Anfänger: Canyon Strive oder warten?

Ratchet ist verbaut - hab auch blöd geschaut als meins gekommen ist
kam mir gelegen, da ich vorher schon nen 2. LRS mit 350er Nabe aufgebaut hatte -> jetzt kann ich beim Wechsel einfach die Kassette umstecken.

der LRS wiegt knapp 1.800g die Felgen sehen meinen EX511 verdammt ähnlich 30mm Maulweite ist korrekt angegeben
Speichen sind runde DT (nicht gemessen welche)
 
na gut der e*13 LRS ist schonmal gute 150-200g leichter als der E1650 (den es so nicht im Handel gibt).
So schlecht sind die Naben jetzt auch nicht, aber gut DT ist halt ne Bank, gerade wenns um problemlose, langlebige Naben geht.
Hatte nur einen Satz kurz in den Händen - was mir gefiel war die gleichmäßige Spannung der Speichen - Langzeiterfahrung hab ich keine
 
na gut der e*13 LRS ist schonmal gute 150-200g leichter als der E1650 (den es so nicht im Handel gibt).
So schlecht sind die Naben jetzt auch nicht, aber gut DT ist halt ne Bank, gerade wenns um problemlose, langlebige Naben geht.
Hatte nur einen Satz kurz in den Händen - was mir gefiel war die gleichmäßige Spannung der Speichen - Langzeiterfahrung hab ich keine
Der aktuelle TRS+ wiegt laut Hersteller in 27,5" 1850g bei 28mm Innenweite. Der TRS Race Carbon wiegt in 27,5" bei 27mm Innenweite 1650g. Der ist aber beim CF 8.0 Race nicht verbaut. Bei den Angaben zu dem Laufradsatz schreibt Canyon auch hier wieder Unsinn, weil Außenbreite und Innenweite vom Vorgängermodell stammen.

https://bythehive.com/pages/wheelgoods
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, die Angaben auf der Canyon Seite sind "irreführend".
Bin irgendwie blind von Carbon Felgen ausgegangen, wie ich sie auch in der Hand hatte.

die verbauten Sperrklinken am e*13 sperren zwar schön schnell, ich glaub aber, dass ein Ratschen Freilauf länger hält.
Wobei der E1650 die 18T Zahnscheiben verbaut hat, am Rennrad würden dich mich weniger stören am MTB sind 20° Einrastwinkel bei technischen Passagen oder auch nur beim Starten im steilen Gelände zu viel.
 
Immer wieder interessant, wie die Threads hier verlaufen. Unter "Anfänger Canyon Strive oder warten" gestartet, geht es über mehrere Seiten um die richtige Bekleidung beim Biken, die richtigen Strecken für ein Enduro, den richtigen Grad der Sperrklinken zum Anfahren im steilen Gelände, die Zahnform der Kettenblätter...
Ob der "Anfänger" aber mal das gewünschte Bike oder eines der anderen vorgeschlagenen überhaupt selbst testet, um festzustellen, was ihm passt oder nicht und welches Rad denn dann für ihn das wirklich geeignete sein könnte, scheint dabei gar nicht mehr wichtig zu sein...
 
Der "Anfänger" hat nach dem Unterschied in den LRS gefragt - finde das jetzt nicht so verkehrt vor und Nachteile davon zu schildern.

Aber gut man könnte ja auch in jedem Thema das das Wort "Strive" enthält seine eigene Lieblingsmarke vorschlagen... ;)
 
Der "Anfänger" hat nach dem Unterschied in den LRS gefragt - finde das jetzt nicht so verkehrt vor und Nachteile davon zu schildern.

Aber gut man könnte ja auch in jedem Thema das das Wort "Strive" enthält seine eigene Lieblingsmarke vorschlagen... ;)
Ich finde das ja auch nicht verkehrt. Ich habe nur oft den Eindruck, dass diese Detail- und Nebendiskussionen nicht wirklich weiterhelfen. Insbesondere wenn es sich, sollte es hier wirklich so sein, um einen "Anfänger" handelt, der bzgl. des Bike-Modells zuerstmal Grundlegendes wie Geometrie, Einsatzzweck usw. für sich klären sollte.
 
