An alle Rohloffahrer!

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Postet mal eure Erfahrungen mit der Speedhub! Angeregt durch meine eigenen Erfahrungen (Kettenspanner, Wasser in Schaltbox) und das da. Mir schwebt so eine Art "Bestandsaufnahme" vor, das man evtl. von Tipps von anderen profitieren kann.

Die Nabe an sich ist nämlich göttlich:love: nur in den Teilen drum herum steckt teilweise noch Verbesserungspotential...

Her mit den Tipps und Kommentaren wenns geht bitte nur von Rohloffahrern oder von welchen die echt schon mal eine gefahren sind ...

Gruß, Nils
 
Auf Nachfrage beim Chef ist ein eigenes Unterforum ala Singlespeed oder Classic Bikes nicht machbar, was aber auch verständlich ist. (Hallo Tom, das mit den Luftpumpen war lustig ...) Wir Speedhubber wollen uns zwar nicht als elitäre Truppe aufführen, wären aber dankbar, wenn nur ernst gemeinte und brauchbare Beiträge gestartet werden, die uns allen weiterhelfen sollen.

Ich selbst bin von der Nabe an sich voll überzeugt. Ähnlich wie bei allem anderen in Leben sind Vor- und Nachteile gegeneinander aufzuwiegen (Hallo Wortspiel!). Wie der Nils hatte ich auch Probleme mit dem Kettenspanner, die ich aber nicht so genial gelöst habe wie Nils, sondern durch einfache Demontage und Wartung. Manchmal löst sich die Schraube, die die Schaltbox festhält, ähnlich wie bei mankra. Wenn man sie richtig anballert (soweit das mit bloßen Händen möglich ist), bekommt man sie nur schwer wieder ab. Ein Grund, warum ich das Hinterrad fast nie ausbaue. Wenn es dann doch mal raus muss, stört der umständliche Ausbau: Schaltbox ab, Kettenspanner ab, Bremsscheibe kratzt an der Innenseite der Kettenstrebe.

Keine wirklich gravierenden Probleme. Bei Neukauf eines Bikes eine klare Kaufempfehlung, bei vorhandenem Bike zu teuer.
 
Also ich hab dem Nils auch mal meine eErfahrungen geschriebn und ein Paar Fragen gestellt.

Ich stimme alnne Vorrednern zu.. Geile Nabe!

ich fahtr die Übersetzung 16/38, da mein Extrem Freerider hier bei uns um Stuttgart rum leider nach jeder abfahrt auc seine 17,5 Kg wieder hochschleppen muss..


Meine Probs bisher..

Durchhängende Kette beim Rückwärtstreten.. wurde mittels weiter abgestelltem Kettenspanner bereinigt..

nach innen abfallende kette .. mittels Rohloff DH-Scheibe erledigt..

Durchrutschen der Nabe oder der Kette...

Entwederliegts da an zuviel Fett in den >Lagern, die denn Freilauf verkleben oder am Matsch.. was hoffentlich durch den DH Spanner oder Nils seinem erledigt wird...

Ansonsten ist das Teil bis auf das laute geräusch mit dem winteröl jetzt im Sommer echt geil..



Bekennender im Stehen schalter.. :-)))

:lol:
 
Mir ist mit dem Originalspanner auch öfters die Kette durchgerutscht. Beim antreten im Wiegetritt aus dem Stand im dicken Gang sieht das ganz schön peinlich aus, wenn man plötzlich ins leere dappt:rolleyes:
Dann verklemmte sich die Feder des Kettenspanners, das die Kette durchhing und nicht mehr gespannt wurde. Als die Feder dann mitten in der Pampa (zum Glück bei der Abfahrt) gebrochen ist, war meine Beziehung zum Kettenspanner nachhaltig gestört und so entstand der Eigenbau. Die Kette wird jetzt auch bei Schlamm zuverlässig gespannt und springt nicht mehr runter.
Die Schaltzüge hab ich mit V-Brake-Umlenk-Kabeln (kein Schimmer, wie die heißen:( ) in die Schaltbox geführt, jetzt liegen die Schaltzüge schön sauber am Rahmen an.

