Anfänger: Fully Beratung All Mountain/Freeride

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Hallo Community,
ich bin ein totaler Anfänger auf dem Gebiet Mountainbikes (komme aus dem Motocross Sport) und habe daher einige fragen.
Da ich noch nicht so viel Ahnung von der Materie habe, wollte ich erstmal fragen wo man sich am besten schlau machen kann über einzelne Parts. Damit ich schonmal weiß was "gut" und was "schlecht" ist, der Preis bestimmt ja nicht immer unbedingt die Qualität ;)

So jedoch jetzt zurück zu meiner eigentlichen Frage, ich weiß nicht genau was für mich am besten geeignet ist. Ich habe vor mit dem Bike Konditionstraining zu betreiben sprich bergauf/bergab und Singeltrails im Wald. Demnach wär es wohl ein All Mountain gewesen, sowie ich informiert bin. Jedoch will ich auch das Bike für "härtere" Einsätze benutzen sprich für Sprünge, Rampen etc. höchstwarscheinlich dann auch im Bikepark!
Ich war gestern bei meinem örtlichen Händler, er meinte ich müsste dann mehr in richtung Freeride gehen.
Ich habe nur meine Bedenken, ob man mit einem Freeride Bike auch noch gut Sachen fahren kann die nicht Bergab gehen bzw. ob man mit solch einem Bike noch vernünftig Konditionstraining betreiben kann.


Eine andere Frage wäre dann wohl noch was für eine größe ich beim Rahmen brauche, ich bin 1,79 m groß und meine Schrittlänge beträgt 0,79 m ;)

Wäre es dann später auch möglich sich ein Bike selbst aufzubauen aus einzelnen Parts oder ist das als Anfänger eher eine Sache die fast unmöglich ist?

gruß Steffen
 
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Wenn du mit dem Bike wirklich springen und in den Bikepark willst, dann ist ein AM nichts für dich. Da brauchst du ein stabiles Enduro bzw. ein FR-Bike.
Es gibt auch FR-Bikes mit denen man berghoch und auch Touren fahren kann, z.B.:
Specialized SX Trail
Alutech Wildsau HR bzw Trail XA
Nicolai Helius FR
...

Selbstaufbau ist prinzpiell möglich. Wenn du aus dem MX kommst, bist du ja schrauben gewohnt. Sachen für die man Spezialwerkzeug braucht, kannst du ja im Bike-Shop machen lassen.

Wie viel willst (kannst) du ausgeben?
Willst du beim Händler vor Ort kaufen oder im Internet?
 
Moin, danke für deine Antwort.
Ausgeben wollte ich maximal 2000 Euro, hatte aber eh vor gewisse Teile gebraucht zu kaufen. Es muss also nicht alles neu sein, denke mal gebrauchte Sachen tun es auch.
Worauf muss ich achten, wenn ich ein Freeride Bike kaufe aber dennoch bergauf bzw. touren fahren will bzw. womit hängt das zusammen?
Rahmen, Schaltung und Reifenbreite?
Wie ist das mit dem Gewicht, wieviel sollte ich da maximal haben oder merkt man den unterschied beim fahren nicht so argh ?

Kannst du mir eventuell die Unterschiede zwischen verschiedenen Rahmen erklären bzw. worauf muss man beim Rahmen achten (außere die passende größe)?

Gibt es für die Gabeln mit doppelter Gabelbrücke spezielle Rahmen oder kann man da auch einen "normalen" Rahmen, wie für die anderen Gabeln benutzen?

gruß Steffen
 
Gewicht ist nicht so wichtig, solange es um Kondi und Spass aber nicht um Uphillrennen geht. Kannst ja zur Not leichte Reifen/Laufräder nehmen für normal und für Park stabile.
15-17kg ist so üblich.

