Wooly
northern lights Zahnarzt
Hallo Freunde des tiefen Schwarzwaldes, Durchslandfahrer und Freireiter,
nachdem ich Sonntagsmorgens erst um 4 Uhr früh mein Heim&Haus erreicht hatte, weil ich Samstags einem Chor in der Pfalz beschallen mußte und die Herrschaften noch etwas länger als geplant gefeiert hatten, bohrte sich um ca. 8 Uhr eine feuchte Schnauze in mein noch schlaftrunkenes Gesicht, die mich ungnädig auf das schöne Wetter draußen sowie die Möglichkeit hinwies, doch eine kleine Trainingsrunde zu fahren.
Nachdem der Herr einigermaßen sortiert war und ein Notfrühstück zu sich genommen hatte, ging es erst einmal auf Richtung Baden-Baden. um dem Kopf freizublasen und so etwas wie eine irgendwie geartete Tourenplanung entstehen zu lassen.
Beim Rollen durch Baden-Baden und dem langsamen kompletten Erwachen der Lebensgeister (wg. traumhaftem Wetter und frühlingshaft leichtbekleideter Damen) wurde die kleine Mädchenrunde Richtung Iburg verworfen und das Rad schnurstracks Richtung Bad Geroldsau gelenkt.
Beim Anstieg zur Badener Höhe über den Scherrhof (Gerald 128m - 1003m, so etwas wolltest du doch) verflog auch schnell die letzte Müdigkeit aus den Knochen, und ob der doch teilweise durchaus steilen Rampen kam keinerlei Langeweile auf. Auch wurde ein Weg neuentdeckt, der eigentlich auch die Freireiter interessieren müßte (wenn auch in die andere Richtung). Der Weg vom Scherrhof bis zum Badener Sattel war früher schon sehr reizvoll, hat aber durch die Holzaufräumarbeiten etc. ausnahmsweise noch gewonnen, von unten eine Herausforderung nicht abzusteigen, von oben bestimmt sehr nett zum runterbrettern (ab 10 cm Federweg) und auch wg Wandern ok, da sehr gut einzusehen.
An der Badener Höhe, beschloß ich, in Richtung Stausee weiterzufahren, der kleine Wanderweg hinunter ist im Augenblick wg Errosion für Durchslandfahrer kaum zu machen, also nahm ich den Forstweg außenherum.
Am See angekommen, überfiel mich der blanke Übermut, und ich ging den ersten Versuch dieses Jahres an, die Schwarzwals Badesaison zu eröffnen.
Leider mußte ich feststellen, das ich im Gegensatz zu meinem Hund doch noch etwas kälteempfindlicher bin und doch nur ein Mädchen, wer eine genaue Kälteangabe haben will, laut meinem Gemächt so ca. 2 cm, also verdammt kalt !!! Die Lebensgeister konnten erst nach einem 3 km Sprint zur Staumauer und einer heißen Bockwurst am Kiosk zurückgeholt werden, wobei ich erfreut feststellen konnte, das die Wochenend-Grenzdebilen Bruderschaft schon wieder fast vollzählig versammelt war und so für eine Menge Kurzweil beim Verzehr des wie immer geschmacklosen Saitlings gesorgt war ;-))
Gestärkt ging es über den nächsten Hügel, über Wegkreuz - Rote Lache Richtung Merkur, der zum krönenden Abschluß in Rekordzeit für dieses Jahr genommen wurde. Oben angekommen schwanden daraufhin allerdings rapide die Kräfte, so daß ich gezwungen war, eine willkommene Zwangspause in einem der aufgestellten Liegestühle einzulegen und die müden Knochen der Nachmittagssonne zu präsentieren. Die war dann allerdings bald weg, Zeit zusammenzupacken und den Heimweg anzutreten.
Nach 3 km bergab zuhause angekommen machten sich die Höhenmeter in Kombination mit Schlafmangel dann doch bemerkbar, so daß unsere Protagonisten nach Genuß von ca. 500g Pasta bzw einem Riesennapf Trockenfutter sich den Rest des Abends der uneingeschränkten Siesta hingaben ...
so, Gruß an alle, die diesen Sonntag ebenfalls genutzt haben, um sich aufs Rad zu schwingen, Morgen abend werde ich ncoh ein paar Bilder posten für alle die, die zuhause bleiben mußten, krank sind oder sonstwie verhindert.
