Anfänger-Transalp 2011

welchen trail seid Ihr dann schlussendlich vom trudner horn runter gefahren?



günstig sicherlich, aber bequem? einen anfänger sollte man schon auch darauf hinweisen, dass die plätze in den zügen oft arg limitiert sind und da unter umständen ein ziemliches gedränge inkl. ellebogenpolitik herrschen kann.

Wir sind einen Kanzelweg runtergefahren und dann Dürersteig, dieser geht lange am Hang entlang, ist aber nicht sehr gut zu fahren, würde ich so nicht mehr machen. Wie gesagt den E? Wanderweg weiter

Rückfahrt - da gibt es einen einfachen Trick - der bekommt der Frederöffner per PN gesagt ;)
 
Wir sind einen Kanzelweg runtergefahren und dann Dürersteig, dieser geht lange am Hang entlang, ist aber nicht sehr gut zu fahren, würde ich so nicht mehr machen. Wie gesagt den E? Wanderweg weiter

der dürerweg gefällt mir persönlich gar nicht so schlecht. obwohl ich natürlich schon auch ein paar mal absteigen muss.
ein absolutes muss ist der 9er trail, welcher ca 100m oberhalb von der hornalm losgeht. alles fahrbar, niveau s1-s2, viele spitzkehren - herrlich - mit sicherheit einer der besten trails der gegend.

Rückfahrt - da gibt es einen einfachen Trick - der bekommt der Frederöffner per PN gesagt ;)

:p
ja, ist wirklich nicht schwer drauf zu kommen.
 
der dürerweg gefällt mir persönlich gar nicht so schlecht. obwohl ich natürlich schon auch ein paar mal absteigen muss.
ein absolutes muss ist der 9er trail, welcher ca 100m oberhalb von der hornalm losgeht. alles fahrbar, niveau s1-s2, viele spitzkehren - herrlich - mit sicherheit einer der besten trails der gegend.



:p
ja, ist wirklich nicht schwer drauf zu kommen.

:daumen:

Ein MUSS ist m.E. auch eine Mittags-/Kaffeepause auf dem Dorfnerhof - eine Terrasse mit Wahnsinnsblick und sehr lecker Essen!
 

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Hallo,

hoffe man nimmts mir nicht übel wenn ich mal kurz selber eine Frage in den Raum werfe. :)

Und zwar plane ich aktuell ebenfalls meine erste Transalp mit ein paar Freunden für 2011.
Bzgl. Route werden wir entweder die Via Migra oder die Albrecht Route fahren.

Nun aber meine Frage:
Wir haben Termin Technisch eigentlich nur Ende Juni (23.06. - 03.07.) oder Mitte September (12.09. - 22.09.) zur Auswahl.

Welchen der beiden Termine würdet ihr empfehlen?
Ist ende Juni für die Albrecht Route / Via Migra noch zu früh?
(Einen "normalen" Winter in den Alpen vorausgesetzt)
Oder Mitte September schon zu spät?

Für ein paar Erfahrungswerte wär ich sehr dankbar :)
 
Hallo,

hoffe man nimmts mir nicht übel wenn ich mal kurz selber eine Frage in den Raum werfe. :)

Und zwar plane ich aktuell ebenfalls meine erste Transalp mit ein paar Freunden für 2011.
Bzgl. Route werden wir entweder die Via Migra oder die Albrecht Route fahren.

Nun aber meine Frage:
Wir haben Termin Technisch eigentlich nur Ende Juni (23.06. - 03.07.) oder Mitte September (12.09. - 22.09.) zur Auswahl.

Welchen der beiden Termine würdet ihr empfehlen?
Ist ende Juni für die Albrecht Route / Via Migra noch zu früh?
(Einen "normalen" Winter in den Alpen vorausgesetzt)
Oder Mitte September schon zu spät?