- für Park einen stabilen Rahmen, der nicht gleich total verbeult
- eine flachen Lenkwinkel für Spaß bergab
- einen Hinterbau, der nicht einsackt, aber trotzdem schluckt

Für Touren muss man ab ner gewissen Steigung die Gabel runterbinden oder eine absenkbare haben. Alles andere nimmt man erstmal so wies kommt und tauscht es später - selber zusammenstellen tät ich an deiner Stelle nur, wenn du gerne monatelang in Foren und Onlineshops surfst und dann in Exceltabellen vergleichst ....

Meine Empfehlung: lieber ein wenig Ärger mit Hotlines in Kauf nehmen und beim Versender bestellen: Canyon Torque Rockzone zB oder schau bei freeborn.co.uk nach nem SX Trail usw usf.
 
Jetzt ist ja gerade der richtige Zeitpunkt, um gebrauchte Teile günstig zu bekommen. Wenn du also Zeit und Geduld hast, spricht nichts gegen einen (teilweisen) Selbstaufbau. Oder du schaust mal in den Bikemarkt hier, da gibt es gebraucht auch sehr gute Bikes.

Der Rahmen sollte ein antriebsneutralen Hinterbau haben (ich persönlich bevorzuge Viergelenker), umwerfertauglich sein (Hammerschmidt wird bei 2000 € eher nicht drin sein), die Sattelstütze solle versenkbar sein (Alternative: Teleskopsattelstütze).

Gabel: Ich würde eine 160 - 180 mm SC-Gabel nehmen, wie z.B.: Marzocchi 66 oder 55, RS Totem, Lyrik oder Domain, Fox 36 - ob mit Abesnkmöglichkeit oder nicht, hängt auch stark vom Rahmen ab und notfalls geht auch ein Spanngurt

Schaltung: 2 x 9

Reifen: ich würde erst mal ein paar leichter laufende Reifen nehmen (Schwalbe Big Betty...) und wenn du ernsthaft Bikepark fahren willst, später einen zwieten Reifensatz holen (Muddy Mary, High Roller...)
 
Besten Dank nochmal für eure Antworten, ihr habt mich schon nen stück näher richtung Bike gebracht ;)

Habe trotzdem noch einige Fragen, gibt es eine gute Seite wo man sich Informationen über die Unterschiede der verschiedenen Rahmen-Konstruktionen einholen kann?
Ich habe in den ganzen Shop´s jede menge Rahmen gefunden, die alle anders konstruiert sind und den Dämpfer woanders haben, weiß jedoch nicht was daran anders bzw. besser ist. Ich denke auch mal das nicht alle Komponenten an jeden Rahmen passen, müsste mir da aufjedenfall nochmal Informationen einholen.

Gibt es auch ganze Antriebs Set´s die man fertig kaufen kann oder muss man sich Kurbel, Kasette, Schaltwerk, Umwerfer etc. einzeln kaufen? Denn ich habe das Problem, wenn ich es einzeln kaufe, dass ich nicht weiß, was zusammen passt und was nicht. Sprich mir fehlen leider noch ein wenig die grundlegenden Kenntnisse :(

Worin besteht denn der Unterschied zwischen z.b. einer Fox 36er und einer Fox 40 RC2 (außer dem größeren Federweg). Haben die beiden verschiedenen Gabeln auch eine spezielle Bezeichnung oder gibt es da nur die Typenbezeichnung? Es sind ja denk ich mal 2 verschiedene "Technologien".
Und kann man solch eine Fox 40 RC2 oder Marzocchi 888 etc. auch für das benutzen, was ich vorhabe oder sind solche Gabeln NUR für Downhill gemacht?

gruß Steffen
 
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Rahmen-Konstruktionen gibt es hunderte und jeder Hersteller wird seine als die beste hinstellen. Welche Rahmen bzw. Bikes hast du denn in deine nähere Auswahl genommen?

Bei Antriebsteilen passt das schon, wenn man die richtige Ritzelzahl hinten (8fach, 9fach oder 10fach) bei allen Komponenten beachtet und Schaltgriffe und Schaltwerke vom gleichen Hersteller nimmt (es passen auch SRAM-Trigger zu Shimano-Schaltwerken, aber halt nicht alle). Der passende Umwerfer hängt vom Rahmen ab. Im Zweifelsfalle frag noch mal hier nach.

