Trailhunter72
- Happy Trails -
Hallo zusammen,
Ich hatte letztens mit einem Bekannten eine Diskussion über Gewichtseinsparungen am Bike.
Vorab sei gesagt, ich war kein Racer, bin kein Racer und werde auch nie einer werden! Ich fahre lieber Touren mit leichtem Enduro-Charakter.
Er fährt aber selber CC-Rennen und Marathons.
Bei unserer Diskussion ging es darum, dass ich nicht verstehen kann, dass viele Hobby - Racer ihre Bikes so tunen, dass sie ein paar Hundert Gramm einsparen.
Meines Erachtens tunen Hobby - Racer ihr Bike mit sündhaft teuren Leichtbau-Parts nur, weil sie durch Werbung beeinflusst werden.
Sie wollen das absolute beste Material haben, obwohl sie dadurch auch nicht schneller sind.
Ich bin der Meinung, dass es egal ist, ob ein Bike 11,5kg oder 11,2 kg wiegt.
Oder wie viel Minuten sollen 300g bei einem Rennen ausmachen?
Bei diesen Bikern hat das mehr eine psychologische Wirkung.
Stattdessen sollten sie lieber Gewicht an sich selber einsparen.
Das bringt mehr und ist günstiger!
Da ist mein Bekannter aber ganz anderer Meinung.
Er versuchte mir zu erklären, dass eine Gewichtseinsparung von ca. 1kg am Bike einer Gewichtsabnahme des Fahrers von 5 bis 6 Kg entsprechen würde.
Das kann ich bei bestem Willen nicht begreifen.
Bike + Fahrer bilden ein physikalisches System, dass als Einheit den Berg hoch muss.
Und dabei ist es egal, wo ich ein Kilogramm einspare.
Die Hubarbeit ist die selbe, unabhängig davon wo ich nun gerade ein Kilogramm weniger habe - am Bike oder am Fahrer.
Er behauptet dennoch das Gegenteil, konnte es mir aber physikalisch nicht
erklären.
Er verwies nur auf die vielen Racer, die sich Leichtbau-Parts anschrauben, getreu nach dem Motto: Viele können sich ja nicht irren.
Ich hoffe ich bin keinem Racer nun zu nahe getreten.
Mich interessiert nun die Meinung von euch.
Wie bewertet ihr die Aussage meines Bekannten und wie viel an Speed bringen euch die Leichtbau-Parts wirklich?
Gruß, Volker
Ich hatte letztens mit einem Bekannten eine Diskussion über Gewichtseinsparungen am Bike.
Vorab sei gesagt, ich war kein Racer, bin kein Racer und werde auch nie einer werden! Ich fahre lieber Touren mit leichtem Enduro-Charakter.
Er fährt aber selber CC-Rennen und Marathons.
Bei unserer Diskussion ging es darum, dass ich nicht verstehen kann, dass viele Hobby - Racer ihre Bikes so tunen, dass sie ein paar Hundert Gramm einsparen.
Meines Erachtens tunen Hobby - Racer ihr Bike mit sündhaft teuren Leichtbau-Parts nur, weil sie durch Werbung beeinflusst werden.
Sie wollen das absolute beste Material haben, obwohl sie dadurch auch nicht schneller sind.
Ich bin der Meinung, dass es egal ist, ob ein Bike 11,5kg oder 11,2 kg wiegt.
Oder wie viel Minuten sollen 300g bei einem Rennen ausmachen?
Bei diesen Bikern hat das mehr eine psychologische Wirkung.
Stattdessen sollten sie lieber Gewicht an sich selber einsparen.
Das bringt mehr und ist günstiger!
Da ist mein Bekannter aber ganz anderer Meinung.
Er versuchte mir zu erklären, dass eine Gewichtseinsparung von ca. 1kg am Bike einer Gewichtsabnahme des Fahrers von 5 bis 6 Kg entsprechen würde.
Das kann ich bei bestem Willen nicht begreifen.
Bike + Fahrer bilden ein physikalisches System, dass als Einheit den Berg hoch muss.
Und dabei ist es egal, wo ich ein Kilogramm einspare.
Die Hubarbeit ist die selbe, unabhängig davon wo ich nun gerade ein Kilogramm weniger habe - am Bike oder am Fahrer.
Er behauptet dennoch das Gegenteil, konnte es mir aber physikalisch nicht
erklären.
Er verwies nur auf die vielen Racer, die sich Leichtbau-Parts anschrauben, getreu nach dem Motto: Viele können sich ja nicht irren.
Ich hoffe ich bin keinem Racer nun zu nahe getreten.
Mich interessiert nun die Meinung von euch.
Wie bewertet ihr die Aussage meines Bekannten und wie viel an Speed bringen euch die Leichtbau-Parts wirklich?
Gruß, Volker