Angstüberwindung

Ich denke, dass es oftmals nur Überwindung ist schwierige Stellen zu fahren. Und wenn man sichs mal getraut hat, staunt man wo eigentlich das Problem war.
Knifflige Stellen probier ich auch teilweise auf einer Tour mehrmals aus- jedesmal ein bißchen mehr, bis die enge Kehre oder der Baumstamm geschafft sind. So tast ich mich langsam voran.
 
Habe Nachricht vom MTB-Seminar in Baunatal. Einen Teil der Mail poste ich. Für mich wird es leider nicht möglich sein, da hin zu kommen, da ich kein Auto habe. :(

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Es gibt zwei Kurse, die jeweils ca. 4 Stunden dauern. Der Kurs am 20.09. um 14.00 Uhr ist für Fortgeschrittene, der am 27.09. um 14.00 Uhr für Anfänger.
Kursinhalte: 1 Stunde Theorie (Sitzposition, Runder Tritt, Fahrtechniken,...). Danach praktische Umsetzung (Kurventechniken, Uphills, Downhills, Sprünge, Single Trails, ...). Die Kursleitung übernimmt ein Lehramtsstudent, der selbst seit vielen Jahren MTB-Rennen und Marathons bestreitet und technisch sowie didaktisch sehr versiert ist. Die Kurse kosten jeweils 12,- Euro. Eine Voranmeldung per Mail oder Telefon ist
unbedingt nötig, der die Kurse eine Mindestteilnehmerzahl haben.
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Anmeldung unter
KSV Sportwelt
KSV Baunatal e.V.
Altenritter Str. 37
34225 Baunatal
Tel.: 0561/493553
Fax.: 0561/9491081
www.sportwelt.ksv-baunatal.de

und die Mail kam von Timo Gerhold
 
Die Sache mit dem Fahrtechnikseminar kann ich auch nur empfehlen. Ich habe ein 3-Tage-Seminar besucht und war danach viel sicherer und ohne Anstrengung auch viel schneller.

@Stefanie
Gib bloß nicht auf! Ich würde auch direkt zu diesem Frauentraining mitkommen. Ich kenne die Angst vom Motorradrennen fahren. Muß nach jedem Sturz praktisch wieder von vorne anfangen, aber irgendwann macht es wieder Spaß.

Das Tempo auf jeden Fall langsam steigern und Paniksituationen in jedem Fall vermeiden, die machen langsam! Mit 80 % seines eigenen Könnens, hat man den größten Lernfortschritt.

Und das Wichtigste: Genießt Euer Leben und den Sport
 
Original geschrieben von Schafschützer
Danke Toni.

Wäre es sehr unverschämt von mir, wenn ich fragen würde, wo es jede Menge nicht sehr teure Literatur gibt oder wie sie heißt?


Der sich jetzt schon bedankende

Schafschützer

wie wäre es, wenn Du einfach mal etwas weiter unter auf dieser oder jeder anderen Threadseite schaust ;)

Da gibt's extra eine Link Bikebücher :p
 
@racegirl

:bier:

Ich war jetzt in den Bergen ein wenig klettern und am WE werde ich mich nach der Abstinenz wieder aufs Bike setzen und eine Strecke mit garantiertem ERfolgserlebnis fahren. :)

zum Thema Literatur:
Da gibt es wirklich jede Menge,stöbert mal da unten oder bei Amazon - aber Theorie ist eben doch nur Theorie. Nun ja, helfen tut es durchaus!
 
ich fahre seit 12 Jahren, und gehöre bei den Leuten mit denen ich fahre zu den schnellsten.
Ich kann nur sagen, am besten ist du fährst so, daß du alles im Griff hast, die Geschwindigkeit kommt mit der zeit von alleine.
Fährst du nämlich über deine Verhältnisse, nur um deine Angst zu überwinden, oder um deinen Kumpels zu imponieren kann es leicht sein, daß dich der Gaul abwirft.

Also bleib immer auf der sicheren Seite!!!!
 
Hi Stefanie,
bei uns in Witten gibt es bikeride (www.bikeride.de). Die bieten auch reine Frauenseminare an. Ich habe mit meiner Frau das Einsteigerseminar besucht, war echt klasse! Gemischte Gruppe, aber alle hatten die gleichen Probleme und Ängste.

