AM / Enduro um die 3000 - konkrete Empfehlungen?

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Hallo liebe Gemeinde,

ich bin wirklich begeistert, welch geballte Erfahrung sich hier im Forum sammelt! Ich danke für die vielen Antworten, möchte meinen Post aber jetzt ein wenig konkretisieren.

Zu mir: Anfänger! 194cm, 85kg, Schrittlänge 93cm, Armlänge 67cm.
Einsatz: Trails, Urlaubsfahrten in den Bergen, Alpenüberquerung 2014, eventuell kleine Touren vor der Haustür in Köln (prinzipiell lieber und gut bergab. Bergauf nur, um wieder runterzukommen). Bikepark nur, wenn es das Fahrrad wirklich erlaubt, ansonsten würde ich mir für Bikeparkbesuche ein Gerät ausleihen.

Wie im Threadtitel beschrieben, soll es eine Allmountain / Enduro Bike werden (um die 150mm Federweg). Aktuell erschlägt mich die Auswahlmöglichkeit der verschiedenen Hersteller. Trotz Einlesen in den Subforen, würde ich mir gerne nochmal gesonderte Meinung zu einzelnen Modellen anhören. Prinzipiell gilt: Kein Rad, dass ich von Köln aus nicht mal testen kann (leider fallen damit Hersteller wie zB Transalp weg).

Aktuelle Favoriten (bereits getestet):
- Giant Reign 1 oder 0 in XL aus 2013 (abhängig von der Verfügbarkeit) [neu]
- Trek Remedy 9 in 21.5" aus 2013 (900 Euro unter Neupreis, weil Demobike auf dem Hof) [gebraucht]
mit ein paar Abstrichen noch
- Votec VM150 aus 2013 (leider Versender, keinen festen Ansprechpartner) [neu]

Weitere mögliche Bikes (nicht getestet, Test möglich):
- Specialized Stumpjumper FSR Comp / Comp Evo / Elite 29 in L/XL aus 2013 (bin mir unsicher, weil keine Erfahrung mit 29ern) [neu]
- Ghost AMR Plus Lector 7700 in 56 aus 2012 (bei bunnyhop auf 2500 reduziert) [neu]
- Canyon Strive AL in L aus 2013 (könnte für 'nen Test nach Koblenz fahren) [neu]
- Specialized Enduro Comp / Evo 26 in L aus 2013 (Frage, ob die Räder nicht zu klein für mich sind) [neu]
- Canyon Torque EX Gapstar / Trailflow / Alpinist in L aus 2013 (aktuell für 200 Euro weniger) [neu]


Weitere Bikes (nicht getestet, kein Test möglich, Kauf eher unwahrscheinlich):
- Propaine TYEE in L aus 2013 (alle schwärmen, Test eher unwahrscheinlich, fragliche Größe) [neu]
- Transalp Signature II X12 in XL aus 2013 (kein Test möglich) [neu]
- Specialized Stumpjumper FSR Elite in XL aus 2013 (laut User noch im Karton) ["neu"]
- Trek Remedy 7 in XL aus 2013 (von einem User, wenig genutzt) [gebraucht]

Ich weiß, eigentlich muss ich mich nur entscheiden und "schlechte" Bikes gibt es nicht, aber egal ob ihr mich versteht oder nicht, aber die Entscheidung fällt mir aktuell echt schwer. Ich weiß nicht genau warum, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass ich bei dieser Summe eine möglichst perfekte Auswahl treffen möchte.

Im Voraus möchte ich mich für Eure Mühen bedanken!

P.S.: Der Specializedhändler vor Ort sagt, dass es das 26er Stumpjumper FSR Comp Evo nicht in XL gebe. Auf der Website von Specilized wird allerdings XL bei Geometrie aufgeführt. Was ist nun richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
- Lohnt sich eine größere Investition für Anfänger?
- Modell Tour oder eher Allmountain?
Ich würde lieber mit nem HT in der ~1000€ Klasse anfangen. Habe schon zu oft im Bekanntenkreis erlebt wie sich Leute ~4000€ Räder geholt haben, die dann nach 1-2 Touren überwiegen in der Garage stehen.

- Versender oder nicht?
...
Vorteil beim Versendern man spart viel Kohle. Nachteil du musst selbst schrauben, hast also kein örtlichen Ansprechpartner bzw. musst dann beim örtlichen :-) dann dein Geld lassen wenn du was nicht einstellen kannst.
 
Danke für die Antwort.