Für ein paar Erfahrungswerte wär ich sehr dankbar :)

Am besten im Oktober 2011 noch mal fragen, dann gibts verlässliche Antworten.;)
Bin die Albrechtroute dieses Jahr Ende Juli gefahren und hatten am Fimberpass 10cm Neuschnee. Dieses Jahr wäre Ende Juni glaube ich nicht gegangen.
Normale Sommer gibts vermutlich sowieso nicht mehr.
Für Juni spricht, dass die Tage (Licht) länger sind, dann muss man nicht so "hetzen". Im September gibt es dafür eventuell die etwas stabileren Wetterlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info!

Hab gestern in den Nachrichten noch gehört das die Wetterexperten mit 65% Wahrscheinlichkeit einen besonders harten Winter vermuten...

Wir werden die Terminfrage wohl erst noch mal verschieben.
Im März / April fällt die Entscheidung dann hoffentlich ein bischen leichter :)
 
Bin die Albrechtroute dieses Jahr Ende Juli gefahren und hatten am Fimberpass 10cm Neuschnee. Dieses Jahr wäre Ende Juni glaube ich nicht gegangen.
Normale Sommer gibts vermutlich sowieso nicht mehr.
Für Juni spricht, dass die Tage (Licht) länger sind, dann muss man nicht so "hetzen". Im September gibt es dafür eventuell die etwas stabileren Wetterlagen.

Wir sind dieses Jahr in der vorletzten Juli Woche die Joe Route gefahren und hatten bis auf 4 Stunden Regen an einem Tag nur bestes Wetter und Bekannte sind eine Woche später runter und haben uns ein Bild vom Fimbapass gezeigt wo die Trinkflasche fast im Schnee verschwand und wie gesagt ein paar Tage zuvor feinstes Wetter ohne Schnee an gleicher Stelle.

Entweder hast Glück mit dem Wetter oder nicht....

:winken: Rüssel
 
...na gut - dann hoffe ich wir haben das glück mit sonne zu fahren...obwohl schnee ab und zu auch spaß macht.
 
so, weiter gehts!:D

die tour von easy schwirrt mir zwar auch noch im kopf herum (nochmals danke an dieser stelle) aber da ich heute etwas schlaflos bin hab ich mal mit dem tourenplaner herumgespielt.

ich bin immernoch an der albrechtroute dran. allerdings ist sie uns doch deutlich zu lang. wir wollten maximal 400km und 12000HM fahren.

um also streckenlänge einzusparen nehmen wir etwas mehr HM und auch tragepassagen in kauf. nur ist es sehr schwer übergänge zu finden die als "fahrbar" gekennzeichnet sind (was natürlich am besten wäre). nicht das wir etwas gegen tragepassagen hätten aber diese kann ich eben noch sehr schwer einschätzen. deshalb hoffe ich ihr könnt mir helfen und mit euren erfahrungen einige streckenteile beschreiben !?:confused:

folgende strecke ist beim routenplaner rausgekommen:

START garmisch - ehrwald - (fernpass)nassereith - imst - landeck - see
- ischgl - (fimberpass)vna - ramosch - nauders - reschen - glurns - morter - (tarscherpass) - st. moritz - (rabbijoch) - male - madonna di campiglio - bondo - modina di legro -ponale - riva ZIEL

die eingeklammerten teile interessieren mich besonders bezüglich fahrbarkeit (berauf/-ab). ebenfalls interessiert mich eure einschätzung zur transalp-tauglichkeit im hinblick darauf das es unsere erste transalp ist.

nehmt das bitte nicht zu ernst. ich bin mich noch am orientieren und lese fleißig alles was helfen könnte:). ist mit sicherheit noch keine endgültige route!!...versteht sich denke ich.

so wie beschrieben wären es laut planer:
393km / 11500 HM

mit der durchquerung des val d`uina könnte wir nochmals 21km sparen. wäre eine der vielen anderen streckenvariationen...oder doch lieber die standard albrechtroute??sagt mir was ihr denkt.


ich würde mich sehr über einige neue beiträge freuen. natürlich bin ich auch weiterhin offen für alternativen, tipps und empfehlungen.