Er hat doch selber den Thread in diese Richtung geführt, ich hätte an seiner Stelle schon längst bestellt, bleibt ja schließlich nicht ewig auf Lager der Krempel :)

Ich habe außerdem deutlich gesagt, dass man mit einem Bike wie dem JAM völlig bedient sein sollte und das wenigstens zum angucken und aufsitzen beim Händler steht. Ansonsten gibt es Testevents wie zB Giant und Winterberg nächstes WE.
Was soll man noch sagen? Bei seiner Größe ist ein S angebracht.
Scheint ja normal zu sein, dass man sich am Anfang viele Gedanken dazu macht, ich schlage einfach zu, wenn ich ein Schnäppchen sehe ;)
Sich ewig lange mit einem Bikekauf zu beschäftigen macht doch keinen Spaß. Ich habe meine Karre erst richtig kennengelernt nach 4-5 Ausfahrten. Übrigens dränge ich die auch nicht jedem auf, weil ich sie geil finde - es gibt viele gute Räder. Auch in Zukunft werde ich eher nur bestellen, weil man das, was man hübsch und passend findet eh nicht vor Ort begutachten kann, schon garnicht richtig ausfahren.
Bei uns hat ein Typ ein dickes Propain und nimmt nicht mal die kleinsten Sprünge. War das dann ein Fehlkauf? Hätte ihn irgendwas dazu gebracht, nicht ein Enduro zu kaufen? Auf die ein oder andere Weise wird das Geld versenkt, ob sinnvoll, das liegt am TE ;)
 
Ich finde das ja auch nicht verkehrt. Ich habe nur oft den Eindruck, dass diese Detail- und Nebendiskussionen nicht wirklich weiterhelfen. Insbesondere wenn es sich, sollte es hier wirklich so sein, um einen "Anfänger" handelt, der bzgl. des Bike-Modells zuerstmal Grundlegendes wie Geometrie, Einsatzzweck usw. für sich klären sollte.
Das ist das schöne an der Kaufberatung :D
Die Leute sind teilweise extrem zögerlich und doch auf dieses und jenes Modell festgefahren; wirklich paradox. Allein dieser Satz "ich finde Modell X/Y hässlich, deswegen kaufe ich nicht" ist irgendwie beschränkt, denn live und aus verschiedenen Winkeln sieht's wieder anders aus. Ich fand das Spindrift auch erst "naja", aber in echt.... Meine Güte! Die Kinematik steht dem Teil noch schicker als einem Tyee. 29er habe ich nie richtig gemocht, dabei spricht nichts gegen die. Etc. pp.

Reden wir also erst garnicht von Reach, Stack, Progression, Dämpfungssetup. Im Grunde genommen ist das für den TE egal und er wird vielleicht, vielleicht auch nicht mit dem Strive richtig liegen. Findet er dann irgendwann raus ;)
 
In der Tat driftete die Diskussion teilweise stark vom eigentlichen Thema ab. Bezüglich der Laufräder habe ich aber in der Tat explizit nachgefragt.
Wüsste auch nicht, was dagegen spricht bei zwei "gleichen" Rädern dann doch auf das Equipment im Detail zu achten.

Zögerlich bin ich in der Tat, weil ich das Bike morgen Vorort erstmal probe fahren möchte. Ich hab mir das Bike in den Kopf gesetzt, weil ich die Marke Canyon sehr cool finde, das Strive mir optisch gut gefällt und er Shapeshifter sich nach genau dem Anhört was ich möchte. Zumindest theoretisch sollte das mein Bike sein, praktisch kann es aber ganz anders aussehen..
Bei den Preises ist es meiner Meinung nach unverständlicher wenn jemand unüberlegt sofort kauft, anstatt sich zuvor zu informieren. Die Meinungen darüber dürfen jedoch, genauso wieder der Geschmack zum Thema Optik und Co., weit auseinander gehen :bier:
 
Das Spectral hat gegenüber dem Strive einen einzigen Vorteil, und zwar das geringere Gewicht. Von der Geometrie hat das Strive durch den Shape Shifter keinerlei Nachteile gegenüber dem Spectral, denn es ermöglicht im jeweiligen Modus sogar die besseren Winkel für Uphill wie Downhill. In den noch verfügbaren und stark rabattierten Größen XS und S ist es in etwa genauso lang wie das Spectral in S und M. Der TE ist somit in der Wahl der gewünschten Länge frei und bekommt das kürzere Sitzrohr noch dazu.