Ein Risiko, dass man doch nicht in dem Maße fährt, in dem man es sich vorstellte, besteht natürlich. Dennoch denke ich, dass die Bikes relativ preisstabil sind / bleiben, vor allem wenn sie nicht übermäßig bewegt werden.

Und außerdem sind 1000 Euro kein Pappenstiel, so dass ich mich in einem Jahr ärgern würde, wenn ich mir dann ein größeres Bike kaufe. :)

Aber wie gesagt: Danke für den Denkanstoß.
 
Ein Risiko, dass man doch nicht in dem Maße fährt, in dem man es sich vorstellte, besteht natürlich. Dennoch denke ich, dass die Bikes relativ preisstabil sind / bleiben, vor allem wenn sie nicht übermäßig bewegt werden.

Das ist leider ein Irrglaube. Auch wenn ein Bike überwiegend steht, verliert es an Wert. Der Verlust ist vielleicht nicht ganz so hoch, wie bei einem gut gebrauchten Bike, aber er ist definitiv da.
 
Moin !

Du mußt einschätzen, ob das Biken was für länger sein wird.
Solltest Du darin zweifeln, dann kauf Dir jetzt ein angesagtes Modell (läßt ggf. leichter verkaufen als ein Exot), aber gebraucht. Wenn Du das in einem Jahr wieder verkaufen solltest, dann wird da wohl auch ein Abschlag fällig, aber der sollte nicht so hoch sein. Wenn Du in einem Jahr dann immer noch so motiviert bist wie heute, verkaufst Du das gebrauchte und kaufst dann ein neues Bike. Dann solltest Du aus Erfahrung mit dem gebrauchten Bike auch sicherer wissen, was für Dich das passendere Bike ist.

Gruß
Sam
 
Also zusammengefasst:
- Lohnt sich eine größere Investition für Anfänger?
- Modell Tour oder eher Allmountain?
- Versender oder nicht?
- Spezielle Modellempfehlungen mit gutem bis sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis?
- Habe ich irgendwas vergessen? Gibt es Anmerkungen?

- Wenn du weißt, dass du bei dem Sport bleibst, ja. Übertreibs aber nicht - auch wenn dir hier jemand einreden will, dass du ohne XTR-Schaltung und Highendfederelemente Berge hoch und schon gar nicht runter kommst, eine ordentliche Fahrtechnik und etwas Bumms in den Beinen bringen dir wesentlich mehr. Auch solltest du dir noch Geld übrig lassen, denn erfahrungsgemäß willst du in kurzer Zeit irgendwas ändern, und musst was reparieren.

- Ich persönlich würde eher in Richtung Tour gehen, außer du willst wirklich viel runter und wenig rauf fahren. Und für Bikeparks würde ich mir auch dort einfach was grobes Leihen, macht auch mehr Spaß als ein All-Mountain.

- Versender? Wenns nicht unbedingt sein muss, lass es sein. Eine ordentliche professionelle Beratung ist auf Dauer wichtiger als ein besonders gutes Preis/Leistungsverhältnis. Außerdem hast du jemanden bei dem du dich beschweren kannst, wenn was nicht passt.


- Anmerkungen: Geh zu einem Händler, lass dich von dem beraten (wenn du dich gut aufgehoben fühlst), und fahr ausgiebig Probe! Lass dich nicht von irgendwelchen besonders tollen Ausstattungen blenden - in deinem Preisbereich sind die Unterscheide wirklich nicht mehr groß; "schlechte" Parts gibt es da so gut wie nicht mehr. Kauf das, worauf du dich am wohlsten fühlst. Wenn du dir nicht sicher bist, frag auch einfach nochmal hier nach.

- Modellempfehlung: Hab ich spontan keine, aber denk dran: Ein gutes P/L-Verhältnis ist nie schlecht, aber nicht alles!!

--> Also: Ich würde dir Empfehlen, dir beim Händler ein Tour-Bike bis 3000€ zu holen, den Rest steckst du über kurz oder lang eh rein. ;)
Und fahr ausführlichst Probe! Das ist das wohl wichtigste am Bikekauf!

Meine Meinung.

Grüße, Sid
 
Leider ist das mit der Kompetenz so eine Sache.... Ist echt schwer jemanden mit Ahnung zu finden der zusätzlich ehrlich ist und Ahnung hat ;-).

Also würd ich dir nicht vom Versender abraten. Du musst eh ein bisschen selber Schrauben wenn du viel fährst. Sonst steht dein Rad mehr in der Werkstatt als alles andere ;-). Wenn der Laden gut ist, hat der nämlich auch was zu tun.