... und dann habe ich da noch eine tolle Idee, aber davon morgen oder übermorgen, Nordschwarzwald sei bereit .. ;-))
viele Grüße, Marcus
nachdem ich Sonntagsmorgens erst um 4 Uhr früh mein Heim&Haus erreicht hatte, weil ich Samstags einem Chor in der Pfalz beschallen mußte und die Herrschaften noch etwas länger als geplant gefeiert hatten, bohrte sich um ca. 8 Uhr eine feuchte Schnauze in mein noch schlaftrunkenes Gesicht, die mich ungnädig auf das schöne Wetter draußen sowie die Möglichkeit hinwies, doch eine kleine Trainingsrunde zu fahren.
Nachdem der Herr einigermaßen sortiert war und ein Notfrühstück zu sich genommen hatte, ging es erst einmal auf Richtung Baden-Baden. um dem Kopf freizublasen und so etwas wie eine irgendwie geartete Tourenplanung entstehen zu lassen.
Beim Rollen durch Baden-Baden und dem langsamen kompletten Erwachen der Lebensgeister (wg. traumhaftem Wetter und frühlingshaft leichtbekleideter Damen) wurde die kleine Mädchenrunde Richtung Iburg verworfen und das Rad schnurstracks Richtung Bad Geroldsau gelenkt.
Beim Anstieg zur Badener Höhe über den Scherrhof (Gerald 128m - 1003m, so etwas wolltest du doch) verflog auch schnell die letzte Müdigkeit aus den Knochen, und ob der doch teilweise durchaus steilen Rampen kam keinerlei Langeweile auf. Auch wurde ein Weg neuentdeckt, der eigentlich auch die Freireiter interessieren müßte (wenn auch in die andere Richtung). Der Weg vom Scherrhof bis zum Badener Sattel war früher schon sehr reizvoll, hat aber durch die Holzaufräumarbeiten etc. ausnahmsweise noch gewonnen, von unten eine Herausforderung nicht abzusteigen, von oben bestimmt sehr nett zum runterbrettern (ab 10 cm Federweg) und auch wg Wandern ok, da sehr gut einzusehen.
An der Badener Höhe, beschloß ich, in Richtung Stausee weiterzufahren, der kleine Wanderweg hinunter ist im Augenblick wg Errosion für Durchslandfahrer kaum zu machen, also nahm ich den Forstweg außenherum.
Am See angekommen, überfiel mich der blanke Übermut, und ich ging den ersten Versuch dieses Jahres an, die Schwarzwals Badesaison zu eröffnen.
Leider mußte ich feststellen, das ich im Gegensatz zu meinem Hund doch noch etwas kälteempfindlicher bin und doch nur ein Mädchen, wer eine genaue Kälteangabe haben will, laut meinem Gemächt so ca. 2 cm, also verdammt kalt !!! Die Lebensgeister konnten erst nach einem 3 km Sprint zur Staumauer und einer heißen Bockwurst am Kiosk zurückgeholt werden, wobei ich erfreut feststellen konnte, das die Wochenend-Grenzdebilen Bruderschaft schon wieder fast vollzählig versammelt war und so für eine Menge Kurzweil beim Verzehr des wie immer geschmacklosen Saitlings gesorgt war ;-))
Gestärkt ging es über den nächsten Hügel, über Wegkreuz - Rote Lache Richtung Merkur, der zum krönenden Abschluß in Rekordzeit für dieses Jahr genommen wurde. Oben angekommen schwanden daraufhin allerdings rapide die Kräfte, so daß ich gezwungen war, eine willkommene Zwangspause in einem der aufgestellten Liegestühle einzulegen und die müden Knochen der Nachmittagssonne zu präsentieren. Die war dann allerdings bald weg, Zeit zusammenzupacken und den Heimweg anzutreten.
Nach 3 km bergab zuhause angekommen machten sich die Höhenmeter in Kombination mit Schlafmangel dann doch bemerkbar, so daß unsere Protagonisten nach Genuß von ca. 500g Pasta bzw einem Riesennapf Trockenfutter sich den Rest des Abends der uneingeschränkten Siesta hingaben ...
so, Gruß an alle, die diesen Sonntag ebenfalls genutzt haben, um sich aufs Rad zu schwingen, Morgen abend werde ich ncoh ein paar Bilder posten für alle die, die zuhause bleiben mußten, krank sind oder sonstwie verhindert.
... und dann habe ich da noch eine tolle Idee, aber davon morgen oder übermorgen, Nordschwarzwald sei bereit .. ;-))
viele Grüße, Marcus