Alternative Software

Registriert
12. Juni 2003
Reaktionspunkte
1
Ort
Hamburg
Hi,
wir planen unseren 3. Alpen-X und ich ärger mich schon wieder über das Progrämmelchen Traumtouren Transalp.
Zwar sind weitestgehen alle nötigen Infos enthalten, aber für eine Planung werden diese unzureichend aufbereitet. Z.B. sehe ich beim Planen nicht direkt, ob es sich bei den 10km Asphalt der Etappe um Auf- oder Abfahrten handelt, was für den Fahrspass relevant ist :) . Und der Druck ist alles andere als ausreichend. Und ein Export des ges. Höhenprofils als .jpg zur Übersicht und Etappenplanung wär auch nett.
Daher die Frage, ob es nicht eine Alternative gibt oder schonmal jemand die Datenbank der Traumtouren genutzt hat, aber seine eigene GUI draufgesetzt hat?
Für Tipps bin ich dankbar
 
kennst Du meine Passdatenbank?
das stehen einige Tipps drin. Für Höhe und Wegbeschaffenheit mußt Du allerdings die Karte bemühen.
In meiner Fotodatenbak findest Du zudem haufenweise fotos zu den Pässen...
 
Transalp mit Karte planen macht Arbeit... Vor langer, langer Zeit gab es keine Alternative. Man wußte jedoch immer, wo man war, wie die Seitentäler heißen und bei einem Wetterwechsel kannte man stehts die Ausweichrouten. Die gute alte Karte gab Auskunft über Höhe, Entfernung, markante Wegpunkte usw...
 
Transalp mit Karte planen macht Arbeit...
mit Karte planen macht einfach mehr Spass

und eine zentimetergenaue Beschreibung der Strecke kann gut nerven - schon nach dem ersten nicht vorgesehenen Schlenker weichen die Zahlen im Roadbook ab, ab da ständiges Lösen von Rechenaufgaben als Preis für vermeintliche Sicherheit + Komfort

und überhaupt: fremde Anweisungen zu befolgen statt die eigenen Orientierungsfähigkeiten zu trainieren ist wie Schattenparken Warmduschen...

Man wußte jedoch immer, wo man war, wie die Seitentäler heißen und bei einem Wetterwechsel kannte man stehts die Ausweichrouten. Die gute alte Karte gab Auskunft über Höhe, Entfernung, markante Wegpunkte usw...

je weniger Tunnelblick, desto freier und reichhaltiger die Entscheidungsmöglichkeiten - nicht nur bei Wetterwechsel, auch bei plötzlichem Werkstatt-Bedarf, Unfall/Krankheit, Quartierschwierigkeiten, müden Mitfahrern, ...

Thomas
 
mit Karte planen macht einfach mehr Spass

und eine zentimetergenaue Beschreibung der Strecke kann gut nerven - schon nach dem ersten nicht vorgesehenen Schlenker weichen die Zahlen im Roadbook ab, ab da ständiges Lösen von Rechenaufgaben als Preis für vermeintliche Sicherheit + Komfort

und überhaupt: fremde Anweisungen zu befolgen statt die eigenen Orientierungsfähigkeiten zu trainieren ist wie Schattenparken Warmduschen...



je weniger Tunnelblick, desto freier und reichhaltiger die Entscheidungsmöglichkeiten - nicht nur bei Wetterwechsel, auch bei plötzlichem Werkstatt-Bedarf, Unfall/Krankheit, Quartierschwierigkeiten, müden Mitfahrern, ...

Thomas

So ist es Thomas!
 
Vielen Dank erstmal für die Resonanz.
@Carsten: die Datenbank und Bilder werden mich mit sicherheit weiterbringen.

Leider ist es für uns 'Flachländer' immer nur ein jährliches Highlight in die Alpen zu donnern. Daher sind wir natürlich Navigation und Planung in diesem Gelände mal so gar nicht gewohnt. Leider will man aber auch, dass einem die Tour Spass macht und man sich nicht durch Fehlplanung zu 80% auf Radwegen bewegt. Daher griffen wir bis dato auf o.g. Planungssoftware zurück, da sie zumindest halbwegs vermitteln kann, wie die geplante Tour verlaufen könnte.
Leider stößt sie, wie erwähnt, auch schnell an ihre Grenzen. Vielleicht sind wir dieses Jahr auch mal mutig, schmeißen die Planung über den Haufen und versuchen uns selbst an Karte und Datenbank. Greift ihr auch auf die Kompass-Karten zurück?
 
Als Grobplanung habe ich die ADAC Karten 1:150.000 in denen ich sämtliche Übergänge eingetragen habe. Es gab da schon einige Ausgaben der Bike und Mountainbike(Touren-Special 2003)-Zeitschrift, wo fast alle Übergänge vermerkt waren, die jedoch in der berühmten Software nicht vorhanden sind. Auch Carsten hat eine sehr umfangreiche Paßdatenbank. Wenn ich dann weiß wo ich starten will und wo ich ankommen will, sehe ich nach, welche Pässe noch gefahren/geschoben werden "müssen". Dann kaufe ich mir die Kompaßkarten. (manche schleppe ich dann mit, wie zb. die 072 Karte bei der Ortlerumrundung, bei anderen kopiere ich die wichtigsten Ausschnitte). Dann noch die Tour mit Textmarker eingezeichnet (damit sie auch bei Unterzucker zu finden ist) und fertig ist die Tour. Ach ja, zum ein oder anderen Paß gibts hier im Forum genug zum lesen.
 
Pueppchen schrieb:
Greift ihr auch auf die Kompass-Karten zurück?
Ich nutze diesmal für meine Tour Kompasskarten (037 + 058). Habe die erste hier vorliegen (Tuxer Gebiet 037) und bin vom Maßstab 1:25000 (1cm = 250m) begeistert. Es macht Spaß die Karte zu lesen und sich einen Weg zu suchen. Mit Hilfe des WWW (auch mal maps.googel.com) suche ich mir dann die Strecke raus, die ich meine fahren zu wollen. Ich hoffe es klappt.
 
Zurück