Grüße von der Ruhr
Lenkfix
 
also bei mir isses so das ich zwar abfahrten einigermaßen schnell runter mit so 50kmh auch
aber ich hab bei den singletrails auch bei solcher speed höllisch angst, das mir nen baumstumpf oder so im weg is, so das ich nen überschlag mach
hat warscheinlich damit zu tun, da ich mal mit 8jahren oder so auch en abfahrt runtergefahren bin und mich ne wurzel oder was das war zum "stoppen" gezwungen hat. hab voll den überschlag gemacht und das schlüsselbein gebrochen gehabt
mich würd nen fahrtechnik seminar auch interessieren,aber als azubi ahb ich einfach nich die kohle
allerdings mit meinen kona roast mit 2,5er schlappen usw, fühl ich mich rellativ sicher,weil ich auch fullface usw. an hab und mir das schon ne große sicherheit gibt, das wenn ich flieg nicht so viel passieren kann
 
also mir is bisher noch nie was passiert und fühl mich auch ziemlich sicher das mich schon mal einige mal relativ schmerzfrei übern lenker gebretzelt hat.
hört sich zwar dämlich an is aber so. man weiß dann einfach dass nicht gleich jedesmal was schlimmes passieren muss.
meinen kumpel hats auch mal bei 30 oder eher 40 übers vorderrad gewaffelt, allerdings auf teer und deem is auch nix passiert. war aber meine schuld da ich nen frontwheelie veruscht und auch geschafft hab und er dann plötzlich bremsen musste
 
...beim Bergabfahren mit dem MTB nimmt mit steigender Geschwindigkeit stetig zu. Im Verein warten deshalb alle immer auf mich, bis ich unten angekommen bin. Dafür bin ich bergauf bei den schnellsten im Verein, so dass sich alles wieder ausgleicht.

An was kann es nur liegen, dass ich beim "downhillen" immer soooooo viiiel Sch... habe ?! Die Angst konnte ich ein wenig lindern, indem ich mir einen gebogenen CC-Lenker ans MTB gebaut habe - da veränderte sich zumindest mal meine Sitzposition, so dass ich mich sicherer auf dem Bike fühle. Bei Abfahrten bis 15% geht es mittlerweile schon ganz gut, aber sobalds steiler wird steig' ich vom Rad und schiebe den Berg runter!!!

Komisch is nur, dass ich mit dem Rennrad mit 50-60 den Berg runter fahre (in den Kurven auf 30 abgebremst) und dabei keinerlei Angst verspüre. Sollte vielleicht die Disziplin wechseln, und nur noch Rennrad fahren.
 
EIn Kollege von mir hatte auch Höhenangst bzw konnte Abfahrten nicht schnell runterfahren. Hat sich mit der Zeit natürlich gebessert, aber nachdem er ne Woche in den Alpen war gehts jetzt Schotterwege mit ca 40-50km/h runter.

Solche Extremsituationen wie in den Alpen (denk ich mal), helfen da wohl auch öfters :)
 
Hallihallo,

nachdem ich mal ein bisschen quergelesen - und mich gestern meinen Hausberg (!) nicht mehr runtergetraut habe, fühle ich mich bemüßigt, eine kleine Zusammenfassung abzugeben.

Nur für CC-Fahrer! :D

M. E. sind zwei Dinge elementar:

Balance und Augenmaß.

Im Vergleich zum Straßenrad steuert man ein MTB viel stärker durch Gewichtsverlagerung und muss in rauhem Gelände auch viel mehr auf dem Bock arbeiten.

Augenmaß braucht man, um eine Situation einschätzen zu können und die richtige (sicherste und schnellste) Linie zu wählen. Da hilft eigentlich nur Erfahrung, aber man kann ja auch die Erfahrung anderer nutzen und sich anschauen, welche Linien die so fahren.

Grundlagentraining:

Stehen! Immer wieder stehen. Und auch mal sitzen.
Das heißt: Nutzt jeden Stopp zum Balancieren, sowohl auf den Pedalen stehend als auch im Sattel sitzend. Ich hab' mich früher sogar ab und zu mal im Keller aufs Rad gesetzt und eine Viertelstunde die Balance geübt.

Bringt am allermeisten. Ehrlich.

Gut ist auch das Fahren engster Kreise bei niedrigstem Tempo. Wie stark kannst Du den Lenker einschlagen? 90°? Gut. Auch das schult das Balancegefühl enorm.