dankeeeee!!!:daumen:und gute nacht:winken:
 
hallo, also meine einschätzung:
fimberpass: bergauf 1/2 stunde zu schieben, bergab ist mit s2 technick alles fahrbar, teilweise aber auch nur s1
tarscherpass: bergauf 1 stunde zu schieben, bergab anfangs schwieriger s2, dann forstweg
rabbijoch: bergauf 1/2 stunde zu schieben, bergab s1/s2.

ich weiß jetzt nicht wie gut Deine freundin technisch drauf ist, am besten schaut Euch mal die single trail skala an...
ich denke aber die übergänge sind auch für anfänger gut geeignet, in den abfahrten muss man ggf. halt das ein oder andere mal absteigen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es zur schiebe-orgie ausartet.
 
hi,

ich würde alle übergänge nur leuten empfehlen, die halbwegs trittsicher sind, sich im hochgebirge auch vorher schon mal bewegt haben und die technisch keine anfänger sind.

gerade der tarscher pass ist sicher nicht jedermanns sache - und ab der tarscher alm sind's halt gut 600 hm schieben bis oben, das sind in der regel schon 1 1/2 h. hinten runter kann man prinzipiell schon vieles fahren, wenn man so ein gelände gewohnt ist, das passende bike hat und sich auch im gerölligen gelände nicht unwohl fühlt, aber fakt ist, dass man eben im zweifelsfall auch kein problem damit haben sollte, dort einiges runter zu schieben.

ich denke, am ehesten kann man sein spektrum erweitern, wenn man solche übergänge ohne den zwang angeht, alles runter fahren zu wollen. ist sicher keine schande öfter auch mal zu schieben - besser so als stürzen und sich womöglich zu verletzen oder am bike was kaputt zu kriegen und dann doof rumstehen ...

so ganz klar ist mir auch noch nicht, warum die strecke kürzer werden soll, aber dafür tragestrecke in kauf genommen wird - in summe sind doch bei der albrecht-route auch viele eher einfache streckenabschnitte bergauf dabei bzw. querungen, wo es um strecke machen geht. da ist es aus meiner sicht kein problem, mal auf die woche gesehen 50 km mehr zu fahren / rollen.

nutz mal die suchfunktion zu allen pässen, dann wirst du merken, dass es hier auch einige leute gibt, denen das bergab eine nummer zu schwer war und die gefrustet waren, dann schieben zu müssen.

der trail am rabbijoch wird halt immer schlechter, da ausgewaschener - und je mehr mit der fehlenden fahrtechnik da runterrutschen, umso schlimmer wird's (blockierte reifen --> rinnen noch tiefer). klar, dort ist erosion ein grosses problem, aber wenn ich dann in dem gelände nur noch runterkomme mit blockiertem hinterrad, dann sollte man halt sinnvollerweise schieben, bis man wieder ohen spuren zu hinterlassen fahren kann. ich war 3 x dort gewesen, das erste mal 2002, da war es ein gutes stück leichter dort runter. beim letzten mal konnten wir leider auch sehen, wie andere da ihre bremsspuren hinterlassen haben und sich dabei scheinbar noc nicht mal was gedacht haben ...

naja, am besten deine freundin macht sich da auch mal schlau und bewertet dann die übergägne für sich - wäre ja schade, wenn's für dich passen würde aber sie dich dann unterwegs verflucht, weil sie zu viele schieben muss ...

viel spass bei der weiteren planung.
elmar
 
gerade der tarscher pass ist sicher nicht jedermanns sache - und ab der tarscher alm sind's halt gut 600 hm schieben bis oben, das sind in der regel schon 1 1/2 h.