Nuja, das Spectral gewinnt praktisch jeden Bike-Vergleich, gerade auch aufgrund der hervorragenden Uphill-Fähigkeiten. Und wenn ich hier in der Gegend die Spectral -und Strive Fahrer vergleiche, die auf dem BErg oben ankommen, dann ist sehr schnell klar, dass der Gewichtsunterschied praktisch eine sehr große Rolle spielt.
Von daher würde ich empfehlen es zumindest mal zu testen (sofern noch da).
 
In der Tat driftete die Diskussion teilweise stark vom eigentlichen Thema ab. Bezüglich der Laufräder habe ich aber in der Tat explizit nachgefragt.
Wüsste auch nicht, was dagegen spricht bei zwei "gleichen" Rädern dann doch auf das Equipment im Detail zu achten.

Zögerlich bin ich in der Tat, weil ich das Bike morgen Vorort erstmal probe fahren möchte. Ich hab mir das Bike in den Kopf gesetzt, weil ich die Marke Canyon sehr cool finde, das Strive mir optisch gut gefällt und er Shapeshifter sich nach genau dem Anhört was ich möchte. Zumindest theoretisch sollte das mein Bike sein, praktisch kann es aber ganz anders aussehen..
Bei den Preises ist es meiner Meinung nach unverständlicher wenn jemand unüberlegt sofort kauft, anstatt sich zuvor zu informieren. Die Meinungen darüber dürfen jedoch, genauso wieder der Geschmack zum Thema Optik und Co., weit auseinander gehen :bier:
Bei den Laufrädern würde ich, falls du mal Probe fährst, tatsächlich explizit auf den Einrastwinkel des Freilaufes achten. Wenn du mal 60 Rastpunkte gewohnt bist willst du nichts anderes mehr, zumindest wenn es mal etwas technisch wird.

Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
 
...oder vielleicht auch wegen der Wichtigkeit von Canyon als Anzeigenkunde?
Nuja, ich unterstelle den gängigen Magazinen eine einigermaßen objektive Herangehensweise. Alles Weitere lässt sich als Außenstehender nicht beurteilen. Leider haben ähnliche Preis/Leistungsmonster wie YT oder Propain bei den letzten AM-Tests leider gefehlt, dieser Vergleich wäre sehr interessant.
Auf dem Trail ist ein Großteil der Fahrer mit Ihren Canyon-Bikes sehr zufrieden, der Service wird meist jedoch zurecht kritisiert und nach meinen ersten Erfahrungen würde ich wohl auch kein Canyon mehr kaufen, einfach weil es mir auf den Sack geht, wegen jeder Anfrage 4 Wochen auf eine gelangweilte Antwort zu warten (auch wenn die Fälle letztlich meist sehr kulant gelöst werden).
 
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Dann wäre es an der Zeit die Listenpreise anzupassen :)

Mich interessieren die 20% Rabatt die mir der Händler geben mag nicht, wenn ich das Bike schon verworfen hatte weil es über dem Preislimit lag.

Die überhöhte UVP ist ja nur ein Geschenk an die Händler damit diese mit Skonti glänzen können. Der Kunde soll sich gut fühlen da er mehrere 100€ weniger zahlen muss. :(
 
@TE:
wegen des Transports des Strive-CF auf dem Heckträger brauchst dir keine gedanken zu machen. Das Klemmen klappt -ein wenig Fingerspitzengeführ vorausgesetzt- problemlos am Oberrohr. Wenn du da unsicher bist kannste aber auch einfach sowas hier verwenden:
https://www.amazon.de/Thule-982003-Rahmenadapter-982-Zubehör/dp/B001CODQ3Q
Das Strive ist schon 'ne tolle Fuhre, zwar etwas wartungsintensiver als andere Bikes, ist aber eig. kein großes Problem, der SapeShifter-Service bei Canyon klappt inzwischen absolut problemlos. Also je eher du zuschlägst, desto früher beginnt der Spaß, egal ob mit dem CF8.0 oder AL6.0Race.
 
