Ja, das Bio MTB in der Großserie ist tatsächlich näherungsweise tot.
In den speziellen Nischen, die von den kleinen Herstellern/Bikebuden bespielt werden, ist es allerdings quicklebendig.(und logischerweise entsprechend teuer)
Nur hat das natürlich für den Gesamtmarkt des MTB’s keine Relevanz.
Aber eben in dieser Blase, lassen sich konzepte mit 32“/36“ sehr einfach umsetzen.
Der Rahmenbauer plant das Ding und baut das Teil.wenns nix taugt, baut er eben was um.
Das geht ohne großen Hoppei und er kann sicher sein, dass irgendwann ein Kunde danach fragt.denn das Interesse beim (Überschaubaren) Kundenkreis ist längst geweckt.
Für die großen Hersteller ist s einfach völlig irrelevant, wer keinen 29“ stumpjumper kauft, kauft auch keinen schwereren und teureren 32“ Stumpjumper.
Das wird weder bei Trek noch bei Specialized im großen Stil passieren.
Evtl ein high class MTB Modell und ein spezielles Gravelbike Modell.ob das dann angenommen wird wird man sehen.
In der Großserie wird das Gehirnschmalz weiterhin in die E-Bikes gesteckt und die Ingeneurskunst mit den high end Rennmaschinen zur Schau gestellt, die ggfs irgendwann tatsächlich auf 32“ daherrollen.
Und der geneigte (s-works) Kunde wird auch die Dinger kaufen, um beim nächsten stoneman die eigene Bestzeit zu pulverisieren.
Und beim e-bike ist die radgröße doch sowieso egal.der Motor beschleunigt doch alles im Handumdrehen.
Von daher ist völlige Entspannung angesagt.
Mir erschließt sich das ganze 32“ Gebashe ehrlich gesagt nicht.
Gruss,
Oppa