Das Kernstück ist, wie ich schon erwähnt hab, absolut geil:love: ! Je mehr man damit fährt, desto weniger kann man sich eine normale Schaltung vorstellen:cool:

Gruß
 
... hab´ ich auch die dicke Nabe am Bike ! Nach monatelangem Warten auf die große Hayes-Scheibe ging´s frisch ans Werk. Der Umbau war problemlos, lediglich die Zugführung hab´ ich nochmal geändert. Die Züge dabei aufgetrennt und durch die alten Zugführungen am Oberrohr gezogen. Ich bin allerdings noch nicht viel mit dem Bike gefahren, deshalb nur wenige Erfahrungen. Aber unter dem Strich mehr positive als negative. An das Schalten ohne Last gewöhnt man sich sehr schnell. Schalten im Stehen ist einfach genial, allgemein das Schalten ohne Treten ... man kann sich voll auf´s Fahren konzentrieren. Durch eine Wiesentrail geheizt: nie wieder die Kassette voller Grashalme. Schlamm/Dreck behindern die Schaltung: das war einmal ...
Antreten im Wiegetriit aus dem Stand: bestätige ich hiermit. Ich war erstmal ziemlich überrascht, durchzurutschen. Kettenspanner funktioniert bisher ganz gut. Ich halte ihn allerdings auch ziemlich straff (Kette so kurz wie möglich). Meine Übersetzung ist 32/13, damit sind auch 40 cm-Stufen raufwärts kein Problem. In Todtnau ist mir allerdings 2 x die Kette vom Kettenblatt zwischen Tretlager und Kurbel gefallen. War ich aber selbst schuld, weil ich die Bolzen für´s (nicht mehr vorhandene) kleine Blatt nicht abgefeilt habe (wer braucht schon ein kleines Kettenblatt ;) ). Für derbe Sprünge (bzw. nach Stürzen :( ) wäre eine untere Kettenführung ganz sinnvoll. Ansonsten komm ich auch 20% Steigungen damit hoch, trotz Bikegewicht von mehr als 18 Kilo (wenn´s nicht zu lange wird ...).
 

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Original geschrieben von Wolly
[BAntreten im Wiegetriit aus dem Stand: bestätige ich hiermit. Ich war erstmal ziemlich überrascht, durchzurutschen. Kettenspanner funktioniert bisher ganz gut. Ich halte ihn allerdings auch ziemlich straff (Kette so kurz wie möglich). Meine Übersetzung ist 32/13, damit sind auch 40 cm-Stufen raufwärts kein Problem. [/B]

Ist ja klar - je mehr Zähne desto weniger durchrutsch !
Fahre 38:16 und komm damit gut klar.
Lediglich vorne ist mir die Kette schon mal runter.
Sonst Null Probleme.

Schön ist auch wenn man so ein OEM Ausfallende hat.
Das erspart das ganze Zeugs mit Drehmostütze.

Fahre dieSpeedhub seit Juni '99 und hab daher alle Anbauvarianten an unterschiedlichen Rahmen durchgetestet.
Auf dem Bild ist schon meine neuere Speedhub zu sehen.
Die erste war noch mit interner Schaltzugführung
und ohne Disk-Option. (jetzt am Bike meiner Freundin verbaut)

:bier:

Wolfgang
 

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Original geschrieben von Wolly
... hab´ ich auch die dicke Nabe am Bike ! Nach monatelangem Warten auf die große Hayes-Scheibe ging´s frisch ans Werk. Der Umbau war problemlos, lediglich die Zugführung hab´ ich nochmal geändert. Die Züge dabei aufgetrennt und durch die alten Zugführungen am Oberrohr gezogen. Ich bin allerdings noch nicht viel mit dem Bike gefahren, deshalb nur wenige Erfahrungen. Aber unter dem Strich mehr positive als negative. An das Schalten ohne Last gewöhnt man sich sehr schnell. Schalten im Stehen ist einfach genial, allgemein das Schalten ohne Treten ... man kann sich voll auf´s Fahren konzentrieren. Durch eine Wiesentrail geheizt: nie wieder die Kassette voller Grashalme. Schlamm/Dreck behindern die Schaltung: das war einmal ...
Antreten im Wiegetriit aus dem Stand: bestätige ich hiermit. Ich war erstmal ziemlich überrascht, durchzurutschen. Kettenspanner funktioniert bisher ganz gut. Ich halte ihn allerdings auch ziemlich straff (Kette so kurz wie möglich). Meine Übersetzung ist 32/13, damit sind auch 40 cm-Stufen raufwärts kein Problem. In Todtnau ist mir allerdings 2 x die Kette vom Kettenblatt zwischen Tretlager und Kurbel gefallen. War ich aber selbst schuld, weil ich die Bolzen für´s (nicht mehr vorhandene) kleine Blatt nicht abgefeilt habe (wer braucht schon ein kleines Kettenblatt ;) ). Für derbe Sprünge (bzw. nach Stürzen :( ) wäre eine untere Kettenführung ganz sinnvoll. Ansonsten komm ich auch 20% Steigungen damit hoch, trotz Bikegewicht von mehr als 18 Kilo (wenn´s nicht zu lange wird ...).