Kauf dir nen 1000 Euro Hardtail. Damit kannst du später immer noch gut im Winter oder zur Arbeit oder rumgurken. Kondi Speed Runden drehen oder whatever.

Außerdem erfährst du was dir Spaß macht etc. Und bekommst ein bisschen ein Gefühl dafür, das ist nämlich alles total subjektiv, deswegen Les nicht zu viel über Empfindungen. Probier einfach selber und geh danach....

Und in nem Jahr kaufst du dir dann dein passendes Super bike.

Dann haste auch wenn mal was kaputt ist nen Ersatzrad und musst nicht ne Woche oder 3 im Sommer ohne bike überleben.
 
Fürs erste Bike wie immer die Empfehlung in nen Laden zu gehen und sich da mal beraten zu lassen und auch mal ne Probefahrt machen.
Und du kannst immer vorbeikommen wenn was sein sollte.

Und vielleicht doch mal ne Nummer kleiner anfangen. Wenn du dabei bleiben willst, kannste das Bike immer noch aufrüsten, bzw. dir en neues zu kaufen.

btw:
Ich perönlich bin so dermassen angefixt dass ich jetzt schon weiß dass nächstes Jahr ein Fully hermuss :D
 
Wie immer gilt erstmal den Einsatzbereich zu definieren. Lass den Bikepark mal außen vor, wenn es sich dorthin verschlägt, leih dir vor Ort ein Rad!

Bleiben noch Tour und AM.
Willst du Strecke machen in moderatem Gelände? -> Tour
Bist du jetzt schon affin zum Fahrradsport und lässt berg runter auch mal fliegen? AM
Tendenziell ist das ein schwammiger Bereich, du kannst mit jedem Tourbike auch AM fahren und umgekehrt. Die Tourgeometrie bietet dir bei wirklich steilen Stücken eben nicht so viel Kontrolle wie es das AM tut und du hast idR etwas weniger Federweg. Dafür sind die Räder leichter und haben besseren Vortrieb, zudem sitzt du eher lang und nicht so kompakt.

Konkrete Empfehlungen kann ich dir nicht geben. Feinste Parts zu haben ist gerade im Anfängerbereich nicht das Optimum. Du musst dich wohl fühlen und der Rahmen bzw. die Komponenten müssen zu deinem Einsatzbereich passen, das Gesamtpaket muss einfach stimmen.

Am besten du lässt dir einen guuuuten Shop in deiner Nähe empfehlen (am besten direkt einen Verkäufer dazu)... du merkst in den Läden schnell, ob sie kompetent sind.

Und der Luxus eines Händlers ist schon toll. Man geht hin, sagt was man möchte und es wird möglichst sofort erledigt. Besonders für leute wie mich die tendenziell keine Lust auf Schrauben haben perfekt :)

Mit ~2500€ solltest du etwas vernünftiges finden, auch beim Händler vor Ort!
Mehr auszugeben wäre vermutlich Perlen vor die Säue, aufrüsten kannst du immer noch ;)
 
Danke für die zahlreichen Antworten. Es ist wirklich toll bei der Entscheidung so unterstützt zu werden.

Ich wiederhole mich als erstes: Ich bin mir des Wertverfalls durchaus bewußt, daher auch das Wort "relativ". Wenn ich das aber richtig einschätze, ist der Preisverfall bei einem 1000 Euro Hardtail genauso vorhanden. Letztlich liegt der Unterschied / das Hauptrisiko in der investierten Summe.

Andere Argumente a la "wenn Du ein halbes Jahr mit einem Hardtail gefahren bist, kannst Du Dich viel besser für das passende Fully entscheiden" kamen hier noch nicht auf. Frage: Weil das nicht der Realität entspricht oder weil keiner dran gedacht hat?

Ich war in den letzten Tagen in mehreren Shops und habe mich beraten lassen. So wie ich die Käufer verstehe macht es für mich keinen Unterschied, ob ich mit Versandbike oder dort gekauftem Bike bei Ihnen vorbeikomme. Einziger Unterschied: Der erste Service ist kostenlos. Dementsprechend könnte ich ein "Versandbike" zur Fahrradwerkstatt meines Vertrauens um die Ecke bringen. Der Servicepreis wäre der Gleiche wie mit beim Händler gekauften Fahrrad beim Händler selbst (konnte man das verstehen?).

Ergo: Ich bin mir weiterhin unsicher. Gerade was das Design angeht, sind Specialized, BMC und Stevens für mich in den Hintergrund gerückt. Vorne sind Cube, Radon und Canyon, wobei ich letztere Bikes noch nicht live gesehen habe.