Zu Fox: Die 40 ist eine DH-Gabel, die es nur als RC2 gibt. Die 36 ist eine Enduro- bzw. FR-Gabel die es als Float (Luft), Talas (Luft, höhenverstellbar) und VAN (Stahlfeder) gibt - alle jeweils als R und RC2.
Ich würde für deinen Einsatz keine 40 oder 888 nehmen. Ich hab selbst gerade von einer 888 auf ne 66 gewechselt, weil mir die 888 zu heftig war, wenn man mal ne (kleine) Tour fahren will.
 
Zu Fox: Die 40 ist eine DH-Gabel, die es nur als RC2 gibt. Die 36 ist eine Enduro- bzw. FR-Gabel die es als Float (Luft), Talas (Luft, höhenverstellbar) und VAN (Stahlfeder) gibt - alle jeweils als R und RC2.
Ich würde für deinen Einsatz keine 40 oder 888 nehmen. Ich hab selbst gerade von einer 888 auf ne 66 gewechselt, weil mir die 888 zu heftig war, wenn man mal ne (kleine) Tour fahren will.

Inwiefern zu heftig? Und wenn man sich dann doch für solch eine Gabel entscheiden würde, muss man da etwas am Rahmen beachten oder passen die Gabeln "universal"?

Hatte bis jetzt noch garkein Bike in meine Auswahl genommen, weil ich mich erstmal informieren wollte und im Endeffekt dann gucken wollte ob es sich für mich nicht lohnt was eigenes aufzubauen ;)
Das einzige was ich bis jetzt so in mein Auge gefasst hatte war die Commercal Supreme Produktreihe, bin ich in der Annahme eigentlich richtig, dass im Downhill bereich die gleichen Rahmen wie im Freeride bereich benutzt werden ?

gruß Steffen
 
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Nein, das ist falsch. DH Bikes sind für schnelles Bergabfahren, FR Bikes für technisches Bergabfahren und Tricks/Parks, und wenn sie auch halbwegs bergauf fahren können, nennt man sie Enduro usw.

Ich sehe, du bist eher der Excel-Tabellen-Typ und weniger der "ich-kauf-mir-was-und-fahr-damit"-Typ.

Daher solltest du dir mal die aktuelle Freeride kaufen und einfach mal über den Winter in den Foren (auch zB den US Foren wie mtbr.com. nsmb.com usw.) lesen, damit du einen Eindruck über die Möglichkeiten bekommst und dir eine Teileliste deines Traumbikes zusammenstellen kannst.
Oder schau dir die Versenderbikes online an und notier dir mal, was die für Teile wie verbaut haben, denn die haben oft sehr sinnvolle Pakete für unterschiedliche Zwecke.

Wir müssen hier ja nicht bei Henne und Ei anfangen ;) ...du hast eh bloss 2kEuro und da bleibt dir nur das Rockzone oder das FRX. Selber Teile kaufen kannst du dir nicht leisten.
 
Jap alles klar, ich versuchen mich so schnell wie möglich in die Materie einzulesen ;)
Ja denke auch das ich das mit der Excel Tabelle mache, war nen guter Tipp danke!

Worin unterscheiden sich denn die typischen Downhill-, Freeride- und Enduro Rahmen voneinander und wie erkennt man den Unterschied?

Stimmt es eigentlich wirklich, dass ein waagerecht (horizontal) liegender Dämpfer im Rahmen anders funktioniert als ein senkrechter Dämpfer im Rahmen?
Mir wurde erzählt das der waagerecht liegende eher für hohe Geschwindigkeiten gemacht ist.
gruß Steffen
 
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Unsinn.
Dämpfer werden da eingebaut, wo der Schwerpunkt niedrig kommt, wo Platz ist und wos anders ausschaut als bei anderen Herstellern oder ein Patent umgangen werden soll.
Das Verhältnis Dämpferhub zu Federweg sollte nicht zu krass sein, also zB bei 180 FW 77mm Hub ist besser als 180 FW und 50mm Hub.