Ich habe hier in der Gegend sehr viel Sandboden, der sich für Techniktraining anbietet. Durch die verbesserte Balance ist es mir aber sogar völlig ohne spezielles Training gelungen, ein wegschmierendes Vorderrad abzufangen. Ich habe reflexartig am Lenker gezogen und die Mühle dadurch regelrecht unter mir aufgerichtet. Das geht, sogar bei höheren Geschwindigkeiten.

Dann bleibt noch die Gewichtsverlagerung.

Übt im Flachland, den Hintern wirklich weit hinter den Sattel zu hängen. Auch wenn das idiotisch aussieht oder sich komisch anfühlt, wenn der Weg 45° nach unten zeigt, ist das gar nicht mehr komisch!
Mein Sattel ist 12 cm über Lenkerniveau, trotzdem fahre ich generell mit hoher Stütze 'runter, und wenn ich mich dabei mit dem Bauch oder dem Brustbein auf den Sattel legen muss.

Wenn's schnell runter geht, nehme ich grundsätzlich etwas den Hintern vom Sattel, um schneller reagieren zu können. Dabei geht's nur um 1 bis 2 cm, von weitem ist das gar nicht zu sehen. Oder ich rutsche auf den hinteren Rand des Sattels und verlagere mehr Gewicht auf Arme und Beine, ohne mich ganz vom Sattel zu lösen. So kann ich den Bock immer noch mit dem Hintern dirigieren, bekomme aber bessere Möglichkeiten, mit schnellen Gewichtsverlagerungen zu reagieren.

Das Gefühl für's Rad ist anders, wenn man nicht mehr "passiv" drauf sitzt, sondern aktiv darüber balanciert. Arme und Beine sind dabei automatisch leicht angewinkelt, um schnellstens in alle Richtungen reagieren zu können.

Außerdem (wahrscheinlich bekannt, aber trotzdem wichtig): In Kurven, wo Ihr nicht mitkurbelt, gehört das kurvenäußere Pedal nach unten und das Körpergewicht da rauf. Nicht auf den Sattel. Gibt mehr Grip und hält den Schwerpunkt in der Schräglage besser über dem Reifenaufstandspunkt.


Ansonsten geht viel im Kopf:

Macht Euch bewusst, dass Geschwindigkeit Sicherheit bringen kann. Die Kreiselkräfte der rotierenden Laufräder halten das Bike aufrecht, so dass man es bei sehr hohen Geschwindigkeiten mit richtig Nachdruck in die Schräglage zwingen muss.

Wichtig: Wenn das Rad ausbüxt, also zum Beispiel einer Rinne folgt, dann folgt ihm! Versucht nicht, es durch Gewichtsverlagerung in die ursprünglich geplante Linie (und damit in Schräglage) zu zwingen, sondern lasst das Bike die Richtung dirigieren und haltet es aufrecht. Nur so macht Ihr Euch nicht lang. Natürlich muss für solche Manöver Platz sein, also kommt hier der Spruch mit dem Augenmaß ins Spiel.

Und im Fall der gefürchteten Rinne hilft es, das Vorderrad leicht zu machen oder am Lenker zu ziehen, um es da wieder rauszubekommen. (Geht leichter, wenn der Hintern da ist, wo er hingehört: hinten.)

Wenn's mal sehr steil wird: Den Hintern weit raushängen, Hinterradbremse zumachen, Finger weg von der vorderen (höchstens mit viel Gefühl) und runtersurfen. Um eine Kurve zu fahren, muss man natürlich die Bremse kurz aufmachen, sonst kommt das Hinterrad nicht rum. Ich fahre mit dieser Technik fast senkrechte Hänge 'runter, so lange sie unten schön rund auslaufen.

Ist ein perfektes Angsttraining. :D

Sprünge mit hochgerissenem Vorderrad sind so gar nicht meins (schon wegen des sehr tiefen Lenkers und der daraus resultierenden kopflastigeren Gewichtsverteilung). Ich kann Euch also sagen, dass auch 30 bis 40 cm hohe Stufen problemlos abgerollt werden können - wenn man nicht zu langsam rangeht und genug Schwung mitnimmt! Bei Schritttempo gibt das einen klasse Kopfstand. :wut:


Noch ein Wort zur Linie:
Oft ist es sicherer, den geraden Weg zu wählen und sich ein bisschen durchschütteln zu lassen, bevor man um Hindernisse herumzirkelt und durch die ständigen Richtungsänderungen einen Sturz riskiert. Die modernen Fahrwerke schlucken enorm viel, und ein MTB läuft geradeaus wie'n Laster (das kann man erst nachvollziehen, wenn man mal so ein richtig nervöses Rennrad geritten ist).