Achja: Mir wurden 29er ans Herz gelegt! Das wäre das Non-Plus-Ultra für Anfänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine kurze Anmerkung zum Wertverfall:
Es kommt auch ganz entscheidend darauf an, von welcher Marke das Bike ist, auch wenn es eigentlich rein funktional keinen Unterschied macht. Specialized ist beispielsweise wesentlich wertstabiler als beispielsweise Cube oder Radon.
 
In meinem post bin ich auf alles eingegangen. Sas ht behälst du eh wenn du ein freak worst als 2t rad und hoksz dir nen enduro dazu. Abwr es gibt so viele unzershiede und vorlieben. Das muss man ausprobierenund ein bisschen erfahrung mit fahren haben sonst kaufst du alle halbe jahr was beues bis du das richtige gefunden hast. Z.b. ersma nen hardtail und zurecht finden. Wenn es gutes nimmst haste vllt 200 euro wertverlust. Wennde aber für 3k nen bike kaufst und dann nachm halben jahr nen anderes willst haste 1000 verlust. Ich kenn mich da aus ;-)

Sorry am handy im supermarkt an der kasse beim warten geschrieben ;-)
 
die frage ist so leicht nicht zu beantworten. oder nicht ganz richtig in dem zusammenhang. weil

entweder ist man generell der eher preisbewußte typ - dann wird man halt nur aufs preis-/leistungsverhältnis schauen. oder sich überhaupt ein eher moderates limit setzen.

oder:

man ist eher der typ, der sich nach qualität / verarbeitung / technische möglichkeiten / support / status etc. orientiert. dann ist der preis eher zweitrangig.

beides kann ja auch für einen anfänger gelten. warum hier immer nur empfehlungen für (überspitzt gesagt) hardtails um 1000 € abgegeben werden, ist schon witzig ...

warum soll ich als anfänger mir nicht gleich ein g´scheites rad kaufen. wenn ich nicht ganz sicher bin, muß ich halt bei einem händler mehrere räder für ein wochenende durchprobieren. oder von freunden ausborgen. oder in einem bikegebiet urlaub machen, die räder herborgen. die entscheidungsfindung ist ja kein mirakel ...:D


die kriterien preis/leistung und gehobene preisklasse vermischen sich natürlich ...
 
ich kann dir nur von mir berichten, ich habe mir gleich was gescheites gekauft und bereue es keinen meter!!! wenn man gescheites Material hat machts einfach mehr spaß

ich sehe es so, wenn sich jemand gedanken macht so viel Geld locker zu machen, dann kann man eigentlich davon ausgehen das nicht gleich das hobby an den Nagel gehängt wird, eher noch wenn man mit dem fahrrad nicht zufrieden ist/klar kommt.

wie schon weiter oben geschrieben, man kann mit vielen Fahrrädern vieles/alles fahren wichtig hierbei sind die persönlichen bedürfnisse.

denke mit 120-130mm federweg kann man, wenns net zu sehr abfahrtslastig wird, wirklich alles fahren von tour, Marathon, AM, trails etc.

für mich wäre ein Hersteller wichtig der gute Rahmen bietet (lange-lebenslange Garantie) der Rest gehört eh mehr zu den verschleisteilen bzw. zu den Tuningmöglichkeiten

setzt mal 2-2,5k€ fürs bike an, bissel was für zubehör und einFARTECHNIKTRAINING!!! und dann kannste sicher sein das das auch spaß macht

grüße

Micha
 
Man muss das Ganze auch mal gesamtwirtschaftlich sehen. Schröder und Merkel haben dafür gesorgt, daß die "schlimme" Gefahr einer Konjunkturüberhitzung gebannt ist (in der Hinsicht sind die Hiobsbotschaften ausnahmsweise mal wahrer als die Jubelbotschaften). Also kann man ruhigen Gewissens Geld für den Konsum raushauen ohne Schaden anzurichten. Also: Hau weg die Kohle. Geld ist zum Ausgeben da. :D
 
An gutem Material ist noch niemand gescheitert!



ABER: Das beste Material findet man nur ganz vorne und auch gaaaaaaaaaaanz hinten im Feld :)
 
Du kannst Dir alles kaufen, wo Du der Meinung bist, dass es OK ist. Letztlich entscheidet neben dem Material immer die Physis. Wenn da jemand entsprechende Voraussetzungen mitbringt, kannst Du auch mit Carbon verlieren, während der andere mit dem Stahlross seine Ehrenrunde dreht :rolleyes:.
 