Die Rahmenunterschiede ergeben sich aus den Anforderungen. Langer Radstand, flache Bauweise = schnell. Kurzer Radstand, etwas steilere Winkel = technische Sachen. Leichter Rahmen, wenn es um Sekundenbruchteile beim Rennen geht. Oder wenn man gut bergauf kommen will, in Verbindung mit steileren Winkeln= Enduro.
 
Unsinn.
Dämpfer werden da eingebaut, wo der Schwerpunkt niedrig kommt, wo Platz ist und wos anders ausschaut als bei anderen Herstellern oder ein Patent umgangen werden soll.
Das Verhältnis Dämpferhub zu Federweg sollte nicht zu krass sein, also zB bei 180 FW 77mm Hub ist besser als 180 FW und 50mm Hub.

Die Rahmenunterschiede ergeben sich aus den Anforderungen. Langer Radstand, flache Bauweise = schnell. Kurzer Radstand, etwas steilere Winkel = technische Sachen. Leichter Rahmen, wenn es um Sekundenbruchteile beim Rennen geht. Oder wenn man gut bergauf kommen will, in Verbindung mit steileren Winkeln= Enduro.

Danke, jetzt weiß ich wieder mehr..ist ja echt der Wahnsinn was man alles beachten muss.

Also gibt es Langer Radstand - flache Bauweise und Kurzer Radstand - steilerer Winkel.
Kannst du das eventuell "definieren", sprich gibt es da "genormte" zahlen wie lang so ein Radstand beim DH, beim Freeride oder beim Enduro sein "muss". Wenn ich jetzt beispielsweise den Rahmen vom Commencal Supreme nehme, da ist der Radstand bei größe M 1118 mm und der Winkel am Lenkkopf 67°. Woher weiß ich dann das es sich dabei z.b. um dein DH Rahmen handelt?
Kann es leider nicht so richtig erklären, weil mir die richtigen Worte und Fachbegriffe fehlen, ich hoffe aber das du trotzdem verstehst was ich meine ;)

gruß Steffen
 
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Vergleiche doch selber mal die Geotabellen verschiedener Hersteller, wie zB Liteville, Alutech, Nicolai, Canyon, Specialized, Giant, uswusf. für die verschiednen Modelle.

"Muss" gibt es nicht, jeder Hersteller hat da seine eigene Philosophie und eine längere Gabel ändert ja auch mal schnell den Winkel und Radstand, ganz zu schweigen von einstellbaren Steuersätzen bei 1.5" Steuerrohren.

Wenn du unbedingt ein Commencal haben willlst, dann schau im Unterforum oder auf velovert.fr .

Erst wolltest du ein AM, dann ein FR und jetzt ein DH. Was nu?
 
Achso nein, nein nicht falsch verstehen, ich habe das Commencal Supreme nur als Beispiel angeführt, weil ich gerad zufällig die .pdf davon offen hatte wo die Daten stehen.
So wie das aussieht wird es wohl irgendwas zwischen Enduro und Freeride nur muss ich noch die genauen Unterschiede herausfinden.

Okay, werde dann jetzt mal die Geotabellen von den verschiedenen Herstellern abklappern, das Problem ist teilweise das ich einfach garnicht erkenne was für welchen Einsatz gemacht ist, da es auf einigen Seiten einfach nicht geschrieben steht. Was dann wiederrum für einen Leien wie mich zu einem Problem wird ;)

Habe jetzt mitlererweile aber schon viel davon gehört, dass man den Federweg auch einfach "abstufen" kann von außen per Knopf am Lenker oder ähnlichem.
Deshalb kommt für mich wieder die Frage auf, ob der Rahmen eines Freeride Bike´s sich von dem eines Enduros unterscheidet oder ebent nur, wie ich es gelesen habe, vom Federweg?