Nuja, das Spectral gewinnt praktisch jeden Bike-Vergleich, gerade auch aufgrund der hervorragenden Uphill-Fähigkeiten. Und wenn ich hier in der Gegend die Spectral -und Strive Fahrer vergleiche, die auf dem BErg oben ankommen, dann ist sehr schnell klar, dass der Gewichtsunterschied praktisch eine sehr große Rolle spielt.
Von daher würde ich empfehlen es zumindest mal zu testen (sofern noch da).
Interessant wäre hier der Vergleich mit dem Cannondale Jekyl. Dort gibt's nämlich ein ganz ähnliches Konzept, welches sich in der Ausführung aber schon sehr unterscheidet.

Ich glaube aber Spectral und Jekyl sind nie gegeneinander angetreten.
 
Interessant wäre hier der Vergleich mit dem Cannondale Jekyl. Dort gibt's nämlich ein ganz ähnliches Konzept, welches sich in der Ausführung aber schon sehr unterscheidet.

Ich glaube aber Spectral und Jekyl sind nie gegeneinander angetreten.

Das (aktuelle) Jekyll hat 168/166mm Federweg, ist wohl etwas über dem Spectral angesiedelt. Strive und Jekyll gab es kürzlich in nem Endurotest. Das Jekyll hat knapp vor dem Strive den Testsieg geholt. Einige Marken mit Mondpreisen lagen da etwas abgeschlagen, auch wenn die Unterschiede nur zwischen "sehr gut" und "super" sind.
 
Interessant wäre hier der Vergleich mit dem Cannondale Jekyl. Dort gibt's nämlich ein ganz ähnliches Konzept, welches sich in der Ausführung aber schon sehr unterscheidet.

Ich glaube aber Spectral und Jekyl sind nie gegeneinander angetreten.

Nein, das ist was völlig anderes. Das System von Cannondale ändert ja nicht die Geo, nur den Dämpferhub. Ähnlich wie Twinloc bei Scott.

Der einzige Hersteller der noch eine mechanische/hydraulische Geoverstellung für hinten anbietet, ist Bionicon.
 
In der Tat driftete die Diskussion teilweise stark vom eigentlichen Thema ab. Bezüglich der Laufräder habe ich aber in der Tat explizit nachgefragt.
Wüsste auch nicht, was dagegen spricht bei zwei "gleichen" Rädern dann doch auf das Equipment im Detail zu achten.

Zögerlich bin ich in der Tat, weil ich das Bike morgen Vorort erstmal probe fahren möchte. Ich hab mir das Bike in den Kopf gesetzt, weil ich die Marke Canyon sehr cool finde, das Strive mir optisch gut gefällt und er Shapeshifter sich nach genau dem Anhört was ich möchte. Zumindest theoretisch sollte das mein Bike sein, praktisch kann es aber ganz anders aussehen..
Bei den Preises ist es meiner Meinung nach unverständlicher wenn jemand unüberlegt sofort kauft, anstatt sich zuvor zu informieren. Die Meinungen darüber dürfen jedoch, genauso wieder der Geschmack zum Thema Optik und Co., weit auseinander gehen :bier:
Puhh, die Marke Canyon sehr cool... :D Ne ist OK, wenn dir dieses Rad am meisten zusagt, nimm es. Ich meine nur, dass wir uns nun genug Gedanken gemacht haben, auch wenn es schön ist, wenn du dich selber genau mit den Komponenten beschäftigst. Hier kommt viel eigener Geschmack hinzu und ich selber würde immer das günstigere nehmen, weil Schrauben Spaß macht und die Upgrades günstiger wären, als direkt kaufen.
Monarch und Lyrik kann man traumhauft günstig warten im Vergleich zu Fox (10€ für SKF-abstreifer vs 40€ bei Fox!!), Zahnscheiben und sowieso DT Laufräder sind das beste Fertigsystem, dass man sich am Neurad erhoffen kann (man kann bei DT von Aufbauqualität und gleichmäßiger Spannung sprechen!) und bleibst du bei der GX 11, so ist die Kassette günstiger, leichter und haltbarer, da komplett aus Stahl.
Aber man kann es auch unter anderen Gesichtspunkten sehen, so sehe ich es nur.
 
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