Anfänger Schutzbekleidung Intim-Schutz?

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Gelöschtes Mitglied 609641

Guest
Servus,
ich habe mir ein Hardtail: Cube AIM Race 2021 für 530€ gekauft, dazu für 260€ Schutzkleidung.

Ich werde wohl 50% Stadt, 45% Touren und nur 5% der Zeit schneller den Berg runter und die einfachen trails in Freiburg fahren, bin 28 Jahre und sportlich war mir aber wichtig Rücken, Knie und Kopfschutz zu besorgen.

Komme mir richtig Verantwortungsvoll vor,
Ist das normal für sanfte Fahrten Schutzkleidung zu nehmen?

Und meine eigentliche Frage:

Jetzt wo ich schon im hypochonder Game bin, wie sieht es mit Intim-Schutz Sackschutz aus?
Ist das unteranderem durch den Ramen eine anfällige Stelle für ernste Schmerzen und Verletzungen,?
und zumindest auf den Heftigen trails verwenden viele Intim-Schutz?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von tufkad

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Komme mir richtig Verantwortungsvoll vor,
Ist das normal für sanfte Fahrten Schutzkleidung zu nehmen?
Interessante Frage, die ich mir jetzt auch stellen könnte, da ich mich letzten Sonntag bei einem Baggersee Ausflug abgelegt habe und jetzt mit einer Gehirnerschütterung nicht schlafen kann.

Obwohl ich auch zu den vorsichtigen Fahrern zähle, die im Park overdressed unterwegs sind, werde ich am meinem Verhalten nichts ändern. Um die Gefahr eines Diebstahls zu minimieren, habe ich mein altes 26"HT mit eher Strassenreifen genommen. Bekleidet war ich genau mit Helm, T-Shirt, Badehose und ausgelatschten Turnschuhen. Telefon zu Hause und Schlüssel versteckt.

Auf dem Weg zurück habe ich es etwas zu heftig laufen lassen und habe mich so abgelegt, dass ich keinerlei Erinnerung an den Sturz habe. Überall Schürfwunden, eben eine Gehirnerschütterung und einen Helm zum Wegschmeissen. Das Ganze hätte mich ein wenig Vorsicht verhindert werden können. Mit anderen Worten: man hat sein Verhalten zum grössten Teil schon in eigener Hand.

Alle anderen möglichen Fälle buche ich als Restrisiko ab, ohne das ich gar nicht auf`s Bike steigen dürfte.
 
Mit einem Cube 500€ Hardtail sollte immer allein der Helm reichen, denn sobald man sich mit so einem untauglichen Radl in anspruchsvolle Trails wagen würde, oder man sich schon auf dem Weg vom Badesee legt, ist man an sich schon fahruntauglich (Sonnenstich am Badesee usw ;)).

Bei meinen reichlichen großteils nicht erwähnenswerten Stürzen habe ich mir - wenn es nicht nur Schürfwunden waren - meistens den Kopf angehauen (mit Helm, s.o.), oder irgendwelche Knochen gebrochen oder geprellt. Gegen Knochenbrüche gibt es keine Protektoren, evtl helfen sie daß der Bruch nicht so schlimm wird, wenn man entsprechend schnell fährt (Rückenprotektor, Neckbrace, Knieschutz) - kollabierte Lunge geht aber auch mit Rückenprotektor, wenn man sich doof genug anstellt. Wie gesagt, der Verstand sollte immer mitfahren.

Nie außer vielleicht als Kind habe ich mir die Eier am Oberrohr angeschlagen. Aus dem Hockey zB gibt es Suspensorien, die bei krassen Freeride Geschichten sicher helfen (Jordie Lunn RIP).

Welche Protektoren wann Sinn machen, ist überall nachzulesen. Wenn man paranoid und/oder eine Angststörung hat, ist Radfahren an sich nicht ideal. Man kann da recht schnell tot oder Krüppel sein, und nicht mal selber daran schuld sein. Zu Fuß gehen ist fast genauso schlimm.
Autofahren ist da sicher die sicherste Fortbewegungsart.

Aber danke für den Trollpost.
 
Mit einem Cube 500€ Hardtail sollte immer allein der Helm reichen, denn sobald man sich mit so einem untauglichen Radl in anspruchsvolle Trails wagen würde, oder man sich schon auf dem Weg vom Badesee legt, ist man an sich schon fahruntauglich (Sonnenstich am Badesee usw ;)).
Wo steht geschrieben, dass es ein Sonnenstich war und/oder anspruchsvolles Gelände?
Welche Protektoren wann Sinn machen, ist überall nachzulesen. Wenn man paranoid und/oder eine Angststörung hat, ist Radfahren an sich nicht ideal. Man kann da recht schnell tot oder Krüppel sein, und nicht mal selber daran schuld sein.
Im Sinne der bestmöglichen Vorsorge ist die Vollmontur am Idealsten. Aber ja, wenn man Paranoia hat und glaubt, ohne nicht mehr fahren zu können, ist Radfahren per se das Falsche.

Ich denke, wir meinen Ähnliches mit anderen Worten...
 
