an die zerspanner&Co

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hat jemand nee idee wie ich ambesten die bohrung der welle/achse vom innenlager auf weiten kann ohne die gewinde für die kurbelschrauben zu beschädigen?

drehen?
erodieren?
ätzen?
???
 

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Sollte eigentlich nur auf der Drehbank vernünftig zu machen sein. Darf ich mal fragen warum? Gewichtstuning? Das wär mir die Sache nicht wert. Du könntest die Welle entscheidend schwächen, da du ja auch nicht genau weißt, wie die Kraftlinien verlaufen. Und noch ein Problem könnte sich auftun. Du kennst den Härtegrad der Welle an eben dieser Stelle nicht, die könnte härter sein als du denkst!

mahatma
 
Auseinenaderschneiden, bohren und wieder zusammenschweißen. ;) :D

Nein, im Ernst: Die Durchmesser sind sehr klein, die Drehwerkzeuge daher auch, der Stahl ist meist ein 24CrMo4, ein hochfester Vergütungsstahl. Das wird seeeeeehr lamnge dauern, die Mühe ist es nicht wert.
 
es ist ne titan version, der kraft verlauf sollte kein problem sein da es sowieso für die straße gedaccht ist als kein gelände

und manch ein andere welle hat wesendlich kleineres ausendurchmesser

es soll sowieso probe stück sein
 
"es ist ne titan version, der kraft verlauf sollte kein problem sein da es sowieso für die straße gedaccht ist als kein gelände"

Und was macht das für einen Unterschied? Wenn du sagst: Kein DH, keine Drops, keine fetten Sprünge etc. dann ok. Ansonsten gibts zwischen Rennrad und XC kaum Unterschiede.

Titan hat eine geringere Dichte als Stahl. Rechne dir mal aus wieviel Gramm du sparst. :p

Titan ist sehr mühsam zu bearbeiten, da mußt du mit neuen (geschliffenen) HM-Werkzeugen ran.

Da gibts etliche stellen wo du mit geringeren Arbeitsaufwand mehr sparen kannst. Außer dein Rad ist bereits mit Carbonschrauben, durchbohrten Aluschrauben, zugefeilten Lenkern, Kurbeln, Bremshebeln, Schaltwerken, Schuhsohlen etc. ausgestattet. Diese Aktion ist so ziemlich die letzte die ich da starten würde. Abgesehen davon gibts dann sicher leichtere Tretlager/Kurbeln, also gleich komplett tauschen.
 
jetztist erstmal das innenlager dran mit hybridlagern+ phil schalen und dazu soll auch ne titan welle ran nur soll die welle nicht wie die meisten tiwellen außen vom durchmesser kleiner sondern innen wie schon gesagt innen etwas abspecken

an gepeilt ist wie die überarbeiteten steinbach hebel von mir das leichteste vierkant innenlager mit titan achse und das sich ceramik und biegung nicht besonders vertragen innen aufbohrung

werd mal nächste jahr mal die abteilung mal anhorchen wie es mit ätzen aussieht
 
"an gepeilt ist wie die überarbeiteten steinbach hebel von mir das leichteste vierkant innenlager mit titan achse und das sich ceramik und biegung nicht besonders vertragen innen aufbohrung"

Obwohl deine Posts schwer zu lesen sind ;) entnehme ich deiner Aussage, du willst das leichteste Innenlager als Einzelstück bauen?

Dann würde ich folgende Methoden vorschlagen:

1) 2 Wellenstummel fertigen und in einer Schweißvorrichtung eingespannt stumpf zusammenschweißen. Das hat Campagnolo mal gemacht. Schwierigkeit dabei ist der Schweißverzug. Das Titan in einer Schutzgaskabine gschweißt werden muß setze ich als bekannt voraus.

2) Welle innen ausdrehen. Das Werkzeug dazu mußt du dir höchstwahrscheinlich selbst fertigen. Das müßte ein Innenausdrehstahl sein, den du einfädeln mußt und dann erst in den Werkzeughalter einspannen. Sehr langwierige Bearbeitung. Da du oben 4-Kantlager erwähnt hast: Die Bohrung für die Kurbelbefestigungsschraube ist eine M8x1 wenn mich nicht alles täuscht. Das Ausdrehwerkzeug müßte daher einen kleineresn Durchmesser aufweisen. Das bringt eine gewaltige Durchbiegung mit sich. Ob das überhaupt durchführbar ist wage ich zu bezweifeln.

Die Theorie mit der Durchbiegung ist zwar schön und gut, aber beim Lager selber mußt du wieder den Lagerinnendurchmesser haben, und das ist beim 4-Kant nun mal 17mm. Da bringt es a) für die Steifigkeit relativ wenig in der Mitte einen deutlich höheren Durchmesser zu haben uznd b) wirst du kaum eine Gewichtsverringerung zusammenbekommen. Müßte man mal rechnen.

Ich würde dir eher vorschlagen, eine von Haus aus bessere Konstruktion im Gewicht zu verringern, wie zB die neue Dura-Ace. Da müßte grob geschätzt noch mehr Gewicht weggehen als beim 4-Kant da die gesamte Konstruktion leichtere Bauteile zuläßt.

Ohne dir nahetreten oder ich beleidigen zu wollen, aus deinen bisherigen Posts entnehme ich, daß du sehr wahrscheinlich nicht über das techn. Know-How verfügst das selber zu machen. Also machen lassen? Das wird nicht nur das leichteste (wenn überhaupt) Tretlager, sondern auch das teuerste.
 
schweißen drehen usw sollte kein problem sein lass ich im betrieb machen, jeder hat seine stärken und es gibt nunmal bessere schweißer als ich und dreher auch

ich spiel aber eher mit dem gedanken das teil erst zu röntgen und anschließend am versuchs teil und jenach dem dann die welle zu ätzen es gibt spizielle mittel die auch metalle ätzen alles was nicht geätzt werden soll mit schutzfilm überziehen und dann ab entweder in die säure oder wenns per galvanik besser gehen sollte ins bad

das mit dem schweißen ist glaub ich nicht ganz gut in dem bereich oder es muß anschließend als federmetariel warmbehandelt werden und dafür hab ich die genaue zusammen setzung der legierung nicht
 
habe zwar nicht so viel ahnugn, aber warum drehst du nicht aussen etwas ab?
es wird doch dicher nicht die ganze welle kontakt mit irgendwelchen lagern haben...
 
Wenn du zwei Wellen hast, könntest du eine Seite zerspannen und ein Gewinde in Größe des neuen Kernloches einschneiden. Die zweite Welle brauchst du dann um den Vierkant der zweiten Welle mit einem Gewinde zu versehen. Beides zusammenschrauben, fertig.

Funkenerosives Senken sollte prinzipiell auch möglich sein, ist halt eine Kostenfrage.

Drehen bzw. Fräsen hat downhillschrott schon sehr gut zusammengefasst
 
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