Wichtigste Tuningteile:
Gute Reifen! Und pannensichere Schläuche, die auch mal niedrigeren Luftdruck (für mehr Grip) zulassen. (Ich stehe auf Latex, muss nicht mal schwarz sein. :D)
Für mich persönlich: Klickpedale. Ohne die feste Bindung ans Bike kann ich gar nicht mehr fahren. Ich raste bergrunter auch nicht aus. (Ich hab' ja gesagt: Nur für CC! ;) )

Also: Üben, üben, üben. Aber in's Gelände geht's erst, wenn ihr 5 Minuten auf der Stelle balancieren könnt. :D

Hals- und Beinbruch,
Shefffield
 
Ich war so etwa vor 4 Wochen das erste mal im Bikepark, was mir auch sehr viel Spass gemacht hat. Leider hats mich bei der letzten Abfahrt richtig über den Lenker gelassen und das auf der Freeridestrecke, welche eigentlich die einfachste war. War allerdings auch mein erste Sturz und bin Gott sei Dank nur mit na Prellung davon gekommen.
Seitdem trau ich mich manche Strecken die ich vorher gut runter geschafft hab nur noch bis zur hälfte und steig dann wieder ab.
Merke aber das es langsam wieder besser wird und ich mich wieder mehr traue wobei ich bei Schotter schon etwas zögere bevor ich runter fahr.
Nächstes Jahr werde ich auch erstmal ein Fahrseminar besuchen.

Bei Touren die letzte zu sein ist mir auch schon passiert, wobei es nicht einfach ist als Mädchen den "etwas stärkeren" Jungs zufolgen. Muss daher noch etwas an meiner Kondition arbeiten
;)
 
also 5min. balancieren is kein problem

ich bleib auch berg ab bei schwierigen passagen in den clickis,weil sonst rüttelt es eher mein fuß vom pedal und ich flieg ordentlich

aber das kann sein dadurch das ich mit meim rad recht gut zurecht komm, hab ich schon bei manchen stellen gedacht, jetzt flieg ich und es ist nix passiert
kann sein das das mit der balance zu tun hat

naja rillen will ich nich wirklic folgen also vorderrad hochziehen und dann gehts schon

aber bei ner abfahrt denk ich auch immer gleich fliegsde übern lenker weil mein sattel auchz ca.10-15cm übern lenker is
ich fahr ja auch fr,dirt und street mit nen anderen rad, da is natüerlcih ne agnz andere sitzposition und hab da auch 2,5er schalappen drauf. also berg ab fühl ich mich mit dem kona also fr bike viel wohler
 
Bin noch nicht so lange hier im Forum.

War Ende September eine Woche am Gardasee zum MTB.
War toll. Habe mir dort ein Fully geliehen, da ich nur ein altes MTB besitzt ohne Federgabel. Bin mit diesem MTB bisher nur Radwege gefahren. Wurde es unwegsam habe ich lieber geschoben.

Am Gardasee wurden verschiedene Gruppen eingeteilt. Bin dann in leichteste Gruppe gegangen. Konditionell war ich hier total unterfordert. Aber hier gab es Techniktraining. Und das fehlt mir.
Ich habe Angst, Schotter brrr.
Aber das Rad hat mir an sich ein sicheres Geführ gegeben. Sodaß ich immer mutiger geworden bin.
Habe mich dann auch auf den Monte Baldo getraut. War eine ganz tolle Tour. Hier wurde ich dann auch mal gefordert.

Berg runter habe ich die ersten Tage den Sattel nicht genug nach unter gemacht, und mein Popöchen war wunderbar blau, weil mir der Sattel immer einen Schlag verpasst hat.
Aber das Gefühl ist einfach sicherer, Po nach hinten Berg runter,
nicht direkt vor das Rad sehen sondern einige Meter weiter.
Vorausschauend fahren.

Kann diese Woche mein neues MTB von Canyon probefahren und ich hoffe kaufen.

