Anderes Mineralöl für Tektro Auriga Pro?

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Hi,
kann ich auch ein anderes Mineralöl von einer andere Firma für die Tektro Auriga Pro benutzt werden(?) oder sollte es schon die gleiche Firma sein?
Welche könnt ihr mir empfehlen(?) oder sind die alle gleich?
Vielen Dank!
 
kann ich auch ein anderes Mineralöl von einer andere Firma für die Tektro Auriga Pro benutzt werden(?) oder sollte es schon die gleiche Firma sein?
Während der Garantiezeit sollte man Produkte von Dritten am besten meiden.
Ansonsten: Motorex, Magura, …, Liqui Moly, …

Oder sind die alle gleich?
Nein, das nicht.

Nutze ein beliebiges Hydrauliköl, es wird keinen Unterschied geben.
Zwar ist die Auswahl relativ groß, aber diese Aussage ist trotzdem sehr gewagt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar ist die Auswahl relativ groß, aber diese Aussage ist trotzdem sehr gewagt. :)
Spatzi: Dafür, dass du überall den Fluidspezi raushängen lässt und nie einen Beleg für eine Behauptung gebracht hast lehnst Du Dich immer noch zu weit aus dem Fenster.

Egal was für ein Hydrauliköl eingefüllt wird, es wird keine Probleme geben. Ganz einfach. Ist so. Warum sollten die Naturgesetze einen Bogen um Fahrräder machen? Fahr mal Rad statt sinnlose Phrasen zu schreiben.
 
Es gibt nun mal auch Hydrauliköle, die aus anderen Ölen bestehen.
Und gegen diese sind die Elastomere nicht beständig.

Und ja, aktuell sind wieder viele Spatzen unterwegs!
 
Es gibt nun mal auch Hydrauliköle, die aus anderen Ölen bestehen.
Und gegen diese sind die Elastomere nicht beständig.

Und ja, aktuell sind wieder viele Spatzen unterwegs!
Um welche Öle handelt es sich denn? Namen, Daten, Fakten.
Spatzi, Dein Geschwurbel ist völlig sinnlos. Entweder belegst Du Deine Aussagen oder Du hälst die Hände ruhig.
 
Könntet ihr Privatfehden bitte auch in privatem Rahmen austragen?:rolleyes: Hattet ihr euch nicht schon im News-Fred zur Hayes Radar belöffelt?

BTT: Das Bremsmedium wird in solch einem Fall zwar allgemein als "Mineralöl" bezeichnet, hat aber noch einige Additive beigemischt, die meines Wissens auch auf den Einsatzzweck als Hydraulikbremsmedium abgestimmt sind. Von daher weiß ich nicht, ob es so eine gute Idee ist, einfach irgendein Mineralöl zu nehmen. Sollte dann vllt. schon ein "Hydraulikbremsenöl" sein.
 
Jedes Hydrauliköl eignet sich für alle Bremsen die nicht mit DOT betrieben werden.
Warum? Die Ansprüche im Hochdruckhydraulikbereich sind deutlich höher als im Kindergarten MTb-Bremse.
Aber klar, dort verwendet sicher niemand Gummidichtungeno_O
 
Also ich füg auch mal was hinzu: An der Preisklasse kannst du schon erkennen obs gut oder schlecht ist. Die Additive die hinzugefügt werden sind teuer. Da die Additivpackete von z.B. BASF sehr teuer sind. Z.b. das Bremssystem zieht mit der Zeit Luft und Feuchtigkeit in das System (Antioxidantien notwendig). Es gibt sehr viele Additive die man gar nicht alle aufzählen kann (u.a. VT-Verbesserer, VI-Verbesserer, Schauminhibitoren...usw.) Das mal von der theoretischen Seite, habe bei einem großen Schmierstoffhersteller meine Bachelor Thesis in der Tribologie geschrieben. Aber von praktischer Sicht würde ich auch günstiges Öl nehmen und es öfter wechseln.
Wie will der Hersteller nachweisen das du Drittanbieter Öl verwendet hast? Diese Schmierstoff Test sind dermaßen teuer, das lohnt sich bei der geringen Menge und für diesen Zweck gar nicht.

Fazit: Nicht alle Öle sind gleich, teure Öle enthalten evtl. mehr Additive, du kannst bedenkenlos zu Alternativen greifen
Gruß
 
Ein vernünftiger Ansatz.
Daneben sind normale Hydrauliköle dafür gemacht permanent im Umlauf zu sein und das ist in der MTB Bremse nicht der Fall.
Scherbelastungen treten eigentlich überhaupt nicht auf und damit altert das Öl auch nicht wirklich im Gegensatz zum industriellen Einsatz in Umlaufanlagen.
 
Wie will der Hersteller nachweisen das du Drittanbieter Öl verwendet hast? Diese Schmierstoff Test sind dermaßen teuer, das lohnt sich bei der geringen Menge und für diesen Zweck gar nicht.
Das liegt daran, da man in der Regel das Öl vor dem Einschicken nicht tauscht.
Logisch oder? ;) Und so machen es auch die meisten. Daher ist auch kein Test
nötig.

Abgesehen davon müsste man vorher erst noch das andere Öl kaufen.


Fazit: Nicht alle Öle sind gleich, teure Öle enthalten evtl. mehr Additive, du kannst bedenkenlos zu Alternativen greifen
Dem hat auch niemand widersprochen.

z.B. das Bremssystem zieht mit der Zeit Luft und Feuchtigkeit in das System (Antioxidantien notwendig).
Das ist auch der Grund, wieso das Mineralöl in regelmäßigen Intervallen
gewechselt werden muss. Denn niemand möchte Wasser in seiner Bremse
haben. Der letzte der dieses Problem hatte, hat jetzt eine Bremse mit
Bremsflüssigkeit [DOT …].

Aber von praktischer Sicht würde ich auch günstiges Öl nehmen und es öfter wechseln.
Ob das Öl anschließend teuer oder günstig ist, ist somit grundlegend nicht
entscheidend. Außer es gibt mittlerweile eine Sorte, die Wasser binden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende das ( weil ganz einfach vorhanden und in Pumpen bis 1000bar in Betrieb )
Und noch niemand hat sich darüber beschwert bzw. bemerkt das nicht mehr das Originalzeugs in der Bremse ist .

R283151-91.jpg
 
so, einmal lauter aufschrei bitte: bin 'ne zeitlang auriga pros mit stinknormalem nähmasch-öl gefahren ;) hat einwandfrei funktioniert, nach sieben monaten flüssigkeitstausch vorgenommen (wg verkauf), doch das öl war noch einwandfrei :) die bremse übrigens auch...
googled mal nach 'magura nähmaschinenöl' :D ist schon 'ne weile her, aber zwei grundsätzliche haupt-rahmenbedingungen gelten noch: harz- und säurefrei. also, warum nicht? :daumen:

p.s.: nur für mc gyvers :D
 
also mineralöl=mineralöl=mineralöl=...
egal ob getriebe-, motor-, 2-, 4-takt, ATF-, hydraulik-, diesel-, roh-, aussenborder-, rasenmäher- oder bunkeröl
 
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