13er Ritzel? gibts das?

:confused:
 
... sonst hätt´ ich´s nicht am Rad ;) . Ist eigentlich für 20 Zoll Liegeräder gedacht. Die Kettenführung ist etwas nach rechts verschoben (stört aber nicht) und das Ritzel ist kein Wenderitzel. Ich werd´s erstmal fahren, bis es verschlissen ist und dann schauen, ob ich auf ein größeres umsteige (inkl. Kettenblatt), oder dabei bleibe.
 
Tach,
mit abspringenden Ketten/Schaltboxen kann ich nicht mitreden, besitze keine Federung/Kettenspanner/Schaltbox.

Ich habe ein Rad mit OEM-Ausfallende und internem Schaltzug.

Dazu kann ich aber was sagen:

Seit August 2001 habe ich jetzt 7000km runter.
Das kurzzeitige "verschalten" beim Gangwechsel 7/8 Gang kam mir anfangs als unangenehmste Eigemschaft vor. Nach etwa 3000km hat mich es mich noch selten gestoert, jetzt nach 7000km kommt es eigentlich nicht mehr vor. Es dauert halt seine Zeit bis man sein Verhalten an das der Nabe angepasst hat. Es ist ganz klar eine Schaltung fuer Vielfahrer. Wer 3000km in 4 Jahren faehrt wird natuerlich mehr ueber die Schaltung klagen (teuer/schlechter Gangwechsel 7/8, zu laut usw).
Mit Sommeroel bin ich bis 0 Grad gefahren, ohne durchrutschende Nabe. Darunter tuts dann Winteroel.
Die Freilaufgeraeusche sind bei mir (Stahlhardtail) nicht wirklich stoerend, im Gelaende kaum noch wahrnehmbar.
Bei 3000km spliss der innere Schaltzug auf, bei 6300 wieder.
Haengt von der Verlegung der aeusseren Zuege (Winkel) ab und sollte deutlich laenger halten. Tuts bei mir leider nicht sodass ich jetzt vorsorglich alle 3000km den Zug wechseln werde. Das ist bei meiner Nabe das groesste Aergernis.
Mit "externer Schaltbox" soll es dieses Problem nicht mehr geben, mir gefaellt aber eine spartanischere Optik besser.
Oelverlust gibt es nicht aber ein leichtes Oel-Schwitzen. Das kommt daher, weil die Nabe wegen des drehenden Gehaeuses keine Entlueftungsbohrung fuer den Druckausgleich bei wechselndem Luftdruck haben kann. Wenn mans weiss kann man damit leben.

Nochmals fuer alle Rohloff-unentschlossene:
Nicht bangemachen lassen von diversen neg. Berichten.
Ich habe auch lange mit mir gerungen soviel Geld auszugeben.
Mit OEM-Ausfallende und ohne Federung aber ideal.
Mit Federung hinten koennen (muessen aber nicht!) div. Kettenfuehrungsverbesserungen angebaut werden.
Ich bin total begeistert. Nie mehr Schaltungsaerger, schwarze Finger, Zeit investieren. Das Ding geht einfach. Und besonders seit ich wieder mehr in Gruppen mit anderen fahre bekomme ich staendig Kettenklemmer, lautes Krachen und Flueche der anderen mit. Rohloffbedingt musste ich noch niemals stehenbleiben, mit meinen Kettenschaltungen aber oefters.

Ich freue mich auf die naechsten 7000km.

Peter
 
Hallo,

habe ein Bike mit OEM DB Speedhub, Problem nach ca. 10 Monaten war Ölverlust (nicht das 'normale' Schwitzen). Nabe eingeschickt und jetzt ist wieder alles dicht, da dachte ich das wäre ein Einzelfall.
Nun mein Freund hat das gleiche Bike wie ich (ebenso mit OEM DB Speedhub) und siehe da, der hat jetzt auch nen steten Ölverlust und will die Nabe wohl auch einschicken...