Interesse an einem Technik-Training hätte ich aber auch noch.
Ich möchte sicherer und besser werden.

Ach, ich von 44 Jahre. Also auch nicht mehr die jüngste. Deswegen wohl auch etwas vorsichtig und kein Heißsporn mehr.

Es könnte auch sein, daß das SportInTeam, mit denen ich am Gardasee war, ein Techniktraining anbietet.

Vielleicht kriegen wir eine reine Mädelgruppe hin.
Komme aus der Nähe Leverkusen/Solingen.

Gruß Gabi
 
Mein Tip:

1. Gutes Seminar besuchen!! (Ich würde zu Stefan Herrmann, Manfred stromberg oder zu mir gehen:D )

2. Fahrt mal in den Bikepark Bischofsmais bei Deggendorf www.bikepark.net die dual-Strecken sind nicht nur für cracks fahrbar, sondern für jedermann&frau.
Nachdem ihr einen ganzen Tag in Protektoren immer nur bergabgefahren seit, werdet ihr euch mit Sicherheit besser auf dem bike fühlen und Spaß daran finden bergab zu cruisen. :lol:

ride on
 
Leider jetzt schon etwas spät dafür, aber im Fruhjahr sicher ganz sinnvoll ist der Besuch in Bikeparks. Dort einfach am besten mit den leichten Strecken anfangen und dann langsam an die härteren Sachen rantasten. Das tolle daran ist, daß man dort auch Leuten zuschauen kann die es WIRKLICH können, nicht nur solchen die innerhalb der Gruppe den größten Mut haben.
Manchmal wundert man sich was man alles fahren kann.
1112wildbad_basti01.jpg


Das wichtigste um schnell bergabradfahren zu können ist dynamik , also immer schön locker und nicht verkrampfen.
 
hmm... ich gehör eigentlich auch eher zu den ängstlichen Bikern. Vor allem in unbekanntem Terrain.
Was Shefffield gesagt hat ist meiner Meinung nach alles richtig. Wichtig wäre mir noch folgendes:
a) es muss ja kein Bike-Seminar sein. Einfach mal mit Kumels fahren, die am besten nicht allzuviel schneller sind als man selbst. Der permanente Druck, mit schnellen Leuten mithalten zu müssen ist nicht sonderlich produktiv. Langsam rantasten, damit man sicherer wird.
b) leichtere Strecken mit kleineren schweren Einlagen wählen, damit man sich zwischendurch entspannen kann.
c) einem Freund hinterherfahren. Die richtige Linie finden ist wichtig, vor allem bei Gräben und Spurrillen. Beim Bank1Saar-MTB-Marathon in St.Ingbert bin ich auf ner ziemlich durchfurchten Abfahrt nem anderen hinterher und hab mich einfach an seine Spur gehalten. Frei nach dem Motto: "Was der kann...". Nach ner Weile hab ich ihn überholt und es dann im nächsten Stück selbst gemacht.
d) nicht so viel Bremsen. Hört sich für "Angsthasen" (bin ja selbst einer) immer doof an. Aber je langsamer man ist, desto eher bringt einen ein Ästchen oder Steinchen ausm Konzept. Vorderradbremse mal öffnen und Vorderrad entlasten, dann durch- / drüberrollen...
 
Original geschrieben von ricktick
Leider jetzt schon etwas spät dafür, aber im Fruhjahr sicher ganz sinnvoll ist der Besuch in Bikeparks. Dort einfach am besten mit den leichten Strecken anfangen und dann langsam an die härteren Sachen rantasten. Das tolle daran ist, daß man dort auch Leuten zuschauen kann die es WIRKLICH können, nicht nur solchen die innerhalb der Gruppe den größten Mut haben.
Manchmal wundert man sich was man alles fahren kann.
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Das wichtigste um schnell bergabradfahren zu können ist dynamik , also immer schön locker und nicht verkrampfen.


Was macht der Fahrer um nicht auf den Felsen zu rustche? Ich fahre den Space bei ca. 2 Bar und rutsche mit dem VR ziemlich oft weg...für mich ist es unvorstellbar dieses Stück der Strecke runterzukommen ohne einfach mit dem VR über einen Fels wegzuschmieren...gibts da spezielle Technik oder is der Space einfach nur nen scheiß Reifen für sowas?
 
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