stimmt. ich habe grad nicht bedacht, dass ich damals fast raufgerannt bin.
das war eine lustige geschichte: ich unterhielt mich ab der tarscher alm mit einem ehepaar mittleren alters. der mann war ziemlich ambitioniert und verabschiedete sich gleich mal im laufschritt. mit der frau (von der statur her eher durchschnittlich, um nicht zu sagen etwas mollig) redete ich (stets wandernd) noch etwas länger bis sie dann schließlich auch sagte: "ich geh dann mal weiter..."
ich bin mir vorgekommen wie wenn man auf der autobahn von einem fahrzeug doppelten hubraums überholt wird: "ich fahr dann erst mal weiter..."
das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. :p
 
@lens83: hehe, habe ähnliches auch schon beim bergsteigen mal erlebt, manchen sieht man die fitness halt nicht auf den ersten blick an :-) und andere, die fit ausschauen, sind's dann doch nicht ... soll's auch geben ...
 
@ kalama

ich weiß nicht, ob ihr Euch mit der Route für die ERSTE AlpenX einen gefallen tut!

Das ist ungefähr so: wir wollen mit dem Joggen anfangen und wollen im Sommer zum IronMan .... statt zum Marathon...
 
@ kalama

ich weiß nicht, ob ihr Euch mit der Route für die ERSTE AlpenX einen gefallen tut!

Das ist ungefähr so: wir wollen mit dem Joggen anfangen und wollen im Sommer zum IronMan .... statt zum Marathon...

sehe ich auch so. Ich hatte vor meinem ersten AlpenX auch lange überlegt. Ich hatte eine landschaftlich schöne Strecke gesucht, nicht zu leicht, aber doch mit einer leichteren Alternative für jeden Tag. Falls wir uns überschätzt hätten oder aber einfach wenn das Wetter nicht passt.
Und wie gesagt nach langem suchen und überlegen haben wir die Albrecht Route gemacht. Und es war super ich kann die Tour absolut empfehlen :daumen:

Viel Spaß weiterhin bei der Planung !
 
@ kalama

ich weiß nicht, ob ihr Euch mit der Route für die ERSTE AlpenX einen gefallen tut!

Das ist ungefähr so: wir wollen mit dem Joggen anfangen und wollen im Sommer zum IronMan .... statt zum Marathon...

sehe ich nicht so.
ich habe heuer (war übrigens auch mein erster alpencross) eine gruppe getroffen, da waren leute dabei mit teilweise weniger als 1.000km in den beinen und die sind auch alle ohne probleme angekommen.
wenn man den ganzen tag zeit hat, sind 1.800hm doch kein ding, man kann ja auch bspw. nur jeweils 500hm am stück fahren und dann immer eine ausgiebige pause dazwischen. sollte schlechtes wetter sein oder sonst irgend ein problem, dann macht man halt einfach einen tag pause - kalama will ja nur in einer 2er gruppe fahren und da ist man super flexibel.
 
...
naja, am besten deine freundin macht sich da auch mal schlau und bewertet dann die übergägne für sich - wäre ja schade, wenn's für dich passen würde aber sie dich dann unterwegs verflucht, weil sie zu viele schieben muss ...

Auf die Bemerkung habe ich lange gewartet; wollte ich schon selbst anbringen ;) Es ist glaube ich so ziemlich das wichtigste, die Freundin in die Streckenwahl einzubinden und nicht nach dem Motto "ach, das schaffst Du schon" zu irgendwas überreden zu wollen.

Ich persönlich finde die Albrecht-Route zwar nicht schlecht, aber schon etwas über Anfänger-Niveau. Den Fimberpass z.B. würde ich mir kein zweites mal geben wollen; ich habe erheblich länger bis rauf gebraucht als die meist angegebenen 45min. Und um dort bergab Spaß zu haben, sollte man etwas fahren können. "Technisch nicht so gut drauf" bedeutet m.M.n. bis zur Brücke schieben... Montozzo-Scharte ist auch nichts für Anfänger.