Da denke ich hat Rohloff doch ein 'größeres' Problem, die Speedhub-Naben längerfristig dicht zu halten. Ich bin mal gespannt wie lange jetzt meine neu abgedichtete Speedhub auch wirklich dicht bleibt...(Garantie ist jetzt um)

Ansonsten...Daumen hoch, gibt nichts besseres als 'ne Speedhub

Tout le monde speedhub.
 
Original geschrieben von futur3001
Da denke ich hat Rohloff doch ein 'größeres' Problem, die Speedhub-Naben längerfristig dicht zu halten. Ich bin mal gespannt wie lange jetzt meine neu abgedichtete Speedhub auch wirklich dicht bleibt...(Garantie ist jetzt um)


Hallo,

hatte nach vier Wochen eine Undichtigkeit an der Nabe - Reparatur - ein dreiviertel Jahr später ist sie immer noch trocken. :) Zu den Problemen mit abfallenden Schaltboxen habe ich beim oben erwähnten Thread schon die Lösung gepostet.

Interessant ist vielleicht noch meine Lösung ohne OEM-Ausfallende und trotzdem ohne Drehmomentabstützung oder Speedbone. Die Abstützung läuft hier über die integrierte Scheibenbremsaufnahme.
 

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Hi leutz
also das is mit abstand die beste drehmomentabstützung die ich je gesehen habe:daumen:

leider geht das nich überall:(

el
 
Wollte bloß mal fragen ob das bei euch auch so ist: Wenn ich stehe und leichten Druck aufs Pedal mache und dann das Fahrrad leicht vor und zurück bewege, dann ruckt es immer ein bißchen ( als ob ein Lager spiel hat ). Das ist aber nur im 5. (glaube auch 4.und 6. oder so ) Gang im Stand so. Beim Fahren ist alles normal.
 
Original geschrieben von J-CooP
Wollte bloß mal fragen ob das bei euch auch so ist: Wenn ich stehe und leichten Druck aufs Pedal mache und dann das Fahrrad leicht vor und zurück bewege, dann ruckt es immer ein bißchen ( als ob ein Lager spiel hat ). Das ist aber nur im 5. (glaube auch 4.und 6. oder so ) Gang im Stand so. Beim Fahren ist alles normal.

Ist bei mir auch so, und ich glaub nicht vom Gang abhängig. Je nach dem, ob vorwärts oder rückwärts, sind (glaub ich) verschiedene Freiläufe im Einsatz (da in der Nabe ja drei Planetengetriebe drin sind, sind auch mehrere Freiläufe im Einsatz). Ist mir beim balancieren aufgefallen, hängt von der Drehrichtung des Rades ab und tritt nur beim Drehrichtungswechsel des Hinterrades auf.

Gruß, Nils
 
Meine Kurzfristigen Erfahrungen im DH Bike:

Bis man im DH soviel getreten hat, das sie richtig eingefahren ist, was ja 1000-2000 km dauern soll, dauerts einige Saisonen.
Mit der Rohloff bin ich sehr Spurtträge, was auch an der eingespeichten DW liegen kann. Aber sicher auch an der Nabe.

Weiters befanden sich nun 1200g mehr ungefederte Maße am HR. Was sich neg. am Grip bemerkbar machte. Hab die Dämpfung voll zugeknallt, trotzdem gerade bei schnellen Kursen weniger Grip.

Schaltbox knallte ich mit einer Zange fest.

Die Schaltbox ließ sich bei mir nur unter der Schwinge sinnvoll montieren, wo sie doch Aufsetzgefährtet ist.

Mit meinem Eigenbauspanner, waren die Kettenprobs beseitigt, auch ohne der DH Scheibe.

2 LRS als Reserve kommt recht teuer ;);)

Auf mein Email von Rohloff nie eine Antwort bekommen.

Ansonsten wie schon gesagt: Umständlicher Radausbau, dafür genialsten Schaltverhalten...

Obwohl ich viel neg. geschrieben hab, für FR erste Wahl, klare Kaufempfehlung. Gerade bei einem Neuaufbau hält sich der Aufpreis in Grenzen.

Für DH Race dann doch zuviele Nachteile. Ansonsten würde sie sicher mehr gefahren werden.

Nach den Rennen bau ich sie wieder ein, da mir die dauernt abgerissenen und verbogenen Schaltwerke zu teuer kamen und auch recht lästig sind.....
 
Durch den kurzen Hebel meines Spanners flext der gegenüber dem orig. überhaupt nicht. Und außer bei einem Sturz, mehr keinen Kettenklemmer.
Schraubt einfach den orig. Bügel ab, flext ein kurzes Teil heraus. Den Schwingarm hat ein M10x1 Gewinde.

