Als Mountainbiker im Deutschen Alpenverein (DAV) - austreten oder drinbleiben?

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Hab mal editiert.
Das - Emoji sehe ich nicht bei den Like-Reactions

Meine Austrittserklärung habe ich mit Begründung (sehe meine Interessen als MTBler nicht mehr ausreichend vertreten) übrigens inzwischen an den DAV geschickt. Meine bessere Hälfte hat ihre Mitgliedschaft ebenfalls gekündigt.

Wir hatten das ohnehin seit längerem vor, da wir die Leistungen kaum noch in Anspruch nehmen.
 
Andauernd Vorurteile zu wiederholen und diese zur Vertiefung auch noch bildlich darzustellen, ist gar nicht mal so schlecht?
Irgendwie muss ich ein anderes Video gesehen haben.

P.S. Ja, ich mag den Harry G überhaupt nicht. Rumschreien hat nichts mit Comedy zu tiun.
 
Andauernd Vorurteile zu wiederholen und diese zur Vertiefung auch noch bildlich darzustellen, ist gar nicht mal so schlecht?
So wie in jedem Thread in dem das böse E-Thema aufkommt?

Vielleicht hab ich auch ein anderes Video gesehn, oder du hast das Video nicht bis zum Ende geschaut. Die Mesage die rüber kommen soll find ich jedenfalls gut...

„Wenn sich beide Seiten normal aufführen würden, dann tut sich auch keiner weh und alle hätten Spaß“
 
Die Vorurteile zuerst bildlich zu zementieren hilft dabei aber gar nicht.
Und warum werden die „Verfehlungen“ der Wanderer nur ganz kurz erwähnt, ohne diese darzustellen? Will man da dem Unterstützer DAV möglichst nicht auf die Füße treten?

Weitere Beispiele der Sprachwahl, bei denen mir im Video der Hals schwillt:
„Nicht alle MTBer sind Rowdys“ entspricht für mich „Die meisten MTBer sind Rowdys“
„Geeignete Wege“ mit den Händen in Anführungszeichen setzen, bedeutet für mich, dass es ironisch oder nicht ganz ernst gemeint ist. Beides ist hier fehl am Platz.
 
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„Die meisten MTBer sind Rowdys“

Leider auch mein Eindruck. Tatsächlich habe ich das Gefühl das der große Anteil sich nicht benimmt. Ansonsten hätten wir ja nicht so einen schlechten Ruf. Die meisten wissen nichts von irgendwelchen Trailrules und ziehen doch einfach ihr Egoding durch.

das Filmchen finde ich sehr witzig.
 
Unterstützt durch Deutscher Alpenverein (DAV)

dafür garnich mal so schlecht...
ja bis auf eine Aussage sehr genial. Bei dieser Aussage hat wohl der DAV den Text geschrieben...finde ich sehrt bedenklich. Es ist zu fürchten, dass sich das wohl genauso etablieren wird
Nur eine Sache ist daneben:
"welcher Weg geeignet ist entscheiden die Behörden" stimmt so leider nicht. Woher die Aussage kommt sieht man im Abspann...der DAV war beteiligt
 
Ich habe den Eindruck, der Alpenverein versucht jetzt, mit einer halbherzigen Kampagne, zu der auch dieses eher semi-lustige Video gehört, zu retten, was (nicht mehr) zu retten ist. Der DAV hat maßgeblich daran mitgearbeitet, dass es nunmehr einen Kriterienkatalog gibt, anhand dessen die Behörden beurteilen sollen, ob ein Weg geeignet ist oder nicht. Zudem besteht nunmehr die Möglichkeit für die Grundbesitzer, selbst Schilder aufzustellen und diese Möglichkeit wurde wohl offensichtlich bereits rege genutzt. Die Evaluierung der Wege läuft derzeit und es werden noch viel mehr Sperrung dazukommen.

Zum Thema bayerische Kabarettisten/Comedians:
Zuerst kommt der Gerhard Polt, dann der Michel Mittermaier und dann kommt erst mal lang nix, bis der Günther Grünwald kommt und danach kommt nix mehr....
 
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Zum Thema bayerische Kabarettisten/Comedians:
Zuerst kommt der Gerhard Polt, dann der Michel Mittermaier und dann kommt erst mal lang nix, bis der Günther Grünwald kommt und danach kommt nix mehr....
Gibt schon noch mehr Gutes aus Bayern. Frank-Markus Barwasser z.B., wobei der natürlich Franke ist und damit eigentlich kein Bayer. Aber ja, Polt ist halt hintersinnig, während das obige Video von Harry G einfach nur platt ist. Quasi ein Jens Jeremies - wenn den noch jemand kennt - der bayrischen Komödianten.
 
Übrigens eine wirklich zu empfehlende Folge von Bergauf-Bergab
Dem kann ich fast komplett zustimmen.
Beim Beitrag über den Wiener Wald hat mir aber ein Hinweis auf die komplett andere rechtliche Ausgangslage in AT gefehlt.
Denn natürlich werden die ausgewiesenen Wege angenommen, weil man auf allen anderen illegal unterwegs ist.
 
Neuer Beitrag bzgl. DAV/Neumarkt:
"Wenn ein Mountainbiker stürzt und sich verletzt, können dafür die Waldbesitzer bis zu einem gewissen Grad zur Verantwortung gezogen werden"

Dann sagt der vom DAV, dass die Sektion über den Hauptverband eine Versicherung haben. Die greife aber nur bei DAV-Mitgliedern, andere Mountainbiker wären mehr oder weniger auf eigene Gefahr unterwegs.
Das ist schon interessant. Zuerst macht man Trails legal mit Hauptargument der Haftung und ist sich bewusst, dass damit viele andere angezogen werden. Dann übernimmt der DAV die Haftung, aber nur für Mitglieder und plötzlich ist es dann kein Problem mehr, wenn dann andere trotzdem fahren? Stehe ich gerade auf der Leitung oder wo ist da mein Gedankenfehler?
Oder hofft der DAV, dass wegen dieser Trails dann sämtliche Biker Mitglieder werden?
 
Ich kann das Video leider nicht sehen, da seit einem Gewitter vor ein paar Tagen mein DSL tot ist.

Der Gedankenfehler ist bereits ganz oben:
„Waldbesitzer können zur Verantwortung gezogen werden.“
Das ist der gleiche Quatsch der immer erzählt wird. Nur wenn man Bullshit oft genug erzählt, glauben es erst ein paar wenige und am Ende fast alle.

Zum Thema auf eigene Gefahr unterwegs und Versicherungen:
Ich bin oft auf eigene Gefahr unterwegs, kann Risiken durch Lebenserfahrung und erworbene Fähigkeiten einschätzen.
Andere wären halt gerne immer in Vollkasko gewindelt. Unmündige, risikofreudige Menschen werden halt manchmal von Realität eingeholt ..
 
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