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall ein gebrauchtes AM für deutlich unter 2000€ kaufen. Da kannst du schrauben und tunen lernen und das deckt einen sehr großen Bereich ab, und es ist nicht zuviel Geld weg, wenn es dann doch nicht passt.
 
Ich finde das es keinen Sinn macht mit einem 3500 € Bike zu starten, du gibst direkt ein Haufen Geld aus und weißt gar nicht ob dir die Teile daran zusagen und zu deinem Fahrstil passen. Dann musste was tauschen und das kostet wieder ein Haufen Geld, weil du das dann wohl auch nicht selber machen kannst.

Am besten ist mit etwas günstigerem zu starten, HT oder Fully mal dahin gestellt, und das dann bei Bedarf nach und nach anzupassen wenn´s dir nicht gefällt. Mit steigender Erfahrung kann dann auch die Anforderung steigen.
 
Ein gebrauchtes AM / Tourenfully um 1500 - 2000 Euro wäre natürlich klasse, aber bisher bin ich noch auf kein gutes Angebot gestoßen.

Gesetzt man würde sich für die größere Investition entscheiden, wie differenziert man letztlich zw. zB Canyon Nerve AL+ 9.0, Nerve CF 8.0, Specialized Camber Comp Carbon, Cube AMS 120 SL 29, Cube AMS 130 SL, Cube AMS 150 Super HPC Race, Ghost AMR Plus 7500, Merida One-Forty 1500, Specialized Stumpjumper FSR Comp Evo?

Ja, ich habe jetzt Tourenbikes mit Allmountain- und 29ern zusammengewürfelt, aber einfach mal draufsetzen, paar Minuten fahren wird einem kaum den ein oder anderen erheblichen Vorteil bringen oder täusche ich mich?
 
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Da haste dir ja schon ein paar schicke Räder ausgesucht, kann man dich eigentlich noch davon abbringen ein teures Bike zu kaufen? Was du dir kaufst ist wie schon von vielen geschrieben deine Entscheidung, es gibt aber auch gute Bikes die halt weniger kosten. Die Gabel muss z.B. keine FOX sein und die Schaltung nicht sram X.O oder komplett xt, da gibt´s viele günstige und sehr gute alternativen.

Alle Räder die du gepostet hast sind gut und hochwertig und du wirst wohl mit keinem der Räder einen Fehlkauf machen, aber was dir am besten liegt wird sich wohl doch am ehesten durch Probefahrt und Bestimmung des Einsatzgebietes entscheiden.
 
Da haste dir ja schon ein paar schicke Räder ausgesucht, kann man dich eigentlich noch davon abbringen ein teures Bike zu kaufen? Was du dir kaufst ist wie schon von vielen geschrieben deine Entscheidung, es gibt aber auch gute Bikes die halt weniger kosten. Die Gabel muss z.B. keine FOX sein und die Schaltung nicht sram X.O oder komplett xt, da gibt´s viele günstige und sehr gute alternativen.

Alle Räder die du gepostet hast sind gut und hochwertig und du wirst wohl mit keinem der Räder einen Fehlkauf machen, aber was dir am besten liegt wird sich wohl doch am ehesten durch Probefahrt und Bestimmung des Einsatzgebietes entscheiden.

Absolut. Ich würde ein gebrauchtes Fahrrad vorziehen, allerdings gestaltet es sich da mit Testfahrten schwer und außerdem fehlt mir die Erfahrung die Preise einschätzen zu können. Das Gesagte - Bike bisschen günstiger kaufen, dann aufrüsten und nach eigenen Vorstellungen umbauen - macht total Sinn!

Achja: Fahr-/Technikkurs steht Ende nächsten Monats an, daher würde ich die Suche bis dahin gerne abgeschlossen haben. :)
 
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Man kriegt halt auch ne ht mit guten parts um tausend euro. Nen ht macht aus mehreren gründen zum einstieg sinn. Du kannst es halt weiter verwenden und es ist zum lernen und kondi aufbauen garnicht schlecht. Auch später noch und als 2. Rad. Wenn du dir natürlich 2 rädsr aus der 4k pro stück kategorie kaufen willst dann ha ich nichts gesagt.

Ich hab in den letzten 2 jahren ca. Nen umsatz von 15.000 euro für fahrräder gemacht.

Davon sind ca. 3000 euro verlust.

Ein bike für tausend. Eins für 5000 habe ich heute noch. Ht und ein fully. Beste kombi für mich.

Naja ich musste auch alles selber ausprobieren ... mach einfach was du meinst :-) und teste es aus war nur nen tip :-)
 
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