Allerdings habe ich mich jetzt mal etwas umgesehen (obwohl es mir als Nicht-Autofahrer recht egal sein kann) und herausgefunden, daß alle Parkhäuser (Olympiapark, Olympia-Einkaufszentrum und am Bahnhof Moosach) die Parkdauer auf 24 Stunden begrenzen. Einzig das Parkhaus im Mona München direkt neben dem Olympia-Einkaufszentrum bietet auch Dauermiete an. Vielleicht lohnt es sich für euch, dort mal nachzufragen für eine Dauermiete auf Zeit.
Drei oder vier kostenlose Parkplätze gibt es rund um den Westfriedhof und einen sehr großen (Parkharfe) am Olympiapark, der aber kostet. Im Parkhaus des Olympiaparks gilt das selbe wie in den meisten anderen Parkhäusern. Wegen Dauerparken auf der Parkharfe könntest Du mal bei der Olympiapark München GmbH nachfragen.
Warum ich aber auf Moosach komme. Dort dürfte es nicht schwierig sein, einen Parkplatz zu finden. Auch die Parkharfe am Olympiagelände ist nur belegt, wenn dort große Veranstaltungen stattfinden.
Nachteile: Die Parkplätze rund um den Westfriedhof liegen zwar an einer Hauptstraße (Wintrichring) und an einer Durchgangsstraße (Baldurstraße), aber gerade letztere ist zumindest in der Nacht ziemlich ruhig. Auch an der Parkharfe ist die meiste Zeit über tote Hose. Die Einfahrt soll zwar besetzt sein, aber ob rund um die Uhr ist fraglich und zudem ist der Parkplatz so riesig groß, daß er nicht von einem Eck her wirklich bewacht werden kann.
Zweiter Nachteil: Moosach liegt von der Isar ein Stück weg und es ist nicht ganz einfach, einen mit dem Fahrad halbewegs angenehmen Weg dorthin zu finden. Mit Schleichwegen ist es in M nämlich schlecht bestellt.
Da ich es selbst wissen wollte, habe ich mal versucht, einen Weg vom Bahnhof Moosach zur Isar auszubaldowern:
https://www.komoot.de/plan/tour/d08...qJCkxzSyJjCeFg/@48.1651931,11.5721748,15.450z
Vom Olympiapark aus würden die ersten knapp drei Kilometer entlang der Dachauer Straße wegfallen.
Das ist die auf dem "Papier" angenehmste Route, die ich auf Anhieb finden konnte. Ob man in Schwabing und der Maxvorstadt wirklich gut mit dem Rad unterweg sein kann, weiß ich nicht. Während meiner Münchner Zeit lag mein Fahrrad ausschließlich unausgepackt auf dem Dachboden, ich war dort nur mit dem öffentlichen Nahverkehr und sehr viel zu Fuß unterwegs. München per Rad wollte ich mir nicht antun.