Ja, ich meinte im Sinne von "nicht aufgepaßt", "nicht bei der Sache" usw - so hatte ich meine heftigsten Stürze, oft in einfachem Gelände oder in einer Straßenbahnschiene.
Ich fahre ab und an mit meinem Billighardtail auch mal heftige Sachen (die eher lau sind mit gutem MTB), aber ich kenne da genau die Grenze und es braucht 150% Aufmerksamkeit.
 
Ich werde wohl 50% Stadt, 45% Touren und nur 5% der Zeit schneller den Berg runter und die einfachen trails in Freiburg fahren
Ziemlich krass! Da hilft nur:
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Im Freiburger Strassenverkehr durchaus nicht verkehrt.

Im Ernst, normaler Helm, (Sonnen-) brille, (gepolsterte) Handschuhe und ein Paar vernünftige Bikeschuhe mit harter Sohle reichen aus.
Eine gute, gepolsterte Radhose ist auf Touren nicht verkehrt.

Wenn Du Dich nach den ersten Touren beim Fahren auf unbefestigten Wegen unsicher fühlst, machst Du einen Fahrtechnikkurs oder schliesst Dich erfahrenen Bikern an. In Freiburg gibt es dafür genug Möglichkeiten.
 
@Frosch: Wenn Du die ganzen Schutzklamotten aus den Fotos im ersten Post brauchst, hast Du wohl das falsche Rad gekauft.

Natürlich kannst Du von mir aus auch in Ritterrüstung auf's Rennrad sitzen, wenn Du Dich damit wohler fühlst.

Es sind natürlich immer Szenarien denkbar, in denen man diese oder jene Schutzkomponente dann doch gebrauchen könnte, die zunächst fernliegend erscheinen mag. Ist halt die Frage, wie groß das eigene Sicherheitsbedürfnis ist. Eigentlich müsste man dann allerdings auch mit Stichschutzweste & Stahlhelm auf den Jahrmarkt gehen usw...
 
Normalerweise trägt man bei nem XC Bike nur nen Helm, bei der von dir genannnten Sicherheitsausrüstung.

Das, was du dir holen will, dafür is das Bike falsch (außerdem viel zu billige Ausstattung) und auch gar nicht der Verwendungszweck, welchen du beschrieben hast.
Da bringst du dich eher wegen dem Rad um.

Entweder Trollbeitrag oder absolute Ahnungslosigkeit.
 
Normalerweise trägt man bei nem XC Bike nur nen Helm, bei der von dir genannnten Sicherheitsausrüstung.

Das, was du dir holen will, dafür is das Bike falsch (außerdem viel zu billige Ausstattung) und auch gar nicht der Verwendungszweck, welchen du beschrieben hast.
Da bringst du dich eher wegen dem Rad um.

Entweder Trollbeitrag oder absolute Ahnungslosigkeit.
Danke für die schnellen Antworten und Infos👍

Sespri Gute Besserung!

absolute Ahnungslosigkeit ✓ :D
Trollbeitrag X

Ich habe mich nicht richtig ausgedrückt ich bin mir sicher die Schutzausrüstung zu brauchen. war mir nicht sicher ob es bei Touren notwendig/normal ist.

Um das klarzustellen:
ich möchte die Schutzausrüstung nicht anziehen um in der Stadt zu fahren^^
sonder beim Bergab-Flitzen, zwar ohne Kicker, Stock und Stein, aber ich möchte meine Zeit stoppen und mich selbst herausfordern, und ich geh seit Jahren mit Freunden bei Schlamm und Eis u.a zum Kybfelsen (kleiner Berg mit Wahlweise steilen Anstiegen/querfeldein) was immer Sau Spaßig(rutschig) ist, das will ich auch mit dem Hardtail ausprobieren/kultivieren da zumindest ist Schutzkleidung sicher hilfsreich

Ich habe wirklich keine Ahnung was an Schutzkleidung in welcher Situation angebracht ist.
Mir hat sich nur eine Erinnerung stark eingebrannt als ein Freund am Campingplatz mit ca. 25kmh unspektakulär auf den Asphalt/Schotter gefallen ist und große Flächen seiner Haut gehobelt wurden, die weiteren Leidensschreie im Meer(Salzwasser) machen mir "Schürfwunden" auch nicht schmackhafter^^

Ich wäre jetzt ernsthaft davon ausgegangen das die Schutz-Reihenfolge wie folgt ist:
#1 Kopf
#2 Knie #2 Wirbelsäule #2 >Sackschutz<
#3 Handschuhe #3 Schienbein #3 Ellenbogen #3 Schuhe.

Jetzt sehe ich das es bei Impact Shorts eher um Oberschenkel, Hüfte, Sitzfleisch, Steißbein Schutz geht, hatte mir gedacht das es öfter mal passiert mit dem Schritt auf den Ramen zu stoßen (war ja meine eigendliche Frage, passiert also kaum!?