Noch ein selbstgemachter Schutzbügel für die Schaltbox:
 

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Original geschrieben von mankra

Mit meinem Eigenbauspanner, waren die Kettenprobs beseitigt, auch ohne der DH Scheibe.

Auf mein Email von Rohloff nie eine Antwort bekommen.

Ansonsten wie schon gesagt: Umständlicher Radausbau, dafür genialsten Schaltverhalten...

Der liebe Kettenspanner... Die originale Feder taugt einfach nix.

Ich hab von Rohloff immer maximal ein Tag später eine Antwort bekommen. Vielleicht setzen die sich jetzt endlich mal auf ihre vier Buchstaben und bauen einen Kettenspanner, der genauso gut und wartungsarm wie die Nabe ist. Das so einfache Selbtbauspanner wie Deiner und der von mir um Welten besser als das Original funktionieren würde mir an Stelle von Rohloff schon zu denken geben...

Bei meinem Kettenspanner muß man den Spanner nicht abschrauben. Einfach Schaltbox und Drehmomentstütze lösen und raus ist das Ding!


Auch wenn ich mich wiederhole, die Nabe selber:love: . Mittlerweile hat sie ca. 1700 km und ist nur geil!!!
 
Die Idee mit der Feder von Dir ist genial und funkt perfekt.
Ich hab meinen Spanner so montiert, das das obere Röllchen nur 1 mm vom Ritzel hinten weg ist. Damit die Kette überhaupt keine Chance hat, abzugehen.
 
Seit ich Abt Hugos Version gesehen habe wollte ich auch die Stütze loswerden. Also hab ich mir Mittwoch Abend die OEM2-Achsplatte bestellt und Freitag Mittag war sie schon da. Allerdings fahre ich mit Scheibe, so dass ich sie nicht an der Bremsaufnahme einhängen konnte wie der Abt. Also habe ich die Halteschraube in eine Öffnung meines CNC- Ausfallendes gedreht und etwas an der Achsplatte rumgefeilt. Und es funktioniert! Ich hoffe bloß der Rahmen hält die Drehmomente aus. Auf jeden Fall siehts besser aus, ist leichter und beim Radausbau ists auch ein Handgriff weniger. Müsste eigentlich bei fast allen CNC-Ausfallern irgendwie funzen.;)
 
Hallo J-Coop,

gute Lösung!:daumen: Soviel zum Thema Exklusivität meiner Lösung.:)


Sorry übrigens, daß ich mich nach Deiner pm nicht gemeldet habe, ich bin aber gerade erst aus dem Krankenhaus gekommen. :(
 
Ich werde mal probieren in den nächsten Tagen an ne Digicam zu kommen und dann auch mal ein Bild hier reinstellen. Ich habe jetzt noch zwei dieser Umlenkröhrchen von V-Brakes etwas zurechtgebogen und die jetzt vor der Schaltbox eingebaut. Dadurch sind die Züge nicht mehr so stark gebogen und liegen auch besser an.:)
 
Eigentlich steht alles schon eins weiter oben. Die Pfeile zeigen auf die Umlenkröhrchen und die "Drehmomentschraube". Ich habe einfach die Kerbe in der OEM2-Achsplatte noch etwas länger gemacht, da der Abstand etwas kleiner ist als bis zur Scheibenbremsaufnahme. Bis jetzt funktionierts prima - am Wochenende kommt die erste härtere Tour. Den Rest über mein Fahrrad erfahrt ihr, wenn ihr bei der Suche "Wolpertinger" und "Rohloff" eintippt. Auf Seite 5 ziemlich unten sind Daten und ein Bild zu finden. (Wäre nett, wenn mir jemand verraten würde, wie ich hier Links zu anderen Threads anlegen kann)
 

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Mal wieder den alten Thread rausgekramt. :D

Ich habe gestern Abend mal den hinteren Bremsadapter etwas mit dem Dremel bearbeitet. Dadurch spare ich mir jetzt den Speedbone. Die Achsplatte liegt jetzt also am Adapter an.
Die Achsplatte habe ich noch etwas angefeilt (die zwei silbernen Stellen), damit man beim Radeinbau leichter den Schlitz trifft.


Aber seht selbst:

4960oem.jpg
 
@ Mods: Der Thread müßte dann vielleicht auch nach "Antrieb & Schaltung" verschoben werden.
 
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