Vielleicht hat einer der Experten gute Tipps, wie man die leichteren Highlights (Costainas, Val Mora, Bregn de l'Ors) der Albrecht-Route sinnvoll verbinden kann? Vielleicht so: Garmisch-Fernpass (evt. über den Eibsee?)-Landeck-Martina-Scuol-Costainas- Val Mora- Livigno (über Trela)- <Richtung Grosio-Ponte di Legno> (hier fehlt mir die Erfahrung)- Tonalepass (gibt es eine sinnvolle Alternative zur Strasse außer Montozzo?)- Dimaro - Madonna - Bregn de l'Ors - Sarche - Riva ?
 
Ich stehe dem Ehrgeiz sehr kritisch gegenüber, die ganzen schwierigen Highlight-Übergänge schon in den 1. Alpencross zu packen. Klar ist es kein großes Ding, mal sein Rad 1 Std. irgendwo hochzuschieben. Aber dann am 5. Tag zum wiederholten mal, wenn die Schultern vom Rucksack sowieso schon verspannt sind? Für jemand anderen so etwas zu beurteilen, ist sehr schwierig; es kommt auf´s Alter an, ob schon immer Ausdauersport gemacht wurde, wie ängstlich / unerfahren jemand im Gebirge ist, etc. Mir persönlich wäre die Albrecht-Route für´s 1. Mal deutlich zu schwer gewesen. Weniger von der Fahrtechnik als konditionell. Es ist doch besser, hinterher zu sagen, etwas mehr hätte ich auch noch gepackt, als gleich beim 1. Mal frustriert abbrechen zu müssen.
Ich persönlich finde den Fimbapass super, dafür würd ich mir das Rabbijoch nicht mehr geben, Ruf und Wirklichkeit stimmen da nicht überein. Der Costainas ist ein ganz toller Pass und auch für Anfänger purer Genuss. Ich hab übrigens noch keine Anfänger getroffen, die 1800hm mal locker wegstecken, zumal mit Gepäck.
 
HalloZusammen,

Ich habe diesen Sommer auch meine 1. Alpenüberquerung gemacht, dabei habe ich an 6 Tagen 12.860 hm und 430 km gemacht. Meines Erachten nach ist eine Gute Vorbereitung das A&O. Ich habe bereits zum Start der Tour ca. 14.000 hm abgespult,dabei auch sehr viel Grundlagenausdauer gemacht. Habe in der kalten Jahreseit viel mit Langlaufen und Nordic Walking gemacht. Ab Anfang März bin ich 2x in der Woche ca. 30 - 50 km an einem Fluß entlang gefahren. Mitte April hatte ich auch begonnen die Hm zu absolvieren. Habe dort bereits immer einen BackBack mitgenommern um den Rücken mit dieser Belastung zu trainiern.
Für einen AX ist eine Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. (Schroffenpass, Uina Schlucht, etc.)

Gruß an alle und Viel Spass bei der Vorbereitung!

Uncle Toby :daumen: :winken:
 
Auf die Bemerkung habe ich lange gewartet; wollte ich schon selbst anbringen
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Es ist glaube ich so ziemlich das wichtigste, die Freundin in die Streckenwahl einzubinden und nicht nach dem Motto "ach, das schaffst Du schon" zu irgendwas überreden zu wollen.

so ist es definitiv auch nicht. sie ist bei der planung auch zu gleichen teilen involviert. die albrecht route abzukürzen war z.b. nicht meine idee
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. da wir uns beide noch unsicher über diesen und jenen streckenabschnitt sind, bitte ich euch ja hier mit erfahrungen auszuhelfen. klappt bislang auch sehr gut...bis hierhin schon einmal danke
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!

Ich stehe dem Ehrgeiz sehr kritisch gegenüber, die ganzen schwierigen Highlight-Übergänge schon in den 1. Alpencross zu packen. Klar ist es kein großes Ding, mal sein Rad 1 Std. irgendwo hochzuschieben. Aber dann am 5. Tag zum wiederholten mal, wenn die Schultern vom Rucksack sowieso schon verspannt sind?

das ist auch eher unsere meinung und haben daher eine neue route geplant ohne die ganz großen höhen. und vermutlich auch ohne die großen highlights
confused.gif
. dazu später mehr...