gruß Steffen
 
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Also ich will ja nicht endlos Werbung machen für Canyon, aber ich empfehle dir, mal die Seiten der verschiedenen Torque, Torque FRX und Strive Modelle zu lesen. Da ich selber drei Canyons habe, meine ich beurteilen zu können, dass das was die da schreiben nicht völliger Quark ist (ob man die Bikes nun mag oder nicht). Die Ausstattungen passen auch sehr gut für die Zwecke, da kannst du dir mal alles abschreiben wo du meinst dass es dein Einsatzbereich wär.

Und dann nach entsprechenden Teilen im Bikemarkt usw schauen.

PS und du liest nicht was ich resp. @piefke oben schrieben.
 
PS und du liest nicht was ich resp. @piefke oben schrieben.

Verstehe nicht ganz was du meinst bzw. was heißt "resp."?

Edit: Achso alles klar, sind dinge die schonmal geschrieben wurden im andern Zusammenhang. Sorry, aber bin jetzt seid 7 Stunden vorm Internet und versuch mich zu informieren. Werd dann mal die Seiten der Hersteller durchstöbern ;)

gruß Steffen
 
respektive.

Ich hab geschrieben, dass man für Freeride was stabileres braucht und für Enduro etwas, das gut bergauf fährt. Die Grenzen sind fließend, aber ein vorderer Umwerfer ist für Bergauffahren unumgänglich. Und ein stabiles Bike, wenn man heftige Sachen fahren will.

Also zB gut bergauf geht das normale Torque, das FRX aber eher nicht (kein Umwerfer vorn), und das Strive ist zwar sehr leicht und hat fast genausoviel Federweg, aber heftige Sachen werden es zerstören.
 
Okay, danke für eure Geduld mit mir :daumen: Aber ich denke, dass ich langsam dazu lerne.
Dann bin ich wohl auf der Suche nach etwas zwischen Enduro und Freeride!
Also brauche ich wohl einen Stabilen Rahmen, an welchem man einen vorderen Umwerfer montieren kann und dazu noch genügen Federweg.

Wäre wohl von den dreien das Torque, laut der Beschreibung auf Canyon.
Nur ne Theoretische Frage: Könnte man theoretisch auch auf das Torque eine Gabel mit doppelter Gabelbrücke bauen?

Kurze Frage zum Thema Umwerfer, es gibt ja dann praktisch einen Umwerfer hinten und vorne richtig? Einer(hinten) zuständig für die Kasette und der andere (vorne) für das Kettenblatt an der Kurbel?

@Piefke: Du hattest vorhin geschrieben, das du von einer 888 auf eine 66 gewechselt bist, weil die 888 zu heftig war. Wie meintest du das?

gruß Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Doppelbrücke: über 3kg (Bike wird vorne zu schwer), sehr eingeschränkter Lenkeinschlag, zu viel Federweg, teuer, nicht alle Rahmen sind dafür zugelassen (Bremssteifigkeit) - das Torque sollte aber gehen. Macht aber keinen wirklichen Sinn.

Einfachbrücke: zwischen 2,3 und 3kg, voller Lenkeinschlag möglich, Federweg gibt noch etwas Rückmeldung vom Untergrund, gibts auch mit Absenkung.

Zuviel Federweg kann nerven, du hast ja schliesslich keinen Motor zum Beschleunigen -das Bike fängt dann an zu pumpen. Oder beim Absprung versackt es im Federweg.

Umwerfer: ja, vorn; hinten ist das Schaltwerk. Oder Hammerschmid vorn; ist aber teurer.
 
Doppelbrücke: über 3kg (Bike wird vorne zu schwer), sehr eingeschränkter Lenkeinschlag, zu viel Federweg, teuer, nicht alle Rahmen sind dafür zugelassen (Bremssteifigkeit) - das Torque sollte aber gehen. Macht aber keinen wirklichen Sinn.