Und so insgesamt werd ich zwar meistens nur entspannt Radeln, aber es gibt hier in Freiburg ja einige die sich ihren Kick mit Baumarkt Rädern holen, denke schon das es hier einige Abfahrten gibt bei denen man seinen Spaß und Adrenalin mit nem günstigsten Hardtail bekommt und dann im Zweifelsfall ein Kaputtes Rad als Kaputter Körper

Bevor die Hardliner bei #Baumarkt Räder ausflippen^^
So generell muss man ja irgendwie mal schnuppern können ob einem etwas in die Richtung MTB gefällt, es hat ja nicht jeder 8.000€ um dann nach gekauften Bike zu merken das es nichts für einen ist, und 5 mal schnuppern für 5 mal 100€ Ausrüstung leihen ist auch Mager.

Ich Stelle mir nach 3 Stunden Forenbeiträge lesen die Verschwörungstheorie ob hier ein Klassenkampf herrscht oder einige Kommentar-Schreiber indirekt Finanziell davon profitieren alles runter zu machen was nicht High-end ist. :D

Hier die Mathematische Gleichung wie sich Qualität (Preis) zu Spaß verhält ;)

(0%Geld) Kein Bike = Scheißzeit(0% Spaß)
(5%Geld) 500€ Hardtail = Geilezeit(80% Spaß)
(100%Geld) 10.000 Fully = Sehr Geilezeit (95%*Spaß)

(*von 95% zu 100% nur möglich mit ein zwei Bier)




Werde sicher viel Spaß mit dem 500€ Rad haben und falls ich mir mal ein Upgrade besorge melde ich mich gerne wieder, Danke für die Info's 👍
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 500€ sind sinnlos für das was du vorhast.
1. Laufräder verbeulen
2. Reifen haben keinen Grip
3. Federgabel quält deine Hände
4. Bremsen bremsen nicht

Der Rahmen ist zwar auch schlecht, aber das geringste Problem.

Beispiel für minimal Anforderung MTB:
Canyon Stoic, billigste Variante.

Helm, Knieschützer, Handschuhe, Rückenprotektor (im zertifizierten Rucksack reicht).
 
Beispiel für minimal Anforderung MTB:
Canyon Stoic, billigste Variante.

Beispiel für minimal Anforderung MTB:
Canyon Stoic, billigste Variante.
Das 2 er ?

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-a...b-gr-l-sehr-guter-zustand/2132845855-230-2556
Das Stoic 2er und 3er sind erst September als Neukauf Verfügbar.

Und mir ist von der Übersetzung ein breiter Spielraum von sehr leicht zu sehr schwer Treten wichtig, ich glaube die ganze Stoic Reihe hat Single Speed mit 12 Gang

Was sollte ich den Freunden empfehlen wenn sie nach ähnlichen Anforderungen suchen Abfahrt-Spass/Alltag (in der Preisklasse 800-900€?
Gibt es ein "Stoic 2" mit 24 Gang aufwärts?
 
Ja das meinte ich.

Beachte den Lenkwinkel! Die Gabel ist simpel, aber viel besser als dein 500€ Teil.
Es gibt von Rose (Bonero) und Radon ähnliches.

1*12 oder auch nur 1*10, die Bandbreite ist nicht schlechter als 2"9 oder 3*8 (?), aber für MTB viel praktischer.
 
Ich sags nochmal einfacher:

Entweder die Schutzausrüstung ist total übertrieben. Für ein bischen Wald- und Wiesenheizen kannst du auch ohne großes Risiko fahren.

Oder du brauchst die Schutzausrüstung wirklich, also für krasse Trails oder Downhill, wirst dich aber aufgrund des ungeeigneten Rades zerlegen. Reifen, Bremsen und Fahrwerk machen das nicht mit bzw. sind ein Sicherheitsrisiko.

So oder so nicht durchdacht.

Außer du argumentierst, dass wegen des unpassenden Rades (kein MTB, nur MTB-Optik) du ständig stürzen wirst und deswegen bessere Schutzausrüstung brauchst :D
Dann würd ich aber vielleicht gleich noch ne Halskrause kaufen und ne Unfallversicherung abschließen um konsequent zu sein :D
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte mir gedacht das es öfter mal passiert mit dem Schritt auf den Ramen zu stoßen (war ja meine eigendliche Frage, passiert also kaum!?
Das kann durchaus mal passieren.
Allerdings solltest du dir die Frage stellen, wie du mit so einem Schutz Fahrrad fahren willst. Irgendwie musst du ja auch auf dem Sattel sitzen können und in die Pedale treten.
Oder willst du den Schutz jedesmal wieder rausziehen und am Lenker baumeln lassen, sobald du dich hinsetzt?
 
Das kann durchaus mal passieren.
Allerdings solltest du dir die Frage stellen, wie du mit so einem Schutz Fahrrad fahren willst. Irgendwie musst du ja auch auf dem Sattel sitzen können und in die Pedale treten.
Oder willst du den Schutz jedesmal wieder rausziehen und am Lenker baumeln lassen, sobald du dich hinsetzt?
Es gibt so Teile, ist zB für Rugby.
Aber selbst Jordie Lunn hatte sowas offenbar nicht.
 
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