Mir persönlich wäre die Albrecht-Route für´s 1. Mal deutlich zu schwer gewesen. Weniger von der Fahrtechnik als konditionell. Es ist doch besser, hinterher zu sagen, etwas mehr hätte ich auch noch gepackt, als gleich beim 1. Mal frustriert abbrechen zu müssen.

...könnten die worte meiner freundin sein. deshalb auch der versuch die tour zu kürzen.

aus oben genannten gründen haben wir am WE einfach versucht eine route ohne höhen weit über 2000m zu finden:
(strecke grob)
garmisch - nassereith - reschen - glurns - nauders -naturns (naturnser alm) - male - madonna di campiglio - riva

knapp 390km/ 10000HM.
höchster punkt wäre knapp unter 2200m.

werde mich die tage nochmal mit einer ausführlicheren beschreibung melden. bislang gefällt uns die tour ganz gut und schieben muss man laut streckenprofil (software) auch nur ganz wenig.

was sagt ihr zur strecke??

wie gesagt: nach gemeinsamer überlegung (unter berücksichtigung einiger kommentare des threads) haben wir als priorität gesetzt eine tour zu fahren die uns (vor allem sie) nicht überfordert. "highlights" spielen eine untergeordnete rolle. und wenn wir unterwegs sind können wir immernoch spontan umentscheiden( je nach wetterlage und körperlichem befinden) und die strecke geringfügig verändern.
wir sind keine mtb anfänger sondern nur noch nie in den alpen mit dem rad unterwegs gewesen. trainingstechnisch stecken wir schon voll in den vorbereitungen. kondition sollte also bis zum nächsten sommer überhaupt kein problem sein.
 
so bin die strecke nochmal durchgegangen da ich sie gerade nur grob aus dem kopf geschrieben hab.
streckenverlauf:

garmisch - (fernpass) nassereith - landeck - pfunds (kajetansbrücke) - (norbertshöhe) reschen - glurns - morter - naturns (naturnser alm) - innerfalkomaialm (schiebestrecke? höchster punkt, 2171m) - gampenalm - clozner jöchl - male - madonna di campiglio - zuclo - bondo - malga cadria - molina di ledro - ponale riva

zugegeben - etwas viel radweg-asphalt...

@pfadfinderin: welche strecke bist du denn anstelle der albrecht-route gefahren?? gerne PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst das schon ganz richtig: mal alles anschauen und unterwegs auf jeden Fall flexibel bleiben. Das ist doch gerade der Vorteil, den Ihr zu Zweit habt: Wenn mal ein schlechter Tag dazwischenkommt oder Beine/ Po streiken, einfach mal abkürzen, und wenn´s läuft kann man auch mal zwei oder drei Stunden länger im Sattel sitzen oder eine schwerere Route wählen.
Man muß ja nicht auf Biegen und Brechen die Route abfahren, die man vorher geplant hat, und unterwegs trifft man sowieso so viele Leute, die tagesaktuelle Meldungen und Tips über Routen geben können, oder mit denen man einen Tag zusammen fährt.

Wichtig ist meines Erachtens, daß die Abfahrten nicht zu schwer sind, das macht dann keinen Spaß, wenn man berab schieben muß oder immer knapp vor einem Sturz den Berg runtereiert, dagegen kann berauf tragen mal ganz entspannend und schön sein.
 
Ich finde die Albrecht-Route hat aber auch für Anfänger den Vorteil, relativ einfach schon im Vorfeld oder während der Tour die Etappen zu vereinfachen, z.B. Passo di Foppa statt Passo dell'Alpe oder Tonale statt Montozzo-Scharte.
Den Fimberpass finde ich zum hochschieben halb so schlimm und auch abwärts gibt es meiner Meinung nur ganz wenige Stellen die man mangels Fahrtechnik dann halt schieben muss.

Viel Spaß bei der weiteren Planung
Martin
 
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