Einfachbrücke: zwischen 2,3 und 3kg, voller Lenkeinschlag möglich, Federweg gibt noch etwas Rückmeldung vom Untergrund, gibts auch mit Absenkung.

Zuviel Federweg kann nerven, du hast ja schliesslich keinen Motor zum Beschleunigen -das Bike fängt dann an zu pumpen. Oder beim Absprung versackt es im Federweg.

Kann man dem pumpen nich entgegenwirken indem man die Gabel abstuft oder das Setting verändert? Mit dem Pumpem ist doch gemeint das man "in die Federn tritt" oder?
Wie kann man das mit der Zulässigkeit herausfinden, steht das bei dem jeweiligen Rahmen geschrieben oder wie funktioniert das?

Denke wohl da muss ich vorher nochmal versuchen irgendwo probe zu fahren, die Doppelbrücke kommt für mich warscheinlich eh nur wegen der Optik in frage :D Sieht halt aus wie beim Motorrad ;)

gruß Steffen
 
Ich meinte nur, dass Federweg nerven kann in bestimmten Situationen, die du sicher noch erfahren wirst.
Ist das beim Motorrad nicht ähnlich? Da fährt man doch auch nicht nur zur Show endlos viel Federweg spazieren. Kommt man mit den Füßen nicht mehr auf den Boden usw...

Freigabe: Hersteller fragen, wenn es nicht explizit klar ist.
Ich denke bei ner Wildsau oder einem alten Torque FR (bis 09) ist es kein Problem, haben schon viele gemacht.

Schau dir mal Freeride Videos an und beobachte, wie die Fahrer auf Absprünge zufahren.
 
Danke nochmal für eure Antworten, ich habe nochmal ne Nacht drüber geschlafen und mich weiter informiert.
Werde versuchen mir nen gebrauchten Canyon Torque FR Rahmen zu organisieren, könnt ihr mir eventuell Modelle nennen die ähnliche "Eigenschaften" besitzen?

Ich hoffe, dass ich meine nächsten Fragen hier noch reinschreiben darf und dass nicht schon den "Rahmen" sprengt und ich lieber neue Themen eröffnent sollte. Wollte nur das Board hier nicht "zuspamen" ;)

Mit dem Antrieb habe ich noch einige Probleme, da ich dort nicht weiß, was man für das was ich vor habe verwendet.
Bei der Kasette gibt es beispielsweise Angaben wie 11-36, 11-32 etc. ich denke damit ist dann die Übersetzung auf den verschiedenen Kettenrädern gemeint, was empfiehlt sich denn dort für mich?

Ich bräuchte für den Antrieb eigentlich nur eine Kurbel, Kasette, Kette, Umwerfer, Schaltwerk, Schalthebel und die Kettenführung richtig?

Wofür steht beim Schaltwerk der Begriff "Long Cage und Medium Cage"?

@Piefke: Du meintes 2x9, könntest du mir erklären warum du genau das vorschlagen würdest? Ich nehme an 2x9 meint, das man vorne 2 Kettenräder hat und hinten eine Kasette mit 9 Kettenrädern, ritzeln wie auch immer das beim Fahrrad genannt wird :D

gruß Steffen
 
Oh Mann - nimm doch einfach die Teileliste von einem x-beliebigen Freeridebike und schreib dir die ab. ;)

Vorn Bashguard/36/22 und hinten 11/34, damit kommt man alles rauf, da langt ein mittleres Schaltwerk (SRAM und Shimano haben unterschiedliche Definitionen - schau auf entsprechende Websites, wie man diese Länge ausrechnet!). 10-fach braucht man nicht. Kettenführung nicht vergessen, da gibts grad beim Torque bis 2010 einige Probleme!
Und kauf dir einen gescheiten Werkzeugsatz, sonst wirst du spätestens beim Innenlager fluchen....!

Ähnliche Rahmen hat @piefke doch schon oben gennant. Transition Covert fiele mir noch ein, oder Cannondale Moto.
 
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